Solange ich in meinem Hobbykeller selbst im Sommer noch zuheizen muss, werden sämtliche Powerlimits ausgereizt!
Ein anständiges externes Wasserkühlsystem führt aktuell effizient und nahezu geräuschlos die Wärme von zwei in einem 19‘‘ Rack montierten Rechnern, einem AMD 7950X und einem TR 7960X, und insgesamt drei GPU’s, 6900XT (~420W PL), 7900XTX (~540W PL) und einer 4070Ti (~285W PL) ab.
CPU‘s rennen am Board-Limit, RAM auf EXPO und gut. Das
‚Overclocking‘ ergibt sich durch das kalte Wasser magisch wie von selbst.
Curve Optimizer interessiert eigentlich gar nicht, außer beim Threadripper. Bei dem geht das jedoch schon fast ‚automatisch‘. Da werden stabile Einstellungen im BIOS bereits angezeigt welche man
problemlos nutzen kann (das ist quasi der Spielraum, den ‚
Consumer-CPU’s‘ nicht haben 😉).
Jede manuelle Fummelei mit Frequenzen und/oder Kurven und Spannungen sorgt unter Garantie früher oder später für Instabilitäten, Ausfälle oder sogar Defekte, und das geht gar nicht.
Auch der enorme Zeitaufwand ist es einfach nicht wert.
Es findet sich
immer ein Programm/Spiel welches dies mit Abstürzen/Fehlern unter Beweis stellt, selbst wenn man glaubt durch Wochen- oder Monatelanges Testen und Benchmarken
das Overclocking gefunden zu haben.
Bei etwaigen Fehlern wird zuerst sehr (sehr oft) die Schuld auf die Software-/Treiberentwickler abgeschoben (Microsoft inklusive!), bevor man sich selbst den overclocking/undervolting-Fehler eingesteht!
Selbiges gilt für 'Undervolting'.

Es mag in einzelnen, speziellen Fällen womöglich Sinn machen und wenn das jemand zum Ziel hat kann man das ja machen.

Nach meinen Vorstellungen und Beobachtungen hat da jedoch 'jemand' einfach die falsche Hardware (für meist zuviel Geld) gekauft.
