Special PCGH fragt die Community: Ist Overclocking für euch heute überhaupt noch ein Thema?

Kurz und knapp, nein.
Stabilität ist mir inzwischen wichtiger als noch drei popelige fps raus zu pressen.

und bei fps unterdrückung durch uv auch kein sicheres stabilität ;-)


topic:

ansonsten ich oce/uv nur noch für bestimme game bench ---> fürs ego usw :D

wobei das neue ego reiz das uv geworden ist, für maximale unstabilität, meine damen und herren !!! :lol:
 
und bei fps unterdrückung durch uv auch kein sicheres stabilität ;-)


topic:

ansonsten ich oce/uv nur noch für bestimme game bench ---> fürs ego usw :D

wobei das neue ego reiz das uv geworden ist, für maximale unstabilität, meine damen und herren !!! :lol:
Nix Ego-Reiz, niedrigere Temperaturen in Kombination mit niedrigerem Stromverbrauch (ich zahle meinen Strom selbst, nur um das klargestellt zu haben) war bei mir der ausschlaggebende Grund. 100 Watt weniger Verbrauch rechnet sich übers Jahr^^.

Natürlich gilt bei UC wie auch bei OC: Man sollte wissen, worauf man sich einlässt wenn man damit anfängt. Kaputtkonfigurieren ist mit heutigen CPUs/GPUs wohl nicht mehr ohne Weiteres möglich, aber mit falschen Einstellungen kann man trotzdem noch dafür sorgen, dass Windows künftig nurnoch im Abgesicherten Modus hochfährt, oder dass man die BIOS-Batterie mal kurz aus dem Mainboard raus- und wieder reinfriemeln muss^^...
 
Die Hersteller reizen den Spielraum der Hardware inzwischen so weit aus, das OC eigentlich gar keine Punkte bringt.
Ich nenne das ganze eher "Optimierung". Also etwas UV mit etwas OC, oder gar kein OC sondern nur UV.
 
Damals gabs die RTX 4xxx-Serie noch nicht, als ich mir die RTX 3080 gekauft hatte ;) . Und bei den Preisen rüste ich garantiert nicht auf...
Von einer 3080 auf eine 4080 würde sich sowieso nur lohnen, wenn das extrem günstig ginge und amortisiert sich selbst dann vermutlich kaum über die Stromkosten.
 
OC ist sinnlos fürs spielen für Benchmark Punkte Jäger ist es etwas anderes aber für den Gamer ist UV am sinnvollsten.

Ich habe meine Gpu UV und die Cpu im Eco Mode + Curve optimizer -30 auf allen Kernen. :D
 
Ich undervolte meine 6900XT und hab Speichertakt auf 2100 angehoben von 2000 ausgehend. Bringt spürbar ein paar prozent in Spielen.
 
Hab das beim 300A mal ge,acht.. seit dem nie wieder.

ich lebe aber nicht für Benchmarks und so Zeugs, wenn es Spiel Need mehr gut rennt (keine Ahnung ab wie viel FPS das ist, interessiert mich ebenfalls nicht der Wert) dann hilft auch OC nichts mehr und der Rechner, der zu dem Zeitpunkt wohl mindestens 6 oder 7 Jahre alt ist wird ersetzt…

So einfach is es.
 
Ich war nie der leidenschaftliche Overclocker. Meist habe ich meine PC Hardware also mit Werksvorgaben betrieben. Aktuell liegt mein Augenmerk verstärkt auf Undervolting, im Falle der GPU gepaart mit dezentem Overclocking. So werkelt mein 5800X3D via Curve Optimizer mit AllCore -30, während die 6950 XT auf 1120 mV UV läuft und gleichzeitig OC für GPU (2500 MHz) und RAM (2350 MHz) aktiv ist. PL hab ich leicht reduziert (-5).

Was da in beiden Fällen an Strom und Abwärme eingespart werden kann, während gleichzeitig die Leistung deutlich steigt, ist schon beeindruckend und nehm ich gerne mit.
 
Nö habe nicht wirklich einen Mehrwert dadurch.
Wenn harpert kommt einfach neue Hardware.

Zum rumexpermentieren zur Zeit der North und Soutbridge habe ich das gemacht.
XMP on und aus die Maus.
 
Ja, definitiv. Zwar gibt's nicht mehr so die Gewinne wie früher, aber es macht dennoch Spaß noch das eine oder andere Prozent zu ertasten.
 
Ja, definitiv. Zwar gibt's nicht mehr so die Gewinne wie früher, aber es macht dennoch Spaß noch das eine oder andere Prozent zu ertasten.
Oder einfach aus der lauten Stromschleuder einen sparsamen Leisetreter zu machen, indem man einfach nur einen Wert ändert. Powerlimits und Temperaturlimits sind für mich echt der Knaller. Kein Rumexperimentieren mehr bei welcher Spannung, welchem Takt, welcher Last und welcher Lüftereinstellung die Hardware jetzt zu heiß wird, wobei man eh nie ein allgmeingültiges Settings gefunden hat, weil man entweder massiv Potenzial verschenkt oder Prime95 einem einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
 
wobei der neue Ego-Reiz das UV geworden ist, für maximale Instabilität, meine Damen und Herren!!! :lol:
Man findet natürlich nicht direkt die passenden Einstellungen, aber meine RTX 3060 kann ich ohne Probleme von 1,081 Volt unter Last auf jeden Fall auf 0,9 V bei Referenz-Takt drücken. Mit dem aggressiven Boost neuerer Geforce-Karten liegen dann noch ca. 1852 MHz bei maximal 125 statt 170 Watt Total Boardpower an.
Das spart nicht nur Strom, die Karte ist auch wesentlich kühler, leiser und ergibt rundere Frametimes im Powerlimit, weil man dieses mit UV einfach nicht mehr erreicht.
=)
Bei den Ryzen-Prozessoren ist der Curve-Optimizer sehr bequem und lädt gerade dazu ein. Allcore negativ 20 funktioniert quasi fast immer bei nahezu jedem Ryzen 5000.

Man darf natürlich nicht auf die übliche Gefahr hereinfallen und Undervolting als Fehlerquelle ausschließen, nur weil es bisher immer funktioniert hat und stabil war. Das muss bei neuen Titeln, Engines und anderen Last-Szenarien nicht mehr der Fall sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange ich in meinem Hobbykeller selbst im Sommer noch zuheizen muss, werden sämtliche Powerlimits ausgereizt!

Ein anständiges externes Wasserkühlsystem führt aktuell effizient und nahezu geräuschlos die Wärme von zwei in einem 19‘‘ Rack montierten Rechnern, einem AMD 7950X und einem TR 7960X, und insgesamt drei GPU’s, 6900XT (~420W PL), 7900XTX (~540W PL) und einer 4070Ti (~285W PL) ab.

CPU‘s rennen am Board-Limit, RAM auf EXPO und gut. Das ‚Overclocking‘ ergibt sich durch das kalte Wasser magisch wie von selbst.

Curve Optimizer interessiert eigentlich gar nicht, außer beim Threadripper. Bei dem geht das jedoch schon fast ‚automatisch‘. Da werden stabile Einstellungen im BIOS bereits angezeigt welche man problemlos nutzen kann (das ist quasi der Spielraum, den ‚Consumer-CPU’s‘ nicht haben 😉).

Jede manuelle Fummelei mit Frequenzen und/oder Kurven und Spannungen sorgt unter Garantie früher oder später für Instabilitäten, Ausfälle oder sogar Defekte, und das geht gar nicht.
Auch der enorme Zeitaufwand ist es einfach nicht wert. :daumen:

Es findet sich immer ein Programm/Spiel welches dies mit Abstürzen/Fehlern unter Beweis stellt, selbst wenn man glaubt durch Wochen- oder Monatelanges Testen und Benchmarken das Overclocking gefunden zu haben.

Bei etwaigen Fehlern wird zuerst sehr (sehr oft) die Schuld auf die Software-/Treiberentwickler abgeschoben (Microsoft inklusive!), bevor man sich selbst den overclocking/undervolting-Fehler eingesteht!

Selbiges gilt für 'Undervolting'.:wall:
Es mag in einzelnen, speziellen Fällen womöglich Sinn machen und wenn das jemand zum Ziel hat kann man das ja machen. :)
Nach meinen Vorstellungen und Beobachtungen hat da jedoch 'jemand' einfach die falsche Hardware (für meist zuviel Geld) gekauft. :P
 
CPU‘s rennen am Board-Limit, RAM auf EXPO und gut. Das ‚Overclocking‘ ergibt sich durch das kalte Wasser magisch wie von selbst.

Curve Optimizer interessiert eigentlich gar nicht,
Speziell manuelles RAM-OC und die Curve sorgen aber für die höchste Mehrleistung beim Tuning. Da lässt du genau die beiden Sachen links liegen, die das meiste Potenzial bieten :ka:
 
Speziell manuelles RAM-OC und die Curve sorgen aber für die höchste Mehrleistung beim Tuning. Da lässt du genau die beiden Sachen links liegen, die das meiste Potenzial bieten :ka:

Stimmt. :) Das ist eine recht einfache Zeit/Nutzen-Rechnung. Und bei 16/24 Kernen ist Zeit so eine Sache...

Bis heute gab auf beiden Systemen noch nie auch nur einen bluescreen oder sonstigen unerwarteten Programm- oder Systemabsturz bei SuperPerformance+.

Ich mag einfach nicht mehr jeden Tag Beten müssen, dass ich in meiner begrenzten Zeit auch heute nicht mitten in meinem Spiel unterbrochen werde oder meine Arbeit flöten geht nur für SuperPerformance++ (und die auch nur in Programm x und z) ... das ist es mir nicht mehr wert. :-)
 
Ich mag einfach nicht mehr jeden Tag Beten müssen, dass ich in meiner begrenzten Zeit auch heute nicht mitten in meinem Spiel unterbrochen werde oder meine Arbeit flöten geht nur für SuperPerformance++ (und die auch nur in Programm x und z) ... das ist es mir nicht mehr wert. :-)
Brauchst du ja auch nicht. Mein System ist komplett durchoptimiert ebenso rockstable. Wenn man Parameter anpasst, muss man sie eben auf Stabiltät testen. Übrigens, bei XMP und EXPO auch, du hast da also auch noch ein Ausfallpotenzial, wenn du das nicht vernünftig testest.

Ob man es braucht, das ist etwas anderes.
 
OC kann sinnvoll sein, keine Frage. Für einige wenige Prozent mehr lohnt es sich aus meiner Sicht für mich
aber eher nicht.
Bei mir hat sich in nem knappen Jahr (seit letztem Post) nun doch endlich was getan.
Ein 5800X3D ist eingezogen, die GK ist nun ne 6800 XFX und RAM sind inzwischen vier Riegel a 16GB drin.
Board ist immer noch dasselbe (C6H).
Beide Riegelpaare sind B-Dies mit 3600-14-15-15-x und 1,45V (1xTeamgroup, 1x G.Skill).
Sind eingestellt auf 3600-16-16-16-36(?) bei 1,35V und laufen völlig problemlos.
Ich "UVe" ergo eher :)
GK/CPU laufen ohne Eingriffe, mit dem UV bei der GK beschäftige ich mich mal wenn ich endlich mal Zeit finde.
Also 2029 oder so :devil:
 
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