News Nie mehr beschlagene Brillengläser: Züricher Forscher schaffen Abhilfe mit Goldschicht

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Wissenschaftler an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich haben eine dünne Gold-Nanobeschichtung für transparente Oberflächen entwickelt. Diese wandelt Sonnenlicht in Wärme um, sodass etwa Brillengläser bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr beschlagen. Die Erfindung könnte auch für Autoscheiben und andere transparente Oberflächen Schule machen.

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Dass das nicht schon beim Schreiben auffällt...

Genauso sollen auch beheizbare Heckscheiben von Fahrzeugen funktionieren. Allerdings sei das Beheizen mit Strom ineffizient, weshalb man sich kostengünstig an der Energie vom Sonnenlicht bedient.
Was ist das für ein Humbug?
In zwei Stunden scheint die Sonne, dann sehe ich endlich wieder was. Wenn ich denn entsprechend ausgerichtet stehe.

Beschlagene Scheiben und vmtl. auch Brillen sind doch eher ein Problem der dunklen und kalten Jahreszeit. Der Jahreszeit mit ohne Sonne. :hmm::ka::huh:
 
Was ein Quatsch :ugly:

Wenn die Sonne scheint und ich draußen bin, beschlagen doch meine Brillengläser nicht. (Regenwald evtl. ausgenommen)
Wenn es kalt ist, und man dann bspw. von Draußen rein geht, dann beschlagen die Gläser.
Hab nur bisher sehr selten die Sonne im Hausflur gesichtet :hmm:

Also ein "nie mehr" kann ich da beim besten Willen nicht erkennen :daumen2:
Fragt doch mal die Brillenträger in der Redaktion, was die so für Erfahrungen haben ^^
 
Was ein Quatsch :ugly:

Wenn die Sonne scheint und ich draußen bin, beschlagen doch meine Brillengläser nicht. (Regenwald evtl. ausgenommen)
Wenn es kalt ist, und man dann bspw. von Draußen rein geht, dann beschlagen die Gläser.
Hab nur bisher sehr selten die Sonne im Hausflur gesichtet :hmm:

Also ein "nie mehr" kann ich da beim besten Willen nicht erkennen :daumen2:
Fragt doch mal die Brillenträger in der Redaktion, was die so für Erfahrungen haben ^^

Der Autor outet sich auf der Team-Seite selbst als Brillenträger. ;-)

Hier scheint der Fehler eher bei den Physikern zu liegen. Ich frage mich auch, wie von einer Aufheizung von 8 K genug übrig bleiben soll, um Winter das Kondensieren von 20-25 °C warmer Autoinnenluft an einer vom -10 °C Fahrtwind auf 0 °C abgekühlten Heckscheibe zu verhindern? Autoscheiben mit einer Metallbedampfung zur elektrischen Heizung gibt es dagegen schon länger (wenn auch leider nicht bei jedem Hersteller) und Gebäudefenster mit einer Metallbeschichtung gegen Infrarot waren meinem Wissen mal in den 60ern der letzte Schrei unter Architekten.

Die Anwendung auf Brillen man neu sein und wer im Winter Brille und eine schlecht sitzende Maske draußen trägt, kenn vielleicht auch Beschlagsprobleme. Aber die eigentliche Forschungsleistung scheint eher in der hohen Transparenz für sichtbares Licht zu liegen. Stellt sich noch die Frage, wer danach gefragt hat – große Glasfronten an Häusern sind oft leicht, machmal auch stark getönt, Brillen die gezielt für das Tragen draußen gekauft werden auch und Autoscheiben, gerade Autoheckscheiben, sowieso. Auch ganz ohne IR-Schutz.
 
Nanopartikel sind generell schlecht für die Umwelt. Sondermüll wenn die Beschichtung kaputt oder nicht mehr zu gebrauchen ist.
Dafür werden Gelder verschwendet.:schief:
 
Ich habe immer ein Problem wenn ich FFP2 Maske tragen muß.
Das die Brillengläser beschlagen. Deswegen setze ich sie dann erst gar nicht auf.
Meine Augen sind ja zum Glück nicht so schlecht das ich gar nichts sehe.
 
Bringt vermutlich genauso wenig wie alle anderen Lösungen. Das Visier vom Helm war grundsätzlich bei feucht-kalter Witterung komplett dicht. Es hat nichts geholfen. Ein weiterer netter Versuch, der in der Praxis kläglich scheitern wird.
 
Ja, Unweltzerstörung weiter vorantreiben für die Bequemlichkeit von ein paar Leuten. Bravo.
 
Drauf spucken hilft auch. Wissen Taucher seit Jahrzehnten.

Aber ja, ein paar Influenzer und Bobo-Koffer werden schon
auf Kaufen klicken.
 
Wozu brauchen wir eigentlich noch Wissenschaftler und wozu diese ganze Rumforscherei, zu jedem Thema gibt es doch immer einen oder mehrere User in diversen Foren die ja eh schon immer vorher gewußt haben daß alles Unfug ist und so ja gar nicht funktionieren kann, daß diese ganzen Doktoren und Professoren ja eh keinen Plan von dem haben was sie da tun und das man darauf ja gleich kommen kann wenn 0815 User nur einfach mal 3 Sekunden nachdenkt.
Warum verteilen wir die Nobelpreise nicht einfach gleich an all die Foren-Schlaufüchse, bestimmt hat einer hier in seinem Keller schon die Kernfusion ausgetüftelt, Krebs besiegt und den Warp Antrieb fertig.
 
bestimmt hat einer hier in seinem Keller schon die Kernfusion ausgetüftelt, Krebs besiegt und den Warp Antrieb fertig.
Seit dem ich diese und einige andere Dinge schon während meiner Zeit im Kindergarten als erledigt abgehackt habe ist seitdem mein Interesse und die Motivation auch weiterhin solch profane Aufgaben zu lösen irgendwie komplett abhanden gegangen. Wenn ich damals geahnt hätte das sowas heutzutage von Interesse sein könnte dann hätte ich den Holzofen im Winter wahrscheinlich mit was anderem als den Aufzeichnungen darüber angefeuert. Shit happens irgendwas ist ja immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu brauchen wir eigentlich noch Wissenschaftler und wozu diese ganze Rumforscherei, zu jedem Thema gibt es doch immer einen oder mehrere User in diversen Foren die ja eh schon immer vorher gewußt haben daß alles Unfug ist und so ja gar nicht funktionieren kann, daß diese ganzen Doktoren und Professoren ja eh keinen Plan von dem haben was sie da tun und das man darauf ja gleich kommen kann wenn 0815 User nur einfach mal 3 Sekunden nachdenkt.
Warum verteilen wir die Nobelpreise nicht einfach gleich an all die Foren-Schlaufüchse, bestimmt hat einer hier in seinem Keller schon die Kernfusion ausgetüftelt, Krebs besiegt und den Warp Antrieb fertig.

Ich habe nichts gegen Grundlagenforschung. Ich würde gerne welche machen, würde sie mir wer bezahlen, anstatt mich mit nicht eintreffenden Testmuster kurz vor Abgabeterminen rumzuärgern. :-)

Aber in letzter Zeit habe ich immer häufiger den Eindruck, dass kleinste Fortschritte in bis auf weiteres nutzlosen Bereichen als weltbewegende Innovation gehuldigt werden und das nicht mehr nur von Technik-Unterhaltungsmedien wie z.B. P.M., sondern auch von den Forschungseinrichtungen selbst, so wie in diesem Fall hier. Eine in meinen Augen bedenkliche Vorstellung, denn nicht jeder Laie durchschaut dies und wendet sich dann enttäuscht von der Wissenschaft allgemein ab, wenn daraus abgeleitete Aussagen sich als falsch herausstellen.

Gestern musste ich zum Beispiel in den Nachrichten mit anhören, wie unsere Wissenschaftsministerin die ersten Fusionskraftwerke für ein 10 Jahren (!) ankündigte, nachdem es US-Forschern gelungen ist, 400 MJ Strom für Laser in 3 MJ Energie Wärme aus D-T-Fusion zu verwandeln. In einer Anlage, die schon vom Grundkonzept er als ungeeignete für kontinierliche Energieproduktion gilt. Mal ganz ehrlich: Wenn das als "wissenschaftlicher Erfolg" so groß verbreitet wird, muss sich dann wundern, wenn sich die Leute z.B. bei der nächsten "wissenschaftlichen Warnung" vor einer Pandemie lachend umdrehen und erstmal Fasching feiern?
 
Klingt prinzipiell toll für mich als Brillenträger, allerdings: Funktioniert das dann nur am Tag wenn die Sonne scheint? Ich habe auch Nachts beschlagene Brillen oder bei Regen ...
 
Aber in letzter Zeit habe ich immer häufiger den Eindruck, dass kleinste Fortschritte in bis auf weiteres nutzlosen Bereichen als weltbewegende Innovation gehuldigt werden und das nicht mehr nur von Technik-Unterhaltungsmedien wie z.B. P.M., sondern auch von den Forschungseinrichtungen selbst, so wie in diesem Fall hier.
Ja, das ist zugegebenermaßen ein Problem das auch ich sehe. Dennoch erlebe ich auch leider oft, daß Menschen mit ihrem normalen Alltagsverständnis sich anmaßen, Wirkzusammenhänge in ihrer gesamten Komplexität in Sekunden bis ins Kleinste zu durchschauen und dann auch gleich abzuurteilen und damit einen Haufen Arbeit und Forschung abzuwerten und Forscher gleichzeitg als Idioten hinzustellen. Das empfinde ich als respektlos und ich halte die allermeisten für nicht qualifiziert, derartige Aussagen fundiert zu treffen. Darauf wollte ich mit meinem zugegebermaßen sehr sarkastischen Kommentar aufmerksam machen. Ich habe selber oft erlebt, daß Dinge im Endeffekt anders funktioniert haben als ich das eigentlich erwartet hatte und das es oft auf kleine Details ankommt, die Dinge völlig anders ablaufen lassen als gedacht. Daher finde ich vorschnelle Urteile da einfach unfair.

Aber das hier auch von Forschungsseite oft Erkenntisse vorschnell in die breite Masse getragen werden, davon halte ich auch nicht viel, weil dann eben genau solche Dinge wie ich sie kritisiere passieren oder falsche Hoffnungen geweckt werden. Das mit der Kernfusion ist ein sehr gutes Beispiel, auch ich bin an vielen Stellen noch skeptisch, denn auch wenn wir Deuterium in Massen haben bzw. recht leicht herstellen können, bei Tritium sieht es bedeutend schwieriger aus und genau das wird für diese Fusionstechnik benötigt. Da wird man spezielle Kernreaktoren nur für die Herstellung laufen lassen müssen und ob das in Menge möglich bzw. gewünscht ist ist auch noch nicht klar usw.
Von daher wäre mir auch sehr recht, man rennt nicht gleich mit der ersten guten Nachricht vor die Tür, nicht umsonst gibt es eigentlich ausgefeilte Reviewprozesse in der Wissenschaft die sicherstellen sollen, das bahnbrechende Erkenntnisse eben auch genau das sind, bahnbrechend, und keine Eintagsfliegen die schnell Ernüchterung hinterlassen.
 
Ja beim nächsten Corona Ausbruch auf Markt bringen. Maske Tragen + Brillenträger ist halt so eine Sache. Vor allem, wem man die Maske über die Nase und nicht unter trägt.
 
Ein interessanter Ansatz. Immer dann wenn bei mir die Brillengläser/das Auto beschlagen sind, fehlt leider das Sonnenlicht. :D
Bei FFP2 Masken kann ich die mit einem eisernen Bügel empfehlen. Die kann man in der Regel oben so formen, dass sie recht dicht sind und dann wenig Luft nach oben entweicht.
 
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