Neue Bundesregierung 2021 Diskussionsthread

Die "Rückführung" müsste natürlich mit dem entsprechenden Land zuvor geklärt werden. Vielleicht kannst du ja einen guten Vorschlag machen, wie wir die illegale Einwanderung ändern können?
 
Die "Rückführung" müsste natürlich mit dem entsprechenden Land zuvor geklärt werden. Vielleicht kannst du ja einen guten Vorschlag machen, wie wir die illegale Einwanderung ändern können?
Endlich mal ein vernünftiges Einwanderungsgesetz machen, das schon im Land des Antragssteller greift.
Und wer dann immer noch versucht illegal zu kommen, wird eben direkt abgeschoben, ohne mehrere Rechtsinstanzen.
Wobei das Asylrecht immer etwas Eigenständiges ist. Wer vor Krieg und Verfolgung flieht, versucht ja nicht vor Armut zu fliehen.
 
Endlich mal ein vernünftiges Einwanderungsgesetz machen,

Die Forderung hat die AFD auch schon mehrfach aufgestellt.
Was mir bislang noch nie jemand erklären konnte:
Wie reduzieren ZUSÄTZLICHE Einreise-Möglichkeiten die Zahl derjenigen die einreisen?

Aktuell hat Deutschland im wesentlichen folgende Zuwanderungsgesetzgebung: Du kommst hier nicht rein.
Restriktiver gehts nicht. Migration findet nur statt
1. gemäß Asylgesetz (verschwindend gering, wie aufgezeigt)
2. nach Genfer Flüchtlingskonvention (mit der größte Block)
3. als Familiennachzug
4. Anwerbeprogramme für Fachkräfte (eher wenig)
5. EU-Freizügigkeit
6. Flüchtlingskontingente (extrem gering, aktuell afaik nur Afghanistan so wie die paar 1000, die wir freiwillig aus Italien und Griechenland nehmen - und die bei direkter Einreise unter 1. oder 2. fallen würden)
7. aktuell gemäß Sonderregelung aus der Ukraine
8. illegal, was direkt in die Abschiebung mündet, soweit möglich.

Wer weniger Zuzug in Deutschland fordert, soll sich also mal klipp und klar dazu bekennen, bei welchem dieser Punkte er wie Verbesserungen schaffen will.

Ich persönlich wäre weiterhin dafür, keine zusätzliche Fluchtursachen durch Unterstützung von Autokraten, Klimawandel, umweltzerstörerische Wirtschaftsprojekte,... zu schaffen. Klimawandelbekämpfung kann man übrigens auch direkt mit Mobilitätsreduktion aka weniger Fluchtmöglichkeiten kombinieren. Aber wer tag ein tag aus Globalisierung um jeden Preis predigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er Globalisierung bekommt. Und der globale Lebensstandard liegt eben meilenweit unter dem Deutschen.
 
Ich persönlich wäre weiterhin dafür, keine zusätzliche Fluchtursachen durch Unterstützung von Autokraten, Klimawandel, umweltzerstörerische Wirtschaftsprojekte,... zu schaffen. Klimawandelbekämpfung kann man übrigens auch direkt mit Mobilitätsreduktion aka weniger Fluchtmöglichkeiten kombinieren.
Wie will man die Flüchtlingsströme in der Zukunft aufhalten?
 
Keine Ahnung. Ich warte gespannt, was diejenigen vorlegen, die weiterhin dafür sind, in anderen Ländern Fluchtursachen zu schaffen.

Aber eins sollte klar sein: Jemanden, der nur noch sein Leben zu verlieren hat, kann man schwer stoppen, ohne ihn sein Leben zu nehmen.
 
Ich sehe da in naher Zukunft keine Besserung was die illegale Einwanderung betrifft. Wer ein Recht auf Asyl hat, darf es auch bekommen! Wer mehrfach straffällig wird hat das Recht auf Asyl verwirkt und muss abgeschoben werden! Große Erstaufnahmestellen an den Außengrenzen bauen und dort gleich den Asylantrag bearbeiteten. Danach die rechtmäßigen Asylanten gerecht auf alle Länder verteilen. Ist das so schwer zu bewerkstelligen?
 
Ich sehe da in naher Zukunft keine Besserung was die illegale Einwanderung betrifft. Wer ein Recht auf Asyl hat, darf es auch bekommen! Wer mehrfach straffällig wird hat das Recht auf Asyl verwirkt und muss abgeschoben werden! Große Erstaufnahmestellen an den Außengrenzen bauen und dort gleich den Asylantrag bearbeiteten. Danach die rechtmäßigen Asylanten gerecht auf alle Länder verteilen. Ist das so schwer zu bewerkstelligen?
Und stärker mit Drittstaaten kooperieren. Z.B. nordafrikanische Staaten.
Wobei dort die Situationen in Flüchtlingslagern auf jeden Fall erheblich verbessert werden müssen.
Das sind dort teilweise unmenschliche Zustände.
 
Kooperationen in Nordafrika - eine altbewährte Erfolgsgeschichte. Mubarak. Gaddafi. Ben Ali.

Ich sehe da in naher Zukunft keine Besserung was die illegale Einwanderung betrifft. Wer ein Recht auf Asyl hat, darf es auch bekommen! Wer mehrfach straffällig wird hat das Recht auf Asyl verwirkt und muss abgeschoben werden! Große Erstaufnahmestellen an den Außengrenzen bauen und dort gleich den Asylantrag bearbeiteten. Danach die rechtmäßigen Asylanten gerecht auf alle Länder verteilen. Ist das so schwer zu bewerkstelligen?

Jo, das ist ziemlich schwer zu bewerkstelligen. Also nicht der Bau von Lagern, da war Deutschland schon immer gut drin. Aber schnelles bearbeiten ist oft alles andere als einfach und wie das mit dem Abschieben in Kriegsgebiete, Diktaturen, etc. praktisch funktionieren soll, hat mir auch niemand erklären können. Fliegt da die Bundeswehr Begleitschutz und dann wird hinten rausgeworfen? (Wahlweise mit oder ohne Fallschirm)
 
Man sollte auch die finanziellen Anreize abschaffen und auf Sachleistungen gehen. Im Januar wurden in Deutschland 32000 Anträge auf Asyl gestellt, mehr als doppelt so viel wie in Frankreich auf Platz 2. Spanien folgt mit 11000. Dann wird es bedeutend weniger. Ungarn: 5
 
Die Forderung hat die AFD auch schon mehrfach aufgestellt.
Die FDP und die Union und und und machen in der Talkshows nichts anderes.
Die FDP favorisiert ja das Kanada Modell.
Aber außer leere Phrasen hab ich noch kein Gesetzesentwurf gesehen.
Wobei die Union ja eher dagegen ist -- konservativ eben.
Und Höcke -- weiß jetzt nicht, ob das auch der Afd Standard ist -- will ja alle Ausländer ablehnen und nur Deutschen deutsche Jobs geben.
Natürlich ist die Afd auch gegen Windkraft und beruft sich da auf das tolle Eike Institut (das Klima Institut, das sagt, dass man keine Klimaforschung braucht, also sich selbst in Frage stellt).
Liegt wohl eher daran, dass Wind ja ein Migrationsproblem hat. Aber immerhin sind Windanlagen weiß. :ugly:
4. Anwerbeprogramme für Fachkräfte (eher wenig)
Was ja toll wäre, wenn Deutschland endlich mal die Ausbildung einer möglichen Fachkraft anerkennen würde.

Ich persönlich wäre weiterhin dafür, keine zusätzliche Fluchtursachen durch Unterstützung von Autokraten, Klimawandel, umweltzerstörerische Wirtschaftsprojekte,... zu schaffen. Klimawandelbekämpfung kann man übrigens auch direkt mit Mobilitätsreduktion aka weniger Fluchtmöglichkeiten kombinieren. Aber wer tag ein tag aus Globalisierung um jeden Preis predigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er Globalisierung bekommt. Und der globale Lebensstandard liegt eben meilenweit unter dem Deutschen.
Absolut deiner Meinung. Jedoch geht es heute nur noch um Wirtschaftsinteressen. Das sieht man auch gut an Habeck, wo der überall hinfährt und erst mal LNG Lieferverträge macht, obwohl gefracktes Gas klimatechnisch das absolute Dreckszeug ist (und natürlich reden Union und FDP davon, auch hier zu fracken).

Nur kommen eben fast alle Flüchtlinge aus anderen afrikanischen Ländern in nordafrikanische Länder. Und von dort aus durchs Mittelmeer.
Früher hatten wir in den Ländern ums Mittelmeer ja lupenreine, uns zugeneigte Diktaturen, die alles abgehalten haben. Das gibt es nicht mehr.
Jetzt hoffen wir, dass die Griechen, Italiener und Spanier den Job übernehmen. Klappt aber auch nicht wirklich.
Aber ein Umdenken in der Politik gibt es ja nicht.
Immer weiter so.... :daumen: :ugly:
 
Was ja toll wäre, wenn Deutschland endlich mal die Ausbildung einer möglichen Fachkraft anerkennen würde.
Bis auf Medzinier und selbstständige Handwerker ist es doch schlicht die jeweilige Firma die die Ausbildung akzeptieren muss.
Nirgendwo verbietet ein Gesetz einem nicht-Ingenieur auf dem Job eines solchen zu arbeiten. In der Forschung sieht es ähnlich aus. Auch wen man an seine Maschinen lässt ist nach kurzer Einweisung ziemlich frei.
 
Die FDP und die Union und und und machen in der Talkshows nichts anderes.
Die FDP favorisiert ja das Kanada Modell.
Aber außer leere Phrasen hab ich noch kein Gesetzesentwurf gesehen.

Die FDP hat schon ein paar konkretere Vorschläge gemacht (aber bislang weder die Ressorts noch die Größe für einen komplett eigenen Entwurf). Aber die wollen halt auch nicht das Flüchtlingsproblem lösen, sondern die wollen nach Lust und Laune billige Arbeitskräfte reinholen können.

Was ja toll wäre, wenn Deutschland endlich mal die Ausbildung einer möglichen Fachkraft anerkennen würde.

Im Rahmen der Anwerbeprogramme ist das kein Problem.

Absolut deiner Meinung. Jedoch geht es heute nur noch um Wirtschaftsinteressen. Das sieht man auch gut an Habeck, wo der überall hinfährt und erst mal LNG Lieferverträge macht, obwohl gefracktes Gas klimatechnisch das absolute Dreckszeug ist (und natürlich reden Union und FDP davon, auch hier zu fracken).

Ich glaube, die meisten Verträge hat Habeck in Ländern geschlossen in denen kaum/kein Gas gefrackt wird. Dafür frakturieren da halt gerne mal die Knochen von Leuten mit abweichender politischer Meinung, sexueller Orientierung, etc.


Bis auf Medzinier und selbstständige Handwerker ist es doch schlicht die jeweilige Firma die die Ausbildung akzeptieren muss.
Nirgendwo verbietet ein Gesetz einem nicht-Ingenieur auf dem Job eines solchen zu arbeiten. In der Forschung sieht es ähnlich aus. Auch wen man an seine Maschinen lässt ist nach kurzer Einweisung ziemlich frei.

Viel Spaß mit der Genossenschaft, wenn der Arm in der Maschine steckt. Und wenn du dem Kunden garantieren möchtest, dass der Bau normgerecht ausgeführt wurde, wäre es vielleicht nicht so ganz verkehrt, wenn der Ausführende die Norm kennt, ganz unabhängig vom Beschäftigungsstatus. In aller Regel wirst du als Firma eine Kraft ohne anerkannte Ausbildung aber überhaupt nicht ins Land bekommen, denn an "nicht ausgebildeten" herrscht kein Mangel, also musst du erstmal deutsche Ungelernte einstellen.
 
Und was ist daran schlimm?
Willst du mich verschaukeln? Wir haben schon bei 1 Millionen aufgenommen Ukrainern Probleme und es herrscht Wohnungsknappheit in Deutschland.

Wenn irgendwann zig oder Hundert Millionen Menschen nach Deutschland wollen kann man die nicht alle aufnehmen.
 
Willst du mich verschaukeln? Wir haben schon bei 1 Millionen aufgenommen Ukrainern Probleme und es herrscht Wohnungsknappheit in Deutschland.

Wenn irgendwann zig oder Hundert Millionen Menschen nach Deutschland wollen kann man die nicht alle aufnehmen.
Warum nicht? Müssen die deutschen eben mal Wohlstand, Besitz und Komfort abgeben.
 
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