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-ElCritico-
Guest
So wird es kommen. Das Rentensystem hat eigentlich viel mehr in der BRD kaputt gemacht als nur Oma und Opa arm dranzulassen. Die Leute haben sich darauf wie blind verlassen, wodurch sich die Familie als die grundlegende Einheit so langsam gelöst hat. An Stelle irgendwie 2 Kinder zu haben, ist man jedes Jahr zwei Mal im Urlaub gewesen, Kinder wurden zum "Luxus". Die Generation Einzelkinder (Ich, sich selbst und meins) wuchs langsam heran, ohne je Not gesehen zu haben oder etwas mit anderen teilen zu müssen. Das System hat Familien wortwörtlich bestraft. Kinder zu haben macht einen armutsgefährdet. Wie bescheuert muss so ein System sein? Genau die Generation schreit am meisten nach "sozialer" Gerechtigkeit.Um das Rentensystem tatsächlich zu reformieren, währen meines Erachtens inzwischen Umwälzungen erforderlich, die über das Rentensystem selbst weit hinausgehen. Und die werden dann ja doch eher kritisch beäugt, egal wie nötig sie sind. Da lässt man das Ganze lieber zusammenfallen und jede Fraktion spinnt sich danach ihr ganz eigenes Märchen, wer daran Schuld gewesen sei.
Jetzt haben wir eine eher ältere Generation, die größenteils mit den "altbewährten" Methoden die Karre gegen die Wand fahren will. Die Jungen sollen gefälligst zahlen, zuhören und gehorchen Es gäbe den Generationsvertrag, Punkt!
Es gibt Länder, sie sind vieel weiter. Das wäre z.B. Japan. Sie sind der perfekte Fallbeispiel, wie man mit Migration nicht umgehen sollte. Die USA sind ein erschrekendes Beispiel, wie man neue Minderheiten nicht ignorieren sollte.
Kanada ziegt eigentlich, wie es am besten funktioniert.
Tja, jemand hat die vorige Generation verbockt. Warum sollen diejenigen, die nichts zu sagen hatten, die Suppe ausbaden? Man will diesen Schlamassel mit der Einwanderung retten. Man kann über Flüchtlinge halten, was man will, bei ihnen ist die grundlegende Einheit, die Familie, intakt vorhanden. Sie teilen miteinander, sorgen füreinander, streben aktiv nach Glück. Natürlich entsprechen sie nicht vollkommen unseren Standards (manche davon sind total bescheuert, es fällt einem nicht auf, da es keinen Vergleich gibt), aber wir brauchen sie. Eine Beziehung hat immer zwei Seiten, man muss auf sie zugehen und sie müssen auch auf uns zugehen. Dieselbe alte Garde tut dann so, als wären diese Menschen Ungeziffer, ignorieren sie und dann wundern sich, warum Parallelgesellschaften entstehen.
Ich, als konservativer Nazi (für die Linken ist jeder Nazi, der zu Mitte gehört, mittlerweile wird der Begriff inflationär benutzt, Schade um die echten Naziopfer des WW2), war froh, dass es Gretchen und andere gab, die sich aktiv politisch mit Fridays for Future eingesetzt haben. Ich bin nicht mit allem einverstanden, womit sie werben, allerdings gab es endlich mal Widerstand und Kritik von Jungendlichen am Status Quo. Ich meine, wir können so wie jetzt weitermachen, irgendwann wird das Geld nicht das Papier wert sein, auf dem es gedruckt ist. Es wird nix zu essen geben, man wird verhungern, nur weil sich die Generation davor ständig an irgendwelchen unendlichen Wachstumsprognosen aufgegeilt hat.
Und dann gibt es die Populisten auf allen Seiten, die auf Rattenfang gehen, an Stelle die wirklichen Probleme anzugehen wie der ausufernde Niedriglohnsektor, ein Steuersatz, der den meisten eine effektive Altervorsorge verwehrt, Erstickung der Familien durch versteckte Kosten etc.
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