An sich kein Einwand meinerseits. Allerdings müssen diese Städte dann auch grundsätzlich so konstruiert bzw. modernisiert und ausgestattet sein, dass man darin tatsächlich aufs Auto verzichten kann.
Das ist keine Frage, nur wer ausschließlich dem Individualverkehr wehtut, aber an keiner anderen Stellschraube dreht, der macht was falsch. Mobilität der Zukunft wird nicht ohne Schmerzen für viele Beteiligte umsetzbar sein, aber zu erwarten, dass man nur Nachteile implementiert und von den Menschen erwartet impraktikable Lösungen zu akzeptieren, dass funktioniert in einer Demokratie nicht auf Dauer.Wer die Alternativen verbessern will, wird dem motorisierten Individualverkehr wehtun müssen.
Oder zumindest, dass die Zeit des "jeder kann ein, oder besser mehrere Autos haben" abläuft.Wichtig ist aber endlich den Leuten ehrlich zu sagen, dass die Zeit des Auto abläuft.
Sehr gut. Mieten bezahlbar bleiben. Hat super geklappt.
Da kannst du mal sehen. dass man eine Statistik auch ins Klo werfen kann, weil sie nichts taugt.Die letzten 10 Jahren liegt die Leerstandsquote unter 1 %, davon die letzten 5 Jahre bei 0,2 %.
Scheinbar können die Mieten also bezahlt werden.
Da kannst du mal sehen. dass man eine Statistik auch ins Klo werfen kann, weil sie nichts taugt.
Der Mietpreis pro qm liegt in München derzeit bei 23€.
Macht bei einer 70qm Wohnung also 1600€. Hamburg ist dagegen also spottbillig.
Dass mieten nur für die bezahlbar bleiben. die auch das nötige geld verdienen.Siehe zuvor. Was hat das mit der These zu tun?
Dass mieten nur für die bezahlbar bleiben. die auch das nötige geld verdienen.
Welcher Arbeitnehmer kann denn bitte 1600€ miete zahlen und dann noch leben?
Oder anders gefragt, wie viel muss man monatlich verdienen um diese miete zahlen zu können?
Natürlich wirst du immer welche finden, die diese Mieten zahlen werden, denn es bleibt ihnen ja nichts übrig. Aber was ist die Konsequenz daraus?
In Münster funktioniert das sehr gut. Daran sollten sich mal andere ein Beispiel nehmen.Also autofreie Innenstädte schön und gut, aber erst auf sehr lange Sicht auch praktisch umsetzbar.
Zumindest hier in Hamburg, wenn man mal die richtige Innenstadt ausklammert. Viele Wohngegenden hier sind aber entweder bisher nicht aufs Fahrrad ausgelegt (s.o.) und/oder sehr schlecht an den ÖPNV angebunden.
Sollte? Guter Witz.Man sagt als klassische Faustregel, dass die Miete nicht mehr als 1/3 des Nettoeinkommens ausmachen sollte.
Wie gesagt -- es bleibt ihnen nichts anderes übrig. Ist in Hamburg ja nicht anders.In München kann wohl die Mehrheit die Mieten zahlen. Weil sonst wäre die Leerstandsquote nicht so niedrig. Von welcher Konsequenz redest du?
Sollte? Guter Witz.
Wie gesagt -- es bleibt ihnen nichts anderes übrig. Ist in Hamburg ja nicht anders.
Die Konsequenz ist doch einleuchtend. Irgendwann wird die Blase platzen -- was Blasen im Kapitalismus ja immer machen -- und dann wird mal wieder nach dem Staat geschrien, der helfen muss.
Die Autofahrer schaffen sich die Hürden schon selbst, wäre man bei Autos der Größe Käfer geblieben hätte man. Einseitige Hürden zu schaffen für Autobesitzer kann nicht die Lösung sein wenn es keine Alternativen gibt.
Das ist zu allgemein formuliert:Wichtig ist aber endlich den Leuten ehrlich zu sagen, dass die Zeit des Auto abläuft.
Die Autofahrer schaffen sich die Hürden schon selbst, wäre man bei Autos der Größe Käfer geblieben hätte man
viel weniger Probleme, aber nein es muss der fette SUV sein der nicht in die Parklücke passt.
In Japan ist man zum Glück so klug und sagt: "Ach du willst nen großen Wagen haben, gerne aber nur wenn du nen eigenen Stellplatz hast"
Das ist zu allgemein formuliert:
Kleiner, Weniger, Sparsamer lautet die Devise für den Individualverkehr per Auto
Machen wir. Dann berechnen wir den Platz aber auch und das wird teuer.Man könnte ja auch einfach bei Angebot und Nachfrage bleiben, aber das ist dem linken Zeitgeist scheinbar ein Dorn im Auge.
Gibt schon wieder viele interessante Konzepte.Werden die Autos kleiner und sparsamer?
Lustiges Demokratie Verständnis, ich glaube das entscheiden eher die Wähler mit ihrer Stimme, so wird wohl ein Schuh draus.Wer die Alternativen verbessern will, wird dem motorisierten Individualverkehr wehtun müssen. Wenn man auf allen zwei- und mehrspurigen Straßen einfach eine Spur in eine Radspur - ggf. mit Bussen - umwandelt, dann erreicht man sofort eine Verbesserung für den Radverkehr. Mit Pop-up Radwegen kann man so etwas heute in Tagen machen. Wichtig ist aber endlich den Leuten ehrlich zu sagen, dass die Zeit des Auto abläuft.
Machen wir. Dann berechnen wir den Platz aber auch und das wird teuer.