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News Linux-Gaming statt Windows? Das sagt das PCGH-Team dazu!

PCGH_Richie

Redakteur
Teammitglied
PCGH kommentiert aktuelle Ereignisse aus der Welt der PC-Hardware, IT-Branche, Spiele und Technik. Lesen Sie die persönlichen Meinungen der Redaktionsmitglieder. Heute zum Thema "Linux-Gaming statt Windows ..."

Was sagt die PCGH-X-Community zu Linux-Gaming statt Windows? Das sagt das PCGH-Team dazu!

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Für "Linux-Gaming" würde ich einen Zweiten ziemlich gleichwertigen PC zum Hauptrechner haben wollen / müssen, denn wenn ich 2 Jahre brauch oder länger, um mich an Linux zu gewöhnen, um es zu verstehen und den Linux-PC einsetzen zu können, bräuchte ich parallel einen PC auf dem ich klar komme, denn mit einen Linux-System allein stünde ich erst mal da als hätte mir selbst den PC weggennommen oder am Sperrmüll entsorgt.
 
Für "Linux-Gaming" würde ich einen Zweiten ziemlich gleichwertigen PC zum Hauptrechner haben wollen ...
für Gaming?
ich kann es verstehen wenn man spezielle Programme (anti-cheat,RGB usw.) braucht, aber für Gaming war der Umstieg leicht, also ähnlich zu Win10 von Win7
Linux kostet Zeit...Windows aber zunehmend auch...
hattest Du nie Windows AMD/Nvidia Probleme?
 
Bin jetzt schon seit 2 Jahren erfolgreich mit Linux unterwegs und nutze Windows nur noch ganz selten.
Habe mir dazu damals extra ein dual Boot-System eingerichtet.
Und mit meinen gespielten Titeln habe ich bisher keinerlei Probleme gehabt.
Von daher bin ich vollkommen zufrieden mit meiner Entscheidung auf Linux umzusteigen, auch wenn es am Anfang ein bisschen gedauert hat mit der Umgewöhnung. :-)
 
Für "Linux-Gaming" würde ich einen Zweiten ziemlich gleichwertigen PC zum Hauptrechner haben wollen / müssen, denn wenn ich 2 Jahre brauch oder länger, um mich an Linux zu gewöhnen, um es zu verstehen und den Linux-PC einsetzen zu können, bräuchte ich parallel einen PC auf dem ich klar komme, denn mit einen Linux-System allein stünde ich erst mal da als hätte mir selbst den PC weggennommen oder am Sperrmüll entsorgt.
Der erste Schritt ist einfach ein Livesystem zu testen. Ventoy auf einen USB-Stick installieren, dann ISOs von diversen Distributionen auf den Stick packen, davon booten und einfach mal 1-2 Stunden investieren, um zu sehen, ob das für einen wirklich so unzugänglich ist, wie andere behaupten und man selber meint.

Wenn man nicht mit zwei technischen linken Händen durch die Welt läuft, dann ist es gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass man entdeckt, wie am Ende alle mit dem gleichen Wasser kochen. Dann kommt es nur noch auf die Präsentation an. Welcher Flavor gefällt besser? Eher GNOME oder lieber KDE oder Cinnamon oder ganz spartanisch mit XFCE - oder alle parallel! - als Desktop?

So ganz generell und @all:
Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Menschen Angst vor zu viel Freiheit haben und dann lieber mit etwas Repressiven leben, ja, es sogar zum im Vergleich etwas Besseren verklären. Muss man beim Computer aber nicht, denn die Einstiegshürden in die Freiheit sind heutzutage wirklich sehr niederschwellig geworden.

Ich finde auch den Hinweis auf Photoshop so bizarr, weil, wenn man es richtig betrachtet, Adobe hier eiskalt die User erpresst. Muss ich an den Wechsel zum Cloud-Zwang erinnern? Die haben, weil sie in der Vergangenheit die Konkurrenz reihenweise übernahmen und dann entsorgten, ein Quasi-Monopol errichtet und dann die Leute in die Cloud gezwungen. Wer bezahlt aus freien Stücken und ohne Groll die CS jeden Monat? Und wer es tut, warum wird das nicht hinterfragt? Weil es ohne nicht geht? Das ist Freiheit?
 
Für "Linux-Gaming" würde ich einen Zweiten ziemlich gleichwertigen PC zum Hauptrechner haben wollen / müssen, denn wenn ich 2 Jahre brauch oder länger, um mich an Linux zu gewöhnen, um es zu verstehen und den Linux-PC einsetzen zu können, bräuchte ich parallel einen PC auf dem ich klar komme, denn mit einen Linux-System allein stünde ich erst mal da als hätte mir selbst den PC weggennommen oder am Sperrmüll entsorgt.
Wenn doch nur jemand wo etwas wie einen Bootmanager erfinden würde... Bis dahin brauchen wir wirklich für jede OS-Installation einen eigenen Rechner und entsorgen den vorherigen Rechner auf dem Sperrmüll. :ugly:
 
Ich finde Linux einfacher als Windows.

1. Es ist viel leichter und schneller zu installieren.
[Viele kommen damit ja nicht in Berührung, weil Windows meist schon vorinstalliert ist. Bei Linux installiert man einfach aus dem Livesystem heraus und beantwortet ein paar sehr einfache Fragen, dann geht alles sehr schnell und man kann sein Linux OS ohne große Einrichtung sofort nutzen.]

2. Es ist leichter einzurichten.
[Nach der Installation muss man eigentlich kaum noch etwas tun. Und nein man muss keine Treiber installieren, das machen nur wenige mit den neusten Versionen oder es ist ausgedachter Blödsinn von Leuten die unberechtigte Angst von Linux haben und nur das Linux von vor über 10 Jahren kennen. Man muss höchstens die Version auswählen, die man nutzen möchte, aber die beste ist meist vorausgewählt. Alle Treiber sind sofort einsatzbereit, sogar wenn ihr die Grafikkarte wechselt. Ja, das geht, ich habe es ausprobiert: Grafikkarte von NVidia zu AMD gewechselt, gestartet und sofort in Steam ein Spiel gespielt - Kein Problem. LAN, WLan, Drucker, Scanner und Joypads sowieso. Linux ist ein Kompatibilitätsmonster.]

3. Es ist viel leichter zu bedienen und anzupassen. Mittlerweile passt auch das Design.
[Bei Windows muss man sich durch Optionsdschungel kämpfen, während bei Linux das meiste intuitiv erreichbar ist. Und für viele Dinge zum Anpassen des Desktops benötigt man bei Windows Drittprogramme.]

4. Keine Datensammelwut und Zwangsupdates.
[Bei Windows verzweifelt man bei dem Versuch, Telemetriedaten und mehr zu unterbinden. Was Windows am Ende macht, weiß ja dann doch keiner. Windows ließt alles mit und trainiert seine KI damit und wertet Euch damit wahrscheinlich aus. Ein Blick auf die TOS gibt dies preis.
Updates sind bei Linux nützlich und easy zu verwalten. Man drückt einfach aufs Knöpfchen wenn man updaten möchte, zuvor kann man bestimmte Updates per Häckchen auch einfach ausschließen. Mega Easy, wie alles auf Linux!]

5. Es ist kostenlos und frei vom Kontozwang.
[Was soll man bei einem kostenlosen OS falsch machen? Man kann es ausprobieren und einfach behalten. Man benötigt kein nerviges Konto und ist einfach frei. Spenden nicht vergessen, falls man es länger nutzt. ;)]

6. Gaming ist so gut und einfach wie nie auf Linux und es wird immer besser.
[Zugegeben, es gibt ein paar Probleme mit gewissen Spielen und vor allem Clients (Ubisoft). Entweder von der Performance auf schwachen Grafikkarten oder vor allem bekannte Multiplayerspiele verweigern auf Grund von fehlenden Berechtigungen den Dienst. Ansonsten würden sicherlich 99,9% aller Windowsspiele auf Linux laufen. Auf Steam würden wohl so gut wie alle Spiele laufen, wenn Anti Cheat nicht wäre. Das war mal ganz anders.]

7. Immer mehr native Programme und Alternativsoftware.
[Und alles kostenlos und per Knopfdruck. Es kommen immer mehr professionelle Alternativen für Linux nach. Hier hat Windows immer noch die Nase vorn, auch bei der Unterstützung sehr spezieller Hardware mit Software, wie z.B. IR-Tracker. Und das ist genau der Punkt, warum manche nicht komplett zu Linux wechseln könnten. (Die meisten könnten es dennoch, ohne einen Unterschied zu bemerken, weil sie eh nur noch den Browser und ein paar Tools und Apps nutzen.)]

8. Man benötigt keine Konsole.
[Wofür auch? Wenn mir das nur einer erklären könnte. Wer sein OS normal nutzt benötigt keine Konsole mehr. Obwohl die Konsole ein tolles zeitersparendes Tool ist, benötigt sie mittlerweile keiner mehr.]

Natürlich, stößt man mit Linux auf Grenzen, wenn man gewisse Dinge unter Windows gewohnt ist.
Für mich ist die größte Änderung die Dateistruktur. Ich habe mich an die von Windows über viele Jahre lang gewöhnt und obwohl die von Linux sehr ähnlich präsentiert wird, ist es eine große Umstellung. Aber das kann man auch individuell sehen. Ich finde die Dateistruktur von Linux viel unübersichtlicher, auch wenn sie mehr Sinn ergeben kann.

Ich nutze nur noch Linux Mint. Weil man damit als ehemaliger Windows Nutzer am besten zurecht kommt und es am besten aussieht. Alternativ ginge noch Zorin OS, was Windows noch näher kommt. Wer andere Distributionen nutzt, der wird in der Tat auf Hürden stoßen. Linux typische Hürden, die mit Linux Mint oder Zorin OS so einfach nicht oder nur sehr selten auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es eine ganz einfache Geschichte: Kommt Microsoft mit Windows 12 wirklich Cloud basierend, ist es bei mir jedenfalls der Todesstoß für Windows nach mehr als 30 Jahren. Auch wenn der Umstieg dann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen wird, ist es mir egal. Ich lasse mir von einem Konzern wie Microsoft nicht Vorschreiben wo ich meine Daten liegen habe. Auch denke ich, dass ich da mit meiner Meinung auf keinen Fal alleine stehe. Man sollte sich gut überlegen wie man diese Firma in den Sand setzt. So geht es auf jeden Fall bedeuten schneller als ich gedacht habe.
 
Na das ist tasächlich mal ein interessanter Beitrag.
@Redaktion: Wie wäre es denn, wenn ihr dazu mal ganz konkrete Beiträge bringt, so etwas wie steige ich um ? was benötige ich ? Vor-/Nachteile usw.
Könnte auch gerne eine ganze Beitragsreihe werden und gerne auch mit Sonderheft dazu. So ein Ansinnen ist doch hier genau richtig plaziert und würde sicher vielen helfen, inkl. mir. :daumen:
 
..davon booten und einfach mal 1-2 Stunden investieren, ...
braucht man als Umsteiger doch nicht?
Valve hat mal Manjaro/KDE empfohlen, aber Nobara/KDE ist optimal (alle Arch-Distros?)

Ich finde Linux einfacher als Windows.

8. Man benötigt keine Konsole.
[Wofür auch? Wenn mir das nur einer erklären könnte. Wer sein OS normal nutzt benötigt keine Konsole mehr. Obwohl die Konsole ein tolles zeitersparendes Tool ist, benötigt sie mittlerweile keiner mehr.]
kommt von Youtube, viele nutzen die Konsole, obwohl man Umsteiger ansprechen will
 
Nächstes Jahr kommt Nobara rauf und gut ist, Windows 10 bleibt als 2tes drauf bis es endgültig

weg ist was ja noch etwas dauern dürfte, konnte Windows 7 ja auch bis war glaube ich auch

bis Ende letzten Jahres noch nutzen bis Steam und andere Dinge gesagt haben Windows 7 ist

ab dann nicht mehr drin.

Habe mir auch schon einiges zum Thema Linux angesehen, hab zwar vorkentnisse aus der Zeit 2006

mit Suse 9.0 sammeln können aber damals war es noch ein grauen die 3D Beschleunigung zu

Aktivieren wenn man eine ATI drin hatte :-)

Aber das scheint ja jetzt um einiges einfacher zu sein.
 
Ich werde demnächst auch auf Linux wechseln für Gaming,
möchte Microsoft nicht weiter unterstützen in Ihrem tun und lassen wie zb. dieses eine Feature mit der Cloud und Snapshots des PC Inhalts.
Die überschreiten für mich persönlich hier eine Linie die Ich nicht mehr mitmache.
Das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden bei mir ist da Schluss, wir sind eh schon fast durchsichtig mit all den Daten abgreifen und auf Kritik hören die da auch nicht.
 
LOL!

Eine Microsoft-freie Zukunft wird es nicht geben und eine Unabhängigkeit von den großen Konzernen insgesamt ebenso wenig. Denn Linux, bzw, der Kernel, besteht zu über 90 % aus ihrem Code, MS inklusive. Windows oder Linux, Microsoft ist mit dabei, ebenso alle anderen Größen.
Unverständlich ist mir auch das Getue, daß man nichts an Windows ändern kann. Microsoft selbst liefert die Tools dafür. Wer also bereit ist, endlose Zeit mit der Einarbeitung in Linux zu verbringen, der kann sich auch sein maßgeschneidertes Windows erstellen und hat dann eine mit allem kompatible Plattform.
Ich zocke übrigens auch ab und zu auf Linux - mit dem Handy.
 
Das größere Konzerne bei Linux mitmachen ist eher begrüßenswert. Die können trotz ihrer Mrd Budgets ja doch keinen Blödsinn machen, der nicht schon vor einer Implementierung in den jeweiligen Kernel bekannt wird. Es gibt eben viel zu viele unabhängige Leute, mit vollem Zugriff die sich damit auskennen. Wenn es z.B. im Ubuntu Kernel irgendwelche "blinde Bereiche" gäbe, wäre es das Ende von Ubuntu und man würde halt eine der vielen anderen Distros hernehmen. Die Macher von MInt sind z.B. besonders empfindlich und haben neben der Ubuntu Version, präventiv schon mal eine Mint-Version mit Debian-Kernel herausgebracht. Die Begründung finde ich persönlich zwar nachvollziehbar, aber dennoch übertrieben, weil ich durch jahrzehntelange Nutzung der Microsoftprodukte abgestumpft bin.

Das ganze Konzept von Linux ist von Anfang an so gestaltet, das den Nutzern nichts untergejubelt werden kann, was nicht schon vor der eigentlichen Veröffentlichung und Implementierung im Kernel die Spatzen von den Dächern pfeifen.
 
Ich sehe das exakt so wie Raff. :daumen:
Meine Freizeit ist sehr rar und da habe ich einfach andere Prioritäten als mich in ein neues OS zu fuxen und immer wieder rumzufummeln um etwas zum Laufen zu kriegen, nur um eine Alternative zu nutzen, zu der ich mich gar nicht hingezogen fühle. =)

Auch wenn ich viele hier immer nur über Windows meckern höre, kann ich selbst überhaupt nicht meckern. Ich bin mit Win11 voll zufrieden, vor allem was Gaming angeht. Seit XP hatte ich da kein so stabiles System mehr. Zudem arbeite ich sowohl in der Firma als auch zu Hause 100% unter Windows und hauptächlich mit Tools, die es nicht für Linux gibt. Den Preis lasse ich als Argument auch nicht gelten, zumal mal selbst von seriösen Keysellern Win 11 Keys teils für ca. 20€ bekommt und die laufen auch seit Ewigkeiten, was ich aus eigener Erfahrung mehrfach bestätigen kann. Ansonsten fallen mir persönlich keinerlei plausbile Gründe ein, warum ich unbedingt von WIndows weg wollen würde.

Und nein ein kostenloses MS-Konto ohne welches man Windows & Office Anwendungen sowieso nicht in vollem Umfang nutzen kann, eine nicht komplett frei konfigurierbare Taskleiste oder das immer wieder erwähnte, für manche offenbar hässliche Startmenü, sind für mich ebenfalls keine triftigen Gründe um ständig so einen Zirkus für einen Wechsel zu Linux zu veranstalten. Ich bin sogar mit all diesen Dingen zufrieden so wie ich sie mir aktuell anpassen kann. :nicken:
 
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