Aus dem Stand eben nicht. Wenn ich ein OS erst anpassen muss, um auf die gleiche Performance zu kommen, ist das für mich Gefrickel. Das Linux-Dateisystem ist schneller, der CPU-Scheduler arbeitet besser, und bei AMD-GPUs muss ich nicht mal Treiber installieren. Und was bringt dir mehr Performance, wenn du dafür auf Sicherheit verzichten musst?Das ist in vielen Fällen einfach falsch. Windows 11 hat einfach viele Fehler, die jetzt bei ZEN 5 zum Vorschein gab und alte bekannte ebenfalls, die man schon vergessen hatte. Schaltet man das ein oder andere runter oder sogar aus, das Windows die AVG und 0.1 FPS Werte anhebt, dann steht Windows in vielen Fällen besser da. Es spielt sich sogar flüssiger als unter Linux, obwohl der FPS MAX Wert unter Linux höher sein kann. Ein Spiel was unter Windows 50 - 55 FPS MAX Wert hat, kann besser laufen als unter Linux mit 60 - 65 mit FPS MAX.
Die Diskussion bleibt einfach. Ja, man kann Linux auch zum Zocken verwenden. Aber weil die Games nie direkt nativ laufen, bleibt vieles unter Linux in einer Verzögerung.
Weiter passt bei Windows Sicherheit und Gaming einfach nicht. Verzichtet man auf Sicherheit, dann hat man mit Windows das beste Gaming aus allen Systemen.
Kannst du das belegen? Mein Stand war dass Linux eben überhaupt nicht "X3D aware" ist.Linux verwendet den CFS Scheduler, der generell für Multicore-CPUs, besonders bei vielen Kernen und X3D, eine effizientere Thread-Verteilung bietet. Gerade bei Ryzen-CPUs (z.B. 7950X3D) arbeitet der Scheduler von Linux direkt 'optimal
Hi @inhuman nature: Ja! Ich finde keine Creative Treiber für die Sounblaster Zs die ich habe. Und Asus hab ich mal ganz kurz geschaut, war auch nicht doll mit der Unterstützung für Linux.Aufgrund spezieller propietärer Codecs, oder ...?
@PCGH-Redaktion
Wie wäre es, wenn ihr euch alle mal zusammensetzt und euch z.B. von @PCGH_Sven die Installation und die Bedienung von Nobara zeigen lasst ? Das dauert nicht wirklich lange und man sieht, wie einfach es im Grunde ist.
Okay, ich mach’s ja schon.
Der Umstieg ist heute sehr einfach. Von "Frickelei" ist das heute meilenweit entfernt.
Ganz einfaches Beispiel:
Schritt 1: Tool zum flashen des OS-Image runterladen, z.B. balenaEtcher
Schritt 2: Das Tool mit einem Linux Image eurer Wahl benutzen, z.B. Ubuntu (schön für Windows Umsteiger!)
Schritt 3: Per USB-Stick das Betriebssystem mit idiotensicherem Installationswizard installieren oder gleich live testen
Ist das so?Der Umstieg ist heute sehr einfach.
Ja, das ist tatsächlich so. Insbesondere, wenn du meinen Kommentar vollständig liest.Ist das so?
Naja, das umgeht mensch damit, in dem mensch ein neues Laufwerk für Linux alleine einrichtet. Dann kann da schwerlich ein Windows reinpfuschen, soweit ich gelesen habe und ich durch die Nutzung meines System mitbekommen habe. Oder, was ist Dein Punkt?Ich hoffe mal, dass für die meisten Kollegen nicht ein trivialer Clea-Install das Hindernis ist, sondern die Umstellung eines aktiv genutzten Systems:
- Angst, die bestehende Boot-Partition zu zerschießen (relativ unbegründet, aber ich habe schon mal ein Wochenende damit verbracht, sowas zu rekonstruieren, weil die Windows-Automatismen nicht funktionierten.)
- Keine freie Partition [...]
Ja, es gibt 1 Million Gründe Windows weiter zu nutzen. Es wird ja keiner gezwungen. Aber vielleicht berichtet PCGH in Zukunft mehr von Gaming unter Linux. Wissen kann da nichts schaden.Ich hoffe mal, dass für die meisten Kollegen nicht ein trivialer Clea-Install das Hindernis ist, sondern die Umstellung eines aktiv genutzten Systems:
- Angst, die bestehende Boot-Partition zu zerschießen (relativ unbegründet, aber ich habe schon mal ein Wochenende damit verbracht, sowas zu rekonstruieren, weil die Windows-Automatismen nicht funktionierten.)
- Keine freie Partition
- Keinen Bock, ständig für irgendeine Anwendung, die dann doch nicht so einfach läuft, neu zu booten und keine Zeit, sämtliche Anwendungen zum laufen zu bringen.
- Genauso wenig Bock auf die Standard-Benutzeroberflächen gängiger Distributionen wie auf die von Windows 11 und zu wenig Zeit, sich mit Anpassungen an den gewünschten Standard zu beschäftigen.
Also zumindest ich möchte von Sven wenn dann ein Tutorial "so virtualisieren eine bestehende Windows-Installation parallel zu einem neu installierten (Gaming-)Linux innerhalb einer Linux- oder BSD-LTSB-Version ohne ein Laufwerk formatieren zu müssen."