Na vom Rumsitzen und Kaffeekränzchen abhalten, erhält man nun mal keine Ergebnisse. Ansonsten: Im nahen Osten wird es niemals einen wie auch immer gearteten Frieden geben - selbst wenn es nicht Trump wäre, auf den man sich so bequem einschießen kann.
Trump hat eine sehr stabile Situation vollkommen unbegründet verschärft und gießt seitdem immer weiter Benzin ins Feuer.
Wir hatten einen Vertrag mit den Iranern und entgegen der meisten Erwartungen haben die sich tatsächlich dran gehalten.
Ich mein, es ist auch etwas perfide den Iranern vorzuwerfen sich in anderen Ländern einzumischen wenn man die USA ist, aber seis drum, es sind wahrlich keine Unschuldslämmer. Dennoch hat JCPOA deutlich zur Deeskalation beigetragen.
Davon ist nichts, aber auch garnichts übrig und mit dem Tod des irakischen Kommandeurs dürfte sich auch die Sicherheitslage im Irak massiv verschlechtern.
Tolle Leistung, nachdem man den IS besiegt hat beide Gruppen die dafür massiv verantwortlich wahren (Schiiten und Kurden) als Verbündete vor den Kopf zu stoßen.
Ich frag mich nur wer der größere Depp ist, derjenige der sowas verantwortet, oder diejenigen die dass dann gut finden.
Und nein, das kann ich nicht höflich formulieren, egal wie konservativ, man eingestellt ist, niemand kann bestreiten dass Trump den Nahen Osten massiv! destabilisiert und zwar an mehreren Fronten.
In Israel ohne Not durch Verlegung der Botschaft und Anerkennung der Siedlungen, in Syrien & im Nordirak dank Duldung / Ermöglichung der Türkischen Offensive, am gesamten Golf dank Kündigung des JCPOA, in Afghanistan nachdem er erst die Verhandlungen mit den Taliban für beendet erklärt hat, nur um dann Bereitschaft für Gespräche zu signalisieren...
Das sind doch mal Erfolge auf die man stolz sein kann. Aber hey, er hat nur grade knapp 4000 Soldaten in den Irak geschickt. Läuft ja mit seinem Versprechen die Truppen heimzuholen...