Interview mit AMD: "Ryzen ist die erste Wahl für euer nächstes Upgrade"

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Wobei ich dabei denke das Apple wohl als erster ein Raven Ridge Notebook baut (also so richtig mit 3200mhz Dual Channel Ram und 28 Watt TDP).
Im allgemeinen hatten die AMD APUs in Notebooks gegenüber den Intel IGPUs immer einen großen Fertigungs und CPU Nachteil.
Dazu kam noch das die AMD APUs stark durch die Bandbreite limitiert waren was sich mit 3200mhz DDR4 Ram und Vegas Bandbreitenkompression deutlich besser sein dürfte.
Apple würde ich sogar zutrauen, dass sie sich von AMD einen Custom-SOC basteln lassen. Auch auf Intel-Seite haben sie ja regelmäßig Sondermodelle...
...und ja, der Fertigungsnachteil hat in den letzten Jahren ordentlich reingehauen. Trotzdem stand AMD unter dem Strich bei der APU-Performance nicht schlecht da.
 
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Apple würde ich sogar zutrauen, dass sie sich von AMD einen Custom-SOC basteln lassen. Auch auf Intel-Seite haben sie ja regelmäßig Sondermodelle...
...und ja, der Fertigungsnachteil hat in den letzten Jahren ordentlich reingehauen. Trotzdem stand AMD unter dem Strich bei der APU-Performance nicht schlecht da.

Wen man sich ansieht was AMD extra für Apple mit der Radeon Pro 460 geliefert hat kann das durchaus sein.
 
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Erstens bezahlst du die bessere Ausstattung im erster Linie über den Mainboardpreis und zweitens vergleichst du den günstigsten Intel 6C mit dem teuersten AMD 8C. Der Chip dient nur dazu das Geld von Leuten, denen der Preis egal ist, abzuschöpfen. Zudem ist die 8C Version sicherlich nicht die Brot und Butter CPU, die ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis braucht.
Wie schon geschrieben dürfte der Einstieg in die 8C Welt bei AMD auch günstiger zu bekommen sein. Je nach Pro-Kern-Leistung schätzungsweise bei 500-600€. Und damit wäre man unter Berücksichtigung der Plattformkosten vermutlich unterhalb der Kosten für ein günstiges Intel 6C System.


Man bezahlt nicht nur die bessere Ausstattung über den Mainboard Preis, da man gute X99 für ähnliches Geld wie High End Z170/270 bekommt. Die CPU in Form des i7 5820k/6800k selbst ist besser ausgestattet mit mehr Lanes und Quad Channel. Es spielt absolut keine Rolle, ob ich den kleinsten i7 Hexa Core mit dem größten AMD Chip vergleiche. Was zählt, ist das Gesamtpacket, nicht mehr und nicht weniger. Und die ist bei Intel in diesem Bereich besser, das einzige was für AMD spricht, sind 2 Kerne mehr. Bei einem Preisbereich von 600 Euro konkurriert AMD mit dem 6850k, der noch mehr Ausstattung mitbringt, also noch weniger Kaufanreiz

Da muss AMD einen realistischen Preis aufrufen, sonst hätten sie sich den 8 Kerner sparen können, und lieber gleich einen Ryzen 4 Kerner +SMT mit Polaris Grafik bringen können, und dann etwas billigere Preise als Intel aufzurufen. AMD verfolgt aber nun wie wir sehen andere Pläne. Sie wollen den Markt aufmischen, und das geht über 8 Kerner im i7 6700k Preisniveau. Sie wollen und müssen Umsatz machen und verkaufen, und das geht nur im Mainstream Preisbereich. Der warum Grund ist auch einfach: Angenommen AMD hätte den obigen Ryzen Quad mit Polaris Grafik als Mainstream Spitzenmodell gebracht, hätten sie Verkaufsschwierigkeiten. Der Markt ist von Intel mit leistungsstarken Quads in den letzten Jahren geflutet worden, es besteht kaum noch Bedarf an weiteren Mainstream 4 Kernern.
Jemand der einen halbwegs aktuellen Intel 4 Kerner hat, sähe keinen Grund zum wechseln, wozu auch? AMD würde so auch keine Kunden von Intel gewinnen.
 
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AMD gibt es jetzt seit fast 50 Jahren (48).

Sollte Vega oder Ryzen ein Flop werden wie Bulldozer, könnten die letzten 10 Jahre angebrochen sein. Nüchtern betrachtet steht man mit dem Rücken zur Wand, mehr Tafelsilber gibt es nicht zum verkaufen.

Genau, seit meinem Geburtjahr :nicken:

Ryzen hat sicherlich großes Potenzial Intel das Leben etwas schwerer zu machen, absolut wird es Intel nicht wirklich weh tun aber ich glaube das sich da jetzt schon beim blauen Riesen einige ärgern, das man den "Zwerg" AMD wohl nicht mehr wirklich auf dem Schirm hatte. Ich finde es Klasse das, egal wo man nachliest, Ryzen sehr positiv erwartet wird und doch mittlerweile viele eine AMD Plattform für ihr nächstes System in planen. Wenn das am Gesamtmarkt durchschlagen würde könnte sich AMD recht schnell von den letzten Jahren erholen, da die Strukturen ja im Laufe der Jahre sehr auf Kostenoptimierung aus gerichtet wurden könnte ordentliches Kapital in die Tilgung der Schulden und in die Entwicklung fließen.
Wäre für den Markt wohl am Besten.

Endkunden und Businesskunden hoffen immer, dass der Markt durch Mitbewerber belebt wird. Liegt in der Natur der Sache und hat zumeist positive Auswirkungen in der Gesamtschau. Der Einfluss von Intel auf AMD und deren Prozessor-Architekturentwicklung ist aber nicht existent. Man hat sich ja aus freien Stücken nach Bulldozer erst einmal zurückgezogen. Mit einer schnellen Erholung ist nicht zu rechnen, allerdings könnte ein erfolgreicher Ryzen den Trend zumindest umkehren (und nein, der alleinige Aktienkurs sagt nichts über die wirtschaftliche Gesundheit des Unternehmens aus; es ist weiterhin eine Hochrisiko-Aktie)

Wen man sich ansieht was AMD extra für Apple mit der Radeon Pro 460 geliefert hat kann das durchaus sein.

Das Problem bei Apple ist, dass der Zulieferer selbst höchstens Umsatz macht. Die Marge dürfte einer Tankstelle beim Spritverkauf ähneln

...
Intel hat die letzten Jahre ja so einiges an Resourcen aufgewendet um ihre iGPUs zu verbessern, auf ein wirklich tolles Niveau sind sie aber nicht gekommen. Bisher haben sich AMD und Intel im APU-Segment immer mit schlechtem CPU und exzellentem GPU-Part gegen guten CPU-Part und einen akzepatblen GPU-Part gekloppt. Sollte AMD mit der Zen-Architektur nun bei der CPU mehr oder weniger gleich ziehen, hat Intel ein ernsthaftes Problem. Leider aber wahrscheinlich zunächst erst einmal nur im Desktop, Notebooks und AMD sind ja bekanntermaßen in den letzten Jahren ein ziemliches Trauerspiel gewesen.
...

Ich seh die APUs bis heute nicht wirklich, leider verstecken Sie sich in den Geschäftsberichten von AMD unter den SoCs im allgemeinen und gehen mit den Konsolendeals in der Masse unter. Mobil ist die Kombination aus Intel + dGPU einfach schlichtweg immer einer APU überlegen, selbst die günstigsten Varianten. Reine Office-Knechte mit 8h+ Laufzeit genügt die Intel iGPU. Meiner Meinung nach ist die Lücke aktuell zu gering. Selbst in Desktops macht man sich selbst Konkurrenz und schaffte es, in eine Preisspanne von 50€ sechs (!) APUs zu packen.

Erst die Kombination aus leistungs- wie energiesparenden Ryzen und ein mobiler VEGA Ableger wäre in der Tat erfrischend, da freu ich mich scho
 
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Diese ganze Häppcheninformationstaktik und Marketingaussagen werde ich fürs Erste wie schon immer ignorieren und warten, bis Ryzen veröffentlicht wird und es unabhängige Tests und Reviews gibt. Finde es gibt keinen Grund sich vorab an einer geleakten Information im positiven oder negativen Sinne fest zu machen, denn wenn später beim Release alles anders kommt wie man sich das erhofft oder erwartet hatte, verliert man schnell seine Glaubwürdigkeit.
Ist genauso wie blindes Vertrauen in einen Hersteller zu investieren, lieber erstmal abwarten und kritisch nach fragen, und dann entscheiden ob ja oder nein zum Kauf.
 
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@cozma

Ryzen wird es Intel nicht nur "etwas" schwerer machen. Tatsächlich könnte es, bei Mainstreambepreisung vorrausgesetzt, für Intel dieses Jahr katastrophal werden. Wie ich oben beschrieben habe, kann AMD nicht auf der Preisschiene mit Intel mitmachen, da es entweder keinen Bedarf gibt, wenn AMD einen 4 Kerner für z.b.250 auf den Markt schmeißt, oder die CPUs dann zu teuer werden, und sie sich dann gleichzeitig mit den überlegenen CPUs des 2011-v3 Sockels messen müssen(Der im Übrigen schon bald mit Skylake E ersetzt wird, es also noch schwerer für AM4 wird).
Gleichzeitig hat AMD noch mit einem schlechten Ruf durch die Bulldozer zu kämpfen, was es zusätzlich erschwert. Die einzige Möglichkeit für AMD, um in den CPU Markt zurückzukommen, ist, die Leistungsbrechstange auszupacken und sie in dem Preisbereich zu bringen, in dem am meisten verkauft wird. Das ist nunmal zwischen 50 und 400 Euro.
Intel hat dann ein gewaltiges Problem, denn sie können auch nicht einfach einen Preiskampf mitmachen, denn sonst würden die Aktionäre ihnen auf den Kopf steigen, und 2. würde dann der Ruf Intels leiden, da die Kunden dann zurecht merken würden, wie Intel sie über den Tisch gezogen hat, wenn auf einmal alles wesentlich billiger geht(Dadurch würden sie noch mehr an Kunden verlieren).
Intel wird nur mit den nächsten Generationen reagieren können. Und genau das sehen wir jetzt schon an Kaby Lake: die Pentiums kommen auf einmal mit ht, und kanibalisieren damit die i3. Das Portfolio macht preislich bei Intel im Moment gar keinen Sinn mehr(i3 7350k ist mehr als doppelt so teuer, als der Pentium). Genau aus diesem Grund hält AMD insbesondere Aussagen zum Preis zurück, denn AMD will Intel so wenig Zeit wie möglich zum reagieren lassen. Preislich weiß Intel so viel wie wir, was AMD wohl kosten wird. Lisa Su betonte auf "New Horizon" nur immer wieder, das Ryzen mit dem i7 6900k mithalten konnte, der für 1000 Euro verkauft wird. Das heißt nur, das sie vlt. billiger werden, aber es enthält keine nähere Aussage darüber.
Für Intel ist es aber durchaus wichtig, den Preis zu wissen, sonst brauchen sie nochmal ein Jahr länger, um im schlechtesten Fall zu reagieren. Ich könnte mir durchaus vorstellen, das Intel mit Cannonlake (Achtung Spekulation!) ebenfalls mit einem 8 Kerner und Dual Channel auf 1151 kommen könnte.

Kurz gesagt: AMD könnte Intel einen schweren Schlag versetzen. Und da spielt es dann auch keine Rolle, das sie nicht mit 2011-V3 konkurrieren können, denn im Mainstream Markt wird am meisten Geld verdient und verkauft, nicht im Enthusiasten Markt.
 
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Die Spekulationen über den Preis sind ja ganz interessant, was ich aber dabei noch vermisse ist die Tatsache das Intel einen reinen 4C Die hat.
Sprich Intel produziert ihre 4C genau mit einem Die, die AMD 4C werden aber aus einm 8C generiert.

Die Produktionskosten eine CPU ist lächerlich gering. Arbeitsaufwand, Materialkosten und Verbrauchskosten liegen dann pro CPU um die ~30$. Bis es dann im Blister zu den OEMs ist kommt so nochmal ~10$ pro CPU dazu. Für Endkundenverpacktes etwas mehr, so um die ~15$. (gilt für alle CPUs die nach Ihrer DIE größe produziert werden sprich Intel 4C und AMD 8C)
Alle anderen CPUs kosten Mehraufwand. Sprich ggf kostet ein 6C bei AMD mehr in der Produktion als ein 8C (Beispiel nur 7 funktionierende Kerne, dann muss ein Funktionierender Kern noch "deaktiviert" werden was aufwand ist).

Die Frage ist demnach nur wie AMD Ihr Produktportfolio aufstellen wird:
Laut Folien von AMD wollen sie Low-, Mid-, High-end und Enth. bedienen. Und das mit 4,6 und 8C.
Bisher wissen wir nicht, ob es 4C auch mit SMT kommt. Bisher sieht es nicht danach aus.
CPU / Takt (Basis) / Klasse / Preisrahmen (Schätzung meinerseits)
4C / 3,4+ / Low-End / 120-160$
6C / 3,4-3,6 / Mid. / 200-250$
6C / 3,8 / High. / 300$
8C / 3,4 /High. / 400$
8C / 3,6 - 3,8 /Enth. / 500-600$

Ich denke das AMD weder bei der Kernanzahl noch bei der Leisung an sich groß nach Intel schielt was die Preise angeht. Die haben ein DIE und mit dem decken Sie eine gewissen Perfomancespanne ab welche plausiebel möglich ist richten Ihre Preise nach Ihrer Abstufung und je nach dem wie viel "Ausschuss" Sie bei der Herstellung haben. Wenn alles top läuft und "nur" 8C mit 3,8Ghz (Base) rauskommen dann sinken die Preise noch, aber ich denke nicht das gleich von Anfang an die Fertigung Ausschussarm läuft.

Die Vergleiche von AMD mit dem i7 6900K würde ich nicht auf die Preisfrage mit einberechnen.
1) war das die einzige CPU welche man von der technischen Seite her vergleichen kann für eine Vorführung (8C/16T und ~ gleicher Takt)
2) hat ist die CPU nicht bei Intels Massen-DIE mit drin. Sprich hier hat Intel auch auf einen ganz anderen Markt den Preis kalkuliert.
 
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@cozma

Ryzen wird es Intel nicht nur "etwas" schwerer machen. ...
Intel hat dann ein gewaltiges Problem, denn sie können auch nicht einfach einen Preiskampf mitmachen, denn sonst würden die Aktionäre ihnen auf den Kopf steigen, und 2. würde dann der Ruf Intels leiden, da die Kunden dann zurecht merken würden, wie Intel sie über den Tisch gezogen hat, wenn auf einmal alles wesentlich billiger geht(Dadurch würden sie noch mehr an Kunden verlieren).
....

Beide Szenarien sind Quark:

1. Ein Aktionär hat grundlegendes Interesse daran, dass sein Unternehmen am Attraktivsten am Markt ist. Das beinhaltet per se, die Mitbewerber in Schach zu halten. Technologisch betrachtet liegt es an AMD, zu Intel aufzuschließen und ermöglicht es Intel wiederum, mit geringfügigen Preisanpassungen zu reagieren. Der Pentium G4560 zeigt eindrucksvoll, dass man sich gut im eigenen Hause Konkurrenz machen kann und bietet für wenig Geld einen guten Office-Einstieg. AMD steigt in einen bereits erschlossenen Markt (wieder) ein, wir werden mit den Geschäftszahlen Q3 und Q4 sehen, was bei rum kam.

2. Das liegt in der Natur der Sache, dass sich bei Markteintritt von Konkurrenten die Preise angleichen (können). Nennt sich Early Adopter und mal Hand aufs Herz, die Leute waren doch zufrieden mit der Leistung, je nachdem ob man bei Sandy, Ivy oder Haswell eingestiegen ist. Gleichzeitig muss man Intel zugestehen, ihre UVP ziemlich stabil gehalten zu haben und man wusste, woran man ist. Der Ausreißer mit 8 Kernen sollte man hier weniger ins Kalkül ziehen, es gibt schlicht keinen Zwang ihn zu kaufen (und noch nicht wirklich viele Spiele, die davon nennenswert profitieren im Vergleich zur hohen Leistung des 7700k). Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es nun einen wahren Run auf 8 Kerne gibt, nur weil sie eben AMD anbietet (Preis noch offen, dürfte aber zwischen 600 und 1000€ liegen).
 
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"Ryzen ist die erste Wahl für euer nächstes Upgrade"

diese aussage in der zukunftsform ist in etwa so anmaßend, wie andern menschen die klopapiermarke vorzuschreiben
 
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@Palmdale

1. In meinem Szenario handelt es sich nicht um "geringfügige" Preisanpassungen. Hinzu kommt, das Intel sich auch aus forschungstechnischer Sicht einen großen Preiskampf nicht leisten kann, da die Fertigungen ja auch bezahlt werden müssen. Dieses Problem hat AMD nicht.
2.Das mag sein, das Intel seine Preise stabil gehalten hat. Trotzdem sind die Preise für die Leistung, die man bekommt überzogen. Außerdem war es früher normal, das die Leistungssteigerungen nach und nach in den Mainstreammarkt gewandert sind. Das war so, als die ersten Dual Core kamen, das war so, als die ersten Quads kamen, warum sollte es jetzt anders sein? Oder kostet heute ein Quad core noch 1000 Euro? Gehen wir nach Intel Logik, würden wir heute noch mit Single Core CPUs rumlaufen.
Außerdem: wärst du nicht angefressen, wenn du dir einen i7 7700k für knapp 400 kaufst, und du dann später, wenn Ryzen da ist, siehst, wie der 7700k im Preis fällt auf unter 200? Ich wäre es schon, das hat auch nichts mit "Early Adopter" oder sonst was zu tun. Würdest dich nicht fragen, warum verkauft Intel den jetzt für unter 200 und nicht vorher?
Intel verkauft seit 5 Jahren alten Wein in neuen Schläuchen, mit kaum Verbesserungen, um die Kunden schön zu melken.
 
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Ich seh die APUs bis heute nicht wirklich, leider verstecken Sie sich in den Geschäftsberichten von AMD unter den SoCs im allgemeinen und gehen mit den Konsolendeals in der Masse unter. Mobil ist die Kombination aus Intel + dGPU einfach schlichtweg immer einer APU überlegen, selbst die günstigsten Varianten. Reine Office-Knechte mit 8h+ Laufzeit genügt die Intel iGPU. Meiner Meinung nach ist die Lücke aktuell zu gering. Selbst in Desktops macht man sich selbst Konkurrenz und schaffte es, in eine Preisspanne von 50€ sechs (!) APUs zu packen.

Erst die Kombination aus leistungs- wie energiesparenden Ryzen und ein mobiler VEGA Ableger wäre in der Tat erfrischend, da freu ich mich scho
genügt die Intel iGPU sprich, dort wird eben genau eine APU eingesetzt, nur halt eben von Intel.
Natürlich könnte da statt dessen auch eine AMD-APU reingesetzt werden.

Und ja, dennoch wäre es wirklich schön, wenn APUs generell mal auch in höheren Leistungsregionen vordringen würden. Mit der aktuellen Intel-GPU-Architektur ist das aber kaum möglich, wie die letzten Iris-Ausflüge selbst mit dem L4-Cache ja eindrucksvoll gezeigt haben. Daher freue auch ich mich auf das, was uns nun in diesem Jahr von AMD präsentiert werden kann.
 
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Ich sehe der Preisgestaltung eher gelassen entgegen. Bei Intel würde man zurzeit für einen offenen 4C8T 370€ zzgl. locker 150€ für ein halbwegs brauchbares Z270 Mainboard auf den Tisch legen.
Macht zusammen 520€ nur für die CPU und das Mainboard.
Ich werde im März gucken, wie viel Leistung ich bei AMD für einen vergleichbaren Preis bekomme. Wenn sich nach ein paar Wochen die Marktpreise eingependelt haben wird entsprechend etwas gekauft.


Das vierte Gehäuse von rechts mit dem Gallerie LED-Effekt finde nicht übel. Kennt jemand das Modell?
In Win 805i , kostet auch nur schlappe ~325€. :D
 
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@Palmdale

1. In meinem Szenario handelt es sich nicht um "geringfügige" Preisanpassungen. Hinzu kommt, das Intel sich auch aus forschungstechnischer Sicht einen großen Preiskampf nicht leisten kann, da die Fertigungen ja auch bezahlt werden müssen. Dieses Problem hat AMD nicht.
2.Das mag sein, das Intel seine Preise stabil gehalten hat. Trotzdem sind die Preise für die Leistung, die man bekommt überzogen. Außerdem war es früher normal, das die Leistungssteigerungen nach und nach in den Mainstreammarkt gewandert sind. Das war so, als die ersten Dual Core kamen, das war so, als die ersten Quads kamen, warum sollte es jetzt anders sein? Oder kostet heute ein Quad core noch 1000 Euro? Gehen wir nach Intel Logik, würden wir heute noch mit Single Core CPUs rumlaufen.
Außerdem: wärst du nicht angefressen, wenn du dir einen i7 7700k für knapp 400 kaufst, und du dann später, wenn Ryzen da ist, siehst, wie der 7700k im Preis fällt auf unter 200? Ich wäre es schon, das hat auch nichts mit "Early Adopter" oder sonst was zu tun. Würdest dich nicht fragen, warum verkauft Intel den jetzt für unter 200 und nicht vorher?
Intel verkauft seit 5 Jahren alten Wein in neuen Schläuchen, mit kaum Verbesserungen, um die Kunden schön zu melken.

Den Punkt zu 1. verstehe ich nicht. Sicherlich sind die F&E Ausgaben von Intel höher, doch erstens hat AMD ebenso F&E Ausgaben (wie aktuell z.B. Ryzen & VEGA) und zweitens macht Intel seit Jahren Gewinn und nicht Verlust wie AMD. Wenn sich eine Firma auf der Welt einen Preiskampf liefern könnte, wäre es neben Apple sicherlich Intel.

2. Bitte nicht verallgemeinern. Die Preise sind aus deiner Sicht überzogen, das kann man so sehen, muss es aber nicht. Die Umsätze bzw. die Gewinne der letzten 5 Jahre mit Quartalszahlen sprechen doch eher dafür, dass viele Leute es als angemessen empfanden und kauften.

Ja, ich würde mir sicherlich den 7700k wünschen für 200€, verstehe allerdings weshalb es Intel nicht macht. BEIDE, sowohl Intel wie AMD, sind keine gGmbHs, sondern gewinnorientierte Aktiengesellschaften, deren Aufgabe es ist, mittels komplizierter Mechanismen die jeweils besten Preise aufzurufen, die sowohl attraktiv wie margenträchtig sind. Als das Patent auf Viagra fiel, sind auch die Preise massiv gefallen und viele Betroffene freute es. Dennoch hatte Pfizer den wirtschaftlichen Auftrag, bis zum Patenauslaufen das Beste draus zu machen :D

Man sollte zudem nicht außer Acht lassen, dass wenn man einen 7700k für 200€ bekommt die mögliche Preisdifferenzierungsspanne für verschiedene Anwendungsszenarien sehr klein ausfällt - will sagen man schränkt sich unnötigerweise selbst ein, verschiedenen Nachfragen mit verschiedenen Produkten zu begegnen. Diese Kannibalisierung in den eigenen Produktreihen ist AMD öfters zum Verhängnis geworden, ganz davon ab dass man unnötigerweise die Kunden verwirrt.

genügt die Intel iGPU sprich, dort wird eben genau eine APU eingesetzt, nur halt eben von Intel.
Natürlich könnte da statt dessen auch eine AMD-APU reingesetzt werden.

Und ja, dennoch wäre es wirklich schön, wenn APUs generell mal auch in höheren Leistungsregionen vordringen würden. Mit der aktuellen Intel-GPU-Architektur ist das aber kaum möglich, wie die letzten Iris-Ausflüge selbst mit dem L4-Cache ja eindrucksvoll gezeigt haben. Daher freue auch ich mich auf das, was uns nun in diesem Jahr von AMD präsentiert werden kann.

Die Frage ist, ob man es zwingend über APUs erreichen muss bzw. worin dann der Vorteil liegt? Reine Office-Knechte benötigen zuweilen CPU Power und wer Excel mal intensiver nutzte weiß wovon ich spreche. Die Preise für Kombinationen aus dGPU Nvidia und Intel CPU im mobilen Segment sind ja mehr als günstig, weshalb es mit einer APU machen (deren Haken es war, dass man schnellen und zumeist dann teuren Arbeitsspeicher benötigte, was dem diametral entgegen steht).

In meinen Augen sind APUs nutzlos und ich würde mir einen detaillierteren Blick in die Verkaufszahlen wünschen, was allerdings durch das Gemenge nicht möglich ist. Wichtiger sind leistungsstarke und je nach Situation energiesparende mobile Ryzen, die man dann mit der mobilen VEGA paaren kann. DANN könnte es vielleicht endlich mal Auswahl geben; bis dahin sollte man eigentlich immer zu Intel + Nvidia greifen.
 
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Den Punkt zu 1. verstehe ich nicht. Sicherlich sind die F&E Ausgaben...

Zu 1)
Ich denke nicht das die F&E Kosten von Intel im Bereich Desktop-CPUs auch nur annähernd so hoch sind wie die von AMD bezogen auf die letzten Jahre. Denn sonst wäre nicht diese kleinen Schritte rausgekommen. Intel hat ohne Zweifel höhere gesamt F&E Kosten als AMD, aber ihre Produktportfolio der gesamte Firma ist auch deutlich größer.
F&E Kosten dürfen eigentlich sowieso nicht zur Preisspekulation hinzugezogen werden, denn 1) Können wir die Kosten weder überblicken noch abschätzen und 2) können wir nicht abschätzen wie die Abschreibung kalkuliert wurde (Jahre, Stück, Stück/Produkt X,...)

Zu 2)
Bitte genauso wenig verallgemeinern. Wer sagt das die Leute die Preise nicht überzogen fanden, aber aufgrund mangelnder Alternativen kaufen mussten?

Wo ich der gleichen Meinung bin ist bei deinem Einwurf mit der zu kleinen Preisspanne bei der Produktreihe. Die muss einen bestimme Gliederung haben sonst hätte man sich unterschiedliche Produkte sparen können. Der Verbraucher will aber immer das Produkt wo er mit Sich am wenigsten Kompromisse machen muss. Deswegen brauchen Verkäufer ein großes Angebot an Produkten um es "jedem Recht" zu machen.
 
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Die Frage ist, ob man es zwingend über APUs erreichen muss bzw. worin dann der Vorteil liegt? Reine Office-Knechte benötigen zuweilen CPU Power und wer Excel mal intensiver nutzte weiß wovon ich spreche. Die Preise für Kombinationen aus dGPU Nvidia und Intel CPU im mobilen Segment sind ja mehr als günstig, weshalb es mit einer APU machen (deren Haken es war, dass man schnellen und zumeist dann teuren Arbeitsspeicher benötigte, was dem diametral entgegen steht).

In meinen Augen sind APUs nutzlos und ich würde mir einen detaillierteren Blick in die Verkaufszahlen wünschen, was allerdings durch das Gemenge nicht möglich ist. Wichtiger sind leistungsstarke und je nach Situation energiesparende mobile Ryzen, die man dann mit der mobilen VEGA paaren kann. DANN könnte es vielleicht endlich mal Auswahl geben; bis dahin sollte man eigentlich immer zu Intel + Nvidia greifen.
Ich habe das Gefühl, dass du KabyLake-S und BristolRidge als etwas grundsätzlich anderes betrachtest. Das sind sie nicht.
Wenn alles richtig läuft, wird AMD die Performance oberhalb eines 7200U und einer 940m in einem Chip vereinen, zum Preis eines 7200U. (falls jetzt jemand ein unrealistisch ruft, auch wenn man es nicht glauben mag, der 7200U kostet 280$, von daher nein, leider ziemlich realistisch! :D) Durch die Breite der GPU kann es sich AMD leisten die vergleichsweise niedrig zu takten, des weiteren ist die 940m eben nunmal eine LastGen-GPU. Von daher würde eine solche Kombi am Ende ziemlich gut darstehen... (Und ja, Karten wie eine 940m werden sogar heute noch verbaut)
...dafür bräuchte man ja auch keinen guten Ram, die 940m hat ja nur 2000er-DDR3 am 64er Interface, schon mit 2133er-DDR4er sollte BristolRidge da eine gute Chance haben.
Allein schon auf dem alten Feld könnte BristolRidge ordentlich was reißen und zwar allein schon nach dem Motto das alte, einfach in besser.

Bezüglich neuerer Felder:
Was die Performanceklassen da drüber angeht, hat Intel nunmal bloß die GT4e-Modelle, die trotz der hohen Preise trotzdem kaum etwas auf die Straße bringen. Sollte AMD da mit Modellen, die noch auf den Roadmaps auftauchen, aber unter dem Namen Zeppelin ja immer wieder in der Gerüchteküche herumgeistern, tatsächlich mit der HBM-Brechstange für einen Durchbruch sorgen können, wäre das doch definitiv zu befürworten. Auch hier wäre das alte, einfach in besser das tragende Motto. Midrange-Notebooks würden stark profitieren, spielen wir das doch einfach mal am Macbook Pro 15 durch. Dessen Kernhardware teilt sich momentan auf zwei Chips auf, einen Skylake-S und einen Polaris 11. Beide haben Ram, beide eher mäßig viel und mäßig schnell. (der Skylake maximal 16, der Polaris 11 maximal vier GiB, DDR3L mit miesen Latenzen und GDDR5) Braucht das Gerät einen Polaris 11? Das hängt natürlich von den Nutzern ab, in jedem Fall wäre es aber besser, wenn die Speicherpools vereint würden und gleichzeitig auch ein Geschwindigkeitsupgrade bekommen würden. 16 GiB DDR4 und 4 GiB HBM-Cache für eine APU mit Performance eines Skylake-S und einer Polaris 11? Klingt ganz gut, wahrscheinlich wären sogar 32 GiB DDR4 und 8 GiB HBM-Cache möglich.
 
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Nein ist es nicht, erzählt mir mal bitte wer, was soll man mit so wenigen Lanes bei einer "Highend-CPU" anfangen will?
 
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Nein ist es nicht, erzählt mir mal bitte wer, was soll man mit so wenigen Lanes bei einer "Highend-CPU" anfangen will?
Ein SingleGPU-System bauen? Möglichst hochkapazitive SSDs verbauen? Vielleicht allgemein ziemlich viel CPU-Power haben?

Wenn für dich wie für TheBadFrag nur ein einziges HighEnd-System auf der Welt existieren kann, da dafür alles gemaxt sein muss, dann kann man natürlich nichts mit einem Ryzen anfangen. :ugly:
 
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Bevor da nicht die ersten Benchmarks und Performancevergleiche veröffentlicht werden ist jeder Artikel über AMDs Ryzen einfach nur "Marketing-blabla". Ich hoffe es sehr für AMD, dass sie ihre versprechen halten können.
 
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Man bezahlt nicht nur die bessere Ausstattung über den Mainboard Preis, da man gute X99 für ähnliches Geld wie High End Z170/270 bekommt.

Das bedeutet im Prinzip nur, dass Intel die Preise durch die Hintertür erhöht. Das selbe Prinzip wie bei den Fluggesellschaften, billige Tickets, teure Extras. Der X99 ist älter, daher ist das bei dem vermutlich noch nicht so ausgeprägt.

Die CPU in Form des i7 5820k/6800k selbst ist besser ausgestattet mit mehr Lanes und Quad Channel.
Dem widerspricht doch niemand. Ich sagte nur, dass die Plattformkosten durch eben jene Features steigen. AMD könnte für 6C Ryzen genau den Preis eines 5820k verlangen und die Plattform wäre trotzdem noch signifikant günstiger.

Es spielt absolut keine Rolle, ob ich den kleinsten i7 Hexa Core mit dem größten AMD Chip vergleiche. Was zählt, ist das Gesamtpacket, nicht mehr und nicht weniger. Und die ist bei Intel in diesem Bereich besser, das einzige was für AMD spricht, sind 2 Kerne mehr.
Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber bei mir ist mehr Leistung mehr Wert als zusätzliche Speicherbandbreite, die außer bei ein paar Benchmarks bei Desktopanwendungen praktisch keinen nutzen hat und mehr PCIe Lanes, die ich mit nur einer Grafikkarte auch nicht brauche.
Natürlich gibt es auch Nutzer, die diese brauchen können, aber die sind dann einfach nicht die Zielgruppe für die AM4 Plattform.

Bei einem Preisbereich von 600 Euro konkurriert AMD mit dem 6850k, der noch mehr Ausstattung mitbringt, also noch weniger Kaufanreiz
Wer mehr Ausstattung will nimmt die Intel Plattform, wer mehr Leistung will nimmt AMD oder bezahlt eben 1000€+ für den 6950k. Es gibt genug Leute die einfach nur mehr Kerne wollen und die versucht AMD anzusprechen.

In der Preisklasse >1000€ wirst du später vermutlich auch Opterons bekommen, die dem So2011 an Ausstattung vermutlich in nichts nachstehen werden.

Da muss AMD einen realistischen Preis aufrufen, sonst hätten sie sich den 8 Kerner sparen können, und lieber gleich einen Ryzen 4 Kerner +SMT mit Polaris Grafik bringen können, und dann etwas billigere Preise als Intel aufzurufen.
Der Chip würde mehr Kosten, aber sie könnten viel weniger dafür verlangen, einfach weil Intel das Feld schon abdeckt. Einen 6C mit günstiger Plattform hat Intel frühestens nächstes Jahre im Programm.

AMD verfolgt aber nun wie wir sehen andere Pläne. Sie wollen den Markt aufmischen, und das geht über 8 Kerner im i7 6700k Preisniveau. Sie wollen und müssen Umsatz machen und verkaufen, und das geht nur im Mainstream Preisbereich.
Da Intel in diesem Bereich nur 4C bietet reichen der 6C dafür vollkommen aus. Warum sollten sie da höher als notwendig gehen zumal bereits 6C für viele eher im Hinblick auf zukünftige Anforderungen interessant sind.

Der warum Grund ist auch einfach: Angenommen AMD hätte den obigen Ryzen Quad mit Polaris Grafik als Mainstream Spitzenmodell gebracht, hätten sie Verkaufsschwierigkeiten. Der Markt ist von Intel mit leistungsstarken Quads in den letzten Jahren geflutet worden, es besteht kaum noch Bedarf an weiteren Mainstream 4 Kernern.
Jemand der einen halbwegs aktuellen Intel 4 Kerner hat, sähe keinen Grund zum wechseln, wozu auch? AMD würde so auch keine Kunden von Intel gewinnen.
Da sind wir uns ja mal einig. Eine 4C APU dürften sie hauptsächlich über die Grafikleistung vermarkten. Vega soll ja einige Features bekommen haben, die etwas Druck vom Speicherinterface nehmen. Zusammen mit sonstigen Verbesserungen und dem DDR4 interface sollte das eine deutliches Leistungsplus geben.


Alle anderen CPUs kosten Mehraufwand. Sprich ggf kostet ein 6C bei AMD mehr in der Produktion als ein 8C (Beispiel nur 7 funktionierende Kerne, dann muss ein Funktionierender Kern noch "deaktiviert" werden was aufwand ist).
Die Kosten dafür dürften bei einem Bruchteil von einem Cent liegen, wenn sie überhaupt existent sind. Im einfachsten Fall wird das einfach über die Firmware geregelt.


CPU / Takt (Basis) / Klasse / Preisrahmen (Schätzung meinerseits)
4C / 3,4+ / Low-End / 120-160$
6C / 3,4-3,6 / Mid. / 200-250$
6C / 3,8 / High. / 300$
8C / 3,4 /High. / 400$
8C / 3,6 - 3,8 /Enth. / 500-600$
Das wäre eine äußerst aggressive Preisstrategie, vor allem für den 6C. Ich denke eher, das Low Ende 4C ohne SMT kommt und 4C+SMT deine Mid Position einnimmt, was alle anderen Modelle eine Kategorie nach oben verschieben würde.



Nein ist es nicht, erzählt mir mal bitte wer, was soll man mit so wenigen Lanes bei einer "Highend-CPU" anfangen will?
Es soll Leute geben, die mit einer Grafikkarte und einer M.2 SSD auskommen. Mag sein, dass für High-End mehr Lanes gut gewesen wären, aber eine extra Plattform hätte sich nicht gelohnt (evtl. nutzt man dafür später die Server Plattform) und für die APUs und kleineren CPUs wären mehr Lanes zu teuer geworden.

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AW: Interview mit AMD: "Ryzen ist die erste Wahl für euer nächstes Upgrade"

Bevor da nicht die ersten Benchmarks und Performancevergleiche veröffentlicht werden ist jeder Artikel über AMDs Ryzen einfach nur "Marketing-blabla". Ich hoffe es sehr für AMD, dass sie ihre versprechen halten können.

Natürlich ist das PR. Was soll er auch sonst sagen? Ryzen wird nichts kauft Intel. :D

Bin auch gespannt auf Ryzen. Ob AMD es endlich mal wieder gelingt konkurrenzfähig zu werden bei den CPUs. Aber viel mehr bin ich gespannt auf Vega.
 
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