Der lustige Asiate Bitwit hat den i5-10400 geteset. Der Turbo Takt, wenn denn gemessen, lag nie über 4,0 GHz. Allerdings sind bei Spielen gute FPS erzielt worden, aber da wurde nicht gemessen, ob auch mal 4,3 GHz Takt anlagen. Temperaturen sind ein gutes Stück niedriger als beim AMD Ryzen 5 3600, man gewinnt in Gaming, aber bei Compute und Encoding hat AMD die Nase vorn. Adobe Premier Pro und Handbrake zeigen deutliche Vorteile für den Ryzen 5 3600. Zwar erwähnt Bitwit die Möglichkeit, den i5-10400 in einem Home Theatre PC (HTPC) zu verwenden, aber bemängelt die fehlende Möglichkeit, schnelleren RAM verwenden zu können auf kommenden B460 Mainboards, womit er die Langlebigkeit von B460 anzweifelt. B550 bei AMD hingegen sollte etwas besser gerüstet sein für die Zukunft.
Gestestet wurde mit DDR4-3600 RAM.
Wir erinnern uns: B360 und B365 Mainboards ließen auch kein RAM OC abseits der Spezifikationen zu.
Somit wird wohl auch beim 4 Kern Duell der Ryzen 3 gegen Intel Core i3 der eine stark anmuten, aber in Spielen den Kürzeren ziehen, vorausgesetzt DDR4-2666 bremst einen i3 nicht zu stark aus. Meist kauft man ja ein teurerers Mainboard mit großem Z Chipsatz nicht nur aus einem einzigen Grund, heißt wenn mehr Anschlüsse vorhanden sind, besserer Onboard Sound, könnte man eher schwach werden und zur Geldbörse greifen. Lässt sich Intel einfach so vom Markt drängen, gäbe es bestimmt einige traurige Gesichter.
"SWEET SPOT" CPU BATTLE!! Ryzen 3600 vs. i5-10400
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