Idee Fußheizung Wakü

AW: Idee Fußheizung Wakü

Bedenke die eigene Körpertemperatur. Wenn die Wakü darunter liegt, wird die Fußbodenheizung eher zum Gegenteil.

Da hat wohl jemand in Physik nicht aufgepasst. Die Wasserkühlung gibt exakt soviel Wärme ab, wie von Prozessor und/oder Grafikkarte produziert wird. Du hälst ja deine Füße nicht ins Wasser. Das Problem ist nicht die Temperatur des Wassers. Der PC wird im Idle einfach nicht genug Energie abgeben als dass man das an den Füßen wirklich merkt.
 
Wenn die Bodentemperatur deutlich mehr als 6 grad über Raumtemperatur liegt kann das sogar schädlich sein.
Nachzulesen in der Norm die mir gerade nicht einfällt ;-)
 
AW: Idee Fußheizung Wakü

Das wird eher nicht funktionieren.
Mit nem 10er verlegeabstand und 35 grad Wassertemperatur kommste mit viel viel durchfluss auf 26 grad oberflachentemperatur.
Wenn das wirklich interessant ist stell ich gerne mal nen link zu was passenderem rein ;-)
Ohne Estrich ;-) dafür mit verbundrohren . Ne Mords Pumpe brauchste dann trotzdem.
Vielleicht ne weiche o.ä. Zum entkoppeln?
Gruß

26 °C oder doch eher 27°? Oder schlechter, 25°C? Soll ich dir CAD Daten schicken, dass du es mir noch 1/10 Grad genau ausrechnen kannst:P?
Vielleicht sollte ich meine Idee etwas weiter ausführen.
Die Rohre sollten schon so engmaschig verlegt sein, dass sie sich fast berühren. Und den Estrich hätte ich auch nur dünn oben drauf, dass es halt stabil ist und nicht bröckelt. Eventuell 5 mm.
@jday: Ist ja egal ob Parkett darunter liegt, der Estrich soll ich einen extra Rahmen. Den kannst du von unten mit einer Gummimatte oder so isolieren, das die Wärme nach oben geht.
Wenn jetzt oben eine Fläche von etwa der eines Moras vorhanden ist und das Wasser die Rohre parallel durchströmt, dann wird der Fußwärmer ja langsam aber sicher die Temperatur vom Wasser annehmen.
Die Oberfläche reicht kaum, um die Wärme effektiv über Konvektion abzugeben.
Der Vorteil ist eben, dass die Kunststoffrohre keine Korrosionsprobleme machen und zusammen mit dem Estrich billig und leicht zu verarbeiten sind.
Parallel verlegt, damit die Pumpe keine Leistung braucht.
Fläche eines Moras, weil da normal große Füße gut drauf passen.
Ich denke nicht, dass er sich nen 1qm großen Wärmeübertrager unter den Schreibtisch legt, zumal 60 W nen Witz sind.

Die Deluxversion wäre dann die aus Kupfer, wenn man engmaschig Kupferrohre verwendet (siehe Post #19).
Wenn man da einen Verlegeabstand von wenigen mm anwendet und obendrauf ne Kupferplatte lötet, dann ist die wohl wärmer als die Estrich/Kunststoff Version.
 
Ums dir auf 0.1 grad genau zu rechnen Brauch ich mehr als ne CAD Zeichnung ;-)

Dein Vorschlag ist gut, enthält jedoch ein paar Denkfehler und nen leicht diskreditierenden Unterton in Bezug auf meine Posts.
Erstens ist ne Estrich Überdeckung und Abstände von wenigen Millimetern kaum möglich, da brauchste schon puren Zement das das hält.
Einfaches kunststoffrohr würde ich nur nehmen wenn's wirklich ne kleine Fläche ist.
Paralleles durchströmen ist mit Mords Aufwand verbunden: erstens brauchste n Haufen T-Stücke, 2. musste dann um wenigstens wechselseitig anschließen.
Und so ne Platte kann man bequem auf den Boden legen, schön n bissle laminat drüber und gut ist. Vielleicht noch eine an die Wand? Kein Problem!
Bei derartigen rohrlängen sollte dann in jedem fall Verbundrohr benutzt werden, alleine schon wegen der Diffusionsdichtigkeit und Festigkeit.

Außerdem ne kleine Korrektur: ne Fußbodenheizung erzeugt wenig bis keine Konvektion sondern strahlungswärme.

Zu guter letzt muss ich mich ernsthaft fragen wo 60 Watt je m² n Witz sind? Für die Oberfläche ist das ganz ordentlich würde ich sagen. Eure Radiatoren (Konvektoren) haben wohl viel viel mehr Oberfläche , wenn ich das gegenrechne steht die "wandheizungvariante" wohl ganz gut da.

Ich Versuch hier nur jemand der in meinen Augen ne ganz geile Idee hat etwas anzubieten das nachweislich funktioniert. Zudem lässt es sich sehr leicht im vorraus ausrechnen was man genau braucht und wie es sich später genau verhalten wird.
Also, nix für ungut.
Gruss
 
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Ok, was ist gegen Beton einzuwenden?
Und warum kein Kunststoff?
Paralleles Durchstömen ist natürlich nicht so einfach, da habe ich einen Denkfehler gemacht.
Aber wenn man Rohr mit ID 10mm nimmt, dann ist das auch seriell kein großer Widerstand.

Was an deiner verlinkten Lösung besser sein soll, als an einer engmaschigen Kupferversion vom TE hab ich auch noch nicht kapiert.
Und wenn du mit 35°C Wassertemp fährst, dann kommt doch auch nicht mehr soviel Wärme an, wenn du noch ne Rigipsplatte oder Laminat drüber legst.

Das solche Flächenkühler mit Strahlungswärme arbeiten habe ich nicht gewusst und kann es mir auch schlecht vorstellen, aber ich glaube dir da mal.
Ändert aber nichts dran, dass auf so kleiner Fläche wie bei einem üblichen Fußwärmer die Wärme eher in die Füße über Wärmeleitung geht, als in die Umgebung.

Zu den 60W ja m², die halte ich einfach nicht für erwähnenswert, wenn du das auf die Fläche runterrechnest, die für einen Fußwärmer in Betracht kommen.
Es sein den, man klatscht sich sein ganzes Zimmer voll mit den Roth Teilen, aber da kann man genauso gut nen normalen Radi nehmen, die Wärme bleibt ja im Raum.
(Wäre aber schön leise :D)

Und jetzt offtopic: Ich habe gelernt, dass die Kühlung über Deckenkühler eher ungeeignet sein soll, deswegen hat die Firma aus deinem Link bei mir erstmal einen eher schlechten Eindruck gemacht.
Stichwort Kondensation und Schimmel.
Und da funktioniert das Ganze dann nicht mehr mit Strahlung.
 
Wenn man nur die auflageflache der Füße nimmt wird da niemand glücklich weils aussenrum kalt bleibt. Und einer der menschlichen temperatursensoren sitzt am Knöchel.
Deshalb lieber den Boden und am besten die Wand unterm Schreibtisch auslegen. Dann wird's angenehm warm.
Purer Beton bzw Estrich : beides ist ein Gemisch aus Zement und Zusatzstoffen wie Sand oder Kies. Umso weniger Überdeckung du hast, desto mehr Zementanteil muss drin sein.

Verbundrohre sind Kunststoffrohre mit Aluminiumschicht mittendrin ;-) deshalb diffusionsdicht und recht stabil.

Offtopic: Kühlung ist etwas komplexer weil man Tauwasserpunkte "erahnen" muss. Je nach Temperatur und Luftfeuchte. Die Temperatur kannste dir vorher denken, die Luftfeuchte ist nunja, erfahrungssache. Aber im Normalfall gibt's da keine Probleme solange du die Raumtemperatur nur um 5 grad unterschreitest.
Richtig gemacht ist das ne deine Sache, und Schimmel sollte es nicht geben weil vorher die verbaute sensorik abschaltet.

Edit : und auch da funktionierts mit Strahlung, jedenfalls irgendwie ;-) du kannst ja Physikalisch keine Kälte erzeugen sondern nur Wärme abführen...
Die Überlegung zur strahlungswärme bei Fußbodenheizung ist folgende : wenn ich den Boden so warm mache das sich eine derartige thermik entwickeln kann das eine Konvektion entsteht, wirble ich allen Staub vom Boden hoch.
Zudem wird's unangenehm warm.
Und die 60 Watt je m² sind eine Angabe inkl. Rigips oder Laminat.
Was daran besser ist ist schnell gesagt : ne ordentliche Lösung, ohne Flickwerk/ gleichmäßige oberflachentemperatur und wärmeabgabe... Und zu guter Letzt meckert niemand weils doof aussieht oder so.

Mit so Sachen schlägste dich in der Meisterausbildung nunmal rum. ;-)
 
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Ok, dann kann man aber gleich nen kleinen Radi nehmen und den mit sehr langsam drehenden Lüftern auf die Füße ausrichten.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass deine vorgestellte Version an die Wand unter dem Schreibtisch relativ behagliche Wärme bieten kann, ich schätze aber, dass die Fläche nicht langt, um genug Strahlung zu bieten.

Wieso die Kühlung eher weniger taugt über solche Flächenkühler ist mir jetzt auch noch eingefallen, man kann ja nicht entfeuchten und hat so weniger Einstellungsmöglichkeiten, ins Behaglichkeitsfenster des Menschen zu kommen.
Und wasn Mollier h x Diagramm ist, weiß ich :)
Wie die Kühlung mit Strahlung funktionieren soll, bleibt ein Rätsel. Kältestrahlung dann oder :D
Die Luft wird sehr wahrscheinlich an der Oberfläche gekühlt, fällt runter und die warme Luft von oben strömt nach. Die Zirkulation daraus bringt dann einen weiteren Kühleffekt => Konvektion
 
Nen Heizlüfter wollte der TE aber nicht bauen weils ihm um den viel zu kalten Boden geht. Deshalb die Platten ;-)


Wieder Offtopic :
Die Kühlung funktioniert deshalb über Strahlung weil sie eben nicht über gewollte Konvektion funktioniert. Sie nimmt Wärmestrahlung auf und leitet sie ab.
Ich musste eben ganz laut lachen weil ich fast die selbe argumentationskette vor 5 Jahren zum besten gegeben hab. Fakt ist das es zwar eine luftbewegung gibt, diese aber faktisch zu gering ist um als künstlich herbeigeführte Konvektion zu gelten.
Ich wollte eigentlich nicht zu tief rein ins Thema, aber da bei dir ja Interesse und Grundkenntnisse vorhanden sind folgendes: eine flachenkühlung wird immer in Verbindung mit einer Lüftung und einer ent- bzw befeuchtungsanlage kombiniert werden. Sonst kommt man wie du so schon sagst nicht in das behaglichkeitsgenster. Wenn's dich interessiert geb ich gerne auch noch was zu diesen speziellen Lüftungsanlagen zum besten.
Warum dann keine Klimaanlage ? Ganz einfach : eine flachekühlung ist in Anschaffung und unterhält meist günstiger. Im optimalfall wird das Kühlmedium durch Wärmetauscher im Boden oder eine Sole/Wasser wärmepumpe im sommerbetriebsmodus abgekühlt.
Und versteif dich nicht zu sehr auf die deckenkühlung, meistens isses Fußboden oder Betonkernaktivierung. Ist beides eh angenehmer.
 
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Da hat wohl jemand in Physik nicht aufgepasst. Die Wasserkühlung gibt exakt soviel Wärme ab, wie von Prozessor und/oder Grafikkarte produziert wird. Du hälst ja deine Füße nicht ins Wasser. Das Problem ist nicht die Temperatur des Wassers. Der PC wird im Idle einfach nicht genug Energie abgeben als dass man das an den Füßen wirklich merkt.

Was soll hier heißen in Physik nicht aufgepasst.
Die Wakü wird nicht exakt soviel Wärme abgeben können wie sie aufnimmt.
Wenn der PC nur im Idle läuft wird es nichts. Dazu kommen noch Übergangsverluste. Man könnte hier noch diverse dinge aufzählen...

Zum Thema Fußbodenheizung:
Dazu habe ich hier noch was gefunden:
http://www.ikz.de/1996-2005/1996/06/9606057.php


Man könnte den PC auch mit einer Wärmepumpe verbinden. Aber ob sich der Aufwand rentiert...


@rumor
Meisterausbildung zum... Heizungsbau oder ?
 
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@night : Anlagenmechaniker SHK, also Sanitär-Heizung-Klima, wobei ich mich mit Klima gerne bedeckt halte, hab nämlich keinen kältemittelschein ;-) Wir "durften" erstmal alles zu Fuß berechnen lernen bevor wir passende Software bekamen. Macht auch Sinn, nur so bekommste alle Zusammenhänge mit. Ich hab bisher gedacht das ihr Wasserkühler gerne ne Spreizung von 8 grad rum habt, deshalb bin ich gleich auf meine Paneelen gekommen. Die arbeiten auch mit 8 grad und ab ca 31 grad heizmedium mitteltemperatur. Ist übrigens ein gewaltiger Unterschied zwischen nem heizsystem o.ä. Und ner Wasserkühlung ;-) Warum Fragst du? Edit : ne Wärmepumpe wäre dann ja quasi ne kompressorkühlung.... Nur etwas schwächer und kleiner. Soll sich erstmal wieder der TE melden.

Edit: mir ist da grad was eingefallen: durch ne entkopplung könnte man doch z.b. Im idle alles durch der Fußwärmer schicken und erst bei steigender Last die Pumpen der normalen Radiatoren zuschalten. Gibts da ne Regelung die sowas drauf hat oder wäre das auch wieder Eigenbau?
 
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@rumor
Zentraler Heizungs-und Lüftungsbauer ;-) Allerdings schon länger nicht mehr tätig in diesem Bereich.Mein Vater ist schon mehr als 30 Jahre im Heizungsbau tätig. Mein Bruder ist Meister.


Hatte mich auch vorhin mit meinem Vater darüber unterhalten. Man müsste ja theoretisch den PC unter Dauerlast halten,sonst bringt es ja nicht viel.

Im Anhang sieht man auch wie die Temperatur von meinem PC im Idle ist. Und der Radiator ist nicht gerade warm. Der Radiator selbst hat eine Temperatur von 27,5°C.
 

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Fürs idle mal nicht schlecht.

Folgende Idee hatte ich bereits angeschnitten, kannst dich mal familiär drüber unterhalten:

Die Wakü wird aufgebaut wie immer, nur anstatt eines Radiators zur Abgabe der Wärme wird eine sogenannte Hydraulische Weiche eingesetzt. Nach dieser weiche werden jeweils durch eine eigene Pumpe der Fußwärmer und der/die Radiatoren angefahren.
Dann könnte man bei geringer und mittlerer Last hauptsächlich den Fußwärmer laufen lassen, bei mehr Last langsam den radiatorenkreis zuschalten und unter vollast beides laufen lassen.
Das hat den Vorteil das man im Sommer den Fußwärmer garnicht braucht;-)

Merkt man das ich von der Idee angetan bin?

OFFTOPIC:

Als was arbeitest du jetzt, wenn nicht als Anlagenmechaniker?
 
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Wenn ich ihn das nächste mal sehe, frage ich ihn.

Wobei man könnte es auch wie im Auto machen, mit kleinen Kreislauf (Nur der Fußwärmer) und großen Kreislauf ( Fußwärmer und Radiator). Wobei man das entweder über Thermostat alá Auto oder über Stellventile mit zwei getrennten Kreisläufe gehen könnte. Wobei letzteres sogar erlaubt das man den Fußwärmer bei Bedarf "zuschaltet"


OFFTOPIC:

Ich bin über eine Leiharbeitsfirma in einer Firma eingesetzt die elektrische Heizungen usw. herstellen. Da arbeite ich als Sandstrahler und Vertrete auch Kollegen beim Wasser-und Stickstoff abdrücken.
ELMESS -Thermosystemtechnik GmbH: Startseite
 
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Lösung wie im Auto ist schwieriger und schlechter zu regulieren. Machbar isses aber bestimmt.
Anstelle von stellantrieben würde ich zusätzliche Pumpen verwenden zwecks regelbarkeit.
 
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Lass einfach die schläuche lang genug und leg sie in einer schlaufe das selbst wenn du irgendwas verrutscht noch genug spiel hast

/sign.
So mache ich es umgekehrt mit meinen externen Radiatoren wenn ich das Gehäuse nur ein bißchen bewegen will.


Folgende Idee hatte ich bereits angeschnitten, kannst dich mal familiär drüber unterhalten:

Die Wakü wird aufgebaut wie immer, nur anstatt eines Radiators zur Abgabe der Wärme wird eine sogenannte Hydraulische Weiche eingesetzt. Nach dieser weiche werden jeweils durch eine eigene Pumpe der Fußwärmer und der/die Radiatoren angefahren.
Dann könnte man bei geringer und mittlerer Last hauptsächlich den Fußwärmer laufen lassen, bei mehr Last langsam den radiatorenkreis zuschalten und unter vollast beides laufen lassen.
Das hat den Vorteil das man im Sommer den Fußwärmer garnicht braucht;-)

Man kann den Fußwärmer einfach vor dem Radiator in den Kreislauf einbinden, so dass er warm wird und der Radiator nachkühlen kann - wenn das Wasser dahinter denn noch zu warm ist. Und im Sommer stellt man den Fußwärmer einfach zur Seite ;)
 
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Die Reihenfolge würde ich eher nach optisch schöner und komfortabler Verschlauchung festlegen, denn das Wasser hat ja kaum unterschiedliche Temperaturen im Kreislauf.
Die größte Differenz bei mir gemessen waren 4K, und das waren eher unrealistische Bedingungen.
Aber falls möglich, würde ich das letzt Kelvin natürlich auch ausnutzen wollen.
Bei meiner Wakü sieht es im Moment so aus, dass ich eine Wassertemperatur von 35°C fahre. (2x 420 Slim Radiatoren)
Jetzt wo es kalt ist (20°C Zimmertemperatur) geht das im Idle passiv, im Sommer bei 25°C+ semipassiv mit Stoßlüften der Radilüfter ca. 1mal die Minute.
Wenn der TE weniger Radifläche als ich hat, dann kann er wohl auch mit 35°C Wassertemp fahren, ohne das die Temperatur im Idle unterschritten wird.
Es sei denn, der Fußwärmer stellt sich als sehr guten Wärmeübertrager heraus.

Zwecks Regelbarkeit würde ich einfach ein Aquaero5 nehmen und die Lüfter bei Nichtbedarf komplett ausschalten.
Wenn man ihn dann noch hinsichtlich Konvektion schlecht aufstellt, braucht man da nicht mir extra Pumpe und Weiche arbeiten.
Zumal die Wärme, die der Radi abgibt, sowieso die Luft in der Nähe des PC Users erwärmt, was auch spürbar ist.
Ist ja nicht so, das die dann verloren ist.
 
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Es hat zwar nichts mit einer Fußbadenheitung zutun aber. ich habe mein rati an der rückwand meines schrankes angebaut und der bläßt die warme luft ca 35 grad beim zocken und 28 grad beim surfen raus.
und wen ich früh anfang hab mein zimmer 20 biss 21 grad und gegen mitag hab ich angenehme 25 grad drin.

also müsste man einen großen rati auf den boden stellen und müsste ja auch gehen
 
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Im Idle verbraucht der PC vermutlich zu wenig, dass noch genug Wärme an den Füßen über die Radibelüftung ankommt.
Dass geht vermutlich nur mit einem Fußwärmer, der auf dem Boden liegt und auf den man die Füße oben drauf stellt.
Und dafür einen teuren Radi zu verwenden, der dafür nicht ausgelegt ist, würde ich nicht machen.
 
Es ging ursprünglich darum das der Boden zu kalt ist... Von nem Warmluftgebläse war nie die Rede. Und selbst ein sehr großer Radiator hat weiterhin den Nachteil das Links und rechts daneben einfach Kalt ist. Man kann natürlich auch einfach ne Styrodurplatte aufn Boden legen und sich vom Radi anblasen lassen. Das war aber nicht die Frage des TE, der sich irgendwie auch nicht mehr zu Wort meldet :(

@Schelmii : meine extra Vorgeschlagene Weiche usw. Hat nen besonderen Hintergrund und zweck. Klare kann man das auch weglassen, aber wenn sowas schon gebaut wird dann doch gleich richtig, oder? Gerade du solltest das doch verstehen wenn ich mir so deine Bilder von der zierlichen wakü anguck ;-) oder sagt man da nicht richtig sondern RICHTIG ? :-)

Gruss
 
AW: Idee Fußheizung Wakü

Klar, aber je länger ich nun Maschinenbau studiere, desto mehr achte ich auch auf den Preis, das Preisleistungsverhältnis und die Ausfallsicherheit.
Zumal ich vermute, dass das Trennen des Radiatorkreislaufes im Idle kaum besser ist, als die Abschaltung der Radilüfter.
Das muss man einfach mal testen.
Und von einer hydraulischen Weiche im Wakübereich habe ich noch nicht gehört, weswegen das auch nochmal mehr oder weniger Anpassungsarbeit erfordert.
Aber wenn der TE Geld hat und experimentierfreudig ist, bin ich der letzte der gegen so eine extravagante Lösung was haben könnte, sofern sie einen sinnvollen Vorteil hat :)
 
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