AW: i5 750 schnell genug für gtx680?
@Shones: Ein wahrer Augenöffner, dieses Statement vom Bartwachsenlasser.

Also holen die modernen, starken CPUs derart tief Luft manchmal, um dann bei geringerem Verbrauch die Grafikkarte zu "füttern"? Ich finde die Formulierung klasse. Nach der Definition habe ich eine "dicke, fette" Grafikkarte. Bzw sie wird dick gemacht und läuft öfter mal am Limit. Festplatten-Performance, Arbeitsspeicher und die Qualität der Sound-Ausgabe spielen außerdem noch eine Rolle.
Sollte man als i5-750 Besitzer eine GTX 680 verbauen, so ist es wahrscheinlich, dass irgendwann ohne CPU Overclocking der Wunsch nach einer schnelleren CPU aufkeimt. Wobei diese Kombination alles andere als schwach oder arg unausgewogen anzusehen ist. Mir ist die CPU halt wichtiger, da ich genau bei mir 100%ig weiß, wer bei geringen Details hier auf wen warten muss. Oder doch nicht?
Heißt also übersetzt: Wenn man die Stärke der Komponenten ungefähr einschätzen kann, sind sehr viele Traumkombinationen von CPU und GPU möglich, um den Anforderungen eines Spiels zu entsprechen. Von Freunden bekomme ich aber auch öfter zu hören, meine 6-Kern-CPU hat eine Auslastung von 28%. Also läuft bei 1-2 Threads so ein Kern oder 2 an seinen Grenzen. CPU-Limit also. In der Welt außerhalb der Technik-Begeisterten ist die Meinung, eine neue Grafikkarte muss her, wenn das Spiel nicht läuft, weit verbreitet. Doch selbst am CPU-Limit wird´s immer Stellen geben, an denen die CPU nicht 100%ig was zu tun hat. Und immer dann wird das Spiel mit einer nagelneuen Top End Grafikkarte runder und besser laufen als vorher. Man schielt ja mindestens 1x die Woche den aktuellen Preisen der aktuellen Grafikkarten hinterher. Wahrscheinlich wird der bevorzugte Wechsel der GPU im Vergleich zur CPU auch dadurch begünstigt, dass bei CPUs Ein-und Ausbauwillen, Geld für evtl. neue Wärmeleitpaste und nicht immer vorhandene Sockelkompatibilität die ganze Sache schwieriger machen. Ein Grafikkartenwechsel ist inkl. Kabelverlegung in 5 Minuten spielend leicht erledigt.