Glaubt ihr das es im Universum noch intelligentes Leben ausser uns gibt?

Glaubt ihr das es im Universum noch intelligentes Leben ausser uns gibt?

  • Davon bin ich fest überzeugt

    Stimmen: 4 80,0%
  • Nein, das glaube ich nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Weiß man nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ist mir egal

    Stimmen: 1 20,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    5
Knapper al mit dem vefügbaren Raum wird es mit der Zeit. Wahrscheinlich hat es "irgendwo da draussen" intelligentes Leben gegeben und es wird auch wieder welches geben, aber dass das gleichzeitig mit der Menschheit existiert ist viel unwahrscheinlicher. Auf kosmischen Skalen ist die Dauer unserer Existenz weniger als ein Fliegenschiss.
Das ist es eben.
Es gibt/gab/wird relativ sicher irgendwo im Universum noch intelligentes Leben geben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es so nah bei uns ist, dass man in irgendeiner Weise kommunizieren oder Daten auszutauschen könnte, geht gegen 0.
Also wird es wohl während unserer gesamten menschlichen Existenz nur Science Fiction bleiben.
 
Richtig.
Und weil wir nichts wissen, kann auch keiner sagen, was die absolute Vmax ist und ob man sich doch nicht irgendwann schneller verständigen kann, als mit Lichtgeschwindigkeit.
Die Naturgesetze sind überall im Universum gleich. Warum sollte die Vmax irgendwo plötzlich anders sein?
In einen Paralelluniversum vielleicht. Aber in unseren glaube ich nicht.
 
Die Naturgesetze sind überall im Universum gleich. Warum sollte die Vmax irgendwo plötzlich anders sein?
Wir wissen nichts über dunkle Energie und Dunkle Materie und haben nur ansatzweise eine Ahnung, was das sein könnte.

Wieso könnten sich dunkle Energiestrahlen nicht schneller als das Licht bewegen?
Wieso gibt es verschränkte Teilchen, die Änderungen des Zustandes mit zig- facher Überlichtgeschwindigkeit an das angebundene zweite Teilchen übertragen?

Von den Strings will ich gar nicht anfangen.
 
Wieso könnten sich dunkle Energiestrahlen nicht schneller als das Licht bewegen?
Dann dürften sie keine Masse oder müßten sogar eine negative Masse haben.
Aber dann würden sie sich glaube ich in der Zeit rückwärts bewegen.
Wieso gibt es verschränkte Teilchen, die Änderungen des Zustandes mit zig- facher Überlichtgeschwindigkeit an das angebundene zweite Teilchen übertragen?
Aber dabei werden keine Informationen so schnell übertragen: Keine überlichtschnelle Informationsübertragung
 
Und warum verkrümelt es sich in Strahlung, wenn es auf ein Positron trifft?
Weil Energie und Masse äquivalent sind.
Dass sich Masse in Energie und Energie in Masse verwandeln kann, ist fundamental. Deswegen kann ein Stern überhaupt Energie produzieren.

Wieso gibt es verschränkte Teilchen, die Änderungen des Zustandes mit zig- facher Überlichtgeschwindigkeit an das angebundene zweite Teilchen übertragen?
Das ist ein Effekt der Quantenphysik. Dabei wird keinerlei Informationen übertragen und daher werden auch keine Naturgesetze verletzt.
 
Das ist ein Effekt der Quantenphysik. Dabei wird keinerlei Informationen übertragen und daher werden auch keine Naturgesetze verletzt.
Nur mal hypothetisch angenommen:
Wir haben hier auf der Erde ein Teilchen und es wäre gelungen, den Gegenpart zu irgendwelchen Aliens zu bringen.
Wenn wir hier den Spin ändern, ändert sich ja auch der Spin vom anderen Teilchen.
Also unbedarft der Frage, wie gelangt das andere Teilchen zu denen, könnte man mit permanenter Spinänderung theoretisch eine Informationsübertragung erzeugen, vorausgesetzt, beide Seiten würden den Code kennen.

Das Theorem ist mir bekannt.
Ob sich das Universum an ein Theorem hält, steht auf einem anderen Blatt... ;-)
 
Das Theorem ist mir bekannt.
Ob sich das Universum an ein Theorem hält, steht auf einem anderen Blatt... ;-)
Diesen Effekt gibt es ja nur in der Quantenphysik. In der klassischen Physik ist das unmöglich (und die allgemeine Relativitätstheorie ist klassische Physik).
Und es geht, wie immer, nur um Wahrscheinlichkeiten. Eine Wechselwirkung, und damit eine Informationsübertragung, findet nicht statt.
 
Warum sollten wir Menschen die einzigen sein, die in der Galaxie leben? Die Berichte, die man im Netz findet und dazu einige Videos mit Augenzeugen, kann man Glauben schenken oder nicht. Definitiv sind wir nicht alleine.
Es möge sehr suspekt klingen, aber, man hat nicht mehr als 5 % der Weltmeere erforscht. Wer weiß, was sich in diesem Bereich versteckt/verbirgt.

Bevor man neue Planeten entdeckt, wo das Leben möglich ist, hat sich die Menschheit entweder:

  • vorher ausgerottet
  • den Planeten so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass die Erdkruste gebrochen ist
  • ein Gammastrahlenblitz oder ein Meteorid die Erde getroffen hat
  • ein schwarzes Loch der Erde zu nah gekommen ist.
 
Diesen Effekt gibt es ja nur in der Quantenphysik. In der klassischen Physik ist das unmöglich (und die allgemeine Relativitätstheorie ist klassische Physik).
In der klassischen Physik gibt es auch keine Paarezeugung und -vernichtung.
Die subatomare Welt verhält sich größtenteils nicht nach der klassischen Physik.

Im Proton stecken mindestens 3 große (Valenzquarks) und viele kleine Quarks (Gluonen, Quark-Antiquark-Paare) drin.

Dieser Teilchenhaufen wird in der klassischen Physik als ein Teilchen behandelt - was für ein Quark im wahrsten Sinne des Wortes.

Die ganzen Berechnungen im subatomaren Bereich stimmen oft nicht.
Nach dem vereinfachten Quarkmodell auf der Ebene der Konstituentenquarks ergibt sich das magnetische Moment des Protons aus den magnetischen Momenten der Quarks gemäß μ p = 4 3 μ u − 1 3 μ d {\displaystyle \mu _{\rm {p}}={\tfrac {4}{3}}\mu _{\rm {u}}-{\tfrac {1}{3}}\mu _{\rm {d}}} https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/7698ff3e427c73f64cd99a2ac42fcba62b1a66d2. Hierbei sind μ u , μ d {\displaystyle \mu _{\rm {u}},\mu _{\rm {d}}} https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/dfd0d68f25272a2a38ea09454ea4c993db4a5167 die Momente zu den Massen des jeweiligen Konstituentenquarks. Das Ergebnis stimmt mit gemessenen Werten annähernd überein.[5]

Mir egal, wie das aussieht.
Der letzte Satz ist wichtig.


Eine Wechselwirkung, und damit eine Informationsübertragung, findet nicht statt.
Das wurde doch nur so festgelegt, weil man es sonst nicht erklären kann.
 
Warum sollten wir Menschen die einzigen sein, die in der Galaxie leben?
Im Leben nicht.

Die Berichte, die man im Netz findet und dazu einige Videos mit Augenzeugen, kann man Glauben schenken oder nicht. Definitiv sind wir nicht alleine.
Denke ich auch.

Es möge sehr suspekt klingen, aber, man hat nicht mehr als 5 % der Weltmeere erforscht. Wer weiß, was sich in diesem Bereich versteckt/verbirgt.

Bevor man neue Planeten entdeckt, wo das Leben möglich ist, hat sich die Menschheit entweder:

  • vorher ausgerottet
  • den Planeten so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass die Erdkruste gebrochen ist
  • ein Gammastrahlenblitz oder ein Meteorid die Erde getroffen hat
  • ein schwarzes Loch der Erde zu nah gekommen ist.
Hoffen wir das beste.
 
Mit ausserirdischen Spezies, in anderen Galaxien, werden wir wohl keinen Kontakt aufnehmen können.
Und man weiß auch nicht ob sie friedlich, neutral oder feindlich sind.
Die Frage nach der Gesinnung stellt sich wahrscheinlich gar nicht. Bei einem Wellensittich fragst du dich auch nicht nach seiner Gesinnung. Es gibt zwar eine gewisse Überschneidung im Intelligenzbereich, aber der ist so gering, dass du den Vogel bereits nicht vollständig verstehst*, anders als z.B. einem Hund. Das gleiche Problem wird es mit Außerirdischen geben. Ist deren Intelligenzniveau zu weit außerhalb des Menschen, sind wir möglicherweise gar nicht ohne Weiteres in der Lage, mit denen zu kommunizieren oder sie als intelligentes Leben überhaupt zu erkennen.
The Arrival reißt dieses Thema beispielsweise an.

*An dieser Stelle würde sich ein Witz über die Ehepartnerin anbieten, aber das lasse ich lieber mal weg. ;-)
 
Ich für meinen Teil denke, dass wir uns in der näheren interstellaren Umgebung nicht nur räumlich sondern auch schlichtweg zeitlich verpassen.

Vor gerade mal 15.000 Jahren ist HomoSapiens primär in der Höhle gehockt.
Irgendwelche friedliebenden Besucher eines näheren Systems ist maximal als Mythos unterschwellig in unserem Schwarmbewusstsein vorhanden.

Und wäre eine wärmeliebende Rasse vor 600 Mio. Jahren vorbeigekommen, hätten sie einen völlig vereisten Planten ohne jeglichen Lebens vorgefunden, schlichtweg uninteressant zur Besiedlung...
 
In der klassischen Physik gibt es auch keine Paarezeugung und -vernichtung.
Die subatomare Welt verhält sich größtenteils nicht nach der klassischen Physik.
Die Quantenphysik ist ja auch anders als alles, was wir kennen. Merkt man ja schon am Tunneleffekt, ohne den die Sonne keine Protonen verschmelzen könnte, der in der Makrowelt nicht vorkommt.
Allerdings gibt es die relativistische Physik. Auch das hat nichts mit der Newtonsche Mechanik zu tun, auch wenn die ART eine klassische Physik ist.
 
Die Quantenphysik ist ja auch anders als alles, was wir kennen. Merkt man ja schon am Tunneleffekt,
Weil wie eben die Mikrostruktur der Materie noch ncht richtig begriffen haben.
Eine Potentialbarriere ist scheinbar keine feste Wand.

Da scheint einiges durch die Bewegung des Teilchens auf der anderen Seite mit zu oszillieren.
Und im Atom bewegt sich ja auch so einiges.
 
Selbstverständlich wird es noch unzählige Lebensformen geben,
welche sich in habitablen Zonen entwickelt haben.
Das entscheidende ist der Zeitfaktor der Evolution,
je schneller die Bevölkerung wächst,
umso schneller werden die Ressourcen des Heimatplaneten ausgeplündert,
umso schneller erfolgt ihr Untergang.

Das ist vlt. eine universale Gesetzmässigkeit,
Gier begrenzt Fortschritt ... :nicken:
 
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