> Spieler hatten in der Vergangenheit immer wieder ungeliebte Gegner. Killerspielrethoriker, Jugendschutzwächter und aktuell die Krypto-Miner.
Sorry wenn ich das mal so sagen muss, aber das ist vermutlich eine der dümmsten Einleitungen zu einem Artikel, die ich hier je lesen durfte.
Politiker und anderes Gesocks, dass sich mit Killerspielgefasel profilieren will, sind wohl die einzigen "echten" Gegner, da diese das gesamte Hobby verbieten wollen, ungeachtet aller wissenschaftlichen Erkenntnisse oder der Tatsache, dass Videospiele mittlerweile die volle Breite der Gesellschaft erreicht haben und nicht mehr nur ein Hobby von ein paar pickeligen 16-Jährigen mit zweifelhafter Körperhygiene sind und selbst von denen hört man mittlerweile nicht mehr viel.
Jugendschützer machen einen sinnvollen und wichtigen Job. Man muss nicht mit jeder Entscheidung/Bewertung einverstanden sein, aber das ändert nichts daran, dass nicht jeder Minderjährige zwangsläufig jedes Spiel spielen muss und dient in der Materie unbedarften Eltern durchaus als wertvolle Orientierung bei der Einschätzung ob ein Spiel etwas für das eigene Kind ist.
Und finally Krypto-Miner. Die sind keine Gegner von Spielern. Das Einzige was die machen, das sich negativ auswirkt ist die sowieso schon knappe Hardware zusätzlich nachzufragen. Mit "Gegner" hat das nichts zu tun. Das Problem ist die Knappheit an Hardware und die würde derzeit zweifelsohne aufgrund der bekannten und hundertfach wiedergekäuten Tatsachen ohnehin bestehen. Langfristig könnte sich der Bedarf von Kryptominern nach leistungsfähiger Hardware sogar positiv für Gamer auswirken, da Produktionskapazitäten ausgebaut und die Entwicklung von leistungsfähigerer Hardware beschleunigt werden könnten.