Französisches Gericht: Valve muss Wiederverkauf von Spielen auf Steam erlauben

AW: Französisches Gericht: Valve muss Wiederverkauf von Spielen auf Steam erlauben

Klingt super, ich habe sehr viele Spiele in meiner Steambibliothek die ich einmal durchgesielt habe und dann nie wieder, nicht weil sie schlecht sind, sondern weil das erneute Durchspielen nix neues mit sich bringt. Es steht im Artikel aber nichts von einem Zeitraum, wenn Valve das einführen muss, dann werden sie sicher einen Zeitraum festlegen. Ich würde sagen 1-2 Jahre reichen, aber Valve will lieber gar nix damit zu tun haben ;)
 
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Das gilt doch dann für alle Plattformen, d.h. auch für epic, origin, uplay, gog....
 
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Kann mir schon vorstellen, warum Valve und Co. das nicht wollen. Der Aufwand für den Kundendienst durch verkaufte Accounts bzw. Spielekeys und das Chaos beim Passworteändern/-vergessen/-klauen wäre für niemanden irgendwie tragbar. Wenn dann am Ende ein Rotzbengel mit dem gekauften Account nicht zocken kann, gibts dann Rumgestänkere im Internet. Da haben die keinen Bock drauf. Kann ich verstehen, hätte ich auch nicht. :D

So einfach wie die Franzosen es sich Vorstellen, ist das nicht.

Und jetzt kommt mir nicht mit "ja ich will meine Spiele aber verkaufen wann ich will". Ältere Games gibts für unter 1 Euro. Wer zahlt euch da noch was für einen "ausgelutschten" Account bzw. einen "ausgelutschten" Spiele Key? :lol:
 
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Wenn das durchkommt, dann sagt schon mal Good-Bye zum PC Spielemarkt. Und auch auf Konsolen wird es dann nur noch Verkauf von physischen Medien geben.

Ein Weiterverkaufen vom Nutzungsrecht an digitalen Produkten (von "Gebraucht"-Kauf mag ich da nicht reden) wird den Markt ruinieren. Dann kann man sich gleich davon verabschieden. Dann gibt's halt nur noch Abos und Spiele, die sich über in-Game Items und Fortschritt finanzieren.

Vielen Dank auch.
 
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Hätte man schon bereits vor Jahren versuchen müssen. So etwas jetzt noch in Zeiten von baldigen Gaming Streaming durchzusetzen ist doch viel zu spät und wird valve auch niemals zulassen. Eher eröffnen sie selbst eine Streamingdienst bzw. bieten eine Flat an. :ugly:
 
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Endlich bekommen die ganzen "Großkotze" (nicht nur Valve) mal was vor die Glocke...richtig so :daumen:.
 
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Ich hab hier noch nen Witcher 3 gebraucht zu verkaufen- bis auf Katzen/Bären/Greifenausrüstung nahezu vollständig-obwohl ...meine Ciri war ein paar mal schwanger...aber noch fast wie neu!
Gruß Yojinbo...Der auch 100 Euro für Borderlands3 bezahlt hätte- im richtigen Shop!
 
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Für mich zählt am meisten das Argument das es bei GoG ja auch DRM-Freie Spiele gibt und diese man einfach weiter verkaufen kann also hat das bei Steam, Uplay, Origin und Battle.net auch so zu sein.
Spiele verkaufen heißt Titel aus Deiner Bibliothek löschen und einer anderen Bibliothek hinzufügen. Das kannst Du bei GOG auch nicht.

Außerdem betrifft das Urteil zunächst mal nur Steam, d.h. eine Plattform mit Accountbindung und gegebenenfalls auch mit weiteren DRM-Maßnahmen.

Komplett DRM- und Kopierschutzfreies Material wirft völlig neue Fragen auf und deshalb lässt sich das Urteil (offensichtlich) auch nicht auf digitale Inhalte beliebiger Art übertragen.
 
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Für mich zählt am meisten das Argument das es bei GoG ja auch DRM-Freie Spiele gibt und diese man einfach weiter verkaufen kann

Genau das kann man legal nicht. Und Dein Beitrag ist der perfekte Beweis warum die lasche DRM Politik von GoG zurückfeuert. Die Leute nehmen sich einfach, weil es eben geht.

Wenn Du für so eine bei GoG gekaufte Kopie auch noch Geld verlangst, wenn Du sie weitergibst, ist das auch richtig kriminell übrigens. Das ist kein Bagatelldelikt mehr.
 
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Spieler und Steam haben gegenseitig von der Plattform profitiert. Ich wurde nie zu Steam gezwungen und habe es nicht bereut alle Spiele auf einer Onlineplattform zu haben, anstatt auf meiner Festplatte. Zudem haben doch sehr viele Spieler die Chance genutzt, einen günstigen Steam Spiele Key zu erwerben. Nicht umsonst würden G2A und MMOGA soviel Umsatz mit Steam Keys machen.

Wenn ich so meine alten Spiele CD's von Diablo 2 und Co anschaue, bin ich doch sehr froh darüber, dass man im BNET z.B. nur noch den Key benötigt und das Spiel runtergeladen wird, ich habe aktuell nicht mal ein CD/DVD Laufwerk, geschweige denn die Lust bei D2 3-4x die CDs zu wechseln. ;)
 
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Wenn ich so meine alten Spiele CD's von Diablo 2 und Co anschaue, bin ich doch sehr froh darüber, dass man im BNET z.B. nur noch den Key benötigt und das Spiel runtergeladen wird, ich habe aktuell nicht mal ein CD/DVD Laufwerk, geschweige denn die Lust bei D2 3-4x die CDs zu wechseln. ;)
Mit einem Image der CD/DVD bist Du auf physische Laufwerke nicht länger angewiesen. Klar habe ich mittlerweile auch Riesenbibliotheken auf Steam/Uplay/Origin, aber ich schätze dennoch das Gefühl einer Retail- oder GOG-Fassung, damit völlig unabhängig von Plattformen, Internetverbindungen oder Servern zu sein.
 
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yay, richtiges Gerichtsurteil..
selbstverständlich darf man gebrauchte software jeder art weiterverkaufen. Genauso wie Bücher,Schallplatten,Filme auf DVD/VHS etc.
Vorrausgesetzt natürlich der vorherige Besitzer (Verkäufer) kann sein verkauftes Produkt selbst nicht mehr nutzen, oder an dritte weiterverkaufen.

Eigentlich sollte es so sein dass der Verkäufer nur seinen registrierten "Key" verkauft, und der Käufer lädt sich die Software selber runter, aber soweit sind wir noch nicht.

Klar passt das manchen Medienfirmen nicht. Die waren schon so verärgert als Firmen wie "rebuy" und "medimops" aufgemacht haben und gebrauchte bücher billig angeboten haben.
Die wollen natürlich dass jeder sich gefälligst ein Buch neu kauft. Aber es ist legal.
 
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Genau das kann man legal nicht. Und Dein Beitrag ist der perfekte Beweis warum die lasche DRM Politik von GoG zurückfeuert. Die Leute nehmen sich einfach, weil es eben geht.

Wenn Du für so eine bei GoG gekaufte Kopie auch noch Geld verlangst, wenn Du sie weitergibst, ist das auch richtig kriminell übrigens. Das ist kein Bagatelldelikt mehr.

Auf Steam gibt es auch DRM-freie Spiele, 'ne ganze Menge sogar.
Ich denke mal, dass die bei diesem Gericht halt noch nicht allzuviel darüber nachgedacht haben.
 
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Sie haben halt einfach mal ein verbraucherfreundliches Urteil gefällt, ohne sich wie die Politik von irgendwelchen Lobbyisten schmieren zu lassen.
Die Uploadfilter waren doch das beste Beispiel dafür, wie von Lobbyisten gekaufte verbraucherfeindliche Politik geht.
 
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Sie haben halt einfach mal ein verbraucherfreundliches Urteil gefällt ohne sich wie die Politik von irgendwelchen Lobbyisten schmieren zu lassen.
Die Uploadfilter waren doch das beste Beispiel dafür, wie von Lobbyisten gekaufte verbraucherfeindliche Politik geht.

Sie haben ein sehr verbraucherUNfreundliches Urteil gefällt, weil der Verbraucher nichts davon hat, wenn der Markt für Pay-Once Spiele austrocknet und es nur noch F2P, Pay2Win und Onlinespiele gibt. Denn diese Spiele werden weiterhin so viel Geld einspielen, dass man die Entwicklung finanzieren kann, wogegen das mit Pay-Once Spielen praktisch unmöglich wird.
 
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Sie haben halt einfach mal ein verbraucherfreundliches Urteil gefällt, ohne sich wie die Politik von irgendwelchen Lobbyisten schmieren zu lassen.
Die Uploadfilter waren doch das beste Beispiel dafür, wie von Lobbyisten gekaufte verbraucherfeindliche Politik geht.

Imho spricht ja auch nichts dagegen, dass man dahingehend mal was tut. Allerdings muss man sich erst mal mit dem Thema auseinander setzen bevor man einfach drauf los marschiert.

Ich darf meine Spiele auf GOG verkaufen? Toll, wie oft darf ich meine Spiele denn verkaufen? Alles was ich dort habe ist von meinem Account entkoppelt, ich kann meine Kopie von Obduction beliebig oft vervielfältigen, wenn ich möchte. Aktuell fällt das für Sicherungen in eine Grauzone, wenn ich so eine Kopie verkaufe verstoße ich aktuell aber gegen das Urheberrecht.

Also muss man das entweder so regeln, dass das Recht auf Wiederverkauf nur für DRM Software gilt, damit sichergestellt ist das ich nach dem Verkauf keinen Zugriff mehr auf das Spiel habe. Oder man hebelt das Urheberrecht aus und zwingt die Spielehersteller dazu sämtliche Kopierschutz-Maßnahmen zu unterlassen, damit ich das Spiel dann beliebig weiter vertreiben kann. Bei DRM freier Software kann man ja nicht nachvollziehen wie oft ich das Spiel schon weiter gegeben habe, dass ist in meinen Augen die große Problematik bei der Sache.
 
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Hätte man schon bereits vor Jahren versuchen müssen. So etwas jetzt noch in Zeiten von baldigen Gaming Streaming durchzusetzen ist doch viel zu spät und wird valve auch niemals zulassen. Eher eröffnen sie selbst eine Streamingdienst bzw. bieten eine Flat an. :ugly:

Ich denke auch das Valve da so lange gegen vorgehen wird, bis sich Streaming am Markt etabliert hat. Dann ist es eh Wurst.
So ein Urteil hätte mal vor 5-10 Jahren kommen dürfen.
 
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Eben, man gönnt sich am Freitag ein Gears 5 oder Wolfenstein und gibt es Samstagabend bequem via FL weiter. Das ist mit dem Flohmarkt nicht vergleichbar. Zudem sind es Bedingungen, denen jeder Kunde zugestimmt hat und auf die Valve das Unternehmen aufgebaut hat. Da solche Spiele zwischen 10 und 100 Millionen Dollar an Entwicklungskosten verschlingen und Valve selbst nur noch Geld mit dem Launcher und DRM-Service Geld verdient, wird es auf keinen Fall so kommen wie sich das der französische Staat vorstellt.


wird es, in der eu sind software lizenzen im privatrecht weiterverkaufbar. deswegen gibts günstige windows 10 keys. tut mir leid, wenn eine agb ungültig ist vor gericht, ist diese weiterhin ungültig und der betreiber kassiert dann eine dicke strafzahlung pro tag versäumniss wenn er dem nicht nach kommt nach rechtskräftigen urteil. wie steam das macht ist steam überlassen, sie dürfen dafür warscheinlich auch keine gebühren beanspruchen. wenn ich mir dvd kaufe oder ne musik cd darf ich sie weiterverkaufen, wie im artikel beschrieben verliert der urheber mit dem verkauf sein wirkungsrecht und darf nicht entscheiden wie ich es nutze oder ob ich es veräußere. nicht umsonst gibts günstig keys aus unternehmen bei windows. wenn die korrekt losgelöst sind von der volumenlizenz ist alles #legit. und selbst wenn ein key gesperrt wird kannste dir 12 weitere kaufen bevor du bei lizengo ankommst. noch mehr wenn du dir die dvd version kaufst. wieso sollten games anders bewertet werden als musik/filme auf dvd? nur weil sie zum download angeboten werden heißt es nicht das ich diese nicht veräußern darf. nicht umsonst gibts uplay, origin, egs und alle anderen stores weil du im online downloadbereich rieeesiiige gewinnspannen hast. gta5 hat 200mio gekostet, inklusive 100mio fürs reine marketing/werbung. frage mich wieso rockstar gta 5 so riesig noch bewirbt wenns ein klassiker ist der nicht so abgeraucht ist wie cod. glaube wurden 50mio einheiten abgesetzt. selbst wenn die nur 5€ gewinn einbringen, was ich für ein gerücht halte. sind die beim point of return. EAids ist auch son verein der eine engine für alle games mittlerweile nutzt und haufen lizenzen hat die schon bezahlt worden sind. die sind doch an der börse. dann haste noch season pässe und lootboxen teilweise geschnitten content. battlefront lässt grüßen. 1600stunden grinden damit man den inhalt des games nutzen kann oder weiteres geld ausgeben.... tut mir leid die dicken jahre sind mal wieder vorbei.

und wegen drm, ja urhebergeschütztes material, steht doch im artikel. danach kannste es munter weiterverkaufen. ist ja kein abo... frage mich wieso in letzter zeit sich soviele auf der seite der industrie stellen...
 
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