News Meilenstein bei Steam: Valve wirft Support für drei Windows-Versionen raus

Aber das funktioniert doch mit Windows 10/11, das ist doch die Quintessenz meines Postes. Du drückst Windows und dann schreibst du was du suchst. Schneller und komfortabler (und vor allem übersichtlicher!) ist unmöglich, bis irgendwann unsere Gedanken gelesen werden.
Es ging früher zumindest besser, weil man direkt in der "richtigen" Systemsteuerung gelandet ist, in der man alles regeln konnte, die Suche habe ich erst später gebraucht und vorher nicht vermisst. Aber was davon jetzt besser ist, ist auch persönliche Präferenz, ich finde jedenfalls, man kann eine GUI auch so hinbekommen, dass man nicht zwingend auf eine Suche angewiesen ist. Man kann ja trotzdem eine anbieten.

Was ich eigentlich nur sagen wollte ist, dass wenn man blöd findet, wie sich ein Betriebssystem entwickelt, eben das Betriebssystem wechseln und nicht auf irgendeiner alten Version hockenbleiben und erwarten sollte, dass die noch ewig unterstützt wird. Wer Windows nutzen will, muss halt mit 10 oder 11 vorlieb nehmen, mit alten Linux- oder MacOS-Versionen kommt man auch nicht weit.
 
Es ging früher zumindest besser,
Ne. Das ging nicht besser. Das ging anders. Und war langsamer. Sorry, aber im Leben bist du nicht schneller als ich, wenn du dich in die "richtige" Systemsteuerung klickst, dann das Untermenü aufmachst und dann den Prozess startest/die Anwendung die gewünscht ist öffnest, als wenn ich die ersten 4-5 Buchstaben eintippe und Enter drücke.
Von daher, nix für ungut, aber man ist auch jetzt nicht auf eine Suche angewiesen, sie ist nur in JEDER erdenklichen Metrik besser als Geklicke, egal wie gut man die alte Systemsteuerung auswendig kannte.
 
Ne. Das ging nicht besser. Das ging anders. Und war langsamer. Sorry, aber im Leben bist du nicht schneller als ich, wenn du dich in die "richtige" Systemsteuerung klickst, dann das Untermenü aufmachst und dann den Prozess startest/die Anwendung die gewünscht ist öffnest, als wenn ich die ersten 4-5 Buchstaben eintippe und Enter drücke.
Wieso denn Anwendungen? Da liegen die nötigen natürlich als Verknüpfung direkt auf der obersten Schicht der Oberfläche vor und sind mit einem Klick gestartet. Es geht um die Systemsteuerung für Systemeinstellungen.
Von daher, nix für ungut, aber man ist auch jetzt nicht auf eine Suche angewiesen, sie ist nur in JEDER erdenklichen Metrik besser als Geklicke, egal wie gut man die alte Systemsteuerung auswendig kannte.
Also ich kriege jedes mal die Krise, wenn ich Tech-Support auf Windows mache. Wenn irgendwas mit Bluetooth oder dem Netzwerk nicht geht und dann raten darf, in welcher der mehreren Netzwerkeinstellungen ich jetzt die richtigen Dinge finde. Klar ist unter solchen Umständen eine Suche besser. Aber ist scheinbar Geschmackssache.
 
Bei Windows-XP-Titeln beruhen Probleme oft auf Kopierschutzmechanismen, da hilft der Kompatibilitätsmodus kaum weiter. Aber selbst bei älteren Win-9x-Titeln ist der eher hit & miss und Direct Sound 3d bringt er erst recht nicht zurück. Und man ist bei Windows 10/11 halt auch nie vor neuen Problemen sicher. Ein einmal eingerichtetes Retro-System läuft dagegen einfach unverändert bis an das Ende der Hardware-Lebensdauer. Da späte XP-Titel eher selten Probleme machen und frühe ohne Einschränkungen auf 9x laufen, ist 98SE dabei rein von der Software her das bessere Retro-OS. Nur die Auflösungsfrage ist da mittlerweile wegen fehlender Hardware ein echtes Problem.
Für die Kopierschutzmechanismen braucht man dann aber wohl auch kein Steam. Also ist es für genau diesen Fall erheblich irrelevant, ob Steam nun noch unter XP läuft, oder nicht.
Das alles gilt aber nicht für DRM-Titel. Die brauchen ihre Server-Verbindung. Und wenn dann der DRM-Anbieter Systemanforderungen einführt, die komplett außerhalb des vom Spiele-Entwickler unterstützten Bereichs liegt...

Unter welchem neueren Windows läuft EAX5 denn? Oder ein Gameport-Eingabegerät?
EAX? Unter Windows 10. Mit Creative ALchemy. Wird in Win 11 nicht mehr unterstützt, läuft aber offenbar noch.
Ich kenne aber auch kein Spiel, das ohne EAX nicht starten würde...
Davon mal abgesehen ist EAX seit Vista Geschichte. Auf Win7 läuft es also auch schon nicht.
Und einen Gameport auf USB Adapter gibt es für 2,79€ auf dem Grabbeltisch.
Der läuft auf jedem neueren Windows.
 
Aber das funktioniert doch mit Windows 10/11, das ist doch die Quintessenz meines Postes. Du drückst Windows und dann schreibst du was du suchst. Schneller und komfortabler (und vor allem übersichtlicher!) ist unmöglich, bis irgendwann unsere Gedanken gelesen werden.

Schon allein eine Tastatur benötigen zu müssen, ist das Gegenteil von komfortabel – sonst hätte man sich Windows komplett sparen können. Wer lieber tippt kann schließlich auch alles über eine (Power-)Shell machen und dass, nötiges Wissen vorausgesetzt, auch in jedem Fall schneller. Die meisten Heimanwender haben aber nicht sämtliche Befehls-/Optionsbeschreibungen im Kopf und genau hier punktet eine sinnvolle GUI, für die man nur einen Kontext kennen muss, um dann die passende Option aus der sichtbaren Auswahl auszuwählen. Ein in kaskadierenden Menüs von grob nach fein skalierender Kontext sogar.

Nehmen wir mal ein Beispiel: Ich will die Anzeigeauflösung ändern.
- Power-User: Yeah, ich weiß, dass "Auflösung" das richtige Stichwort ist (obwohl es ebensogut zur Maus, dem Drucker, Scanner, Bildbearbeitung, Textdarstellung, etc. führen könnte) => Hände sind eh auf der Tastatur, WIN A U F L ENTER. Fertig. 6 Tastendrücke.
- Normalo-User, kaskadierendes Startmenü: "Start" > irgendwas mit... "System"steuerung > "Anzeige". Fertig. 2 Mausclicks, drei Mausbewegungen.
- Normalo-User, Win10/11: Hand von Maus auf Tastatur bewegen. WIN A N Z Enter. Die Ereignisanzeige poppt auf. Hand auf Maus zurück, Mausbewegung und Click zum Schließen, Hand auf Tastatur zurück. WIN A N Z E I G ENTER. Die Fotoanzeige poppt auf. Mit OneDrive-Werbung. Hand zurück, zwei Klicks um beides zu schließen, Hand wieder zur Tastatur. WIN A N Z E I. Lesen, was da steht. Hand zur Maus, Klick auf "Einstellungen". Lesen durch das Menü. In der 11 Zeile "Anzeigeauflösung" finden, Maus bewegen, klicken. Endlich.
Selbst der letzte Anlauf für sich genommen braucht genauso viel GUI-Nutzung in Form von Mausklicks und Mausbewegungen wie die reine Startmenü-Lösung, dabei mehr Leseaufwand in weniger strukturierten Auflistungen und zusätzlich noch die Benutzung der Tastatur. Und das soll jetzt die bestmögliche User-Experience diesseits von "Lass Microsoft dein Hirn scannen" sein? Ich wage zu widersprechen.

Für die Kopierschutzmechanismen braucht man dann aber wohl auch kein Steam. Also ist es für genau diesen Fall erheblich irrelevant, ob Steam nun noch unter XP läuft, oder nicht.

EAX? Unter Windows 10. Mit Creative ALchemy. Wird in Win 11 nicht mehr unterstützt, läuft aber offenbar noch.
Ich kenne aber auch kein Spiel, das ohne EAX nicht starten würde...
Davon mal abgesehen ist EAX seit Vista Geschichte. Auf Win7 läuft es also auch schon nicht.
Und einen Gameport auf USB Adapter gibt es für 2,79€ auf dem Grabbeltisch.
Der läuft auf jedem neueren Windows.

Nein, in ersterem Fall ist tatsächlich kein Steam nötig. Wie explizit beschrieben war die schon länger erfolgte Cancelung von XP in diesem Fall unkritisch, weil XP-spezifische Kompatibilitätsanforderungen älter als native Nicht-Valve-Steam-Spiele sind. Es ist einfach nur ein Beispiel dafür, dass die Aussage "XP braucht man nicht, läuft alles auch mit Kompatibilitätsmodus unter Win 11" so nicht stimmt. Für Steam sind meiner Meinung nach erst ab Windows 8 entstandene Abwärtsinkompatibilitäten von Bedeutung.

Ob das auch DRM-Mechanismen trifft, weiß ich (noch) nicht – einige Publisher nutzen ja bei Steam-Releases weiterhin auch ihr eigenes Software-Framework. (Ubilauncher, Social Club, aber auch exotischeres wie Kalypso) Wenn da eine Version nicht zu neuen Betriebssystemen kompatibel ist und zusätzlich auch Steams DRM aktiv ist respektive wenn das Spiel ohne Steam laufen würde, aber eine unter Windows 11 erfolgte Installation nicht einfach auf ein Windows-7-Retro-System kopiert werden kann, werden solche Spiele also unspielbar. Obwohl Publisher, Spiel und Betriebssystem (also alle außer Valve) den gleichen Support-Umfang wie eh und je bieten.

Bezüglich EAX & Anschlüsse: Alchemy hat nie mit allen Spielen fehlerfrei funktioniert, dass ist seit Einstellung des Supports auch nicht besser geworden. Und Gameport-Adapter tun es mit den meisten Geräten nicht, die über 2-Achsen-4-Tasten hinausgehen. Von zugehöriger Software mal ganz zu schweigen. Wer die alten Spiele und die alte (qualitativ teils bis heute kaum oder nicht erreichte) Technik nutzen will, braucht also auch ein altes Betriebssystem. Und ja, in diesem Beispiel ist das natürlich ein "vor Vista"-OS – du hattest schließlich explizit nach Anwendungsfällen für XP gefragt. ;-)
 
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Gameport-Adapter tun es mit den meisten Geräten nicht, die über 2-Achsen-4-Tasten hinausgehen.
Ich bin ja geneigt, dir anzubieten, einen alten Teensyduino aus der Schublade zu ziehen und dir einen Adapter für USB<->Gameport über das Wochenende zusammen zu löten und eine entsprechende Firmware dafür zu schreiben..
Aber vermutlich ist das nicht mal nötig, wenn man statt dem Grabbeltisch Modell für 2,79€ das extravagante Luxusmodell für 2,89€ nehmen würde. :)
 
Ein Linux aufspielen ist heute sooo einfach und in 15min passiert, ohne viel aufhebens. Ein Windows aufspielen dauert weit länger.
Meist sind die Angst und die Bedenken in den Köpfen das Problem, das verhindert, es überhaupt auszuprobieren; basierend auf alten Ansichten von vor 30 Jahren.
setzt trotzdem voraus, dass sich irgendjemand mit technik auskennt.
"Angst und die Bedenken", oder einfach faul? das ist eben auch alles zeitaufwendig. zeit ist sehr kostbar
darum sag ich ja, dass man das in die schule bringen muss. wenn man den kindern linux beibringt, dann können sie auch windows in der arbeitswelt bzw stellt sich dann vlt die arbeitswelt auch endlich um



sowas ist möglich, aber LINUX nicht?
da glaube ich dann doch eher daran, dass die MS lobby zu stark ist
 
darum sag ich ja, dass man das in die schule bringen muss. wenn man den kindern linux beibringt, dann können sie auch windows in der arbeitswelt bzw stellt sich dann vlt die arbeitswelt auch endlich um
Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Umgewöhnen muss man sich wohl in beide Richtungen.
sowas ist möglich, aber LINUX nicht?
da glaube ich dann doch eher daran, dass die MS lobby zu stark ist
Natürlich. Das Gebieten von Gurkenmessungen ist halt eine relativ günstige Angelegenheit, während das Umstellen von IT-Systemen in Behörden eine Herkulesaufgabe ist. Dennoch halte ich es für dringend notwendig, Stichwort Datensouveränitat.
 

sowas ist möglich, aber LINUX nicht?
da glaube ich dann doch eher daran, dass die MS lobby zu stark ist
Achso! Du hast was ganz anderes geschrieben. Ich habe das Wort nicht verstanden.

setzt trotzdem voraus, dass sich irgendjemand mit technik auskennt.
"Angst und die Bedenken", oder einfach faul? das ist eben auch alles zeitaufwendig. zeit ist sehr kostbar
darum sag ich ja, dass man das in die schule bringen muss. wenn man den kindern linux beibringt, dann können sie auch windows in der arbeitswelt bzw stellt sich dann vlt die arbeitswelt auch endlich um
Mann muss nicht immer alles in der Schule lernen. Viele Sachen kann man auch zu Hause als Hobby und mit Freunden. Computer ist genau so ein Ding. Wer dazu kein Bock hat, passt auch in der Schule nicht auf.
Digitale Mündigkeit von mir aus, kritisches Hinterfagen zu Privatsphäre und Datenschutz, Datensparsamkeit, Gefahren etc.
Wie kamst Du denn an Deinen Windows-Rechner? Fertig gekauft? Und wie hast Dich in Windows reingefuchst? Schon von Geburt an automatisch gekonnt?

Als Eltern hat man die Aufgabe, seine Kinder auf das Leben vorzubereiten. Dann setzt euch mal hin und baut mit denen einen PC, ein Transistorradio oder bastelt mit Arduino und Raspberry rum. Es gibt gute Bastelbücher dazu.
Einfach mal machen und nicht alles in die Schule abschieben.
Die Schule ist auch nicht dafür zuständig, dass die Kinder Manieren und Benehmen haben und nicht kleinie asoziale A****löcher werden.
 
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Ich bin ja geneigt, dir anzubieten, einen alten Teensyduino aus der Schublade zu ziehen und dir einen Adapter für USB<->Gameport über das Wochenende zusammen zu löten und eine entsprechende Firmware dafür zu schreiben..
Aber vermutlich ist das nicht mal nötig, wenn man statt dem Grabbeltisch Modell für 2,79€ das extravagante Luxusmodell für 2,89€ nehmen würde. :)

Ich habe eine Retro-PC und, mit einer Ausnahme die ich aber mit 3 Achsen und 4 Tasten adaptiert bekommen habe (Coolie Hat geht nicht, wird in den relevanten Spielen aber eh nicht unterstützt), auch nur USB-Eingabegeräte, aber danke für das Angebot.

Bis vor 10-15 Jahren hättest du vor allem einigen Besitzern früher Sidewinder-Modelle locker 50 Euro für ein Lösung verlangen können, die ihre Schätzchen an modernen Systemen wieder zum Laufen bringt. Aber mittlerweile dürfte sich jeder etwas neues angeschafft oder halt auf einen Retro-PC gesetzt haben.
 
Ich frage mich immer wieder, wo der Reiz eines Retro-PCs liegt. Wenn ich veraltete Hardware, langsame Systeme und gammelige Grafik wollen würde, dann müsste ich nicht aufrüsten. Und die allermeisten Spiele laufen wahlweise auf Win 10/11 (+ Kompatibilitätsmodus), per Emulator oder haben einen entsprechenden Patch. Wenn man natürlich "The Dig" aus 95 von der Original-Diskette spielen will, dann hat man natürlich Pech.
Die meisten der Klassiker von damals (vor allem, wenn man zum Klientel gehört, welches einen Schrott Retro-PC haben will) haben mittlerweile Remaster, Neuauflagen oder Nachfolger (im Geiste) - siehe Boltgun beispielsweise. Pixel-Retro-Shooter, kam letztes Jahr raus. Zusammen mit gefühlten 50000 anderen Pixelart - Games.

Aber naja, Hobbys sind da verschieden.
Fertig. 6 Tastendrücke
Jep. 6 Tastendrücke, die ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schneller durchführe als du dich dahingeklickt hast.
Und das soll jetzt die bestmögliche User-Experience diesseits von "Lass Microsoft dein Hirn scannen" sein? Ich wage zu widersprechen
Du darfst gerne widersprechen, macht es nur nicht richtig, da du in meinen Augen das Beispiel des "Ottonormalusers" aka DAU falsch dargestellt hast. Wenn du ihm schon unterstellst, nicht zu wissen, was er eigentlich sucht, dann wäre der wahrscheinlichere Ablauf (basierend auf meinen Erfahrungen mit DAUs bei der Arbeit oder im Umfeld) zum Ändern der Auflösung in etwa wie folgt:


User: Mein Bild ist irgendwie unscharf. Ist mein Monitor kaputt? Ich google das mal.
"Bild/Schrift/Spiel unscharf windows computer".
Anschlag 1-3: "Prüfe ob die Auflösung korrekt eingestellt ist"
"Auflösung? Mhm, wo finde ich das. Ach, Windows hat ja auch Google, geb ich das doch da mal ein":
1704471893639.png

"Oh cool, das klingt als wäre es richtig".

In eurem geliebten Win 3.1, 95, 98 und XP wäre das in etwa so abgelaufen:
"Bild/Schrift/Spiel unscharf windows computer".
Anschlag 1-3: "Prüfe ob die Auflösung korrekt eingestellt ist"
"Auflösung? Wo finde ich das denn? Ich klicke mal durch: Documents? Ne, macht keinen Sinn. Pictures? Ne, Music auch nicht. Ah, Computer, das könnte es sein. Verdammt, da war es auch nicht. Ach, cool, die haben ja eine Suchfunktion, gebe ich da doch mal Auflösung ein. Mhm, findet nix."

1704472086243.png


Ich für meinen Teil bin heilfroh, dass wir nicht mehr das Kindergarteninterface und die Absturzserien von Windows-XP los sind. Win 7 war okay, aber bei Win 10-11 hab ich echt kaum was zu beanstanden.
 
setzt trotzdem voraus, dass sich irgendjemand mit technik auskennt.
Oder lesen und Anweisungen folgen kann.

Wenn das Internet dank gar magischem Kram wie DHCP einfach so funktioniert, sind ja 97% der Nutzung abgedeckt.

Wie hatten wir das damals nur geschafft, mit 15 oder so, ohne Hilfe (die Alten hatten ja noch weniger als 0 Ahnung) und noch verrückter, ohne vor jedem Klick ein 15 minütiges Youtubevideo anzusehen? :ka:
 
Du darfst gerne widersprechen, macht es nur nicht richtig, da du in meinen Augen das Beispiel des "Ottonormalusers" aka DAU falsch dargestellt hast. Wenn du ihm schon unterstellst, nicht zu wissen, was er eigentlich sucht, dann wäre der wahrscheinlichere Ablauf (basierend auf meinen Erfahrungen mit DAUs bei der Arbeit oder im Umfeld) zum Ändern der Auflösung in etwa wie folgt:
Ich finde ja schon die Prämisse merkwürdig, dass man sich zwischen einer ordentlichen Menüstruktur und einer Suchfunktion entscheiden müssen soll. Man könnte ja auch einfach beides haben.
 
Ich finde ja schon die Prämisse merkwürdig, dass man sich zwischen einer ordentlichen Menüstruktur und einer Suchfunktion entscheiden müssen soll. Man könnte ja auch einfach beides haben.
Damit hast du grundsätzlich Recht, so ists nicht. Nur war die Suche in den "alten" Windows einfach mindestens (und das ist noch positiv ausgedrückt) genauso Kernschrott wie es jetzt das Menü ist. Nur habe ich (ja, anekdotisch, ich weiß) das Menü noch nie vermisst - und mir fällt auch kein einziges Szenario ein, wo ich im Falle von beidem je ein Menü vorziehen würde. Wenn ich nicht genau weiß, was ich suche, mich also durch ein ordentlich strukturiertes Menü durchklicken muss, kann ich auch fix n Satz googlen, bekomme da den Namen des "Untermenüs", Einstellungsmenüs was auch immer - und gebe das dann in die Suche ein. Und wenn ich weiß, was ich suche, kann ichs direkt eingeben.
 
Wenn ich nicht genau weiß, was ich suche, mich also durch ein ordentlich strukturiertes Menü durchklicken muss, kann ich auch fix n Satz googlen, bekomme da den Namen des "Untermenüs", Einstellungsmenüs was auch immer - und gebe das dann in die Suche ein. Und wenn ich weiß, was ich suche, kann ichs direkt eingeben.
Das Problem, dass ich mit Windows 10 hatte war, dass ich am Ende meist aufgegeben und die Suche bemüht habe, selbst wenn ich wusste, was ich suche und googlen war insofern problematisch, als dass man andauernd über veraltete Ergebnisse gestolpert ist, weil es nach und nach umgestaltet wurde. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, ähnliche Probleme unter Windows 7 gehabt zu haben. Aber damit muss man sich halt arrangieren, wenn man weiter Windows nutzen möchte, da hilft dann alles Gejammer nicht.
 
Aber das ist doch genau mein Punkt. Wenn du weißt, was du suchst, dann ist die Suche die schnellste und komfortabelste Lösung. Wie geschrieben, ich bin ganz bei dir, dass BEIDES am Besten wäre, um die Puristen von damals auch zufrieden zu stellen. Aber im direkten Vergleich kann das Menü halt nicht mal im Ansatz mithalten, wenn man mal die Nostalgie-Brille oder die "ESBLEIBTALLESWIEESIST-"Brille ablässt.
Klar ist Windows nicht nur geil, ich würde eigentlich gerne auf Linux umsteigen - ich bin schlicht nur zu faul, mich in Linux reinzufuchsen, dass ich damit genauso versiert bin wie jetzt mit Windows.
 
Wenn du weißt, was du suchst, dann ist die Suche die schnellste und komfortabelste Lösung.
Geschmackssache, ob das komfortabler ist. Und Tastaturkürzel im weitesten Sinne sind schon oft die schnellste Lösung, aber es sollte einfach nicht so einen massiven Unterschied machen. Wie gesagt, in den beschriebenen Fällen war es nicht schneller gegen langsamer, sondern überhaupt mal finden gegen diese Vollkatastrophe von Menüführung.
 
Oder lesen und Anweisungen folgen kann.
so ein unsinniger satz!
wenn ich meiner mutter sage, dass sie ein BS auf einem PC installieren soll, dann wird sie sich nicht auskennen. das ist nunmal so.
"man muss ja nur lesen" .... das ist einfach unsinn

und jetzt rate mal was. die jungen leute nutzen nur noch handys und lernen den umgang mit einem PC gar nicht mehr. die machen wirklich alles am handy und zum spielen gibt es eine konsole. die nutzen oft gar keinen PC mehr.

"nur ein bisschen lesen und ein youtube video ansehen". nein. so funktioniert das nicht.

Als Eltern hat man die Aufgabe, seine Kinder auf das Leben vorzubereiten. Dann setzt euch mal hin und baut mit denen einen PC, ein Transistorradio oder bastelt mit Arduino und Raspberry rum. Es gibt gute Bastelbücher dazu.
Einfach mal machen und nicht alles in die Schule abschieben.
Die Schule ist auch nicht dafür zuständig, dass die Kinder Manieren und Benehmen haben und nicht kleinie asoziale A****löcher werden.

auch so ein riesen unsinn.
also die mutter arbeiter im supermarkt, der vater vielleicht am bau und du sagst jetzt, dass diese eltern ihrem kind den PC erklären sollen und natürlich ein radio bauen!
in welcher traumwelt lebst du eigentlich? mit der realität hattest du offenbar noch nicht so viel kontakt

ihr glaubt auch, dass jeder mensch auf diesem planeten ein technikaffiner mensch sein muss! nein, muss man nicht. man kann auch komplett ohne technik ein wertvoller teil der gesellschaft sein und dafür gibt es nunmal schulen. damit man dort dinge lernt, die die eltern vielleicht nicht können
Natürlich. Das Gebieten von Gurkenmessungen ist halt eine relativ günstige Angelegenheit, während das Umstellen von IT-Systemen in Behörden eine Herkulesaufgabe ist. Dennoch halte ich es für dringend notwendig, Stichwort Datensouveränitat.
vorschreiben ist günstig. bei der umsetzung wäre ich mir nicht so sicher, ob das so günstig ist für die produzenten

außerdem habe ich nicht behauptet, dass es einfach wäre, aber wenn man nicht von einem US konzern abhängig sein will, dann bleibt uns nichts anderes übrig. dann muss man da halt 1x richtig viel geld reinstecken. die EU hat ja sonst auch für alles geld
das sollte uns unsere unabhängigkeit und privatsphäre schon wert sein. ist zumindest meine meinung. wenn du das anders siehst, dann akzeptiere ich deine meinung so, aber ich halte sie für nicht klug
 
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Laut den Hardware-Statistiken von Valve nutzten im Dezember 2023 96,4 Prozent der User Windows. Mit 53,45 % liegt Windows 10 64 Bit auf Platz 1 vor Windows 11 64 Bit mit 41,95 Prozent. Windows 7 64 Bit kommt demnach auf 0,68 Prozent, Windows 8.1 64 Bit auf 0,15 Prozent und Windows 7 32 Bit auf 0,06 Prozent. In Summe macht das nicht einmal 1 Prozent aller Windows-Nutzer aus.
Dann tut das wohl kaum jemanden weh.

Ich selber nutze Windows 10 noch bis zum Supportende.
 
vorschreiben ist günstig. bei der umsetzung wäre ich mir nicht so sicher, ob das so günstig ist für die produzenten
Ja, aber das ist ja nicht mehr das Problem der Vorschreibenden.
außerdem habe ich nicht behauptet, dass es einfach wäre, aber wenn man nicht von einem US konzern abhängig sein will, dann bleibt uns nichts anderes übrig. dann muss man da halt 1x richtig viel geld reinstecken. die EU hat ja sonst auch für alles geld
das sollte uns unsere unabhängigkeit und privatsphäre schon wert sein. ist zumindest meine meinung. wenn du das anders siehst, dann akzeptiere ich deine meinung so, aber ich halte sie für nicht klug
Hast du meinen zweiten Satz überlesen? ;)
 
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