E-Auto: Neuzulassungen nehmen Fahrt auf

Ein Trend der mir (habe Benzin im Blut) gar nicht gefällt.
Dachte ich auch immer, aber ich möchte nie wieder etwas fahren was rüttelt und schüttelt und wo die Kraftentfaltung nicht instant und linear ist.
Ich werde alt und unseren Zweitwagen AUCH sobald als möglich elektrifizieren.
So emotionsgeladen Verbrenner auch sind, so viel unaufdringlich besser fahren sich die Elektros.
 
Was aber verschwiegen wird bei den Links : Was passiert mit alten Rotoren von Windkraftanlagen welche praktisch nciht Recylefähig sind ?
In Bremen gibt es zb eine Firma die Rotoren recycelt. Das wird Stand heute auch gemacht.
Abgesehen davon: Endlager vs Rotoren? Wollen wir den Vergleich starten?
Wenn man die energetische und materielle Amortisation berücksichtigt stehen regenerative Energien viel besser da, da sich Atommüll nicht materiell amortisiert.

Btw: Flügel werden gerne auch als Ersatzteile gelagert, wenn sie nicht massiv defekt sind. Kleinere Defekte werden repariert. Gibt einige große Gebrauchtteilehändler bei denen wir auch Teile für alte Anlagen kaufen.

Was passiert mit verbrauchten Solarzellen welche oft auch Kobalt etc. enthalten ?
Kobalt ist in modernen Zellen (auf Dächern) seltenst enthalten. Perowskitzellen lassen sich auch anders herstellen, falls du auf diesen Zellentyp anspielst. Die sind auch noch nicht serienreif.
Was kosten die ganzen Gerichtsverfahren um den BAU solcher Anlagen weil jeder Depp frei dagegen Prozessieren darf und tut ?
Da ich von diesen Verfahren oftmals betroffen bin: Diese Kosten trägt der Projektierer und nicht der Stromkunde. Das ist unternehmerisches Risiko. Und verloren haben wir bisher auch nur wenige Verfahren. Grade Klagen von Privaten sind meistens Luftnummern. Lediglich die Umweltverbände können einem da einen Strich durch die Rechnung machen.
Das sind alles (Umwelt)Kosten die NICHT berechnet werden bzw. längst nicht vollständig.

Und ich habe garantiert auch nicht alle aufgezählt :-)
Dann zähle doch auch die 250 Mrd. nicht im Strompreis enthaltenen Subventionen mit. Und die Endlagerung von Atommüll. Die 24 Mrd Vorfälligkeitsentschädigung für die Energiekonzerne spielen da nahezu keine Rolle mehr. Bei den Stromkosten sollte man Gesamtwirtschaftlich rechnen.
 
Also hier in der Großstadt mit mehr als 200K Einwohnern gibt es 18 Ladepunkte mit durchschnittlich 3 Stationen. Das heißt hier können in der Stadt 54 Fahrzeuge gleichzeitig laden... Also ja, die Infrastruktur ist nicht vorhanden.
Innerstädtisch heißt die Devise auch Ladesäule in der Garage. Darüber hinaus müssen die Städte jetzt auch konsequent bestehende Parkflächen elektrifizieren.

Die Infrastruktur von der ich rede sind zu hauf bei mittlerweile so gut wiede jedem Autohof vorhanden, und da Tesla nun auch ihre eigenes Netz für alle Hersteller freigegeben hat sehe ich wirklich nicht, wo das Thema ist. Natürlich muss noch ausgebaut werden, aber aus eigener Erfahrung hatte ich noch nie ein Thema mit nicht vorhandener Lademöglichkeit, und das trotz immerhin 45k km in den ersten 12 Monaten.

Wie sehen die absoluten Zahlen aus? Seit einigen Monaten wird überall die Produktion wegen Chipmangel gedrosselt. Was noch fertiggestellt wird, sind bevorzugt die Fahrzeuge, an denen man groß verdient, aber nicht zwingend die, die Leute eigentlich wollen. Einige ehemalige Top10-Vertreter haben mittlerweile Bestellzeiten von weit über einem Jahr. Das macht es für andere Angebote leicht, in der Zulassungsstatistik nach oben zu rutschen.

Nicht unterschätzen sollte man in November/Dezember auch die EU-Regularien: Da unsere Politik festgelegt hat, dass jedes g CO2 bis zu einem von der Lobby geschriebenen Grenzwert vollkommen okay ist jedes g darüber eine Katastrophe, sind alle Hersteller bemüht, ihre Jahresflottenschnitt maximal aus-, aber keinesfalls zu überreizen. Wer in den ersten drei Quartalen also ein gutes Geschäft mit dicken SUVs gemacht haben, der wird in November und Dezember sehr darauf, achten, dass möglichst nur noch Supercredit-trächtige Batterievehikel vom Hof rollen. Der Rest wird dann pünktlich zum 1.1. angemeldet.




2% weniger sind auch global betrachtet nicht "egal" und als eine der größten Wirtschaftsmächte der Erde (bzw. näherungsweise größte Überhaupt, wenn man Deutschlands Einfluss auf EU mitzählt) haben wir keineswegs nur auf unsere lokalen Emissionen Einfluss. Zudem sollte man als High-Tech-Standort großes Interesse daran haben, schon heute die Technik zu kultivieren, die andere für morgen kaufen sollen.



Nur pro Molekül. Pro produzierte Menge ist CO2 mit Abtand führend (Methan liegt ungefähr bei einem Viertel) und pro vorhandene Menge wird es nur Wasserdampf getoppt. Der ist aber im wesentlich ein Rückkopplungsmechanismus und resultiert aus der höheren Temperatur, also ist CO2 die mächtigste Stellschraube, die wir haben. Einfach weil es in so enormen Mengen freigesetzt wird.




Das ist halt der Haken, den er zu Recht anspricht: Batterieautos haben jede Menge Haken und die verursachen alle Kosten. Dank Lobbyarbeit/staatlicher Subvention steht davon nur ein kleiner Teil auf der Rechnung des Batterieautokäufers, weswegen sie aus Endkundensicht preislich attraktiv werden. Aber das ist der Umwelt egal. Für die zählen nur die Gesamteinsparungen und solange wir noch Kohle verstromen müssen, um unsereren Verbrauch zu bedienen, reduzieren Batterieautos nur eins: Die Menge an (staatlichen) Finanzmitteln, die für wirkungsvollen Klimaschutz genutzt werden könnte. Z.B. beim Gebäudeenergieverbrauch mit viel weniger Geld viel mehr CO2 einsparen. Aber darum geht es halt nicht, sondern darum, VW und Daimler Kohle in den Arsch zu blasen.




Nö, gibt es nicht. Ganz abgesehen davon, dass selbst die leistungsfähigsten Brutkonzepte nur einen Teil der in Atommüll enthaltenen Isotope verwerten kann und dabei ihrerseits anderen Atommüll produzieren, gibt es solche Reaktoren nur in extrem unsicher. Und das auch nicht "mittlerweile", sondern seit über einem halben Jahrhundert. Die Technik galt schon in den 60ern als der große Segensbringer und das einzige, was sie Deutschland gebracht hat, ist ein Freizeitpark in Kalkaar. Brüter, die alle deine Versprechen erfüllen, gibt es noch nicht einmal in der Theorie und diejenigen, die zumindest einen Teil des Atommülls verwerten können und dabei das nukleare Sicherheitsniveau von Tschernobyl erreichen könnten, gibt es nur auf dem Papier. Papier, dass vollgekritzelt ist mit Technologieideen, deren Machbarkeit von vorne bis hinten unbewiesen und mit großen Fragezeichen z.B. hinsichtlich Metallurgie/Haltbarkeit und enormen Risiken hinsichtlich der Wartbarkeit verbunden sind.

Und selbst wenn man alle Best-Cases der Atomlobby blind glaubt, wären die Dinger immer noch so teurer, dass man zum gleichen Preis auf Offshore-Windkraft samt Speicher für die gleiche Jahresleistung hinstellen könnte. Und dass dann sogar spitzenlasttauglich, nicht wie AKWs, die immer noch einen Pumpspeicher zusätzlich brauchen, damit man den Strom auch nutzen kann.




30 Cent pro kWh nennst du günstig? Und das musste England schon für einen alles andere als sicheren und alles andere als müllfreien EPR auf den Tisch legen. Während es Solar für unte 10 Cent gibt und Wind für unter 5 Cent.



Die in Tschernobyl freigesetze Energiemenge pro kg enthaltenem Brennelement dürfte weitaus geringer gewesen sein als die bei einer explodierenen Rakete pro kg Fluchtgeschwindigkeit-Nutzlast. Erinner mich nochmal dran, wie gut haben die Brennelemente in Tschernobyl das ausgehalten?




"50 Jahre bis zum Kraftwerk" ist der offizielle Witz. "Reaktor" haben sie ja, je nachdem wie viele Millisekunden Laufzeit man verlangt, schon geschafft. Verbraucht halt nur ungefähr soviel Energie wie Fission mit sicherer Müllentsorgung auf dem Mond, anstatt Strom zu liefern, aber irgendwas ist halt immer...

Jetzt komm hier nicht mit FAKTEN!
 
Dass es im Moment zu wenige Ladepunkte gibt ist klar. Da muss massiv was passieren. Auch brauchen wir zusätzlich noch Biofuels, H2, und alle Alternativen die technisch funktionieren. Nur mit Elektroautos alleine kommen wir nicht weiter.
 
Innerstädtisch heißt die Devise auch Ladesäule in der Garage. Darüber hinaus müssen die Städte jetzt auch konsequent bestehende Parkflächen elektrifizieren.

Die Infrastruktur von der ich rede sind zu hauf bei mittlerweile so gut wiede jedem Autohof vorhanden, und da Tesla nun auch ihre eigenes Netz für alle Hersteller freigegeben hat sehe ich wirklich nicht, wo das Thema ist. Natürlich muss noch ausgebaut werden, aber aus eigener Erfahrung hatte ich noch nie ein Thema mit nicht vorhandener Lademöglichkeit, und das trotz immerhin 45k km in den ersten 12 Monaten.

Aber was bringen dir dutzende Ladestationen an Autobahnen wenn du zuhause nicht laden kannst? Das Ladenetz wird zurecht kritisiert denn es braucht nicht nur an Autobahnen Ladesäulen sondern auch in den Ortschaften.

Hier in meiner Kleinstadt (50.000 Einwohner) gibt es vier Ladesäulen. Ja vier. Nicht vier Punkte mit 12 Säulen oder so, sondern vier Säulen.

Die Eigenheimbesitzer fangen schon durchaus an zu wechseln. Wer eben will. Aber die Leute die eben nicht in Eigenheimen leben und auch keinen Stellplatz oder Garage haben sollen dann immer zum nächsten Autohof fahren um die Kiste zu laden?

Ich sehe das persönlich ja eigentlich ganz locker. Ich denke wer kann und will soll sich ein e-Auto kaufen und wer nicht will oder kann lässt es halt. Nur damit lässt sich die Klimanummer eben nicht verkaufen.
 
Aber was bringen dir dutzende Ladestationen an Autobahnen wenn du zuhause nicht laden kannst? Das Ladenetz wird zurecht kritisiert denn es braucht nicht nur an Autobahnen Ladesäulen sondern auch in den Ortschaften.

Hier in meiner Kleinstadt (50.000 Einwohner) gibt es vier Ladesäulen. Ja vier. Nicht vier Punkte mit 12 Säulen oder so, sondern vier Säulen.

Die Eigenheimbesitzer fangen schon durchaus an zu wechseln. Wer eben will. Aber die Leute die eben nicht in Eigenheimen leben und auch keinen Stellplatz oder Garage haben sollen dann immer zum nächsten Autohof fahren um die Kiste zu laden?

Ich sehe das persönlich ja eigentlich ganz locker. Ich denke wer kann und will soll sich ein e-Auto kaufen und wer nicht will oder kann lässt es halt. Nur damit lässt sich die Klimanummer eben nicht verkaufen.
Für Mieter ist das noch deutlich 'einfacher' umzusetzen, schließlich können sie seit Januar 21 Mietminderung durchsetzen wenn keine Ladeinfrastruktur angeboten wird.
 
Für Mieter ist das noch deutlich 'einfacher' umzusetzen, schließlich können sie seit Januar 21 Mietminderung durchsetzen wenn keine Ladeinfrastruktur angeboten wird.

Wie sieht diese Regelung denn vor wie man Laternenparkern sowas zur Verfügung stellen soll? Da krachen Theorie und Praxis mal wieder aufeinander. Sorry aber solange da die Stadt nicht mit Lösungen kommt, braucht man das von Vermietern nicht fordern.
 
Wie sieht diese Regelung denn vor wie man Laternenparkern sowas zur Verfügung stellen soll? Da krachen Theorie und Praxis mal wieder aufeinander. Sorry aber solange da die Stadt nicht mit Lösungen kommt, braucht man das von Vermietern nicht fordern.

Die Argumentation ist natürlich Quatsch, aber das weißt Du mit Sicherheit selbst ;)

Laternenparkern Ladepunkte zu bieten ist Aufgabe der Stadt, privates Parken ist Aufgabe der Eigentümer.

Sehr viele Städte nutzen diese Situation um a) Parkflächen abzubauen und b) bestehende Parkflächen zu elektrifizieren.

Der Gesetzgeber hat bewusst die von mir oben beschriebene Rechtslage mit angemessenem Vorlauf geschaffen, und es Eigentümern mit Subventionen auch wirtschaftlich 'schmackhaft' gemacht da zu investieren wo Bedarf besteht.

Dass diese Diskussionen immer ein 'ja wenn A noch nicht klappt kann man gleich das ganze Alphabet in die Tonne kloppen' werde ich nie verstehen, ist wahrscheinlich sehr deutsch.
 
Wie sieht diese Regelung denn vor wie man Laternenparkern sowas zur Verfügung stellen soll? Da krachen Theorie und Praxis mal wieder aufeinander. Sorry aber solange da die Stadt nicht mit Lösungen kommt, braucht man das von Vermietern nicht fordern.
Alternative Antriebe sind eine gesellschaftliche Aufgabe. Da sind Vermieter, Eigenheimbesitzer und alle anderen gefordert so viel zu tun wie es geht. Klar sind auch die Städte gefordert. Auch Firmen wie McDonalds und Aldi bieten schon Ladepunkte an. Viele Energieversorger arbeiten an der Thematik. Wir haben in der Firma ein e-Auto (Hyundai Kona) aber noch keine Wallbox und das ist überhaupt kein Problem. Wir laden nachts einphasig und bald dreiphasig wenn die WB da ist.
 
Aber was bringen dir dutzende Ladestationen an Autobahnen wenn du zuhause nicht laden kannst? Das Ladenetz wird zurecht kritisiert denn es braucht nicht nur an Autobahnen Ladesäulen sondern auch in den Ortschaften.
Einfach noch ein paar Jahren abwarten.
Aktuell läufts mit Elektro Autos wie im PC Sektor der 90er Jahre, was man kauft ist nächstes Jahr veralteter Schrott.
In ein paar Jahren gibts überall genug Schnelllader und kein Hersteller kann es sich mehr erlauben ein Auto zu verkaufen das nicht in maximal 15-20min von 10 auf 80% lädt.
Wer selber keine Lademöglichkeit hat fährt dann einfach 1-2x die Woche an einen Schalllader und macht den Akku in ein paar Minuten voll.
 
@ruyven_macaran : Nur mal so für dich zum Nachlesen : https://www.mdr.de/wissen/china-startet-ersten-thorium-fluessigsalz-reaktor-atomkraft-100.html

Ist schon lächerlich das CHINA etwas hinkriegt das angeblich nichtmal theoretisch existiert.....

BTW : Von (schnellen) Brüttern habe ich nicht ein einziges Wort geschrieben, die Dinger sind eine ganze Hausnummer gefährlicher und schwerer zu Kontrollieren als "normale" AKW's.

Und in Sachen "Stabilität" von Brennelementen : Wir reden hier von "Brennmaterial" welches in einer Form die man gerne als Tablette bezeichnen kann vorliegt. Jede einzelne "Tablette" ist in Hoch festem Glas eingegossen und diese werden in den eigentlichen Brennelementen gestapelt. NUR gestappelt, die sind auch NACHDEM sie "ausgebrannt" sind weiterhin problemlos voneinander trennbar.
Das "in's All schicken/schießen" (wie auch immer) mit einem SCHMELZENDEN (und deswegen Explodierendem) Reaktorkern zu vergleichen ist lächerlich. es sind weder die gleichen Kräfte die da wirken (Thermisch vs. Mechanisch) noch ansatzweise ähnliche Bedingungen (Druck, Menge und TEMPERATUR).
Es gibt sogar schon Railguns welche nur ncoh etwas vergrößert werden müßten um eine solche Aufgabe problemlos zu bewältigen, möchte ich mal erwähnt haben. es Braucht keine ganze Rakete dafür .....
 
ist Deutschland global gesehen total egal und unsere Autos auch
Dummes, egoistisches Argument.

Würden alle so denken, wir würden heute noch auf Bäumen leben
und uns gegenseitig die Flöhe aus dem Fell kletzeln.

Wenn DE so unbedeutend wäre, warum exportiert sie so viel?

Freie Fahrt für freie Bürger?

Die Welt istz ständig im Wandel - ob in die richtige oder falsche
Richtung, weis man erst am Ziel. Deutschland kann mitgehen, ja
sogar die (Mit-)Führerschaft einnehmen, oder em Elend der Entwicklung
(als Entwicklungsland?) zurückbleiben.
 
Dummes, egoistisches Argument.

Würden alle so denken, wir würden heute noch auf Bäumen leben
und uns gegenseitig die Flöhe aus dem Fell kletzeln.

Wenn DE so unbedeutend wäre, warum exportiert sie so viel?

Freie Fahrt für freie Bürger?

Die Welt istz ständig im Wandel - ob in die richtige oder falsche
Richtung, weis man erst am Ziel. Deutschland kann mitgehen, ja
sogar die (Mit-)Führerschaft einnehmen, oder em Elend der Entwicklung
(als Entwicklungsland?) zurückbleiben.
Es gibt 8MRD Menschen ...und da kann eben nicht jeder ein gefließtes Badezimmer haben.

Aber wenn China , USA und Russland so weiter machen ist es eh egal.
Entweder wegen CO2 oder wegen Taiwan und der Ukaine
Oder weil die Regenwälder abgeholzt werden - Weltweit !!!

und nochmal Germany macht nach neuten Ergebnissen 1,65% des CO2 auf der Welt.
Von diesen 1,65% machen die Fahrzeuge nur eine Bruchteil aus.
Somit ist es Global gesehen total Latte ob wir alle Autofahren oder nicht.

Es wäre sogar Latte ob wir da wären oder nicht...

Es ist schlicht und einfach EGAL was wir machen.
Wenn die Chinoken alle 5 mal Pfurzen ist es schädlicher fürs Klima als wir kleiner Haufen
 
Aber was bringen dir dutzende Ladestationen an Autobahnen wenn du zuhause nicht laden kannst? Das Ladenetz wird zurecht kritisiert denn es braucht nicht nur an Autobahnen Ladesäulen sondern auch in den Ortschaften.

Wenn man ein Batterieauto mit Autobahnreichweite hat, ist das Laden auch in der Stadt relativ entspannt. Im Gegensatz zu Verbrennern haben Elektroantriebe bei niedrigen Geschwindigkeiten keine Effizienznachteile und leiden weniger unter Stop & Go. Wenn die Kiste 250-300 km bei Tempo 130 schafft, dann schafft sie auch 600 km Stadtverkehr. Mit Glück 900 km. Und das sollte verdammt lange reichen, wenn man innerhalb einer Stadt lebt, wo man ein Auto im wesentlichen nur zum Einkaufen braucht, wobei man in vielen Fällen auch nachladen kann.


Die Argumentation ist natürlich Quatsch, aber das weißt Du mit Sicherheit selbst ;)

Eine Argumentation, die allgemein behauptet für "die Mieter" wäre alles wunderbar einfach und die dann nur für Spezialfälle zutrifft, der für die Mehrheit der Mieter überhaupt nicht gegeben ist, ist in der Tat Quatsch.



Selber gelesen oder nur Spruch geklopft?
Mal von "offenbar", "glauben", "sollen" & co abgesehen, steht "experimentell" und "ersten" schon im Titel und der Artikel endet mit "Korrosion", "Abfall" und "zwei Megawatt". Das Ding ist ein Forschungsprojekt, dass weniger Energie als ein einzelnes Windrad liefert, keineswegs zu der von dir proklamierten Gattung der abfallfreien Reaktoren gehört und dass auch keinen Abfall anderer Reaktoren als Treibstoff nimmt, sondern Thorium - was ebenfalls so schon im Titel steht. Wenigstens soweit sollte man vielleicht selber lesen...

Der einzige Punkt, den es erfüllen könnte: "Sicherer" zu sein, jedenfalls wenn wenn man die Gasbildung in den Griff bekommt. Und die Korrosion. Und das enorme Risiko bei Lecks im Wärmetauscher. Und die ständig nötige Reinigung des Kernkreislaufs. Und die stetige Zufuhr neuen Brennstoffs. Und die letzten beiden Aspekte wohlgemerkt unter Radioaktivitätsbedingungen wie im Kern eines Reaktors, weil der Kernkreislauf in einem MSR nun einmal genau das ist: Der Reaktorkern, der sich nicht mehr nur in einem kompakten Gefäß befindet, sondern räumlich zirkuliert.
Wenn man all das in den nächsten 20-30 Jahren gelöst bekommt, wäre das Ding also in der Tat viel besser, als heutige Atomkraftwerke. Blöd nur, dass "viel besser" als die immer noch nicht "gut" ist, insbesondere der Abfall ist weiterhin ein NoGo, blöd dass nirgendwo in den ganzen Versprechen was von "billiger" steht und dass ebenfalls eine Mindestvorraussetzung ist und blöd, dass 20-30 Jahre erst in 20-30 Jahren sind.

Ist schon lächerlich das CHINA etwas hinkriegt das angeblich nichtmal theoretisch existiert.....

Es ist lächerlich China dafür zu loben, etwas zu bauen, dass nahezu alle anderen schon seit 30-40 Jahren gar nicht mehr bauen wollen, weil es pure Geldverschwendung ist. Dieser Reaktor ist genauso eine Leistung wie SC351 Roc: Technisch beeindruckend (sobald er funktioniert) und komplett nutzlos. Nur wird es schwerer, ihn in ein Museum oder eine Schrottpresse zu befördern.

BTW : Von (schnellen) Brüttern habe ich nicht ein einziges Wort geschrieben, die Dinger sind eine ganze Hausnummer gefährlicher und schwerer zu Kontrollieren als "normale" AKW's.

Brüter sind aber die einzigen Reaktoren, die den Müll bestehnder Reaktoren verwerten können. Und DAVON hast du sehr wohl gesprochen und somit Brüter gemeint.

Das "in's All schicken/schießen" (wie auch immer) mit einem SCHMELZENDEN (und deswegen Explodierendem) Reaktorkern zu vergleichen ist lächerlich. es sind weder die gleichen Kräfte die da wirken (Thermisch vs. Mechanisch) noch ansatzweise ähnliche Bedingungen (Druck, Menge und TEMPERATUR).

Ich redete bislang nur von den Energiemengen, da hast du recht. Aber wenn du mit deinem Vorschlag so richtig untergehen willst, können wir gerne auch über die mechanischen Belastung in der Schockwelle einer explodierenden Rakete verglichen mit den lächerlichen Prozessen im Zentrum einer Druckentspannung von wenigen 100 bar reden. Die Temperaturen beim unkontrollierten Wiedereintritt aus einem nicht ganz Fluchtgeschwindigkeit erreichenden Fluges sind ebenfalls weitaus höher als zumindest zu Beginn einer Kernschmelze. (Theoretisch kann letztere natürlich extrem heiß werden, das ist in Tschernobyl aber nicht geschehen)

Es gibt sogar schon Railguns welche nur ncoh etwas vergrößert werden müßten um eine solche Aufgabe problemlos zu bewältigen, möchte ich mal erwähnt haben. es Braucht keine ganze Rakete dafür .....

Es gibt bislang kein einziges nicht-chemisches Antriebskonzept, dass auch nur LEO schafft und du redest von Fluchtgeschwindigkeit (bzw. etwas weniger, wenn wir wirklich den Mond als Müllhalde nehmen). Das wäre eine Größenordnung von 40000 km/h. Weißt du, was mit deinen ach so tollen, hochradiaktiven, giftigen Glasmurmeln passiert, wenn du sie mit 40000 km/h durch die untere Erdathmosphäre schießen willst?

So zur Orientierung: Die aktuellen Rekorde dürften bei unter 2000 km/h liegen, für 3000 km/h braucht es schon bei 0,1 bar Spezialkonstruktionen um der Hitze her zu werden. Was auch immer aus so einer Railgun käme, die äußeren 2-3 cm werden verdampft sein, bevor es den Weltraum erreicht.
 
Bei uns im 15.000 Seelendorf gab es 6 Ladestation.. 4 (Discounter) sind mittlerweile wieder abgebaut wegen den strom schnorrern

Und die 2 restlichen sind langsame 10kw Ladepunkte...



Der Witz an der Geschichte ist.. alles was wir hier an Co2 abbauen.. umbauen ect.. wird danach 1zu1 nach China ect verlagert.
Der Unterschied ist nur das in ein paar Jahren wir vielleicht halbwegs CO2 neutral sind.. (und dabei bettlearm geworden sind..)und dann mit den großen erhobenen Finger auf China zeigen die nur ihren CO2 austoß erhöht haben weil sie unsere industrien übernommen haben




Selbst wenn wir von heut auf morgen nicht mehr existieren würden hätte China das innerhalb von wenigen Wochen ausgeglichen durch ihren steigenden CO2 ausstoß
 
Es ist schlicht und einfach EGAL was wir machen.
Nicht wir, DU.
(Nicht hinter dem Wir verstecken.)

Du unterschätzt deine Selbstwirksamkeit.
(Wenn dir das Wort überhaupt was sagt.)

Is eh scho wuaschd.
Klingt, als wäre dir Anarchie lieber.

Wie ginge es dir, wenn ich (nein, WIR!) - is eh schon egal -
du bist ja unbedeutend, einen Fuß abhacken würden.
Nein, beide und die Hände dazu.
Weils eh schon egal wäre?

Sind dir deine Familie, deine Freunde, deine Frau/Lebensgefährtin
auch so egal, wie du dir selber bist?

Das klingt, ehrlich gesagt, ziemlich deprimierend.
Du brauchst Hilfe.
 
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