News Disney Plus: Preiserhöhung und Werbung stehen vor der Tür

erhöht fleißig weiter die Preise und schaltet noch mehr Werbung.
Damit macht ihr euch schneller kaputt, als euch lieb ist. Sowas würd ich nicht unterstützen.

Mir geht schon die Werbung auf wow bei F1 tierisch auf die Nerven. Das Abo lass ich auslaufen. Dafür zahl ich keine 20€ im Monat.
 
Ist immer der gleiche Zyklus. Mit billigen Preisen einen neuen Kundenstamm aufbauen. Wenn die Kundenzuwächse stagnieren und abzusehen ist, dass die jüngere Generation auf den Zug nicht mehr aufspringt, dann wird an der Preisschraube gedreht, damit man noch so viel Geld mitnehmen kann wie geht.

Das gilt für Streaming, das gilt für PC Teile und das gilt auch für Energydrinks. Beste Reaktion ist einmal leidenschaftslos mit den Schultern zucken und realisieren, dass man nicht so abhängig davon ist das Produkt zu konsumieren wie die Konzerne denken.

Wo das endet sieht man hier:

seht Euch die Top10 an und wenn ein anderer Konzern nur 10% oder weniger des Wertes einer diese Firmen hat, dann ist der nicht Konkurrent, dann ist der Übernahme-Kandidat. Nvidia wollte ARM für 40 Milliarden kaufen, da war Nvidia 300 Milliarden wert. Apple und Amazon zahlen die 150 Milliarden für Disney aus der Portokasse, vgl. Microsofts Übernahme von Activision.
 
defakto reden wir ja in dem beispiel von leuten die nicht mal genug geld für essen haben
... also ist deiner Meinung nach die größte Sorge dieser "Zielgruppe" Filme zu schauen,
in bester Qualität (4K + Athmos) und das am Besten noch für wenig Geld
weil sie ja sonst hungern müssten ?

Hmmm ... :stupid: :ugly: :wall:

Mehr kann ich dazu nicht sagen außer das jeder eben nur das nutzen sollte/könnte/dürfte was auch seinen (finanziellen) Verhältnissen entspricht.
 
Ist immer der gleiche Zyklus. Mit billigen Preisen einen neuen Kundenstamm aufbauen. Wenn die Kundenzuwächse stagnieren und abzusehen ist, dass die jüngere Generation auf den Zug nicht mehr aufspringt, dann wird an der Preisschraube gedreht, damit man noch so viel Geld mitnehmen kann wie geht.
Wer hätte auch nur ahnen können dass der Serien/Streaminghype irgendwann abflaut. Hätte zwar nicht gedacht dass dies so schnell passiert aber auf der anderen Seite wenn man sich heutzutage quer durch die Unterhaltungsindustrie darauf beschränkt die etablierten Dinge totzumelken die funktionieren (Hallo Star Wars!) dann braucht man sich halt nicht zu wundern wenn bei den Konsumenten eine Ermüdung eintritt.
 
Wer hätte auch nur ahnen können dass der Serien/Streaminghype irgendwann abflaut. Hätte zwar nicht gedacht dass dies so schnell passiert aber auf der anderen Seite wenn man sich heutzutage quer durch die Unterhaltungsindustrie darauf beschränkt die etablierten Dinge totzumelken die funktionieren (Hallo Star Wars!) dann braucht man sich halt nicht zu wundern wenn bei den Konsumenten eine Ermüdung eintritt.
die TV Sender früher haben sich viel leichter getan etwas neues aufzubauen, in dem Sinne, dass man aus einer unbekannten Serie eine bekannte Serie macht. Aktuell ist der Trend halt, dass man einen Namen nimmt, der schon einen Erkennungswert hat und hofft, dass die Gruppe der Leute die den Namen schon kennen, mit ihrer Vorfreude kostenlose Werbung im Bekanntenkreis machen. So landen wir dann bei Serien wie Foundation, Halo, Witcher, oder Game of Thrones. Das Originalmaterial ist dabei noch immer unter die Räder gekommen.

Nimmt man dazu im Vergleich Serien die keine Buch/Comic/Computer Vorlage haben und um längen besser sind, kennt die kein Schwein. Oder wer hat Severance gesehen? Fleishman is in Trouble? Kevin can f**k himself? Devs?

Eine Staffel Star-Trek hatte früher 26 Folgen und war auch das ganze Jahr präsent beim Zuschauer, da konnte sich so ein Name auch festsetzen. Aktuell fühlen sich Serien oft nur an als hätte man einen 2h Film auf 6 Stunden aufgebläht und mit Füllmaterial vollgestopft der die Handlung nicht voranbringt. Das ganze hat dann einen Hypecycle von einem Monat und bis die letzte Folge 8 gesendet wird, haben die meisten Zuschauer schon vergessen, dass es die Serie überhaupt gab, oder wollen nichts mehr davon wissen (Picard).
 
Ich hasse es, dass ich immer für mehrere Streams mitzahlen muss, ein Baukastensystem wäre kundenfreundlicher.
Ich will beste Qualität, aber ein Stream reicht mir.
es machen halt zu viele mit.
Wenn die Leute aufhören mitzumachen, hört sich quch die Splitterung am Markt auf. Aber der Trend geht zu mehr Kanäle gegen mehr Geld.
Soll mir recht sein, der Trend war vor fast 20 Jahren abzusehen und ich hab immer schon versucht langfristig zu planen, mir also alle DVDs/BDs gekauft und digitlisiert, ich komm gut Jahrelang auch ohne Streaming aus
 
Naja, wenn wieder alles teurer wird, bricht wieder ein höheres Piratenzeitalter an. :ugly: Soll Disney lieber den Dienst einstellen und alles wieder an andere Dienste vermieten. Genauso die Anderen Streamingdienste, so das am Schluss wieder nur Netflix über ist mit "normalen Preisen wie am Anfang". Dann sind wieder alle glücklich aber da ist ja leider die gier nach Macht und Geld, größer..:kotz:
 
Eine Staffel Star-Trek hatte früher 26 Folgen und war auch das ganze Jahr präsent beim Zuschauer, da konnte sich so ein Name auch festsetzen. Aktuell fühlen sich Serien oft nur an als hätte man einen 2h Film auf 6 Stunden aufgebläht und mit Füllmaterial vollgestopft der die Handlung nicht voranbringt. Das ganze hat dann einen Hypecycle von einem Monat und bis die letzte Folge 8 gesendet wird, haben die meisten Zuschauer schon vergessen, dass es die Serie überhaupt gab, oder wollen nichts mehr davon wissen (Picard).
und noch dazu über 20 völlig unterschiedliche Geschichten mit Anfang und Ende, statt 1 langgezogene.
TNG kann ich heute noch immer wieder durchsehen, zusammenhängende Serien dind mir dafür zu anstrengend, ich investier ja nicht 50+ Stunden. für EINE Geschichte bei der ich am Anfang ja schon das Ende weiß, warum sich da nochmal durchkämpfen, das geht bei den über 7 Staffeln a 26 Folgen leichter, weil es völlig unterschiedliche Geschichten sind
... also ist deiner Meinung nach die größte Sorge dieser "Zielgruppe" Filme zu schauen,
in bester Qualität (4K + Athmos) und das am Besten noch für wenig Geld
weil sie ja sonst hungern müssten ?

Hmmm ... :stupid: :ugly: :wall:

Mehr kann ich dazu nicht sagen außer das jeder eben nur das nutzen sollte/könnte/dürfte was auch seinen (finanziellen) Verhältnissen entspricht.
Tatsächlich steigt gerade in der jungen Arbeitergesellschaft die Verschuldung eben wegen Streaming und Handys (bzw den Tarifen zu den "gratis" Handys). Kein Scherz
 
Ist immer der gleiche Zyklus. Mit billigen Preisen einen neuen Kundenstamm aufbauen. Wenn die Kundenzuwächse stagnieren und abzusehen ist, dass die jüngere Generation auf den Zug nicht mehr aufspringt, dann wird an der Preisschraube gedreht, damit man noch so viel Geld mitnehmen kann wie geht.

Danke !!!

Genau das dachte sich der russische Milliardär und Gründer von DAZN auch.
Nun guckt er in die Röhre, wie seine Abonnenten bei 45,- EUR auf die Barrikaden gehen und die Sache nach Jahren der Millarden Investitionen zu Grabe getragen werden. Nach Millarden Investitionen durch viel zu billige Abonements für 9,90 / 14,90 etc. musste man nun zwangsläufig massiv erhöhen. And the Shitstorm rised to hell.

Ich bin kein Fußball-Verrückter aber die Ökonomischen Aspekte dieses perfekten Beispiels DAZN als Millardeninvestition, wie du es oben richtig beschreibst, fand ich mega spannend.
 
und noch dazu über 20 völlig unterschiedliche Geschichten mit Anfang und Ende, statt 1 langgezogene.
TNG kann ich heute noch immer wieder durchsehen, zusammenhängende Serien dind mir dafür zu anstrengend, ich investier ja nicht 50+ Stunden. für EINE Geschichte bei der ich am Anfang ja schon das Ende weiß, warum sich da nochmal durchkämpfen, das geht bei den über 7 Staffeln a 26 Folgen leichter, weil es völlig unterschiedliche Geschichten sind

ich würde den Unterschied sogar woanders sehen. Next-Generation hat seine Wurzeln im moralischen Schauspiel. Die Serie hat ganz klar gesagt, das ist richtig, das ist falsch. Die Serie hatte Werte und die Charaktere (Crew der Enterprise) ist für diese Werte eingetreten und hat diese verteidigt, wenn der Bösewicht der Woche diese Werte herausgefordert hat. Aufgelockert mit etwas Space-Adventure zwischendurch, musste man das nicht breit-treten, man wollte ja die Moral der Geschichte jede Woche liefern. Hat das A-Team auch nicht anders gemacht.

Der Gegensatz dazu waren in den 90ern billige Südamerikanische Telenovelas. Da ging es nicht um Moral und das Richtige zu tun, da ging es um Drama zwischen Personen. Der hat mich belogen, die hat mich betrogen, der hat mich beschissen, etc. Weil man da keine Moral vermitteln will, muss das nicht nach 45 Minuten enden, oder dank der Werte der Charaktere zu einem Abschluss kommen, nein, das muss ewig so weiter gehen und sich potentieren.

Jetzt leben wir in einer Zeit, da wollen die Unterhaltungskonzerne die ganze Welt unterhalten und das geht halt nicht, wenn dein Produkt irgendwelche Werte wie Freiheit, Demokratie, Pluralität und Menschenrechte vertritt und in totalitäre, authoritäre Staaten verkauft werden soll. Was bleibt übrig? Familie und Handlungsstränge die dem Telenovela-Prinzip von möglichst viel Drama zwischen zwei Personen folgt. Egal ob Fast&Furious, Marvel oder Game of Thrones.

Sobald dieser globale Markt dann wieder sinkt, wundern sich die Unterhaltungskozerne, dass das Kernpublikum verschwunden ist und nicht auf die Telenovela Versionen von Star-Trek, Star Wars und dem Herrn der Ringe anspricht. Das will man dann reparieren, indem man sein Produkt möglichst schnell wieder mit Werten bewirft, am besten den Werten einer jungen Subkultur, weil junge Kunden will man ja lieber. Dabei verrennt man sich dann in einer Subkultur die mehr ältere Kunden vergrauelt, als dass sie junge gewinnt.

Also sind wir wo wir sind. Stagnation, steigende Preise um noch mitzunehmen was geht, bevor man letztlich von größeren Fisch geschluckt wird. Ob Disney da 8 Folgen Asohka und ObiWan im Jahr produziert oder jeweils 26 wird keinen Unterschied macht.
 
ich würde den Unterschied sogar woanders sehen. Next-Generation hat seine Wurzeln im moralischen Schauspiel. Die Serie hat ganz klar gesagt, das ist richtig, das ist falsch. Die Serie hatte Werte und die Charaktere (Crew der Enterprise) ist für diese Werte eingetreten und hat diese verteidigt, wenn der Bösewicht der Woche diese Werte herausgefordert hat. Aufgelockert mit etwas Space-Adventure ...
Absolut richtig, deshalb liebe ich (die alten) Star Trek Folgen. Strange New Worlds geht teilw. auch
 
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und noch dazu über 20 völlig unterschiedliche Geschichten mit Anfang und Ende, statt 1 langgezogene.
TNG kann ich heute noch immer wieder durchsehen, zusammenhängende Serien dind mir dafür zu anstrengend, ich investier ja nicht 50+ Stunden. für EINE Geschichte bei der ich am Anfang ja schon das Ende weiß, warum sich da nochmal durchkämpfen, das geht bei den über 7 Staffeln a 26 Folgen leichter, weil es völlig unterschiedliche Geschichten sind

Dazu hab ich mal ne Abhandlung gelesen.

Genau das ist es, was New Hollywood vor Jahren für sich entdeckt hat - statt wie bei Star Trek (TOS, TNG, Voyger, DS9 usw.) eine Rahmenhandlung nach Vorbild eines BREAKING BAD o.ä. - um die Streamingleute bei der Stange zu halten.

Nun auf langfristige Sicht zahlt sich das nicht aus, weil wie oben von anderen geschrieben die Halbwertszeit der Serien nicht mehr vergleichbar ist und zu einem zäääääääähen kilometerlangen Geschichtenkaugummi verarbeitet wird.

Ein noch sehr verträgliches Beispiel der letzten Jahre war CHERNOBYL.
 
Wie sie alle fleißig die Preise erhöhen, weil offensichtlich der große Kundenzulauf nicht mehr gegeben ist.

Für die drei guten Serien/Filme pro Jahr lohnt sich weder Netflix, noch Disney, noch Apple. Die meisten neuen Inhalte sind absoluter Durchschnittstrash, mit iwelchen Agendas und anderen Interessen, außer eine gute Geschichte zu erzählen. Da habe ich persönlich gar kein Interesse mehr dran.
 
Bei den ganzen Abos muss man halt echt vorsichtig sein, das zieht im Monat schon ordentliche Summen für oft relativ wenig Nutzung.

Empfehle mindestens einmal jährlich die Abos ähnlich wie Versicherungen durchzugehen und zu optimieren/kündigen.
Da spart man viel Geld am Ende des Jahres. Persönlich habe ich Amazon Prime und Disney Plus gekündigt. Das Geld spar ich mir.
 
Werbung dann nein Danke .... Stellt man die Kosten für Streaming usw. in Relation dann sind die bis dato geforderten Gebühren schon zu hoch.
Seit ca. 1 Jahren habe ich wieder angefangen mir die Blurays zu kaufen.
Teilweise richtige Schnapper bei EBay/Kleinanzeigen für ganze Serien.
Somit stört mich das ganze Abo getue nicht mehr.
Mitlerweile hasse ich Werbung da es meine Zeit verschwendet wenn ich was Brauche lese ich Tests und wenn nicht ist es sowieso nur ein Zeitverschwendung die mir Irgendjemand aufhalsen will.
Mann muss dazu sagen das der Preis / Werbung mittlerweile ins lächerliche geht da sind die Seiten/Abodienste usw. selber schuld.
Früher waren es mal 0,1 pro Klick/View mittlerweile pro 10000.
Theoretisch sollten Streamdienste und WErbung unsere Internetgebühren zahlen denn diese Verschwenden unseren Traffik und nicht umgekehrt.
Kein Mensch will Werbung sehen
Man sollte mal Ausrechnen wieviel Energie verschwendet wird mit Werbung, Traffik. Reklametaffeln Hosting usw. usw. und wieviel glücklicher wir wären ohne Werbung
 
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Kein Mensch will Werbung sehen
... genau das frage ich mich auch - wer will den Sch... überhaupt sehen bzw. richtet seine Kaufentscheidung danach wenn er ständig mit dem gleichen Müll zugepflastert wird.
Bei mir steigt eher die Abneigung gegen ein (übermäßig) beworbenes Produkt :-$

Nichts gegen gutgemachte und meinetwegen auch intelligente Werbung die neugierig macht,
aber bitte nicht übertreiben :nicken:

Und was viel schlimmer ist : diese ganzen Influenzer oder wie sie sich so nennen die leben doch eigentlich von dem Kram den sie unauffällig "plazieren" - Grundlage sind wohl die Follower - oder Abozahlen.
Aber verrechnet man sich da nicht gewaltig wenn ich daran denke wem ich so alles folge, manchmal nur auf einen Internetartikel hin, da ist selbst "Bibis Beauty Channel" mit dabei :ugly:
Da sind 95 % eigentlich nur um "später nochmal" vorbeizuschauen, was in der Regel nie passiert.
Wenn da bei manchen mal die Follower bereinigt werden würden ... :rolleyes:
 
Ständig zu wechseln machen noch die wenigsten, ansonsten würden die Anbieter auch dafür nen Weg finden das zu unterbinden (z.B. durch Abozwang).
WOW, also ehemals Sky Ticket, hat Letzteres ja leider getan.
Gestartet war man mit der Idee einzelne Sportereignisse bei Bedarf buchen zu können, heute gibt es nur noch Abo oder kein Abo.
 
Ja die Anbieter können gerne die Preise bei steigender Qualität und Angebot erhöhen. Leider trifft nix davon zu.

Ich reduziere dann meine aktive Abo-Zeit gemäß mittelmäßige Streamingqualität und immer belangloserer Inhalte noch weiter auf ein bis zwei Monate pro Service pro Jahr und gut is. Zumal ich ohnehin nur noch zwei Dienste nutze, kommt da nicht viel zusammen.

Ob das der gewünschte Effekt ist? ?
 
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