Der Militärthread

Oh mein Gott. Dein Ernst?

Ich schätze, Du solltest ab sofort besser einfach nur schweigen. Und die Ruhepause nutzen, um zu lesen. Viel zu lesen.

Du weißt gar nichts über die Entwicklung deutscher Panzerkampfwagen, redest aber dafür unheimlich viel drüber.

Das schöne und gleichzeitig schlechte am Internet: Jeder darf mitmachen!

... dann nehme ihn an die Hand und teile dein Wissen mit ihm (uns) anstatt ihn runter zu machen!
 
... dann nehme ihn an die Hand und teile dein Wissen mit ihm (uns) anstatt ihn runter zu machen!
Es ist doch ausführlich genug dargelegt worden. Nur lesen und verstehen muss man schon selber.

Und wer so überzeugt und frech Unwahrheiten, gemischt mit Viertelwissen, um sich wirft, bekommt nunmal deutliche Antworten.

Der D-Day ist doch wohl mehr als ausreichend analysiert und ausgewertet worden.
Es gibt Tonnen von Literatur und Internetartikeln dazu...
(beim Überfliegen, stellt sich folgender Wikipedia-Artikel als gut erklärend und zusammenfassend heraus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Situation_der_deutschen_Streitkräfte_in_der_Normandie_im_Jahr_1944)

...was die Entwicklung deutsche Panzerwagen angeht, gibt es ebenfalls einige aufschlussreiche Quellen.
Hier würde ich aber eher weniger Internetartikel ans Herz legen, sondern für ein strukturiertes Wissen lieber Buchempfehlungen (z.B. Walter Spielberger) aussprechen.
Sich schlau machen, muss man aber auch hier selber leisten.

Ich werde aber bestimmt nicht ellenlange Texte erstellen, nur damit 10min später prompt die nächste Unwahrheit entgegengeschleudert wird. Perlen vor die Säue...
 
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@fkq2000 ... der Link und dein Buchtip "Buchempfehlungen (z.B. Walter Spielberger)" sind super. Eine Basis für den Austausch. Falls Quellen unterschiedliche Daten erheben, kann man sich dazu im Nachgang austauschen :daumen:
 
Schaue doch einmal nach wozu Fly by Wire überhaupt notwendig ist?

Ich beantworte mal gar nicht erst die ff. welche darauf angepeilt wurden. Bitte mal vorher erst ernsthaft darüber informieren, was Fly-By-Wire ist.

Ohne ist man einfach nur im Nachteil egal wie gut der Pilot ist.
Das ist nicht korrekt. Man muß sich nur mal die Produktionszahlen der Sowjets anschauen, besonders für den T-34 und den Sturmvoik.

Das mag zwar stimmen, aber überhaupt war weder T-34 noch Sturmvoik irgendwie eine Problematik für die Wehrmacht damals.

Auch davor und danach wurden unmengen an Waffen in der Sowjetunion bzw. in einer solchen Planwirtschaft produziert.

Nur durch irgendwelche Produktion von Waffen und Quantität hat man noch lange keinen Krieg gewonnen. Ein einfacher vergleich ab wann man bei der Luftwaffe als Ass galt im Gegensatz zu den Allierten beantwortet schon vieles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles innerhalb von 10 Meilen hatte keine Chance.

Zuviel Topgun gesehen? So läuft das einfach nicht. Oder irgendwie ein Freestyle move in der Luft. Einfach sich mehr mit BVR beschäftigen und die Red Flag von damals ist schon lange her.

Mittlerweile ist es eher umgekehrt.

Ganz einfaches Beispiel - F-16 einmotorig, MiG-29 zwei Motorig, ergo braucht die F-16 weniger schub sich in der Luft zu halten oder für ein Wendekreis da die MiG-29 erstmal einen Mindestschub für seine allein zwei Motoren erreichen muss.

In einer bestimmten konstellation hat die Struktur der MiG-29 seine Vorteile, aber eben diese MiG ist heute veraltet und nicht wirklich weiter entwickelt worden.

Die F-16 hingegen ist eine Plattform, welches selbst heute Konkurrenzfähig ist und selbst von seinem Urnutzer immer noch verwendet wird.
 
Das mag zwar stimmen, aber überhaupt war weder T-34 noch Sturmvoik irgendwie eine Problematik für die Wehrmacht damals.

"Mit Entsetzen reagierten die deutschen Truppen, als im Juli 1941 sowjetische Panzer mühelos ihre Linien durchbrachen. Das neue, mittelschwere Modell T-34, gerade eingeführt, wurde zum Angstgegner."

"Ohne Übertreibung kann man sagen: Diese Propellermaschine war kriegsentscheidend. Der US-Bomber B17 spielte eine entscheidende Rolle im Bombenkrieg über Deutschland. Die Sturmovik entschied ganze Schlachten und wurde zum Albtraum der deutschen Soldaten."




 
Zuletzt bearbeitet:
In einer bestimmten konstellation hat die Struktur der MiG-29 seine Vorteile, aber eben diese MiG ist heute veraltet und nicht wirklich weiter entwickelt worden.
Du kannst natürlich eine Mig-29, ohne Schubvektorsteuerung, von 1988, nicht gegen eine der neuesten Varianten F-16 antreten lassen.
Genauso wird eine F-16, der 80er Jahre, wenig Chancen gegen eine Mig-35 haben.
Damals war ein weiterer Vorteil der Mig-29 ihr Helmvisier und ihre Raketen.

"Viele der selbstgefälligen „Zeigen Sie uns, was Sie haben“-Gegner des Fulcrum – unter ihnen die F-16 Fighting Falcon, die F-15 Eagle sowie die F-14 Tomcat und F/A-18 Hornet der US Navy – wurden demütig und oft blutig. nach ihrem ersten Fulcrum-Gewirr. „Mit etwas Erfahrung könnte man jeden Jet ausmanövrieren, sogar Viper [F-16] und [große Angriffswinkel] Hornets“, sagt Steiniger. „Die schöne Flugzeugzelle in Kombination mit einer Waffe war der Killer: Der Archer im [Sensor Lock]-Modus.“ Der Mitte der 1980er Jahre eingeführte Archer AA-11 ist ein sehr leistungsfähiger Wärmesucher mit einer größeren Reichweite als der US-amerikanische Sidewinder. „Eine einfache Monokularlinse vor meinem rechten Auge ermöglichte es mir, den Suchkopf der Rakete in einem großen Winkel vom [Ziel] auf meinen Gegner zu richten.“ Die Fähigkeit des Fulcrum, eine Rakete zu fangen, obwohl ihre Nase weit vom Ziel entfernt war, „hat vielen Augen tränen lassen“, sagt Steiniger."

 
Deine Aussage ist damit zweifelsfrei widerlegt.
Muahahahahahahaha :D
Nein ist sie bestimmt nicht, weil das sind Aussagen in Zeitungsartikel von Reportern über historische Ereignisse, die in der Wissenschaft (Geschichtswissenschaft) ausgeforscht sind und von keinem einzigen seriösen (Militär) Historiker so wiedergegeben oder vertreten wird.
1. Es gab im Juli 1941 nie einen Durchbruch durch deutsche (Wehrmachts) Linien mit einem Panzerangriff der sowjetischen Armee, insoweit ist die Aussage historischer Nonsens.
Im Juli 1941 kesselte die Wehrmacht Smolensk, schlug in der Panzerschlacht von Dubno, die sowjetischen Panzerarmeen der Südfront (das waren die mit T-34 ausgerüstet) und nahmen im Norden das Baltikum ein und rückten Richtung Leningrad vor.

"Ohne Übertreibung kann man sagen: Diese Propellermaschine war kriegsentscheidend. Der US-Bomber B17 spielte eine entscheidende Rolle im Bombenkrieg über Deutschland. Die Sturmovik entschied ganze Schlachten und wurde zum Albtraum der deutschen Soldaten."

Super Satz, der so völlig absurd und schwachsinnig ist und typisches clickbait eines unwissenden Reporters darstellt.

2. Die Sturmovik wurde ab Ende 1942, Anfang 1943 an der Ostfront erfolgreich, nachdem die Luftwaffe 3/4 ihrer Jägerverbände von der Ostfront abgezogen hat, um Deutschland gegen die einfliegenden Bomberverbände der von euch so gehassten USA zu verteidigen, die am Tag mit ihren Bombern auf deutsche Rüstungsindustrie operierten.
Als gegnerisches Flugzeug stellt die Sturmovik ein weit kleineres Problem für einen deutschen Jägerpiloten dar, als eine B-17, die durch ihre Radialmotoren mit Turbolader in einer Höhe fliegen konnte, die sogar einigermaßen Schutz vor deutschen Jägern bot.

Die Aussagen sind zusammenfassend, ohne Differenzierung glatter historischer und militärischer Schwachsinn!
 
Der übliche Donsinn.

1. Es gab im Juli 1941 nie einen Durchbruch durch deutsche (Wehrmachts) Linien mit einem Panzerangriff der sowjetischen Armee, insoweit ist die Aussage historischer Nonsens.
Die Offensive von Jelnja fand von 30. August bis 9. September statt und erlangte große Bedeutung als erste erfolgreiche sowjetische Gegenoffensive des Krieges. Dabei gelang es der sowjetischen 24. Armee (Generalleutnant Rakutin) den durch das deutsche IX. und XX. Armeekorps (General Materna) mit dem jetzt durch die 7., 15., 78., 268. und 282. Infanterie-Division besetzt gehaltenen Frontbogen um Jelnja durch Flankenangriffe zurückzuerobern. Erstmals wurden die dabei eingesetzten Einheiten der Roten Armee mit dem neuen „Garde“-Titel ausgezeichnet.
Als gegnerisches Flugzeug stellt die Sturmovik ein weit kleineres Problem für einen deutschen Jägerpiloten dar
Auch wieder die übliche Laienhafte Kommentierung.

Nein es war nicht leicht für Jägerpiloten eine IL-2 abzuschießen. Panzerung,Heckschütze, Tiefflug im Verband.
Nicht umsonst " Fliegender Panzer" genannt.

Dazu noch eine Massenproduktion , welche Verluste schnell aushluch.
Nicht vergessen die Ausbildung von Piloten.
Ihr Auftreten hatte schon entscheidende Auswirkungen auf den Krieg im Osten und damit des gesamten Krieges.
 
@,Tschetan
Bist du wieder im Fantasie und Lügen "Land" unterwegs?
Wo wurden beim Gegenangriff von Jelna deutsche Linien durch T-34 durchbrochen?
Gerne mit Quellen und Belege, das war ein Gegenangriff, und die deutschen Truppen haben sich zurückgezogen, da wurden nie Linien durchbrochen oder deutsche Truppen durch Panzer abgeschnitten.
Auch wieder die übliche Laienhafte Kommentierung.

Nein es war nicht leicht für Jägerpiloten eine IL-2 abzuschießen. Panzerung,Heckschütze, Tiefflug im Verband.
Nicht umsonst " Fliegender Panzer" genannt.

Dazu noch eine Massenproduktion , welche Verluste schnell aushluch.
Nicht vergessen die Ausbildung von Piloten.
Ihr Auftreten hatte schon entscheidende Auswirkungen auf den Krieg im Osten und damit des gesamten Krieges.
Selbst Wiki schreibt das komplette Gegenteil von dir.

Zitat:
Bis zum Ende 1941 gingen von den 1500 an die Luftstreitkräfte gelieferten Maschinen 1100 verloren,
Insgesamt verlor die Sowjetunion von 1941 bis 1945 23.600 Maschinen, davon 12.400 im Gefecht, und mehr als 7800 Piloten. Die Verlustquote lag insgesamt bei durchschnittlich 53 Einsätzen bis zum Verlust
Es wurden ~31-35000 bis Ende 1945 produziert.
Ja man merkt, das die IL-2 wirklich schwierig war abzuschießen, gerade wenn man belegt durch Fakten weiß, dass die Luftwaffe 3/4 ihrer Jägergeschwader ab 1943 in den Westen verlegt hatte, um das Reichsgebiet gegen die einfliegenden B-17 zu verteidigen.
 
Ich würde gern mit euch die aktuelle Headline einer Deutschen Tageszeitung zur PZH-2000 diskutieren.

"Haubitzen unzerstörbar: Deutsche Waffen beeinflussen den Ukraine-Krieg"


Ich bin der Meinung, dass die PZH-2000 genauso bzw. sogar leichter zerstörbar ist als ein Leo. Was denkt ihr?

Das bisher noch keine zweifelsfreie Zerstörung dokumentiert wurde ist m.M.n. nicht das Ergebnis einer Unzerstörbarkeit, sondern eher das es eher selten ist eine der 14 oder 15 PZHs auf 1.000km Frontline anzutreffen. Hinzukommt, weil die Einsatzzeiten aufgrund der notwendigen Wartungen begrenzt sind.
 

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@ brooker

Auch wenn ich auf deiner Ignorliste stehe, solltest du lieber mit Fakten arbeiten!
Es befinden sich 28 PZH 2000 in der Ukraine 14 aus DE, 8 aus den Niederlanden und 6 aus Italien.
Nur damit du vielleicht deine unsinnige und auf puren Vermutungen und Behauptungen bestehende Ausgangsthese anpassen kannst!
 
"Haubitzen unzerstörbar: Deutsche Waffen beeinflussen den Ukraine-Krieg"
Du solltest vieleicht nicht so viel mit deinem handy surfen oder wenigstens den browser-cache mal leeren. Bei mir schaut das so aus...
FR.jpg

Außerdem solltest du vieleicht nicht alles wort wörtlich nehmen, was man dir vor die füße schmeißt.
"Unzerstörbar" ist so eine PZH 2000 jedenfalls nicht, aber schwer zu kriegen denn
1. Die dinger sind nicht in front-nähe. Wenn die also auf infanterie oder gegnerische panzer stoßen hat der PZH-kommandant was grundlegendes falsch gemacht. Verloren ist er deshalb allerdings noch nicht, denn die haubitze kann notfalls auch direkt-schüsse. (muß den gegner halt zuerst sehen)
2. Wenn die gegnerische PZH 2000 schießt mußt du erstmal überleben. Hast man das geschafft kann man versuchen den abschussort zu orten, was wiederum sinnfrei ist. Die PZH 2000 ist schließlich schon weg noch bevor ihr geschoß im ziel landet.

Die einzige möglichkeit die ich also sehe so ein ding zu zerstören sind kamikaze-drohnen nur muß man dafür auch wissen in welchem gebiet die operieren. Allerdings sagt dein verlinkter artikel dazu das die einsatzgebiete geheim gehalten werden.

@ brooker

Auch wenn ich auf deiner Ignorliste stehe, solltest du lieber mit Fakten arbeiten!
Es befinden sich 28 PZH 2000 in der Ukraine 14 aus DE, 8 aus den Niederlanden und 6 aus Italien.
Nur damit du vielleicht deine unsinnige und auf puren Vermutungen und Behauptungen bestehende Ausgangsthese anpassen kannst!
Ob nun 14 oder 28 PZH auf 1000km front ist jetzt aber wahrlich wurst... wenn sie denn so eingesetzt würden. Es sind ja nicht die einzigen haubitzen die die ukraine hat und entsprechend setzen sie die PZH auch ein - also in brennpunkten und da wo man vorwärts kommen will. Zum verteidigen reicht das ami-gedöns...
 
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