Der gewünschte Panzernachbau des T-34 scheiterte am Stahl und der Möglichkeit den Dieselmotor im Aluminiumguß
herzustellen.
Man wollte nie einen T-34 1 zu 1 nachbauen, das deutsche Modell hieß VK 3002 und war ein Entwurf von Daimler Benz
Gar nichts scheiterte am Stahl man hätte den VK 3002 bauen können, der Motor "scheiterte" nicht am Alumiumguss, da war DE auf der Welt führend, man schaue sich nur rmal den MB/DB 518 an, es scheiterte daran, das man nicht genügend Alumium für Flugzeuge/Marinediesel und Panzermotoren gehabt hätte. DE hatte zwischen 1940 und 1945 eine vollentwickelte Alumium Recycling Industrie, deshalb gab es weder ein deutsches oder alliiertes Flugzeugwrack das länger als einen Tag herumlag! Nur dieses Recycling bewahrte das 3. Reich vor dem "Aluminium" Kollaps.
Daimler Benz war in der Diesel Motortechnik absolut führend und hatte schon selber Dieselmotoren im Bereich 450-550PS entwickelt. Allerdings wollte das Heeresbeschaffungsamt keine Diesel Panzermotoren, man war von der Überlegenheit der Otto-Motoren absolut überzeugt. Also selbst wenn man die Rohstoffe für einen Panzer Dieselmotor gehabt hätte, wäre dieser nicht gebaut worden.
Da aber viele der beim T-34 verwendeten Stahllegierungen in Deutschland knapp waren und der neue leistungsstarke und kompakte Aluminium-Dieselmotor, zusammen mit dem weitverbreiteten Einsatz des elektrischen Schweißens bei der Montage, eine Neuheit waren und vermutlich auch das angeknackste Überlegenheitsgefühl des ‚Herrenmenschen'.
Die Stahlgüte aller deutschen Panzer war bis 1944 wesentlich besser als die sämtlicher russischen Panzer, weil der Stahl viel elastischer war und nicht spröde wie russischer Stahl, gibt es ganze Bücher darüber, da die Alliierten insbesondere die USA das komplett aufgearbeitet und mit Beschussversuchen bewiesen haben.
Als DE seine wichtigste Molydänerz Miene in Knaben (Norwegen) verlor, ging es mit der Güte der DE Stahls bergab.
Man muss sich dazu nur die originalen Primärquellen deutscher Panzerstahlplatten nach Brinellhärte (RU sehr hart und spröde) und ihren anderen Daten als Basis anschauen..
Dann kommen wir zu elektrischen Schweißen, wo ebenfalls DE führend war, 1929 wurde das Panzerschiff Deutschland vollständuig aus Marinebaustahl St 52 und homogenen Panzerstahl geschweißt plus ALLE anderen Marinebauten danach inkl, Bismarck und Tirpitz, wo nur der zementierte Gürtelpanzer genietet war, weil man zementierten Panzerstahl nicht schweißen kann!
de.wikipedia.org
Erstes elektrisches Schweißgerät 1923 Messe Leipzig, hergestellt in Finsterwalde (DE).
Ausreichend Munition war ebenfalls ein Problem.
Nein war es nie, weil die 7,5cm L 48, L 70 auch mit der Panzergranate 39 absolut genügend Durchschlag hatten.
Klar war es eine Hilfe, aber es entlastet die Alliierten und gab ihnen Zeit sich neu zu organisieren.
Genau umgekehrt wird ein Schuh draus, die Lend Lease Lieferungen gaben der UdSSR die Möglichkeit sich neu zu organisieren und überhaupt Reserven zu bilden und diese auszurüsten für ihre Gegenoffensiven.
Sie kämpften gegen Nazi Deutschland und gegen das gesamte eroberte Europäische Rüstungspotenzial.
Tschechoslowakei, Frankreich, Beneluxstaaten, Polen, Dänemark, um nur einige zu nennen.
Auch das ist falsch!
Dänemark, Norwegen, Polen und die Niederlanden hatten keine Rüstungsindustrie, die Niederlande hatte ausschließlich eine maritime Rüstung. Rumänen, Bulgaren, Ungarn und Italien produzierten ausschließlich für ihre eigenen Streitkräfte. In Frankreich standen nur die besetzten Gebiete zur Verfügung, Vichy Frankreich produzierte ebenfalls für ihre eignen Streitkräfte und westafrikanischen Kolonien. Aus Frankriech kam sehr sehr weinig, gemessen an der größe des Landes und der Produktion vor der Niederlage gegen DE.
Das natürlich die westliche Geschichtschreibung ein anderes Bild zeichnen will, ist normal.
Geschichte ist immer Interpretation und der eigene BIAS.
Das ist kompletter Unsinn, Primärquellen sind von allen Seiten vorhanden die harte Fakten liefern, die unzählige Historiker zusammengtragen haben. Nichts ist daran Bias oder Meinung, es sind schlicht und einfach Fakten.
Dazu noch viele Geschichten und Bücher, welche glorreiche Heldenbilder zeichnete und über " Verlorenen Siege" jammerte.
Am Ende war nur der GröFaZ schuld.
Hat hier in dem Thread noch nie jemand als Quellen gebracht sondern unabhängige Quellen, außerdem scheint das dein Standardsatz zu sein, wenn dir die Argumente ausgehen.
Bei van Crefeld Kampfkraft, hast du dich damit auch schon voll auf die Schnauze gelegt.
Allgemein:
Der T-34 war bei seiner Entwicklung ein äußerst innovativer gar revolutionärer Panzer in der Formgebung, auch die Antriebseinheit (Motor) und Antriebsart waren State of the Art und wegweisend. Nichts desto trotz hatte der T-34 sehr entscheidende Schwächen, die seine sehr guten Punkte abwerteten, dazu gehören die absolut miese Ergonomie, die mangelnde Bestzungaufteilung bzw. Turmgröße mit dem Kommandanten als Richtschütze, was seine Feuergeschwindigkeit erheblich reduzierte, in der Regel brachte er einen Schuss heraus, während ein Panzer IV dreimal schoss, und seine nicht wirklich prickelnden ersten Kanonen 76,2mm die bis Anfang 1944 produziert wurden. Diese Kanone war der ab 1942 auf dem Panzer IV montierten 7,5cm L43 und L48 signifikant unterlegen.
Die Einführung der 85mm war ein erheblicher Fortschritt, die Kanonen war der 7,5cm L48 überlegen, dafür der 7,5cm L70 deutlich unterlegen, was Durchschlagsleistung anbelangt.
Weiß nicht wo das Problem ist anzuerkennen, das die Sowjetunion die Hauptlast des Krieges getragen hat.
Weil es nach den belegten Primärquellen und den daraus resultierenden Fakten eben nicht stimmt.
Dazu muss man noch weiter anmerken, das die UdSSR sich diesen Überfall des 3.Reiches und Hitler zu 100% selber zuzuschreiben hatte, was natürlich die Geschichtsschreibung der UdSSR und Russland, völlig ausblendet und auch hier in DE wird aus politischer Korrektheit nur in einzelnen seriösen deutschen Büchern darüber gesprochen, ansonsten muss man schon im Angel-Sächsischen BEreich lesen, die erzählen da eher die ungeschminkte Wahrheit.
Erst der Molotow-Ribbentrop Pakt ermöglichte es DE überhaupt den 2. Weltkrieg zu starten, einmal weil die UdSSR den Deutschen den Rücken freihielt und weil sie im geheimen Zusatzprotokoll, sich verpflichtete massive Rohstofflieferungen an das 3. Reich zu senden. Stalin ermöglichte mit seinen Rohstofflieferungen überhaupt erst den Raid durch ganz Europa und dann gegen sich selbst, da das 3. Reich am Tag der Kriegserklärung gegen Polen faktisch Pleite war, die Goldreserven betrugen genau 500000 Reichmark, genau tausend nicht irgendwie Millionen.
Stalin ging mit Hitler ins Bett aus puren Kalkühl, obwohl er sehr genau wusste, das die UdSSR eigentlich das Hauptziel Hitlers war, das hat der groß und breit in "Mein Kampf" ausgeführt, wovon es auch russische Übersetzungen gab und seit 1928 schrie er über 12 Jahre bei jeder Rede ins Mikrofon; Bolschewismus = Judentum.
Tja Stalins Pokerei ging nicht wirklich auf, die Wehrmacht maschierte schneller durch Europa, als er A sagen konnte und stand dann wenig überraschend, bei ihm vor der Haustür und seine Bevölkerung und Soldaten musste(n) den Preis bezahlen.
Und ausgerechnet die "westlichen" Länder kamen ihm zu Hilfe, die Stalin durch den Molotow-Ribbentrop Pakt eher verkauft hatte, denn er wollte einen langen Krieg in Europa, um hinterher selber, gegen "müde" Gegner seine einkalkulierte "Ernte" einfahren.
Mit der Geschichtsschreibung der UdSSR war es nie wweit her, das heutige Russland setzt dem nochmal einen drauf und offensichtlich ganz im Sinne seiner Apologeten.