Dann solltet ihr eure Offtopic-Diskussion vielleicht in einen eigenen Thread verfrachten, ohne dass die Rennleitung einschreiten muss?
Hier geht es um "Militär". Nicht um "Politik in Mali"
Aber werter
@ruyven_macaran , welche Diskussion denn?
Ich hab klar vor mein Posting bzgl. Mali geschrieben, "Ich mache es mal hier rein"
Reine Info, die z. B. in Bezug auf die nun fehlenden Kampfhubschrauber der Franzosen durchaus reinpasst.
Eine Diskussion hat sich darüber hinaus ja gar nicht entwickelt, aber gut.
Waffentechnik nicht in Bezug zum geografischen Einsatzort abzuhandeln ist dann aber auch eher Kindergartendiskussion, wer denn der/die/das Größte hat.
Der Armata ist ein absolut neuer Panzer mit einer Anzahl an Abwehr und Aufklärungsmittel, die sicher noch kein Panzer hatte .
Die jetzt bestellten Panzer werden seine Fähigkeiten testen und der Armee die Möglichkeit geben ihn besser einzuschätzen und zu verbessern.
Also im Moment ist der Armata für die Situation "Ukraine" 2022 völlig irrelevant.
20 oder 30 Panzer entscheiden keinen Krieg, wenn er denn eintritt.
Die Hoffnung, das Drohnen und andere moderne Mittel jetzt das Heft übernehmen sehe ich nicht, auch vor dem Hintergrund verbesserter Schutzmittel bei Panzern.
Drohnen sind zunächst erst mal unbemannte Flugzeuge im erweiterten Sinne.
Der Vorteil liegt primär in der Tatsache, dass das System deutlich günstiger als ein Kampfflugzeug ist und somit theoretisch in größeren Massen produziert werden kann.
Da große Gefechtsdrohnen in der Lage sind, entsprechende panzerbrechende Waffen ins Ziel zu tragen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch ein Armata geknackt wird.
Vielleicht braucht der Panzer 2 oder 4 Treffer.
Im Endergebnis schaltet eine relativ billige Waffe einen sauteuren Panzer aus.
1:0 für die Drohne.
Was ich aber sehe ist eine immer höhere Vernetzung der einzelnen Komponenten, bzw Ergänzungen.
So soll der Armata zB eine Drohne als Ausrüstung erhalten, was sein Sichtfeld wesentlich erhöhen würde.
Je komplexer ein Waffensystem ist, um so anfälliger ist es..
Ich halte es für keine gute Idee, eine oder mehrere Aufklärungsdrohnen auf einen Kampfpanzer zu packen.
Im Verbund mit Panzergrenadieren und Aufklärungsfahrzeugen lässt sich so was deutlich einfacher und robuster gestalten.
Jener, der im Panzer mit der Steuerung und Auswertung der Drohnendaten beschäftigt ist, fehlt schlichtweg im Panzer zur originären Aufgabe, nämlich andere feindliche schwere Waffen bzw. Panzer auszuschalten.
Da ist eine Anweisung von der Aufklärung an den Panzer, wie z. B. nächstes Ziel auf 270° 1400 523 55 einfacher und klarer.