Der Militärthread



Weil wir über die Bedeutung der Krim diskutierten
Mache es mal hier rein:
Rückzug aus Mail von allen Beteiligten.

Ich denke es ist besser so.
 
Und immer noch aktuell.

Und im steten Wandel begriffen. Was nicht heißt, dass jede Komponente darin noch eine große Bedeutung hat.

In deinem Beispiel schützen Mi-24 die T-14 vor Angriffen vom Boden, Schilkas und BUK vor Angriffen aus der Luft. Aber vor was nützt denn da der T-14 den Mi-24 und den Schilkas/BUKs? Und was greift der T-14 an, was eine Mi-24 oder eine 2S35 (bzw. noch 2S19) oder ein 9A52-4 nicht besser/aus größerer Entfernung zerstören könnte? Oder wofür, wenn man aus unerfindlichen mit der gesamten von dir aufgelisteten Bagage auf kurze Entfernung ran will, wofür ein 2S25 reichen würde? Mir fällt da ehrlich gesagt kein Beispiel ein.

Der MBT wurde in den 50ern als genauer Gegenentwurf zum Verbundeinsatz mehrer Waffensysteme entworfen. Im zweiten Weltkrieg musste man vielerorts anrückende, gepanzerte Truppen noch mit Geschützen bekämpfen, die Infanterie für die Aufklärung, Support-Einheiten für den Transport und MGs für den Schutz vor gegnerischer Infanterie benötigten und sinnvollerweise noch eine Flak, wenn sie nicht von einem simplen Jäger auf Heimflug ausgeschaltet werden wollen. Der MBT dagegen war in der Lage, größere Ziele selbstständig zu bekämpfen und kleinere zu ignorieren. Das war in Zeiten, in denen zuverlässige Kommunikation auf dem Schlachtfeld eine große Herausforderung war und die Weitergabe von was besserem als Sprachhinweisen unmöglich, ein wichtiger Vorteil. Aber heute, mit fortschreitender Digitalisierung?

Die USA setzten Bradleys und Abrams regulär als Hunter-Killer-Teams ein, in denen die bekanntermaßen recht viele Kompromisse erfordernde Bewaffnung der Bradleys immer nutzlos ist und die viele Ressourcen (sowohl bei der Beschaffung als auch im Einsatz) fressende Panzerung der Abrams nur dann zum tragen kommt, wenn es gründlich schief läuft. Die Russen praktizieren das gleiche Spiel wohl sogar mit T-72-Päärchen, was dann an Absurdität kaum noch zu überbieten ist: Zwei identische Fahrzeuge werden jeweils nur für jeweils eine Aufgabe eingesetzt, für die logischerweise keins von beiden konstruiert wurde.

Eine Armee, die bei gleichem Budget jeweils gezielt optimierte Systeme für die gleichen Aufgaben einsetzt, wäre ungleich wirkungsvoller. Respektive man kann eine vergleichbare Kampfkraft mit viel kleinerem Aufwand erreichen. (Siehe auch das IS-Beispiel weiter oben.)


Mache es mal hier rein:
Rückzug aus Mail von allen Beteiligten.

Ist das nicht eine rein politische Frage, die gar nichts mit militärischen Erwägungen zu tun hat? (Also mal abgesehen davon, dass der Anlass Militärs sind, die politische Rollen an sich gerissen haben)
 
Mir fällt da ehrlich gesagt kein Beispiel ein.
Der Panzer ist das einzige Waffensystem am Boden das Duellfähig ist und zu behaupten der MBT sei ein Gegenentwurf zum Kampf der verbundenen Waffen zeigt nur, dass du nicht einen Funken Ahnung hast was dieses Konzept bedeutet. Nur weil es keine klassischen PaKs mehr gibt heißt das nicht, dass dieses Konzept nicht noch existiert auch wenn es seit dem Ende des kalten Krieges nicht mehr gebraucht wird.

Gibt haufenweise Artikel dazu.
Aber es kursieren auch Verschwörungstheorien: nämlich, dass es Frankreich ]eigentlich um Bodenschätze geht. Aber lässt sich das belegen?
Aus deinem Link, lies deine Verlinkungen bevor du sie kommentierst.
 
Das sehe ich genau so.

Dann solltet ihr eure Offtopic-Diskussion vielleicht in einen eigenen Thread verfrachten, ohne dass die Rennleitung einschreiten muss?
Hier geht es um "Militär". Nicht um "Politik in Mali" :wall:


Das meine ich immer mit der Anwendung. Meist wird von Konflikten, wie gegen den IS ausgegangen ...

Ich glaube, du hast nicht ein einziges Wort des von mir Geschriebenen verstanden. Der IS war ein Beispiel dafür, wie man durch geschickte Kombination spezialisierter Einheiten, also eben keiner universell einsetzbarer MBTs, die Kampfkraft pro Budget um vervielfachen kann und mein restliches Post beschäftigte sich vor allem damit, dass T-14 und T-72 im Rahmen der russischen Kombinationstaktik oft das fünfte Rad am Wagen sind, auf dass alle anderen Rücksicht nehmen müssen bzw. dass nur die Masse der Streitkräfte auffüllt.

Was im Falle des T-72 legitim ist, denn der wurde zu einer Zeit angeschafft, als MBTs aus genannten Gründen noch ein weitaus besseres Kosten/Nutzenverhältnis hatten. Und wenn man ein Panzerbattalion erstmal hat ist es natürlich unschlagbar viel günstiger als eine neue Kombination aus Artillerie, Drohnen und Hubschraubern/Flugzeugen, die man zunächst kaufen müsste. Aber diese Rechnung gilt eben nicht für den T-14, der auch erstmal gekauft werden will - und von dem die russische Armee bislang auch nur sehr, sehr wenige gekauft hat. Im Gegensatz zu modernen, leichten Boden- und flexiblen Lufteinheiten.
 
Dann solltet ihr eure Offtopic-Diskussion vielleicht in einen eigenen Thread verfrachten, ohne dass die Rennleitung einschreiten muss?
Hier geht es um "Militär". Nicht um "Politik in Mali" :wall:




Ich glaube, du hast nicht ein einziges Wort des von mir Geschriebenen verstanden. Der IS war ein Beispiel dafür, wie man durch geschickte Kombination spezialisierter Einheiten, also eben keiner universell einsetzbarer MBTs, die Kampfkraft pro Budget um vervielfachen kann und mein restliches Post beschäftigte sich vor allem damit, dass T-14 und T-72 im Rahmen der russischen Kombinationstaktik oft das fünfte Rad am Wagen sind, auf dass alle anderen Rücksicht nehmen müssen bzw. dass nur die Masse der Streitkräfte auffüllt.

Was im Falle des T-72 legitim ist, denn der wurde zu einer Zeit angeschafft, als MBTs aus genannten Gründen noch ein weitaus besseres Kosten/Nutzenverhältnis hatten. Und wenn man ein Panzerbattalion erstmal hat ist es natürlich unschlagbar viel günstiger als eine neue Kombination aus Artillerie, Drohnen und Hubschraubern/Flugzeugen, die man zunächst kaufen müsste. Aber diese Rechnung gilt eben nicht für den T-14, der auch erstmal gekauft werden will - und von dem die russische Armee bislang auch nur sehr, sehr wenige gekauft hat. Im Gegensatz zu modernen, leichten Boden- und flexiblen Lufteinheiten.

Doch ich habe es gelesen, aber sehe es anders.
Der Armata ist ein absolut neuer Panzer mit einer Anzahl an Abwehr und Aufklärungsmittel, die sicher noch kein Panzer hatte .
Die jetzt bestellten Panzer werden seine Fähigkeiten testen und der Armee die Möglichkeit geben ihn besser einzuschätzen und zu verbessern.

Der IS hatte Erfolge gegen schlecht geführte , schlecht ausgebildete und ausgerüstete Einheiten, die oft panisch flüchteten. Als die beiden oben genannten Einheiten antraten, war der IS Chancenlos.
Dazu noch Luftunterstützung durch Russland und Aufklärung.

Die Hoffnung, das Drohnen und andere moderne Mittel jetzt das Heft übernehmen sehe ich nicht, auch vor dem Hintergrund verbesserter Schutzmittel bei Panzern.
Was ich aber sehe ist eine immer höhere Vernetzung der einzelnen Komponenten, bzw Ergänzungen.
So soll der Armata zB eine Drohne als Ausrüstung erhalten, was sein Sichtfeld wesentlich erhöhen würde.
Wenn man bedenkt das russische Panzer Raketen in ihrer Munition zur Verfügung haben ist das eine weitere Aufwertung.
Abgesehen davon existieren ja schon andere Fahrzeuge, die preiswerter sind wie zB der "Uran-9".
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann solltet ihr eure Offtopic-Diskussion vielleicht in einen eigenen Thread verfrachten, ohne dass die Rennleitung einschreiten muss?
Hier geht es um "Militär". Nicht um "Politik in Mali" :wall:
Aber werter @ruyven_macaran , welche Diskussion denn?
Ich hab klar vor mein Posting bzgl. Mali geschrieben, "Ich mache es mal hier rein"
Reine Info, die z. B. in Bezug auf die nun fehlenden Kampfhubschrauber der Franzosen durchaus reinpasst.
Eine Diskussion hat sich darüber hinaus ja gar nicht entwickelt, aber gut.

Waffentechnik nicht in Bezug zum geografischen Einsatzort abzuhandeln ist dann aber auch eher Kindergartendiskussion, wer denn der/die/das Größte hat.
Der Armata ist ein absolut neuer Panzer mit einer Anzahl an Abwehr und Aufklärungsmittel, die sicher noch kein Panzer hatte .
Die jetzt bestellten Panzer werden seine Fähigkeiten testen und der Armee die Möglichkeit geben ihn besser einzuschätzen und zu verbessern.
Also im Moment ist der Armata für die Situation "Ukraine" 2022 völlig irrelevant.
20 oder 30 Panzer entscheiden keinen Krieg, wenn er denn eintritt.
Die Hoffnung, das Drohnen und andere moderne Mittel jetzt das Heft übernehmen sehe ich nicht, auch vor dem Hintergrund verbesserter Schutzmittel bei Panzern.
Drohnen sind zunächst erst mal unbemannte Flugzeuge im erweiterten Sinne.
Der Vorteil liegt primär in der Tatsache, dass das System deutlich günstiger als ein Kampfflugzeug ist und somit theoretisch in größeren Massen produziert werden kann.
Da große Gefechtsdrohnen in der Lage sind, entsprechende panzerbrechende Waffen ins Ziel zu tragen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch ein Armata geknackt wird.
Vielleicht braucht der Panzer 2 oder 4 Treffer.
Im Endergebnis schaltet eine relativ billige Waffe einen sauteuren Panzer aus.
1:0 für die Drohne.
Was ich aber sehe ist eine immer höhere Vernetzung der einzelnen Komponenten, bzw Ergänzungen.
So soll der Armata zB eine Drohne als Ausrüstung erhalten, was sein Sichtfeld wesentlich erhöhen würde.
Je komplexer ein Waffensystem ist, um so anfälliger ist es..
Ich halte es für keine gute Idee, eine oder mehrere Aufklärungsdrohnen auf einen Kampfpanzer zu packen.
Im Verbund mit Panzergrenadieren und Aufklärungsfahrzeugen lässt sich so was deutlich einfacher und robuster gestalten.
Jener, der im Panzer mit der Steuerung und Auswertung der Drohnendaten beschäftigt ist, fehlt schlichtweg im Panzer zur originären Aufgabe, nämlich andere feindliche schwere Waffen bzw. Panzer auszuschalten.
Da ist eine Anweisung von der Aufklärung an den Panzer, wie z. B. nächstes Ziel auf 270° 1400 523 55 einfacher und klarer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu noch Luftunterstützung durch Russland
Das alleine hat den Erfolg gebracht. Schwere Kampfpanzer kommen erst danach, um am Boden Flagge zu zeigen und im Falle vom IS dann auch eher in homöopathischen Dosen denn in Massen, weil alles andere viel zu teuer wäre. Ich frage mich zudem, wie man mit einem 50t Ungetüm Aufklärung betreiben will?

Die jüngsten Konflikte haben allesamt gezeigt, dass der Tod nicht vom Boden sondern aus der Luft kommt. Solage das Terrain nicht undurchdringlicher Wald ist, solange wird man dir erst die Birne weichbomben und dich dann, wenn es dich noch gibt, mit Bodentruppen beglücken.
 
Die jüngsten Konflikte haben allesamt gezeigt, dass der Tod nicht vom Boden sondern aus der Luft kommt. Solage das Terrain nicht undurchdringlicher Wald ist, solange wird man dir erst die Birne weichbomben und dich dann, wenn es dich noch gibt, mit Bodentruppen beglücken.

Das funktioniert nur wenn der Gegner keine gute gestaffelt Luftabwehr besitzt.
Wo war das bis jetzt der Fall?
 
In jedem einzelnen Konflikt und zwar jedes Mal auf der Seite des Verlierers. Der Punkt ist aber, das dessen unterlegene Luftabwehr jedes Mal aus der Luft bekämpft wurde, nie vom Boden aus. Mit Bodentruppen vorzurücken, ohne Luftüberlegenheit zu haben, hat afaik schon sehr lange niemand mehr gepackt.
 
In jedem einzelnen Konflikt und zwar jedes Mal auf der Seite des Verlierers. Der Punkt ist aber, das dessen unterlegene Luftabwehr jedes Mal aus der Luft bekämpft wurde, nie vom Boden aus. Mit Bodentruppen vorzurücken, ohne Luftüberlegenheit zu haben, hat afaik schon sehr lange niemand mehr gepackt.

Du hast richtig bemerkt das es sich um eine " unterlegene" Luftabwehr handelte.
Ich denke das dies zB gegen Russland nicht klappen würde .
Interessant war der angeordnete Angriff von Trump und sein Resultat.

"beschädigt.Die russische Armee macht noch genauere Angaben: 71 von 103 Raketen seien von den Syrern abgeschossen worden, die mit Abwehrsystem aus russischer Produktion ausgerüstet sind. Von den zwölf Marschflugkörpern, die auf einen Militärflughafen nahe Damaskus gezielt hätten, seien sogar alle abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit."

Syriens Luftverteidigungssystem ist sicher nicht auf dem Niveau des russischen ?

Stealth scheint auch nicht mehr das wahre zu sein.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die russische Armee macht noch genauere Angaben: 71 von 103 Raketen seien von den Syrern abgeschossen worden, die mit Abwehrsystem aus russischer Produktion ausgerüstet sind. Von den zwölf Marschflugkörpern, die auf einen Militärflughafen nahe Damaskus gezielt hätten, seien sogar alle abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit."
Syriens Luftverteidigungssystem ist sicher nicht auf dem Niveau des russischen ?
Tja, wir werden wohl nie erfahren, wie effektiv der Einsatz war.
Aus anderer Presseperspektive findet man das:
Hieraus zitiert:
Nach russischen Angaben wurden von den Westmächten 103 Marschflugkörper abgefeuert, von denen 71 von der syrischen Abwehr abgefangen wurden, davon 12 auf dem Weg zu einem Fliegerhorst bei Damaskus.
Nach US-Angaben gab es dagegen praktisch keine nennenswerte syrische Abwehr, die russischen Abfangraketen seien nicht eingesetzt worden. Die Syrer hätten erst Abfangraketen abgefeuert, als der Angriff praktisch schon vorbei gewesen sei.
 
Tja, wir werden wohl nie erfahren, wie effektiv der Einsatz war.
Aus anderer Presseperspektive findet man das:
Hieraus zitiert:
Nach russischen Angaben wurden von den Westmächten 103 Marschflugkörper abgefeuert, von denen 71 von der syrischen Abwehr abgefangen wurden, davon 12 auf dem Weg zu einem Fliegerhorst bei Damaskus.
Nach US-Angaben gab es dagegen praktisch keine nennenswerte syrische Abwehr, die russischen Abfangraketen seien nicht eingesetzt worden. Die Syrer hätten erst Abfangraketen abgefeuert, als der Angriff praktisch schon vorbei gewesen sei.

Deshalb habe ich auch die Tagesschau zitiert.?
Wenn man bedenkt das damals noch sehr alte Technik verwendet wurde und erst danach umfassend neuere Technik geliefert wurde, ist es zumindest interessant.

Dazu wurde es mit dem russischen auf Tartus vernetzt.
Ich meine nur das der Einsatz von Panzern auch heute, mit entsprechendem Schutz, sehr wohl möglich ist.
Aber auch mit Flugzeugen und Raketen ist kein Krieg mehr alleine zu gewinnen, weil die Luftabwehr ebenfalls vor rückt und damit den Aktionsradius von Flugzeugen einschränken kann.
 
Ist mittlerweile alles sehr komplex geworden.
Prinzipiell gibt es für jede actio auch eine reactio.
Haste Luftabwehr, hat der Gegner i. d. R. Waffensysteme, um diese gezielt auszuschalten, bevor er in die eigentliche Offensive geht.
Die Israelis machen es par excellence vor, wie es geht.
Bevor die irgendeinen Angriff starten, schicken sie spezialisierte Waffensysteme (bei den Amis landläufig "Wild Weasel" tituliert) vor, die alles auf dem Angriffsweg ausschalten, das irgendwie wie ein Radar aussieht. Machen also den Gegner wie die Luftabwehr radartechnisch blind.
Egal wie komplex das gegnerische System ist, es hat immer Schwachstellen und der aktive Radarstrahl ist die Einladung für eine z. B. HARM-Rakete.

Dass die Israelis den Luftabwehrschutzschirm trotz moderner Russenraketen ausschalten können, beweisen die vielen Einsätze ohne nennenswerter Verluste über Syrien auch im Jahre 2021:
 
Ist mittlerweile alles sehr komplex geworden.
Prinzipiell gibt es für jede actio auch eine reactio.
Haste Luftabwehr, hat der Gegner i. d. R. Waffensysteme, um diese gezielt auszuschalten, bevor er in die eigentliche Offensive geht.
Die Israelis machen es par excellence vor, wie es geht.
Bevor die irgendeinen Angriff starten, schicken sie spezialisierte Waffensysteme (bei den Amis landläufig "Wild Weasel" tituliert) vor, die alles auf dem Angriffsweg ausschalten, das irgendwie wie ein Radar aussieht. Machen also den Gegner wie die Luftabwehr radartechnisch blind.
Egal wie komplex das gegnerische System ist, es hat immer Schwachstellen und der aktive Radarstrahl ist die Einladung für eine z. B. HARM-Rakete.

Dass die Israelis den Luftabwehrschutzschirm trotz moderner Russenraketen ausschalten können, beweisen die vielen Einsätze ohne nennenswerter Verluste über Syrien auch im Jahre 2021:


Na ganz so einfach geht das nicht mehr. ;) Moderne Systeme sind da wesentlich flexibler und gedeckter, bzw ist die Reichweite höher als beim Flugzeug. Kommt eben auf die Systeme an.
Interessant ist da zB auch das Krasukha4 System. Ich denke so richtig voll eingesetzt wurde es noch njcht
 
Du hast richtig bemerkt das es sich um eine " unterlegene" Luftabwehr handelte.

Unvermeidbar, oder? Du fragst, "wo es der Fall war", dass "der Tod aus der Luft kam". Das ist logischerweise nicht bei der überlegenen Seite der Fall, die den Konflikt gewonnen hat. Bei der kam kein Tod, die hat den Tod gebracht.

:ka:


Ich meine nur das der Einsatz von Panzern auch heute, mit entsprechendem Schutz, sehr wohl möglich ist.

Aus fragwürdigen Quellen stammende Behauptungen zu Abschüssen von Unterschall-Mittelstrecken-Marschflugkörpern unbekannten Alters sagen rein gar nichts über die Auswirkungen von Kampfhubschraubern, Jagdbombern, Drohnen und Lenkwaffen auf Bodeneinheiten aus.
 
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