TheBadFrag
Lötkolbengott/-göttin
Mit dem Privatauto zum Kundentermin? Ja ne ist klar. Und meinen eigenen PC und eigenes Werkzeug soll ich auch von zuhause mitbringen?
BMW C1 gibt/gab es noch. Da wird man tatsächlich nicht nass solang man in Bewegung bleibt. Hat jetzt seit 12 Jahren (hat mich gerade selbst überascht wie lang der bei uns steht) den Wert gehalten und keinen Defekt gehabt.
Wow, dann würde ich pro Kilometer 0,15-0,20€ Verlust machen. Das würde ich persönlich nicht mitmachen.und wird ja auch entsprechend mit 0,30€/1km bezahlt.
Und sie funktioniert. Ich bin damit damals im strömenden Regen in der Jeans zu Schule und war nachher weniger nass als der Kumpel auf dem normalen Moped nachdem er sich aus der Regenkombi gepellt hatte.Die "Kiste" ist schon irgendwie witzig
Bei uns darf man beides machen. Also entweder eigenes Auto abrechnen oder Wagen aus dem Fuhrpark nehmen.Glücklicherweise gibt es keine Dienstwagen. Bei meinem Arbeitspensum wäre ich ungern mit irgendeinem unausgestatteten Kombi unterwegs. So wie ich mein Glück und Deutschlands sparsame Arbeitgeber kenne, müsste ich womöglich noch mit irgendeinem Opel oder französischem Damenklo losfahren ...ich möchte gar nicht dran denken.
Was kann der AG dafür, wenn du das falsche Auto fährst?Wow, dann würde ich pro Kilometer 0,15-0,20€ Verlust machen. Das würde ich persönlich nicht mitmachen.
Haha ich stells mir grade bildlich vor:
Kommt nen laut röhrender, klappernder und quietschender A3 bei einem noblen Anwesen vorgefahren, steigt einer mit Daimler Blaumann aus und schleift nen Baumarkt Werkzeugkoffer aus dem Kofferraum zu ner S-Klasse in der Garage und fängt an zu reparieren. Wie in ner Comedy Show.
Da machst du was falsch. Wenn ich das mal an meinem durch rechne, ohne (!!!) die eigene nutzung und auf 30000 km, dann schaut das so aus:Wow, dann würde ich pro Kilometer 0,15-0,20€ Verlust machen. Das würde ich persönlich nicht mitmachen.
Welche reperaturkosten? Meinst du etwa die klötzer nach 60.000 km, die scheiben vorne nach 120.000 km oder vieleicht die klötzer hinten bzw. vieleicht auch den turbo die nach ca. 200.000 km kommen könnten???Du hast noch Reparaturen vergessen.
Fällt auch alles bei 0km pro Jahr an.Reparaturen: Es gibt angeblich so Dinge wie Wartungen, Ölwechsel, Verschleißteile, HU, Reifenwechsel.
Das sollte alles mit den 6400€ pro 30.000 km abgegolten sein. Wenn es mehr wäre würde ich mich fragen, ob es sinn macht das ding zu behalten. Denn dann bekomme ich zu wenig, von meinem arbeitgeber, am monatsende überwiesen um mir das leisten zu können.Reparaturen: Es gibt angeblich so Dinge wie Inspektion, Ölwechsel, Verschleißteile, HU, Reifenwechsel. Und manchmal geht auch was kaputt - Nicht oft, aber kann vorkommen. Und das alles, außer HU, wird immer teuer (weil es öfter vorkommt) je mehr man fährt.
Das problem an deiner rechnung ist, das du quasi fast alles auf die kilometerpauschale umlegst. Du rechnest da kosten mit rein, die deine sind. So kannst du z.b. keine 100% für bremsscheiben+klötzer ansetzen, wenn 50% des verschleißes auf deine private nutzung entfallen und das selbe gilt für den gesammten rest außer versicherung. Da kannst du nur die tarif-mehrkosten für die zusätzlichen kilometer mit ansetzen.Ja, deshalb berechnet man ja die Kosten pro km. Dann ist es umgelegt.
Die unterhaltskosten im gesammten sind aber primär vom fahrzeug selbst abhängig. Das ist übrigens auch etwas, was der arbeitgeber nicht berücksichtigen kann. Ansonsten würde ja jeder, der eine km-pauschale bekommt, irgendeine dicke karre fahren, weil er so mehr bekommt.Die Unterhaltskosten steigen aber auch mit der Fahrleistung.
Zugegeben, bei deinem szenario mit dem benziner, der vermutlich auch noch 10l/100km schluckt, wird es dann schon mehr als eng. Aber das liegt hauptsächlich an den schieren kilometern, bei denen sich ein benziner teils nicht mehr wirklich rechnet. Mit einem halbwegs sparsamen diesel schaut es aber anders aus.Wenn man aber z.B. 12.000 km im Jahr privat fährt, würde man garantiert im Minus landen, wenn man 20.000 km im Jahr mit dem Auto geschäftlich fährt und dann "nur" 30 cent / km bekommt. Zumal die Versicherung vermutlich auch nochmal teuerer wird, wenn man angibt primär geschäftlich zu fahren.
So langsam frage ich mich, was wirtschaftlich in der DDR so anders war als jetzt in manchen firmen. Wenn ich das so sehe, auch das was in anderen,größeren firmen oder auch beim gevatter staat so los ist, gibt es heutzutage noch einen größeren sozialismus als früher.Die Relation muss halt passen. Wenn ich für meine Arbeit tausende km im Jahr zurücklegen muss hat mir mein Arbeitgeber ein Auto zu stellen. Oder das Gehalt ist so hoch, dass es darüber abgegolten ist.
Kommt auf das auto an. Für 5000€ bekommst du doch schon etwas mehr als einen halben dacia.Das dürften wohl 250+400+500+150 Euro sein, bleiben noch 5000€ übrig.
Reicht das aus um den Wertverlust von bspw 30k km auf 60k km zu decken?
Soll ich für den Arbeitgeber auch noch ein neues Auto kaufen? Mein Auto(der A3) kostet mich halt 45-50 Cent pro Km. Wenn ich dann nur 30 Cent bekomme geht das gar nicht.Was kann der AG dafür, wenn du das falsche Auto fährst?
Mit einem anderen Auto sind auch unter 30 Cent drin.
Hinzu kommt, dass du je nach Aufkommen der Fahrten eben nicht immer einen Dienstwagen brauchst.
Ich fahre ebenfalls mit der 30 Cent Regelung für meinen Wagen dienstlich, das sind aber vielleicht 5-6 mal im Monat so 60km... da kommt nicht viel zusammen aktuell. Mein Wagen schafft es auf unter 30 Cent, und schlecht fahren tut der nicht.
Wäre ich mehr unterwegs, würde ich mir auch nen Firmenwagen hinstellen lassen, aber der wäre bei mir aktuell noch exklusiv für mich, da ich an meinem Standort eh noch die OneManShow bin. Das wäre wohl etwas Mumpitz.
Das ist eine ziemliche Milchmädchenrechnung, weil du sehr viel weggelassen hast.Da machst du was falsch. Wenn ich das mal an meinem durch rechne, ohne (!!!) die eigene nutzung und auf 30000 km, dann schaut das so aus:
30.000 km x 0,3 €/km = 9000€ Einnahmen
Davon gehen für diesel ab:
30.000 km / 100 km x 7,5l pro 100km = 2.250 l
2.250 l x 1.15 € pro l = 2.587,5 € also rund 2600 €
Also bleibt mir für versicherung, steuer und wertverlust (eigentlich anteilige werte, da man die kiste ja auch selbst nutzt):
9000-2600= 6400€
Ich denke, das das locker reichen sollte (außer neuwagen im ersten jahr) und da hab ich verbrauch und spritkosten schon etwas höher angesetzt als sie tatsache sind.
Von daher, hätte mir mein arbeitgeber anfang letzten jahres angeboten das ich in zukunft mit meinem eigenen auto auf baustelle fahre und dafür 30 cent/km bekomme, würde ich jetzt einen caddy-kasten fahren. Denn selbst wenn ich auf arbeit nur ca. 10-15k km im jahr zusammen bekomme, hätte ich unterm strich bestimmt ein 13. monats-gehalt raus und das nur dafür, das ich durch die gegend gurke.