DDR5-5600 RAM laufen nur auf 4800 Mhz

Du hast mehrere Möglichkeiten:
1.) Alles lassen wies ist und nächstes Jahr mit neuem BIOS-Update XMP anschalten und es läuft^^
2.) Den RAM zurückschicken und einen anderen 5600er nehmen den das Board frisst
3.) Den RAM zurückschicken und den billigsten 4800er einbauen und Geld sparen
4.) Das Board gegen ein MSI oder ASUS tauschen
 
Ok, muss ich mal schauen, was MSI und ASUS für Mainboards mit DDR5 Support bietet... Gerade so gut eingebaut und alles läuft und nun wieder alles zerlegen... nervt schon ein wenig

1.) Alles lassen wies ist und nächstes Jahr mit neuem BIOS-Update XMP anschalten und es läuft^^
2.) Den RAM zurückschicken und einen anderen 5600er nehmen den das Board frisst
3.) Den RAM zurückschicken und den billigsten 4800er einbauen und Geld sparen
4.) Das Board gegen ein MSI oder ASUS tauschen

Ja, ich schaue mal was es so an Mainboards gibt und dann wäge ich mal ab, ob sich der Aufwand lohnt. Im Grunde hab ich es ja nicht eilig und alles läuft mit 4800 Mhz ohne Probleme und ob ich jetzt 18500 Punkte im TimeSpy hab oder 18000, macht sicher keinen großen Unterschied atm. Wenn ich die Leistung brauche, ist sowieso was anderes das Bottleneck und nicht der RAM.. dann brauche ich wieder ein Upgrade bei der CPU oder GPU.

Option 2 fällt fast schon flach, bei der aktuellen Verfügbarkeit von DDR5 RAM. Tendiere eher zu Punkt 3, 1 oder 4, genau in dieser Reihenfolge...
 
Du hast mehrere Möglichkeiten:
1.) Alles lassen wies ist und nächstes Jahr mit neuem BIOS-Update XMP anschalten und es läuft^^
2.) Den RAM zurückschicken und einen anderen 5600er nehmen den das Board frisst
3.) Den RAM zurückschicken und den billigsten 4800er einbauen und Geld sparen
4.) Das Board gegen ein MSI oder ASUS tauschen

Asus? Kann ich nicht empfehlen auf LGA 1700. Versuchs mal mit MSI
 
Ich hatte auch mal eine schlechte Erfahrung gemacht ist aber auch schon 15 Jahre her mit einem ASUS PQ5 Deluxe mit LGA 775 Sockel mit DDR2 und einem Intel Q9400 QuadCore..

Der Rechner lief nie wirklich 100% stabil.. manchmal konnte ich 8h oder länger arbeiten ohne Probleme und ein anderes mal hatte ich einen Freeze nach ein paar Stunden. Kein BSOD, einfach einen harten Freeze... es war dennoch nervig und dieser Rechner hatte auch nur ein kurzes Leben, weil mich das so genervt hat.

Das war aber meine einzige negative Erfahrung mit Asus.
 
Der Rechner lief nie wirklich 100% stabil.. manchmal konnte ich 8h oder länger arbeiten ohne Probleme und ein anderes mal hatte ich einen Freeze nach ein paar Stunden. Kein BSOD, einfach einen harten Freeze... es war dennoch nervig und dieser Rechner hatte auch nur ein kurzes Leben, weil mich das so genervt hat.

Bei mir waren es knallharte hard-resets. Der RAM lief bei 6000mhz, aber um welchen Preis :D. kA. Da fuehlt man sich wie ein Alpha tester oder so.
 
Option 2 fällt fast schon flach, bei der aktuellen Verfügbarkeit von DDR5 RAM. Tendiere eher zu Punkt 3, 1 oder 4, genau in dieser Reihenfolge...
Ich bringe noch eine Option ins Spiel:

Schick Board und DDR5 RAM zurück und nimm ein DDR4 z690 samt entsprechendem RAM. Bei DDR5 4800MT/s hast Du quasi keinen Unterschied mehr zu einem guten DDR4 Kit. Und Du sparst richtig Geld. ;)
 
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Andererseits nutze ich meine Systeme immer 6-7 Jahre und peppe über die Zeit meist RAM und GPU auf. Da ist eine Option mit DDR5 schon lukrativer. Spätestens in 1-3 Jahren werden die das wohl im Griff haben und ich kann dann die vorhandenen Sticks z.B. günstige 4800er DDR5 mit 32GB gegen dann aktuelle DDR5 RAMs mit 64 oder 128GB austauschen.

Die rationalste Option für mich wäre also eher das Zurückschicken der G.SKILL und der Kauf der günstigsten 4800er DDR5, da ist der Aufpreis von hochwertigen DDR4 auf die günstigen DDR5 auch kaum nennenswert und ich behalte die Option, später mal richtig gute DDR5-Speicher auf das Board zu stecken.

Alternativ könnte ich es mit einem anderen Board versuchen. Dagegen steht aber meiner Meinung nach, viel Arbeit wegen erneuten Umbau und weiterhin das Risiko, dass das System zwar dann mit 5600 sauber startet aber dennoch nicht lange stabil arbeitet. Irgendwie habe ich da kein Bock drauf, weil mein aktuelles Setup gerade 2 Tage durchlief ohne Mucken...
 
Ich hatte erst Q-Flash mit F6 gemacht. Selbes Ergebnis wie mit dem vorinstalliertem BIOS (die ursprüngliche Version konnte ich nicht sehen).. Der Bildschirm blieb schwarz und die Status-LEDs unten rechts wechselten zwischen CPU und RAM hin und her. Mit F7b bin ich ja erst ins BIOS gekommen. Bleibt mir wohl nix anderes übrig als den Speicher zu tauschen oder auf die nächste Version des BIOS zu warten.
 
ich kann dann die vorhandenen Sticks z.B. günstige 4800er DDR5 mit 32GB gegen dann aktuelle DDR5 RAMs mit 64 oder 128GB austauschen.
Nur wird das Board mit Sicherheit nicht die dann aktuellen Speeds und schärferen Timings unterstützen. ;) Dafür hättest Du schon sehr viel weiter oben ins Regal greifen müssen. Und nicht ein sagen wir mal "günstiges" UD nehmen sollen. Und selbst die Top Boards jenseits der 400-500€ werden ihre liebe Not haben, später mal deutlich oberhalb von 7000MT/s zu fahren. Und bis wir 64gb oder gar 128gb Riegel sehen geht noch einiges an Zeit ins Land. Und das UD topped eh bei 128gb max Bestückung aus.

Am Anfang auf neue Technik setzen heißt später noch mal nach zu kaufen.
 
Ja, ich denke 64 oder wahnwitzige 128GB sollten für mich die nächsten 10 Jahre locker reichen ;) Ich kann mir selbst mit sehr viel Fantasie aktuell nicht vorstellen, dass ich bis dahin 256 GB benötigen würde und selbst wenn, dann kann ich auch nix mehr mit den restlichen Komponenten anfangen und brauch generell ein neues Setup. Wenn ich sehe, wie viele Kollegen noch auf 8GB zocken und arbeiten... das sollte nicht das Problem sein.

Aber klar, das UD aber wie du schon sagst, auch die noch höherwertigeren MB werden mit hohen MT/s ihre Probleme haben, weil sie einfach dann veraltet sein werden. Aber mir würde es ja reichen, wenn die in der Artikelbezeichnung des UD zugesicherten 6000 Mhz geschafft werden... schließlich wird das MB mit diesen Eigenschaften verkauft...
 
Aber mir würde es ja reichen, wenn die in der Artikelbezeichnung des UD zugesicherten 6000 Mhz geschafft werden... schließlich wird das MB mit diesen Eigenschaften verkauft...
Verkauft wird das UD mit dem Hinweis, dass alles oberhalb von 4800MT/s OC ist. Module nur bis max 32gb unterstützt werden. In der QVL sind dann auch nur Hynix Kits aufgeführt die 6000MT/s auf dem Board schaffen. Micron und Samsung ICs sind da nicht validiert.

Gigabyte sichert dir nur zu, dass Du 4800MT/s erreichst. Für alles drüber wird auf die QVL verwiesen. Da sind die Hersteller letztlich alle gleich. Und verweisen auf das "Kleingedruckte". Mein altes B550 Unify X wird auch mit DDR4 5300MT/s max 5800 "beworben". Im Kleingedruckten steht dann aber sowas "1 DPC 2R max Speed 4266MT/s (QVL)". Man verliert also mal eben mehr als 1000MT/s beim RAM Speed wenn man Dual Rank Module benutzt. :D Bei Ryzen ist das egal, weil eben kein 5000der das beim IF 1:1 hinkriegt(unter normalen Umständen). Trotzdem ist der Unterschied schon signifikant.
 
Ja, ich schrieb ja schon weiter oben es fühlt sich an wie SCAM... das erinnert an die WATT-Angaben der Stereo-Anlagen aus den 90ern. 500 WATT und im Kleingedruckten stand dann 20 Watt RMS.

Wichtig ist ja, dass das UD mit Hynix Kits die 6000 überhaupt packt. Das Thema ist ja eher, dass du diese Kits aktuell nirgendwo zeitnah bekommen kannst. Was bringt dir die Info, dass irgendwelche RAMs laut QVL getestet sind, wenn du die nirgendwo bekommst.

Aber: Zeit heilt alle Wunden... Wenn ich in 2-3 Jahren ein RAM-Upgrade brauche, dann schaue ich mir an, was bis dahin mit 6000 MT/s auf dem UD läuft und da reichen 4x 32 GB locker. Mein erstes 16GB System habe ich 2014 gekauft. Theoretisch sind 16GB in 2022 also 8 Jahre später immer noch ausreichend. Also glaube ich kaum, dass ich in 2-3 Jahren auf einmal schlagartig 256 GB RAM benötige.. aber sag niemals nie... aber wie gesagt, in so einem Fall wäre dann auch der Rest nicht mehr brauchbar.
 
Aha, und kannst du auch sagen warum oder einfach nur weil du ASUS nicht leiden kannst?
Wenn man sich hier und anderswo diverse Threads zum Thema MBs LGA 1700 so durchliest, kommt man zum durchaus objektivem Schluss, dass MSI und ASRock offensichtlich ganz gut bei LGA1700 performen, Asus knapp dahinter und Schlusslicht leider Gigabyte ist.
Das dürfte nicht wirklich mit der Verarbeitungsqualität der Bretter als solche zu tun haben, sondern primär mit dem Bios Support.
 
sowohl Deine CPU als auch das Board unterstützen offiziell ja auch nur 4800Mhz. Werte darüber sind OC, wahrscheinlih braucht es da tatsächlich ein neueres Bios, damit das lüppt.
 
Als ich mit dem PC-Schrauben angefangen habe in den 90ern... da war ASRock noch die Einsteiger-Marke in Sachen Mainboards, quasi das Asus für Arme. Wie man sieht hat sich da einiges geändert.

Ehrlicherweise habe ich das UD relativ blind gekauft, weil ich bislang nur gute Erfahrungen mit Gigabyte gemacht habe, bspw. das AERO OLED Notebook von 2021 ist tadellos, leistungssark, leicht, flach, edel und gut verarbeitet. Das OLED 15" 4K-Display ist ein Traum. Endlich kein backlight-Bleeding mehr, was mich bei jedem IPS-Panel stört. Früher hatte ich auch schon Gigabyte Mainboards.. liefen immer prima... daher habe ich das UD blind gekauft, weil auch auf Mindfactory die Bewertungen alle 5 Sterne waren.

Man kann sich auf nix mehr verlassen :D
 
Als ich mit dem PC-Schrauben angefangen habe in den 90ern... da war ASRock noch die Einsteiger-Marke in Sachen Mainboards, quasi das Asus für Arme. Wie man sieht hat sich da einiges geändert.
Da war ASrock in der Tat noch die "Billig-Marke" von ASUS. :D Das waren noch Zeiten als man per DIP-Switch den FSB für die CPU auf dem Mainboard eingestellt hat. :lol: Die guten alten Matrox Karten und Voodoo1 bzw. Voodoo2 in SLI. *seufz*

Ich habe selber auch lange Zeit auf Gigabyte Boards gesetzt. Unter anderem weil das DE Headquarter hier in Hamburg sitzt und man "damals" noch fix hinfahren konnte um ein defektes Board zu tauschen. Mittlerweile baut Gigabyte zwar technisch gute Platinen mit viel Ausstattung aber das BIOS ist nur noch furchtbar. Von MSI kann man halten was man will. Aber rein vom BIOS bin ich seit z390 bzw. B550 überzeugt. Da hab ich lieber 3 USB Ports weniger im Rear IO. Aber ein BIOS dem ich mehr oder weniger alles an RAM vorsetzen kann und es läuft.
 
dass MSI und ASRock offensichtlich ganz gut bei LGA1700 performen,
Und woran will man das feststellen? Gehts da um RAMtakt oder allgemein wie die Leistung am ende ausschaut?

Oder Glückssache bei ASUS ob alles wie es soll läuft?

Und wenn, ist das eher bei den DDR5 Brettern? Denn mein ASUS Z690 Prime P D4 scheint kein problem zu haben mit 4000er RAM und die punkte in Benchmarks stimmen mit anderen ebenfalls überein.
 
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