DDR4-Speicher: Samsung zeigt Speichermodule auf Haswell-EP-Plattform

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu DDR4-Speicher: Samsung zeigt Speichermodule auf Haswell-EP-Plattform

Samsung hatte jüngst etwas ganz Besonderes im Gepäck. In Frankfurt zeigte das Unternehmen brandneuen DDR-4-Speicher in der Ausbaustufe von effektiven 2.133 MHz. Als Vorführplattform kam ein Server mit Intels Haswell-EP zum Einsatz.

[size=-2]Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und NICHT im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt. Sollten Sie Fehler in einer News finden, schicken Sie diese bitte an online@pcgameshardware.de mit einem aussagekräftigen Betreff.[/size]


lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: DDR4-Speicher: Samsung zeigt Speichermodule auf Haswell-EP-Plattform
 
Ich meine eher was springt für uns PC-Spieler dabei raus :)
Paar Watt Ersparnis, für normale CPUs springt aber von der Leistung her fast nichts dabei raus.
Am wichtigsten ist DDR4 für APUs, dass ist auch die einzige Sache, die DDR4 aus Consumer Sicht interessant macht.
Leider ist DDR4 ein zu kleiner Sprung, um APUs langfristig versorgen zu können.
 
Vielleicht kommen ja durch die neuen Konsolen mit ihrer etwas großzügigeren Speicherausstattung mehr Spiele heraus die stärker von einem nicht nur größeren sondern auch schnelleren Speicher profitieren.

Dennoch: Schneller DDR3 im Quadchannel ist derzeit bereits im Bezug auf aktuelle Spiele so viel schneller als nötig das es hier wohl mittelfristig kaum einen Vorteil gibt.
 
Ich meine eher was springt für uns PC-Spieler dabei raus :)
Es gibt noch eine IT-Welt ausserhalb des Gamings. Und in einer grossen Serverfarm machen 15% Mehrleistung bei 24% Energieeinsparung sehr viel aus. Selbst wenn es in der Theorie etwas weniger ist. Oder bei Notebooks draussen auf einer Anlage, sind das schon mal 2h länger, die man ohne Netzanschluss arbeiten kann.
 
Paar Watt Ersparnis, für normale CPUs springt aber von der Leistung her fast nichts dabei raus.
Am wichtigsten ist DDR4 für APUs, dass ist auch die einzige Sache, die DDR4 aus Consumer Sicht interessant macht.
Leider ist DDR4 ein zu kleiner Sprung, um APUs langfristig versorgen zu können.

Sollte DDR3 nicht eigendlich bei 1600 aufhören?
Da wäre DDR4-2133 schon ein Sprung gewesen.

Update.
Glaube daher das auch schnell deutlich schnellere Geschwindigkeiten dazukommen werden.
 
Sollte DDR3 nicht eigendlich bei 1600 aufhören?
Da wäre DDR4-2133 schon ein Sprung gewesen.

Update.
Glaube daher das auch schnell deutlich schnellere Geschwindigkeiten dazukommen werden.
Vermutlich wurden nicht so hohe Taktraten erwartet, aber das ist auch egal, DDR3 ist bis 2133 Mhz spezifiziert und schafft darüber hinaus auch noch ein gutes Stück.
DDR4 hat jetzt erst einmal offiziell bis 3200 Mhz seine Grenze, aber das wird dann später ebenso weiter gehen.
Bis 4266 Mhz, also eine glatte Verdopplung, wurde auf der Memcom 2010 prognostiziert.

Dennoch, nehmen wir mal zwei DDR4 Module mit 4266 Mhz ---> 68 GB/s.
Da hat sogar eine normale 7750 ein Tick mehr Bandbreite, eine 7790 und aufwärts sowieso.
Dabei sind 4266 Mhz noch das Maximum und auch erst in der Zukunft zu haben.
Die erste Zeit wird man mit 2133 - 3200 Mhz vorlieb nehmen müssen ---> 34 - 51 GB/s.

Ziemlich dürr für AMDs APUs, Intel hat deswegen auch ihren eDRAM.
 
Es gibt noch eine IT-Welt ausserhalb des Gamings. Und in einer grossen Serverfarm machen 15% Mehrleistung bei 24% Energieeinsparung sehr viel aus. Selbst wenn es in der Theorie etwas weniger ist. Oder bei Notebooks draussen auf einer Anlage, sind das schon mal 2h länger, die man ohne Netzanschluss arbeiten kann.
den text nicht einfach nach ein paar zahlen abscannen und den rest ignorieren.
die 15% mehr bezogen sich auf den ddr3. somit ist das ein simples zahlenspiel, welches dem ddr4 nur die energieersparnis als vorteil lässt.
1,15*1866mhz [ddr3] = 2133mhz [ddr4] (leichte rundungsfehler mal bei seite)
 
Es gibt noch eine IT-Welt ausserhalb des Gamings. Und in einer grossen Serverfarm machen 15% Mehrleistung bei 24% Energieeinsparung sehr viel aus. Selbst wenn es in der Theorie etwas weniger ist. Oder bei Notebooks draussen auf einer Anlage, sind das schon mal 2h länger, die man ohne Netzanschluss arbeiten kann.

Umm: Es sind 24% weniger Verbrauch am Speicher. Der vielleicht 5% Anteil am Gesamtverbrauch hat. => 1% längere Lautzeit. Und Leistungsvorteile gibts nur, wenn die Bandbreite überhaupt limitierend ist.
Sicherlich trotzdem nett und wenn mans einfach mitnehmen kann - warum nicht?. Aber wieso das ganze als neuer Standard kommt und nicht einfach als DDR3 ULV unter anhaltender Kompatibilität, ist mir schleierhaft. Offensichtlich hat man ja auch die beknackte Idee aufgegeben, nur ein Modul pro Kanal zu erlauben, die lange Zeit durch die Gerüchteküche geisterte.
 
Für den Enthusiastenmarkt spielt der verbrauch doch wohl eher keine rolle, oder? Ich kann gut nachvollziehen, dass der Stromverbrauch für den Serverbereich eine sehr große rolle spielt, aber ein Endkunde merkt es wahrschenilich kaum in der Stromrechnung. Deshalb finde ich viel wichtiger: Wann krieg ich endlich meine neue Hasswell-E Plattform mit DDR4!?!?!? Die sollen sich da mal auf den Arsch setzten und mir endlich was vernüftiges entwickeln :D !

... Aber wieso das ganze als neuer Standard kommt und nicht einfach als DDR3 ULV unter anhaltender Kompatibilität, ist mir schleierhaft. Offensichtlich hat man ja auch die beknackte Idee aufgegeben, nur ein Modul pro Kanal zu erlauben, die lange Zeit durch die Gerüchteküche geisterte.

Aus dem Gleichen Grund warum Leute ein iPhone 4 wegschmeißen um sich das 5. der Serie zu holen. Etwas was nach einer Generation neuer klingt, obwohl es nicht sehr viele Änderung gibt, verkauft sich einfach besser ;) Ich würde mir zwar nie einen angebissenen gammligen Apfel ins Haus holen, doch um mal genauso naiv/dumm wie Apple-Kunden zu sein, eine DDR4-Plattform hätte ich schon gerne... zumal ich immer noch auf meinem Intel x58-Chip rumsitze...
 
Selbst wenn man aus Marketinggründen eine neue Nummer will, hätte man einfach die gleichen Slots weiternutzen können. Die Kunden, die auf Nummern reinfallen, interessieren sich eh nicht für die Mechanik. Aber Aufrüster und OEMs hätte die Option sehr interessiert und die Speicherindustrie sicherlich auch nicht gemeckert, wenn der Übergang fließend abläuft.
 
Zurück