"CPU-Tests in 1.280 × 720 sind falsch!" - stimmt, optimal wären Tests in 16 × 9 Pixel - Ein Kommentar

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Ich warte nur noch auf das Argument das das nutzen einer 2080ti beim CPU Test praxisfern ist, weil eine deutlich größere Anzahl wohl eher mit einer 1060 bis 2060 unterwegs ist [emoji23]

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Pffff, hab ich doch schon eeeetlichen Seiten gebracht :P.

Mir geht es mehr darum das es sich PCGH im Vergleich zu anderen Hardwareseiten zu einfach macht.
Ich muss mir also parallel zu den CPU Tests auch noch die GPU Tests zu Rate ziehen um ungefähr einschätzen zu können welche CPU / GPU Kombination für mich die Beste ist.
Sorry, das können andere Seiten besser.

Welche kann das denn besser?
 
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Hier liegt ein Kommunikationsproblem vor und eigentlich wäre es mein Job, dieses zu lösen. Aber scheinbar brauche ich Nachhilfe – wie können wir verdeutlicher machen, dass es in CPU-Tests um Prozessoren geht?

Was heißt denn eigentlich? Es ist dein Job und scheinbar kriegst du den in diesem Punkt nicht hin...
Der erste Schritt zur Besserung ist die Einsicht, gut das du dies eingesehen hast, als nächstes solltest du aber auch den zweiten Schritt gehen.
Wenn du dafür schon Nachhilfe brauchst...
Vllt hilft dir das hier etwas weiter: Kommunikationsprobleme erkennen und loesen | Bloggen
 
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hahah. Du bist ja geil.

Du willst wirklich nicht verstehen, dass dieser Benchmark einigen User wirklich sowas sagen kann wie "Ein 8400er reicht mir erstmal zu meiner RTX2080Ti, der ist in 4K genauso schnell wie ein 8700K"?

Das ist doch eine wertvolle Information, die ist absolut legitim. Für jemanden wie diesen User ist jeder 720p-Test sowas von für den Popo, er hat vielleicht ein begrenztes Budget und kauft sich das Maximum einer Grafikkarte um später auf eine besser CPU umzusteigen. Das ist nun einmal Gang und Gäbe, das ist Realität.

Da macht es — insbesondere in der Entwicklung der letzten Jahre in Richtung MultiCore und Performance der CPUs — für die meisten User absolut keinen Sinn, sich für zusammenpassende, aber langfristig schlecht investierte Medium-Performance CPU- und GPU zu entscheiden.

Wir alle wissen wie wir 720p-Benchmarks zu deuten haben, aber du selbst hast damit doch begründet, dass es Leute gibt die auf solche zahlen angewiesen sind.


Du hast aber schon mal was von der Erfindung des GPU Testes gehört. Wenn in meinem Lieblingspiel eine 2080Ti in 4k 60 FpS schafft brauche ich mir doch nur anhand eines 720p CPU Testes eine CPU suchen die mehr als 60 FpS in meinem Spiel kann und wenn ich sicherh gehen will für die Zukunft gehe ich noch mal 1-2 Stufen höher. Leute die sich auf so einen Test wie dem von CB verlassen kaufen sich irgendwann eine 3080Ti oder wie auch immer sie heißen wird und kriegen die Krise ihres Lebens weil sie wegen dem 8400 trotz 1400 Euro für die neue GPU kein einziges FpS mehr haben.
 
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Um mal das Ganze von der PCGH weg zu verlagern (Ja ja,ich weiß, ich hab's mit dorthin geschoben ...): Ein wenig spielt bei diesem Konflikt auch die technische Entwicklung mit rein. CPU-Tests sind per se nicht mehr so relevant wie früher, egal was man als Tester unternimmt oder unterlässt.

Die CPU-Leistung hat dermaßen zugelegt und ist dermaßen erschwinglich, dass in 99% der Fälle ist die Grafikkarte der limitierende Faktor ist; sowohl technisch als auch von der Geldbörse her. Damit geht einher, dass die "kleinen" CPU-Modelle, bei denen es noch um die Wurst gehen könnte, in Medien für Gamer kaum beachtet werden - wozu auch, wer dort wildern muss, kann sich ohnehin keine Grafikarte leisten, die von der CPU gebremst werden könnte.

Zumindest bei Nutzern, die sich generell für Hardware interessieren/überhaupt Tests lesen, beobachten wir eine andere Entwicklung: Die Leute kaufen weiterhin relativ hochwertige und leistungsfähige CPUs (und wollen auch Tests zu diesen lesen und nicht zu billigen), das aber in immer größeren Abständen. Ein gutes Beispiel waren die vielen Käufer eines i7-2600K, die bis Ryzen 1000 ausgehalten haben. Deren CPU war zum Kaufzeitpunkt offensichtlich vollkommen überdimensioniert und wäre bei damals praxisnaher GPU-Ausstattung und Grafik-Einstellungen nicht über die Fps eines Core 2 Quad hinausgekommen. Aber es wurde eben nicht die minimal benötigte CPU gekauft sondern, die innerhalb des verfügbaren Budgets maximal mögliche respektive noch mit einem halbwegs akzeptablen P-L-Verhältnis gesegnete. Und im Falle des 2600K wurden die Reserven dann genutzt, um vier Generationen zu überspringen, während Käufer von Minimal-CPUs auf Skylake- oder sogar Haswell-Modelle aufrüsten mussten.
 
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Welche kann das denn besser?

Sweclockers (gleich bei vier Auflösungen selbst für mich des Guten etwas zu viel)
AMD Ryzen 9 3900X och 7 3700X "Matisse" - Test - Speltest: Assassin's Creed: Odyssey

Anandtech (gleich bei vier Auflösungen)
Gaming: Strange Brigade (DX12, Vulkan) - The AMD 3rd Gen Ryzen Deep Dive Review: 3700X and 3900X Raising The Bar

Computerbase (zwei Auflösungen Einwand lediglich 1080p)
AMD Ryzen 9 3900X, 7 3700X & 5 3600 im Test: Benchmarks in Apps und Games - ComputerBase
 
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Mir geht es mehr darum das es sich PCGH im Vergleich zu anderen Hardwareseiten zu einfach macht.
Ich muss mir also parallel zu den CPU Tests auch noch die GPU Tests zu Rate ziehen um ungefähr einschätzen zu können welche CPU / GPU Kombination für mich die Beste ist.
Sorry, das können andere Seiten besser.

Diese "Mehrarbeit", von der du sprichst, ist kein Bug sondern ein Feature. Natürlich musst du dir einen CPU Bench in 720p anschauen um zu wissen welche CPU deiner GPU die gewünschten fps zuarbeiten kann. Und du musst dir einen GPU Bench in bspw 1440p anschauen um zu wissen welche GPU die von der CPU gelieferten fps weiterverarbeiten und ausgeben kann.

@Raff:

Nach den Sätzen "Aus Sicht eines Hauptprozessors gibt es keine Pixel. Pixel sind Aufgabe der Grafikkarte, und zwar nur der Grafikkarte. Sie kümmert sich darum, dass die ganzen Daten am Ende in ein festgelegtes Pixelraster gequetscht und vom Bildschirm dargestellt werden." würde ich zum besseren Verständnis noch beschreiben, wie zu diesem Zeitpunkt der "Betriebszustand" der CPU eigentlich ist. Da nur die Grafikkarte für die Pixel zuständig ist, was ist dann vorher? Ich veranschauliche mir das mit diesem Vergleich: wenn die CPU mit ihrer Arbeit fertig ist, existiert dieser eine fertige Frame wie eine Zeichnung auf einem weißen Blatt Papier ohne irgendwelche Skalen oder Maßeinheiten. Erst die Grafikkarte zeichnet das Bild dann auf ein Raster auf, welches entweder gröber (Koordinatenpapier mit 10mm² Quadraten aka 720p) oder feiner (Millimeterpapier mit 1mm² Quadraten aka 1440p) aufgelöst ist. Deshalb ist die Auflösung für die CPU irrelevant, und deshalb ist max Details bei 720p NoAA die einzig richtige Art CPUs zu benchen: das Papier mit den Quadraten mit 10mm Kantenlänge bringt uns so nah wie möglich an den Betriebszustand der CPU mit dem komplett weißen Blatt Papier heran, den wir ja messen wollen.

Lässt sich bestimmt noch besser beschreiben, aber imho fehlt noch etwas in dieser Richtung.
 
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Sorry, das können andere Seiten besser.

Wo finde ich diese ominösen Seiten die jede aktuelle bis ältere CPU und GPU untereinander misst?

Ich kenne Keine die es macht. Die nehmen fast alle eine 2080ti oder Titan her. Wild gemixt wird da gar nichts für Rückschlüsse.

Ich zocke auch viel in 4k bzw UHD und mein 6700k droppt doch mal in dem ein oder anderen aktuellen Game. Da bringt es mir wenig wenn mir Jemand bescheinigt dass ich in 90% der Fälle in UHD trotzdem von CPU Seite 60fps schaffe.
Es werden, gerade wenn die neuen Konsolen mit stärkerer CPU kommen, garantiert immer mehr Games die mindestens 6 oder gar 8 Kerne gut gebrauchen können. Selbst wenn es immer noch über 60% in den nächsten 2 Jahren sind die mit 4 Kernen klar kommen.

Trotzdem weiß ich dass ich in Zukunft besser auf einen 8 Kerner setze der dann genug Puffer hat um 5 Jahre am Besten durchzuhalten.
Mögen es nur eine Hand voll Games sein wo es durchschlägt in den ersten Jahren.
 
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Du hast einen 1 Kerner, du musst das doch wissen. :D
Stimmt, anhand der “Schlacht der Kerne“ bin ich eh raus. Mein i7 steht nach deinem Kommentar jetzt in der Ecke und heult Rotz und Wasser. Toll gemacht, Thresh;)

Gruß
 
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Thx. Einfach mehr Auflösungen benchen wäre ja durch aus eine Lösung - wenn man das leisten kann.

Allerdings würde ich den verlinkten Benchmarks zumindest schon fragen, warum man neben den Auflösungen auch die Details ändert.
Und was man denn jetzt machen soll, wenn man die genutzte GPU nicht besitzt. Doch nicht etwas in den anderen Bench schauen? :X
 
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Ja der 6700k hat nun nach langer Zeit sein Limit erreicht, zumindest im Enthusiastbereich. Er limitiert mich mittlerweile selbst auf hohen Auflösungen partiell. Wird Zeit für sein neues Zuhause.
Der 3900er lacht mich schon an, der sollte mindestens genau so lange halten.
 
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Was heißt denn eigentlich? Es ist dein Job und scheinbar kriegst du den in diesem Punkt nicht hin...
Keine Angst, er kriegt das schon hin. Während Du noch an Deiner Fähigkeit arbeiten solltest, zwischen den Zeilen zu lesen.

Zum Rest: Bin ich der einzige, der denkt, nicht die Redakteure und Alk sind herablassend, sondern lubrifier und Konsorten..?
 
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Vorsicht: Die beiden erst genannten Seiten reduzieren auch die Spiel-Details in niedrigen Auflösungen. Währnd man sich darüber streiten kann, ob höhere Auflösungen in einem CPU-Test sein müssen oder besser in Spiele-Tests aufgehoben sind, sind Tests mit reduzierten Details nahezu komplett wertlos. Da wird parallel das GPU-Limit durch die niedrigere Auflösung geweitet, gleichzeitig aber die CPU-Belastung reduziert und somit wieder CPU-Limitierung verhindert. So kann man Notebooks testen, um für alle Leistungsklassen eine halbwegs spielbares Preset dabei zu haben. Aber man erfährt weder etwas über das Potenzial von CPUs noch über ihre Praxisleistung in einem aktuellen Gaming-Szenario/-PC.
 
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Thx. Einfach mehr Auflösungen benchen wäre ja durch aus eine Lösung - wenn man das leisten kann.

Allerdings würde ich den verlinkten Benchmarks zumindest schon fragen, warum man neben den Auflösungen auch die Details ändert.
Und was man denn jetzt machen soll, wenn man die genutzte GPU nicht besitzt. Doch nicht etwas in den anderen Bench schauen? :X

Ja ist mir auch schon aufgefallen bei diesen Seiten gibt es sicherlich auch noch Verbesserungspotenzial gerade bei Anandtech wird z.B. 720p nicht einheitlich eingehalten bzw.
eimal wird in low dann wieder in max. getestet und auch die Einstellungen sind zu hinterfragen.

Klar wird überall lediglich mit einer 2080ti getestet und wenn ich etwas über eine CPU/GPU Kombi z.B. 9900k / 2060 in Erfahrung bringen will, dann muss ich auch zuerst auf Youtube oder sonst wo schauen.
Aber wenn eine 2080ti z.B. bei 1080p oder 1440p bereits limitiert dann wird das eine 2060 noch früher als diese auch machen. Dann kann ich mir das eigentlich schenken. Dann reichen eigentlich eins, zwei zusätzliche Auflösungen um sich ein genaueres Bild zu machen. Falls sie das nicht macht muss man natürlich weiter nachforschen.
 
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Incredible Alk - Moderator - entschuldige meine Unwissenheit, du äußerst dich hier im Namen der PcHardware. Klär mich doch mal bitte über deine Funktion auf, gehörst du zu den entscheidenen Redakteuren/ Geschäftsführung?
 
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Zumindest bei Nutzern, die sich generell für Hardware interessieren/überhaupt Tests lesen, beobachten wir eine andere Entwicklung: Die Leute kaufen weiterhin relativ hochwertige und leistungsfähige CPUs (und wollen auch Tests zu diesen lesen und nicht zu billigen), das aber in immer größeren Abständen. Ein gutes Beispiel waren die vielen Käufer eines i7-2600K, die bis Ryzen 1000 ausgehalten haben.

Ich verstehe, was du meinst - war ja selbst noch recht lange mit meinem E3-1240v2 unterwegs. Ich weiß aber nicht, ob dieser Effekt nicht auch ein wenig der langen Dürreperiode geschuldet war, in dem sich mangels Wettbewerb im CPU-Sektor wenig getan hat.

Man müsste eventuell auch genauer aufdröseln, welchen Mehrwert die Investition in zusätzliche Kerne/Threads heutzutage bringt:
Einen Ryzen 5 3600 gibt es für rund 200 Euro und entspricht damit P/L-technisch einen damaligem Core-i5. Passt.
Der Aufpreis zum Core-i7 betrug rund 100 Euro, heute sind es mindestens 150 Euro, die man für 8C/16T hinlegen muss. Allerdings bringt das - anders als damals zwischen i5 und i7 - in einigen heutigen Titeln bereits heute einen, wenn auch geringen, Mehrwert.
Wer noch mehr Threads will, muss zum 3900X greifen, was dann aber bereits eine erhebliche Mehrausgabe für wenig aktuelle Mehrleistung bedeutet.

Aber wie gesagt, die Upgrade-Zyklen sind inzwischen verkürzt. Womöglich lohnt es sich heute weniger, prophylaktisch auf 12C/24T oder auch nur 8C/16T zu gehen, weil man das neu oder im Abverkauf günstiger bekommen kann, wenn man es tatsächlich braucht und aktuell mehr finanziellen Spielraum für eine GPU der nächsthöhere Modellreihe hat, die sofort etwas bringt und ihrerseits ebenfalls mehr Spielraum nach hinten verschafft.
 
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Incredible Alk - Moderator - entschuldige meine Unwissenheit, du äußerst dich hier im Namen der PcHardware. Klär mich doch mal bitte über deine Funktion auf, gehörst du zu den entscheidenen Redakteuren/ Geschäftsführung?

Ah, ich sehe das Problem - zur Klarstellung:

Ich vertrete mit den Mod-Kollegen die ComputecMedia bzw. den Plattformbetreiber bezüglich der Forenbetreuung insbesondere bzgl. der Durchsetzung der Forenregeln. Das ist die (Haupt-)Moderator-Aufgabe.
Wenn ich sonst in Threads poste tue ich das nicht als Mitarbeiter der PCGH sondern als normaler User, sprich das ist nur meine persönliche Meinungsäußerung - ich gehöre weder zu der Redaktion noch zur Geschäftsführung oder sonstwas, der Mod-Job ist rein ehrenamtlich.

Grade in Themen wie diesem hier kann es (und ist es wohl) zu Missverständnissen gekommen weil mein Nickname ne andere Farbe hat - aber alles was ich schreibe was nicht "pass auf das hier darfst du nicht weil Regel xy" ist bin ich in Form eines normalen Hardwarenerds/Privatnutzers und nicht die Stellung des Mods. :)

Ich werde versuchen drauf zu achten, das in Zukunft herauszustellen wenn man was falsch verstehen könnte.


Die "Entscheider" in den Dingen hier sind am Ende PCGH_Raff (leitender Red) und natürlich PCGH_Thilo (Chefred).
 
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Ich stimme diesem Artikel grundsätzlich zu, ich halte es für das sinnvollste in 1280x720 Pixeln zu benchmarken.

ABER, das Konzept ist keinesfalls so makellos wie im Artikel dargestellt. Viele Spiele-Engines rendern Polygone erst gar nicht, sofern sie voraussichtlich kleiner als 1 Pixel sind, also nur in einem Pixel dargestellt werden würden. Daher werden an diesen Stellen auch die Drawcalls der CPU gespart und somit die CPU-Last gesenkt. Weiterhin hat die Auflösung häufig einen Einfluss auf das Ingame-LOD. Das heißt, ganze Objekte werden in niedrigeren Auflösungen, je nach Engine gar nicht gerendert und für diese müssen in der Folge auch keine Drawcalls und andere Berechnungen von der CPU abgesetzt werden.

Aus diesen Gründen bevorteiligen Benchmarks in niedrigen Auflösungen CPUs mit höherer Taktrate und höhere Auflösungen CPUs mit ,,breiteren Pipelines". Man kann es sich so vorstellen, dass bei niedrigen Auflösungen immer wieder die selbe, einfache Berechnung so schnell wie möglich hintereinander ausgeführt werden muss. IPC spielt hier keine große Rolle, da immer nur die selben, kleinen, ,,schmalen" Berechnungen durchgehauen werden müssen. Bei sehr hohen Auflösungen steigt die Anzahl der Drawcalls je nach Engine an. In diesem Fall steigt die Wichtigkeit der IPC, vor allem der Kerne, auf denen der Renderthread läuft, an. Der taktschnelle Prozessor kommt hier eventuell ins straucheln, weil die Kerne, auf denen die Render-threads laufen nicht mehr breit genug sind diese verlieren somit proportional etwas Leistung. Hier hat man bei höheren Auflösungen also eine größere Last auf der CPU. Dennoch ist es zum Testen von CPUs nicht praktisch in hohen Auflösungen zu benchmarken, da die GPU in den meisten Szenen zum Limit wird, wie im Artikel erklärt.

Hier sieht man, dass eine ..breite" CPU höhere Frameraten gegenüber einer taktschnellen erzielen kann. Nämlich dann, wenn die taktschnelle CPU von den vielen über sie hereinbrechenden Physik, KI und Render-Berechnungen überfordert wird: YouTube Und das passiert in diesem Fall auch noch ausgerechnet in den Momenten, in denen die Framerate am niedrigsten ist, also dann, wenn die CPU-Leistung am meisten gebraucht wird.
 
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@ Incredible Alk - danke

@PCGH-Torsten - ich finde es schade das zu den Sachverhalten die zu dieser regen Diskussion geführt keine Stellung bezogen wird. Ich würde mir schon eine Stellungnahme (zuletzt #229 - Berichtigung #228) wünschen.
 
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Grade in Themen wie diesem hier kann es (und ist es wohl) zu Missverständnissen gekommen weil mein Nickname ne andere Farbe hat - aber alles was ich schreibe was nicht "pass auf das hier darfst du nicht weil Regel xy" ist bin ich in Form eines normalen Hardwarenerds/Privatnutzers und nicht die Stellung des Mods. :)

Die Farbe des Namens ist nicht das Problem, denn es war selbst für mich etwas verwirrend. In diesem Post sprichst du nämlich auf einmal von "wir", als ob du Teil der Redaktion wärst:

Die Zielgruppe von PCGH ist eben nicht der Ottonormal-DAU sondern Menschen die interessierter an hardware sind und auch schon ein etwas größeres Grundverständnis haben. Wenn wir mit solchen Tests in der Zielgruppe Computer-Bild falsche Dinge auslösen ist das natürlich blöd (und wirtschaftlich gesehen nicht sinnvoll da natürlich potentielle Kunden erschreckt werden), aber auch nicht zu vermeiden. Wir werden ganz sicher nicht 08/15-Tests für DAUs machen die womöglich sogar falsch, mindestens aber irreführend und unsinnig sind, nur dass der DAU um die Ecke nicht erschreckt wird. Solche "Tests" gibt nun wirklich schon genug im Netz...


Topic: Um die meisten User/Leser glücklich abzuholen, sollte man also noch die 1080p Auflösung mit in den CPU Testparcour einfließen lassen, da praxisrelevanter. Es ist immer noch die am weitesten verbreitete Auflösung.
Witzigerweise habe ich auch schon 4k Auflösungen in einem CPU Test gesehen. Spannend, alle Balken waren fast gleich lang und wenn, betrug der Unterschied ca. 1-2 fps. Zur Selbstbeweihräucherung bestimmt ganz nett für einige ...
 
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