AW: Corona-Krise: Onlinehandel profitiert nicht durchgehend und hat Einbußen
Es gibt noch andere Bereiche als Hardware und Elektronik. Als Im Fulfillmentbereich Tätiger kann ich dir etliche Beispiele in beiden Richtungen nennen: Fußballschuhe und andere Ausrüstung für Teamsportarten geht so gut wie nichts, Luftmatrazen und anderes Spielzeug für Gruppenspiele sind stark eingebrochen, Material für Kosmetikstudios läuft quasi 0. Textilien sind ca 1/3 weniger als normal.
Dafür gehen Hanteln, Tischtennisplatten, Fahrräder, Trampolins und Inliner, eben alles mit dem man sich selbst und seine Kinder zuhause bespaßen kann. Im Schnitt haben wir bei uns aktuell 20-30% weniger Durchsatz, Je nach Produktpalette kann es anderen da besser, aber auch weit schlechter gehen.
In vielen Fällen ist alles aber auch Vor- oder Aufgeschobener Konsum. Wenn die Leute merken dass es auch weiterhin Klopapier geben wird, werden sie erstmal ihre gehamsterten 10 Großpackungen aufbrauchen, wer jetzt ne Tischtennisplatte kauft braucht die nächsten Jahre keine mehr.
Wer sich jetzt den Osterurlaub spart wird das nachholen wollen. Wer aktuell auf neuen PC, TV oder anderes verzichtet wird das auch nachholen sobald die Folgen des ganzen einschätzbar werden.
Ich gehe davon aus dass wir dieses Jahr ne Ordentliche Delle kriegen werden, und es etliche Firmen, vor allem die die schon vorher nicht "gesund" waren in einem Jahr nicht mehr gibt. Aber das wird sich dennoch wieder normalisieren. Die Menschen wollen konsumieren, und zwar nicht nur in Deutschland.
Es wird weiterhin massiv Geld ausgegeben, das was die Leute nicht vor Ort kaufen, bestellen sie. Da vor Ort NICHTS mehr gekauft werden kann außer Futter und Getränke, wird ALLES bestellt, der Onlinehandel boomt, die Zusteller kommen nicht hinterher (durfte wieder ein Paket bei der Nachbarin abholen). Da frage ich mich woher die Einbußen kommen, vll davon das man selbst zu Ostern es nicht schafft aktuelle Produkte mit attraktiven Angeboten zu präsentieren?
Es gibt noch andere Bereiche als Hardware und Elektronik. Als Im Fulfillmentbereich Tätiger kann ich dir etliche Beispiele in beiden Richtungen nennen: Fußballschuhe und andere Ausrüstung für Teamsportarten geht so gut wie nichts, Luftmatrazen und anderes Spielzeug für Gruppenspiele sind stark eingebrochen, Material für Kosmetikstudios läuft quasi 0. Textilien sind ca 1/3 weniger als normal.
Dafür gehen Hanteln, Tischtennisplatten, Fahrräder, Trampolins und Inliner, eben alles mit dem man sich selbst und seine Kinder zuhause bespaßen kann. Im Schnitt haben wir bei uns aktuell 20-30% weniger Durchsatz, Je nach Produktpalette kann es anderen da besser, aber auch weit schlechter gehen.
In vielen Fällen ist alles aber auch Vor- oder Aufgeschobener Konsum. Wenn die Leute merken dass es auch weiterhin Klopapier geben wird, werden sie erstmal ihre gehamsterten 10 Großpackungen aufbrauchen, wer jetzt ne Tischtennisplatte kauft braucht die nächsten Jahre keine mehr.
Wer sich jetzt den Osterurlaub spart wird das nachholen wollen. Wer aktuell auf neuen PC, TV oder anderes verzichtet wird das auch nachholen sobald die Folgen des ganzen einschätzbar werden.
Ich gehe davon aus dass wir dieses Jahr ne Ordentliche Delle kriegen werden, und es etliche Firmen, vor allem die die schon vorher nicht "gesund" waren in einem Jahr nicht mehr gibt. Aber das wird sich dennoch wieder normalisieren. Die Menschen wollen konsumieren, und zwar nicht nur in Deutschland.