Aus dem Alter langsam raus..

So richtige Meisterwerke sind echt selten geworden, habe auch keine Motivation irgendwelche 08/15 Shooter durchzuzocken.
Was hat das früher Bock gemacht Mafia, Half-Life, Deus Ex, Freelancer :-)
Heute kann ich noch Tagelang an Civilization 1 (DOS) sitzen ^^

Mittlerweile zocke ich nur noch ein paar Partien FIFA, n paar Runden Assetto Corsa, das war's.
 
Bin 41 und hab in den 70ern mit dem Zocken begonnen (Intel Telespiel TV Sport 3006). Danach folgten ein paar weitere Telespiele. Mitte der 80er gab es für mich dann einen Schneider CPC 464 mit Grünmonitor und dem 3 Zoll Diskettenlaufwerk DD1. Es folgten der C64, ein Amiga 500, ein Atari 1040 ST und ein paar Konsolen. Heute bin ich bei Xbox360 und PS3 angekommen, aber das Zocken wurde an sich immer weniger. Ich erwische mich manchmal, wie ich auf der PSP ein paar Emulatoren nutze um alte C64 und Spectrum Games zu zocken. Hin und wieder decke ich mich mit alten Konsolen und Homecomputern ein ... Sammeln halt.

Meine beste Zeit war aber damals wirklich die CPC und C64 Zeit und dann der Amiga. Als die erste Playstation herauskam war ich auch gut dabei. Hab auch viel auf der Dreamcast gezockt und auf dem Atari Jaguar vor allen Dingen AvP, welches ich mehrmals durchgezockt habe. Auf dem PC damals Quake, Hexen usw ... aber "heute" ist es alles etwas ruhiger geworden bei mir, keine durchzockten Nächte mehr, keine überquellenden Aschenbecher und Pizzakartons mehr.

Als Familienvater und Ehemann bin ich da etwas "sanfter" geworden. Klar ist das Interesse noch da, aber andere Dinge sind mittlererweile etwas wichtiger geworden. Wenn dann mal Zeit ist, zocke ich eher kurzweilige Renngames wie Forza und Konsorten oder mit meinem kleinsten Sohn Mario Kart auf dem Gamecube & Toy Commander auf der Dreamcast ... aber die "Verbissenheit" ist irgendwie weg ...
 
Mir geht es im Mom auch so, aber ob es wirklich am Alter liegt?
Bin 47 und habe in den letzten beiden Jahrzehnten öfter schon so eine Flaute erlebt. Klar, anfangs als alles noch neu war, die ersten 3D-Shooter aufkamen, die ersten großen freien Welten zu entdecken gab, das erste MMO, die PS1 am Markt kam usw... war es grundsätzlich interessanter.
Aber die derzeitige Lustlosigkeit liegt bei mir eher an den schwachen Angebot. Die Spiele werden zwar technisch Aufwändiger, die Grafiken schöner, aber das Gameplay immer seichter.
 
Hallo zusammen!

Schön, dass jemand das Thema mal aufgegriffen hat.

Als Familienvater und Ehemann bin ich da etwas "sanfter" geworden. Klar ist das Interesse noch da, aber andere Dinge sind mittlererweile etwas wichtiger geworden.

Ebenso verhält es sich bei mir - bin 28 :) Mein Hauptrechner steht seit einigen Monaten auch zwei Etagen tiefer. Alleine das bewirkt schon, dass ich noch weniger am Rechner hocke, mehr kurz am Notebook surfe, lese oder einfach nur Musik höre/mache. Ich würde es nicht Bequemlichkeit nennen, vielmehr macht man sich vorher Gedanken, was man am Rechner wirklich machen möchte. Dabei steht der Rechner jetzt im Partykeller mit dicken Wänden. Ich könnte von der Lautstärke her voll aufdrehen, das reizt mich aber nicht mehr so, wie damals. Das aktuellste Spiel auf meinem PC ist, glaube ich: Gothic 3... Zusammengeschraubt habe ich den Rechner Mitte/Ende 2007.

Ich hoffe aber, dass die Zeit des Zockens bald wieder kommt, sobald die Kinder im passenden Alter sind und sich mehr damit beschäftigen werden.

Gruß
Wannseesprinter
 
Ich denke man sollte aus dem Zocken im Alter einfach keine Lebensaufgabe machen, der man täglich exzessiv stundenlang nachgeht, wie vielleicht früher sonder einfach als einfaches HOBBY sehen. Sprich, vielleicht 1-2 Mal die Woche was zocken, sich mit Hardware beschäftigen usw. Oder wenn ein neues Game rauskommt, sich 2-3 Sessions Zeit nehmen und in "einem Rutsch" durchzocken.

Ich habe festgestellt, dass diese Lustlosigkeit größtenteils von der großen Spieleflut kommt. Mittlerweile bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass dies ein Ende haben muss und zocke seit 2 Woche wenn ich nach Hause komme nur noch PC Games und mache fast nichts anderes mehr. Der Sinn davon ist einfach, dass ich sämtliche Games die ich mal Spielen Wollte einfach mal weg haben möchte, so dass ich mich auch mal wieder auf neuankündigungen freuen kann, aktiv News dazu lese und es bei Release kaufen und durchspielen kann, und dannach die Sache sofort abhaken kann, anstatt mich ewigkeiten mit nerm Riesen Berg aus Spielen zu "belasten". Das bringt einfach wieder Struktur und Ordnung in die Sache.

Und wenn man mal überlegt, es kommt nur alle 2-3 Monate ein Game, das mich interessiert. Und trotzdem haben sich bei mir locker 20 große Titel angesammelt, die ich spielen will, aber noch nicht getan habe, weil ich nie Lust dazu hatte, so ein großes Spiel anzupacken. Wenn das alles Weg ist, bleibt auch viel weniger Zeit, um mit mir zu ringen, ob ich überhaupt lust habe. Alle 2-3 Monate wird ein Game gekauft, durchspielt und dann aufs nächste Gewartet. Somit verschlingt das Hobby gefühlt auch bei weitem weniger Zeit und der Kopf ist frei für wichtigere Dinge.

Ach ja Online Games wie Shooter sehe ich jetzt nicht als Spiele, die man Spielen MUSS, sondern sehe die eher als Lückenfüller, wenn mir mal langweilig ist. Hier besteht gar kein Drang, das irgendwie durchspielen und abhaken zu müssen.

Ich denke, alles in Allem sollte man einfach mal für Sich selbst klar Schiff machen, und nachdenken, wie es eigentlich weitergehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn's.
Ich kann nicht mehr richtig 'zocken', synonym für das entspannte Zurücklehnen vor dem Rechner nach einem stressbepackten Tag, ein gutes MMO ausführen und schier stundenlang mit Freunden auf Skype, welche sich ebenso in der Gamelobby befinden, kommunizieren. Unabhängig vom Spaßfaktor und anderen Qualitätsaspekten leg' ich in den meisten Spielen meine Aufmerksamkeit ausschließlich auf technische Potenz sowie Story und Atmosphäre. Somit gerät die Wiederspielbarkeit in den Hintergrund und Online-Komponenten à "Skill" oder das Hochleveln bieten mir nichts mehr. Auf LAN-Partys (jawoll, sowas existiert noch! =) ) wendet sich hingegen bei allerlei Warcraft-, CoD2, CSS-Runden das Blatt. Hier erkenn' ich die Relevanz des Gameplays in Videospielen zurück und auch nach stundenlangem Daddeln kehrt keine Langeweile ein.
Mein erstes PC-Spiel war GTA San Andreas anno 2011, welches ich vergnügt von Anfang bis Ende durchspielte und mich von der frei begehbaren Spielwelt wie auch der Vielfältigkeit beeindrucken ließ. Hier sammelte ich erste Erfahrungen mit Mods in Form von kleinen Skriptmodifikationen (ein Ingame-Feuerwerk oder Mythen beispielsweise). Später geriet ich durch Zufall auf YouTube auf ein Vorstellungsvideo der ENB-Series für den nun zehn Jahre alten Titel, jedoch funktionierte nach einem ungeduldigen Installationsversuch die Mod nicht korrekt und somit spielte ich weiter und suchte nach weitere Mods, stieß dabei auf 'MTA San Andreas', eine kontinuierlich weiterentwickelte Multiplayer-Modifikation mit großer, aktiver und freundlicher Community. In den simplen Freeroam-Modi auf großen Servern, einschließlich Godmode-Commands und deaktivierten Waffen fühlte ich mich wohl, telefonierte mit einem guten RL-Kumpel, während wir ingame waghalsige Stunts vollzogen. Immer weiter wurden neue Server gesucht und erkundet, mit innovativen Spielmodi und schlussendlich band ich mich an eine große, deutsche Community mit einem damals für mich perfekten Gameplay-Konzept: Reallife.
Reallife ist, der Name deutet es bereits an, ein MMORPG-Konzept im Stil des realen Lebens: Man gerät als "Obdachloser" in den Staat San Andreas, muss sich zunächst einen simplen Beruf aussuchen und mittels dessen ein kleines Budget zum Kauf der zahlreichen Scheine und Berechtigungen, neben einem Personalausweis, aufbauen. Mit Ebendiesen setzt sich somit der Müllsammler in ein großes, effizienteres Gefährt zum Säubern der Stadt, der Kofferfahrer setzt sich ans Cockpit eines großen Passagierflugzeuges und auf der Farm darf sich ein Mähdrescher zu Nutze gemacht werden.
All diese Tätigkeiten ertragen zunächst ein Budget, welches auf diesem Server von großer Bedeutung war: Sämtliche Vehikel, sowohl auf Asphalt, als auch auf dem Wasser oder in der Luft, Objekte, Häuser und etlich Weiteres fügte sich nach dem Kauf dem virtuellen Eigentum zu. Dabei war das 'Sparen' mittels der angebotenen Berufe alles andere als schnell erledigt und über eine Villa, ein teures Objekt oder ein "Einzelstück" - selten bis lediglich 1 mal in der Datenbank vorhandene Fahrzeuge - durfte man sich nach langer Spielzeit und entsprechender Erfahrung umso mehr freuen. Eine zentrale Rolle spielten die 'Fraktionen': Neben der organisierten Kriminalität bot sich auch eine Polizei-, FBI- oder Army-Karriere an, zusätzlich ließ sich der Weg als Reporter einschreiten (Serverevents [Organisation von Rennen, Marathons, Boxkämpfen uvm.], Wettervorhersagen, Versteigerungen und Weiterem). Während sich böse Fraktionen gegenseitig um Ganggebiete bekriegten und dabei in einem ausgetüftelten System strategisch und kooperativ vorgingen (Teamspeak) wie auch die Stadt per Überfälle & Geiselnahmen in Angst und Schrecken versetzten, gingen die Staatsfraktionen gegen jene Verbrechen vor. Ein Gefängnis mit bis zu 90 Minuten Knastzeit erwartete die Banden hierbei.
Aufgrund der Teamspeak-Pflicht wuchs man sehr in die Community hinein und jede Fraktion besaß ernste Regeln, einen individuellen Channel mit Passwortschutz, wöchentliche Besprechungen und eine 5-rängige Hierarchie. Insgesamt wurde das umfangreiche Regelwerk auch seitens der Teammitglieder und Moderatoren sehr ernst genommen und Störenfriede fix mit (Time-)Banns bestraft. Zudem war ein reales Verhalten geboten, sodass ein fixes Roleplay nach einem Autounfall, sofern es funktionierte, sich gern zu virtuellen "Freundschaften" entwickelte und dem Spiel etwas gab, was man aus keinem anderen Titel kennt. Die vielfältigen Gameplay-Konzepte und Komponenten machten keine Spielstunde auf dem Server monoton und im Forum postete ich ebenfalls etliche Tausend Beiträge, während ich so einige Modding-Erfahrung in entsprechenden GTA-SA-Communitys sammelte.
Nach annähernd 1000 Spielstunden auf dem näher ausgeführten Server und insgesamt geschätzt 4000 Stunden GTA San Andreas, wurde mir das Spiel allmählich zu eintönig und lange habe ich nichts mehr großartig am Ohr damit.
Einiges zu verdanken habe ich dem Spiel und der Community jedoch - Erfahrung im GFX-Bereich wäre hier nur eines von Unzähligem. Denke gern an die Zeit zurück, als ich quasi ohne Reallife die gesamten Ferien mit Kollegen in diesem Spiel verbracht habe, denn Spaß hat es allemals gemacht.

Eventuell vergleiche ich bloß jedes Spiel mit dem Obigen und werde regelmäßig enttäuscht. Zusätzlich kann ich mir die Zeit für eine Ingame-Community schlicht nicht mehr genehmigen finde mich folglich immer wieder in zugänglichen AAA-Titeln, teils im Singleplayer, auf welche ich keine Schwierigkeites-, hierfür jedoch umso höhere Ansprüche in puncto Technik stelle. Bin im Übrigen nur noch am Rumbasteln an der Grafik und beschäftige mich mit meiner Hardware, mache Grafikdesign und lasse mich in summa an ca. jedem zweiten Wochenende mal auf ein paar Runden BF3/BF4/Koop div. Titel mit RL-Kumpels ein. Open-World fortan als favorisiertes Genre, somit schau' ich positiv auf das kommende Watch Dogs und hoffe, dass es für mich ein packendes Spiel seit Langem wird. Doch was ich aktuell tu', kann ich i.d.R. nicht mehr als das klassische Gaming bezeichnen - eher ein Rumtüfteln an Technik, Mods und co.
 
Ich denke man sollte aus dem Zocken im Alter einfach keine Lebensaufgabe machen, der man täglich exzessiv stundenlang nachgeht, wie vielleicht früher sonder einfach als einfaches HOBBY sehen. Sprich, vielleicht 1-2 Mal die Woche was zocken, sich mit Hardware beschäftigen usw. Oder wenn ein neues Game rauskommt, sich 2-3 Sessions Zeit nehmen und in "einem Rutsch" durchzocken.

Ich habe festgestellt, dass diese Lustlosigkeit größtenteils von der großen Spieleflut kommt. Mittlerweile bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass dies ein Ende haben muss und zocke seit 2 Woche wenn ich nach Hause komme nur noch PC Games und mache fast nichts anderes mehr. Der Sinn davon ist einfach, dass ich sämtliche Games die ich mal Spielen Wollte einfach mal weg haben möchte, so dass ich mich auch mal wieder auf neuankündigungen freuen kann, aktiv News dazu lese und es bei Release kaufen und durchspielen kann, und dannach die Sache sofort abhaken kann, anstatt mich ewigkeiten mit nerm Riesen Berg aus Spielen zu "belasten". Das bringt einfach wieder Struktur und Ordnung in die Sache.

Und wenn man mal überlegt, es kommt nur alle 2-3 Monate ein Game, das mich interessiert. Und trotzdem haben sich bei mir locker 20 große Titel angesammelt, die ich spielen will, aber noch nicht getan habe, weil ich nie Lust dazu hatte, so ein großes Spiel anzupacken. Wenn das alles Weg ist, bleibt auch viel weniger Zeit, um mit mir zu ringen, ob ich überhaupt lust habe. Alle 2-3 Monate wird ein Game gekauft, durchspielt und dann aufs nächste Gewartet. Somit verschlingt das Hobby gefühlt auch bei weitem weniger Zeit und der Kopf ist frei für wichtigere Dinge.

Ach ja Online Games wie Shooter sehe ich jetzt nicht als Spiele, die man Spielen MUSS, sondern sehe die eher als Lückenfüller, wenn mir mal langweilig ist. Hier besteht gar kein Drang, das irgendwie durchspielen und abhaken zu müssen.

Ich denke, alles in Allem sollte man einfach mal für Sich selbst klar Schiff machen, und nachdenken, wie es eigentlich weitergehen soll.

Ein Problem ist auch man wird einfach zu sehr beinflusst sich Spiele kaufen, sei es News, Kollegen, Trailer, Lets Plays, Sales (Steam z.B) und Tests.
Hier haben sich mittlerweile über 100 Steam spiele angesammelt, teils Müll bis hin zu Blockbustern und Gelegenheist Games wie Jump end Run etc.
Allgemein habe Hier Bioshock 1, Bioshock 2, Bioshock Infinite, Deus EX Human Revolution Directors Cut, Dishonored, Dragonborn und Dawnguard(Skyrim), Dishonored, Alan Wake, Torchlight 2 und so weiter
Teilweise stellt man aber am ende fest das viele Spiele einen nicht liegen auch wenn die Atmosphäre vorhanden ist, ist so manch ein Spiel einen zu Unheimlich oder Schleichspiele die viel geschick erfordern.
Ich bereue zwar nicht sie gekauft zu haben, eher ist es das sie alle mehr oder weniger Must Haves sind die man gespielt haben sollte, aber einen Zeit/Lust fehlt. Man kann natürlich am Wochenende 24 Stunden spielen wenn man die möglichkeit hat, doch ist es immer noch soviel.
Teilweise spiele mit den Gedanken mal wieder auf mehr Retro Spiele aus der SNES/N64 und Playstation 1 Zeit umzusteigen um mal wieder was anderes zu sehen.
Was nur Dumm ist das Nintendo und Sony viele alte Klassiker nicht mehr auf PSN/eShop anbieten sprich spiele die man früher mal hatte und in den Jahren Untergegangen sind. Sicher könnte man Emulatoren benutzen doch können sie nicht immer das Original Spielgefühl ersetzen.
 
Mir ging/geht es ähnlich. Das letzte Spiel was ich gespielt hatte ist Diablo 3 und das ist bestimmt 1 1/2 Jahre her. Andere Spiele reizen/interessieren mich momentan nicht.
Aber ich warte auf "Watch Dogs" und "GTA V", dann werde ich wohl wieder zocken. Oder wenn "The Division" und "Dragon Age 3" kommen.:daumen:

Früher habe ich auch schon mal 3-4 Jahre gar nicht gespielt, aber dann wieder angefangen. Ich denke solche Phasen hat jeder mal.;)
 
mit diablo3 gehts mir ähnlich, habs massiv gezockt, dann von einem auf den anderen tag die lust verloren,
mit dem add on bockts es wieder,
ebenfalls gut, dass das auktionshaus raus ist
 
Ich habe bei Diablo3 eine Zwangstrennung gemacht. Hätte das noch weiterspielen können, aber das war zuviel... Stress mit meiner Frau gehabt usw. :motz:

Deswegen spiele ich auch keine Onlinespiele mehr nur noch SP.;)
 
Das Bedürfnis zu spielen hat kaum etwas mit dem Alter zu tun; eher mit dem Angebot der Spiele. Das letzte Spiel, das recht überzeugend war, ist Bioshock (Infinite). Der Vorgänger System Shock war seinerzeit legendär und gleiches gilt für viele andere Spiele. Battlefield 2 war übersichtlich und gut zu spielen, BF3 war eine leichte Steigerung während in BF4 soviele Updates in so kurzer Zeit kommen, das sich kaum noch ein Server findet, auf dem man BF4 ohne DLCs spielen kann. Schlecht für jemanden, der es als Beilage bekommen hat und ausprobieren will, ob es was taugt.

Im Moment fehlt es wohl an interessanten Geschichten, die sich in ein gutes Spiel verpacken lassen.
 
Wie schon oft erwähnt hat es damit zu tun wie oft man etwas ausübt. Wenn man viel spielt geht die Motivation flöten da man bestimmte Vorgänge immer wieder wiederholt. Das liegt mehr oder weniger an den heutigen Spielen, so schlimm wie es immer geschildert wird ist es nicht, es liegt einfach daran das man sehr viel zockt und wenn man das nicht Wettkampftechnisch betreibt (E-sport) dann ist die Luft irgendwann raus und somit die Motivation weg.
 
Wie schon oft erwähnt hat es damit zu tun wie oft man etwas ausübt. Wenn man viel spielt geht die Motivation flöten da man bestimmte Vorgänge immer wieder wiederholt. Das liegt mehr oder weniger an den heutigen Spielen, so schlimm wie es immer geschildert wird ist es nicht, es liegt einfach daran das man sehr viel zockt und wenn man das nicht Wettkampftechnisch betreibt (E-sport) dann ist die Luft irgendwann raus und somit die Motivation weg.

Im Moment bin auf dem 3DS mit Zelda - Ocarina of Time 3DS (Remake), Pokemon X und auf Wii Donkey Kong Country Returns unterwegs und habe sogar wieder spass daran der mit am PC fehlt.
 
Also ich bin 26, seit über nem Jahr verheiratet, mit PC spielen hat es mit ca 14-15 angefangen.
Aber ich habe immer wieder Phasen an denen ich es überhaupt nicht brauche und mache.

Ich hatte z.b von meine 18 bis zum 21 lebensjahr überhaupt kein Spielefähigen PC, nur ein Netbook
wenn ich mal was schreiben musste. Mir waren einfach andere sachen wichtiger.

Und heut zu tage ist es nicht anderst, im moment Spiele ich sehr viel. Draußen ist das Wetter schmudelig
und abends 3-4 Stunden vor der kiste hocken (die Frau hat da gott sei dank nicht all zu viel dagegen) ist einfach schön

Aber im Sommer wird das viel viel weniger. Ich bin zwar noch am PC, aber eher kurzweilig und am Surfen.
Da fröne ich lieber meinem zweiten Hobby, Auto :D
Kann zwar auch im Winter fahren, aber ich muss mich da zügeln :schief:

Also ich würd sagen, man kommt nie aus dem Alter raus!
 
Also ich muss sagen ich bin jetzt über 30 und nach nem langen Tag auf Arbeit fehlt mir einfach die Energie noch groß was zu zocken, aber an meinen freien Tagen spiel ich immer noch gern und viel. Allerdings gibts in letzter Zeit immer weniger Spiele die mich wirklich dauerhaft an den Bildschirm fessln können. Ich hab mir letztens Skyrim im Sale geholt, da hatte ich mal wieder ein Spiel in dem man komplett versunken ist und alles um sich herum vergessen hat. Die neuen CoDs, Bfs oder Assassin's Creeds hab ich schon gar nicht mehr gespielt. Für das Geld kauf ich mir lieber ein ein paar Indie Spiele auf Steam oder GoG.
 
An den Threadstarter, ich befürchte man ist aus dem Alter nie raus. Ich bin 34 und spiele immer noch regelmäßig, mal mehr, mal weniger, wie es meine Freizeit erlaubt. Angefangen hat es bei mir mit Telespielen im zarten Alter von ca. 8 Jahren, zu der Zeit hatte ich auch einen Pong Klon von Universum. Später gab's dann ein Atari VCS und ein Sega Master System und der Rest ist, wie man so sagt, Geschichte. Mittlerweile habe ich eine ansehnliche Konsolensammlung und immer mindestens zwei bis drei spieletaugliche PCs.

Es gab immer mal Phasen in denen ich intensiv und auch sehr sehr wenig gespielt habe, aber weggekommen bin ich nicht vom zocken und ich mach mir da auch keine Hoffnungen mehr.

Dauerhaft installiert sind Skyrim, Diablo3, Saints Row 3 und 4, GTA 4 (und hoffentlich bald 5), sowie fast alle C&C Teile.

Nur eins hab ich geschafft, von WoW loszukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir geht es ganz oft genau wie dir. Ich bin 23 und Krankenpfleger. Manchmal verbringe ich pro Tag bis zu 12/13 Stunden auf der Arbeit. Dann habe ich nur jedes zweite Wochenende im Monat frei (sprich insgesamt 4 Tage), meistens geht es dann immer 12 Tage arbeiten, 2 Tage frei etc. Mir fehlt sehr oft die Lust, mich nach der Arbeit vor den PC zu setzen und anzufangen zu zocken. Die paar freien Tage im Monat, möchte ich dann natürlich auch nicht vor dem PC verbringen, denn meistens gibt es dann so viele Dinge zu erledigen, das Land unter ist. Ich kann dich also mehr als nur gut verstehen.
 
Ich denke wirklich aus dem Alter "raus" sein zu spielen kann man eigentlich nicht. Wenn man irgendwann keine Lust mehr hat kann das sehr verschiedene Ursachen haben, angefangen damit das sich der eigene Lebensschwerpunkt verlagert hat (Beziehung, Arbeit, Freunde) bis dahin gehend das man einfach irgendwann das Gefühl entwickelt alles schon einmal gesehen zu haben und die Spiele es einfach nicht mehr schafen den persöhnlichen Ehrgeiz zu wecken wirklich Zeit in sie investieren zu wollen. (Im Prinzip wie beim Fernsehn, wer schaut denn wirklich Fernsehn weil er sich abgötisch auf einen Film freut, bzw wie oft kommt das vor? Meist schlägt man doch auch damit nur die Zeit tot und hat eigentlich gar keine gesteigerte Lust darauf etwas zu sehen weil man 3/4 der Filme und Serien doch schon kennt.)

Bei mir persöhnlich sieht es so aus, bin 27 und berufstätig, allerdings nicht in einer festen Beziehung. Zeit zum zocken habe ich eigentlich mehr als ausreichend, trotz Beruf. Trotzdem schlage ich, wenn ich am PC sitze auch nur die meiste Zeit die Zeit tot und spiele wenig, schreibe wie hier im Forum, lese auf diversen Seiten News aus der Branche, ect.
Wirkliche Lust zum spielen habe ich meistens nicht und wenn dann mal eine halbe Stunde, oder Stunde, etwas in die Richtung von "War Thunder: Ground Forces", oder eine ruhige Runde einen alten Klassiker wie "Fallout 2", oder auch mal "Dungeon Keeper 1".

Ab und zu jedoch kommt es dann doch noch vor das mich ein neu erscheinendes Spiel schaft zu fesseln und ich dann mal wieder für 1 bis X Wochen intensiv spiele. Zuletzt bei mir in "Deus Ex: Human Revolution", "The Witcher 2" und "Divinity: Original Sin" der Fall gewesen. Da habe ich dann mal wieder wirklich viel gespielt und Sie auch hinter einander weg durchgespielt.
Nach einer gewissen Zeit ist dann aber auch wieder gut und es läuft wieder darauf hinaus das man eigentlich nicht viel Lust darauf hat zu spielen, bis zum nästen Titel einige Monate, oder 1 Jahr später.

Ich denke damit muss man sich auch einfach abfinden, beim einen setzt diese Abstinenz was früher ein, bei anderen später, wieder andere haben auch nach 20 Jahren zocken noch an jedem Titel soviel Freude wie zu Beginn ihrer Laufbahn als Gamer.
Die meisten jedoch, denke ich, werden früher oder später an den Punkt kommen das dass reine spielen an und für sich nicht mehr so befriedigend ist wie noch als Schüler, oder junger Erwachsener.

Wie eingangs erwähnt, irgenwann hat man einfach das meiste an Inhalt in den Spielen gesehen und wird der Inhalt sich immer ehnlicher.
Wobei bei dieser Entwicklung wohl auch die großen Publisher ihren Beitrag leisten die Spiele inhaltlich und von der Spielmechanik her immer mehr an einander angleichen. (Ubisoft zum Beispiel, wo sich Far Cry, Assassins Creed und Watch Dogs alle recht ehnlich spielen und nur vom Setting her etwas deutlicher unterscheiden)

Trotz allem bin ich mir zimlich sicher das ich auch in 20 Jahren immer noch Gamer sein werde und es mindestens 1 Spiel pro Jahr geben wird, das es schaft mich wenigstens für ein paar Wochen vor den Monitor zu bannen, auch wenn ich Computerspiele wohl nie wieder so intensiv, von der Zeit her, und mit so einer Begeisterung spielen werden wie zu meinen Anfängen als Kind und Jugendlicher. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin 40 und kann immer noch stundenlang zocken wenn ich Bock drauf habe, also am Alter wird es definitiv nicht liegen. ;) Aber natürlich gewichte ich jetzt anders, Freunde, Familie, Arbeit usw. haben ganz klar Priorität.
 
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