Arbeitsspeicher: DDR4 ist Anfang 2021 deutlich teurer geworden

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Arbeitsspeicher: DDR4 ist Anfang 2021 deutlich teurer geworden

Nicht nur Grafikkarten werden immer teurer, sondern auch Arbeitsspeicher, wie ein Blick in das PCGH-Preisvergleichsportal zeigt. Mondpreise fallen für DDR4-Module allerdings noch nicht an. Außerdem ähnelt der aktuelle Kurs jenem von vor einem Jahr.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Arbeitsspeicher: DDR4 ist Anfang 2021 deutlich teurer geworden
 
Nicht nur teurer, sondern auch kaum verfügbar. Wobei das dann ja logisch ist. Angebot und Nachfrage.
Jedenfalls ist 32 GB 3600er Ram mit CL16 nur wenig verfügbar oder entsprechend teuer. Da darf man nicht wählerisch bei der Farbe sein... ;)
 
habe mir im oktober einen neuen pc zusammengestellt. dabei 58 euro für ein 16gb ripjaws riegel hingeblättert. jetzt kostet der gleiche riegel über 90 euro. also fast doppelt so viel. krank.
 
Ich habe 2012 130€ für 32GB DDR3-1333CL9 bezahlt. Jetzt soll müßte ich knapp 9 Jahre später für die gleiche Menge mehr hinlegen.

RAM ist echt überteuert.

Genau wie Grakas, fast nicht lieferbare Netzteile (wenn man was gutes möchte) und diverse CPUs. 2021 ist einfach kein gutes Jahr, um sich einen PC zu bauen. (eventuell bricht der Kryptomarkt ja vor Jahresende zusammen)
 
habe mir im oktober einen neuen pc zusammengestellt. dabei 58 euro für ein 16gb ripjaws riegel hingeblättert. jetzt kostet der gleiche riegel über 90 euro. also fast doppelt so viel. krank.
Hab 2008 ungefähr das gleiche bezahlt, von daher frage ich mich seit Jahren "die RAM Preise... waren die jemals günstig in den letzten 10 Jahren"?
 
Hab 2008 ungefähr das gleiche bezahlt, von daher frage ich mich seit Jahren "die RAM Preise... waren die jemals günstig in den letzten 10 Jahren"?

2008 kann irgendwie nicht sein. Ich habe mir 2009 gigantische 8GB DDR2 1066CL5 gekauft, für lediglich 86€, abgestürzte RAM Preise sei dank. 2012/13 gab es dann die 32GB für 120-150€, das war aber für die Hersteller nicht wirklich rentabel. Um 2016 sind die Preise wieder auf dieses Niveau gefallen, diesmal war es für die Hersteller rentabel. Seitdem haben sie sich eine goldenen Nase verdient.
 
2008 kann irgendwie nicht sein. Ich habe mir 2009 gigantische 8GB DDR2 1066CL5 gekauft, für lediglich 86€, abgestürzte RAM Preise sei dank. 2012/13 gab es dann die 32GB für 120-150€, das war aber für die Hersteller nicht wirklich rentabel. Um 2016 sind die Preise wieder auf dieses Niveau gefallen, diesmal war es für die Hersteller rentabel. Seitdem haben sie sich eine goldenen Nase verdient.
Entschuldige, ich meinte 2009, als ich meinen i7 gekauft habe (es waren 12 GB, da Triple-Channel).
Und 2015 als ich den Sylake gekauft habe, damals aber schon mit DDR4 (16GB)
 
Bin mal gespannt wann meine alten Ballistix Sport 16GB Kit (8GBx2) DDR4 2400 MT/s (PC4-19200) Dual wieder bei 100€ sind. :-D

-2400 dürfte nicht mehr wirklich im Preis steigen, da zu lahm für alle aktuellen Systeme. ;-)

Ich bin schon erstaunt, dass -3200 weiterhin den vollen Schweinezyklus mitmacht, schließlich kaufen die meisten Leute Retail was besseres. Aber meine 15 Monate alten Aegis sind tatsächlich gut 40 Prozent im Preis gestiegen. Mal abwarten, ob da die Gebrauchtpreise genauso durch die Decke gehen, wie bei GPUs. Dann downgrade ich vielleicht von 64 auf 32 GiB. :-P
 
-2400 dürfte nicht mehr wirklich im Preis steigen, da zu lahm für alle aktuellen Systeme. ;-)

Oftmals steigt der Preis besonders bei Uraltspeicher. Das führte zu der paradoxen Situation, dass DDR3-1066CL9 teurer war, als mein allerwelts DDR3-1333CL9 RAM. Meiner Erfahrung nach ist das eine Badewannenkurve, mit hohen Preisen an den Rändern und einem tiefen Tal der Vernunft.

Ich bin schon erstaunt, dass -3200 weiterhin den vollen Schweinezyklus mitmacht, schließlich kaufen die meisten Leute Retail was besseres.

Sicher?

Die meisten, die ich kenne, incl mir, kaufen den RAM, mit dem besten P/L Verhältnis. Momentan wäre das wohl irgendwas zwischen DDR4 3200 und 3600.

Gut, ich hätte damals etwas drauflegen sollen und mir gleich DDR3 1600CL9 RAM kaufen sollen, aber wenn mir damals jemand vorhergesagt hätte, dass ich noch in 9 Jahren mit dem alten Kasten rumgurken werde, dann hätte ich mir einen i7 3930K mit 64GB RAM gekauft. Damals habe ich eher erwartet, dass wir heute mit 128-512GB RAM unterwegs wären. Immerhin haben die CPUs bis zu 16 Kerne.
 
Wenigstens dieses Problem kann ich aussitzen. Hier liegen noch 4x16GB DDR4-2666 1,2V von Crucial vom letzten black friday herum. Warum ich die gekauft habe weis ich selbst nicht genau, es gab wohl sonst keine guten Angebote.^^
Viel fehlt da auch nicht mehr bis der Neupreis beim doppelten liegt.
 
Hmmm... meine zuletzt dazu gekauften
kosten heute nur 10€ mehr als was ich im August 2020 bezahlt (63€) habe.

Das erste Kit im Oktober 2019
hat mich auch nur 75€ gekostet.

140€ insgesamt für 32GB (4x8GB) 3200Mhz@CL16 Markenspeicher.
Momentan kostet ein 2x16GB Kit von Crucial mit gleicher Taktrate auch nur 10€ mehr :ka:

Gut, zwischendurch, im letzten Herbst, war Speicher tatsächlich nochmal ne Ecke günstiger als jetzt.
Aber als teuer würde ich RAM jetzt noch nicht unbedingt bezeichnen.
Mein upgrade Kit von Crucial kostet heute z.B. 10€ weniger als kurz nach release ;)
86€ vs. 73€ (Startpreis war btw. 99,95€ am 03.02. von dem Kit)
 
Oftmals steigt der Preis besonders bei Uraltspeicher. Das führte zu der paradoxen Situation, dass DDR3-1066CL9 teurer war, als mein allerwelts DDR3-1333CL9 RAM. Meiner Erfahrung nach ist das eine Badewannenkurve, mit hohen Preisen an den Rändern und einem tiefen Tal der Vernunft.



Sicher?

Die meisten, die ich kenne, incl mir, kaufen den RAM, mit dem besten P/L Verhältnis. Momentan wäre das wohl irgendwas zwischen DDR4 3200 und 3600.

Gut, ich hätte damals etwas drauflegen sollen und mir gleich DDR3 1600CL9 RAM kaufen sollen, aber wenn mir damals jemand vorhergesagt hätte, dass ich noch in 9 Jahren mit dem alten Kasten rumgurken werde, dann hätte ich mir einen i7 3930K mit 64GB RAM gekauft. Damals habe ich eher erwartet, dass wir heute mit 128-512GB RAM unterwegs wären. Immerhin haben die CPUs bis zu 16 Kerne.

Große Preisanstiege habe ich bislang nur bemerkt, wenn der Standard gar nicht mehr bedient wird. Gerade die höchsten Ausbaustufen (DDR3-1866+, DDR2-1066+) haben zwischen Vorstellung und Verkaufsende manchmal gar keine günstige Phase. Aber wer DDR4-2666 zu höheren Preissen kauft, wenn er DDR4-3200 zu niedrigen nehmen kann, ist wirklich nicht im Tal der Vernunft. Vor dem aktuellen Preisanstieg hatte ich den Eindruck, dass sich diese Grenze bereits stark Richtung -3600 verschoben hat, der oft nur noch wenige Euro über -3200 lag. Wäre auch nur naheliegend, schließlich ist -3200 jetzt schon seit rund zwei Jahren P-/L-Tip und Plattformen, nicht wenigstens bis -3800 zuverlässig skalieren, werden gar nicht mehr verkauft.

Bei der Zukunftsplanung muss man sich immer überlegen, wie lange es den Standard noch geben wird. In einen Ivy Bridge hätte ich auch das halbwegs bezahlbare Maximum reingesteckt, aber bei gerade neuen Plattformen lohnt es sich oft, erstmal billig zu kaufen. Mein Skylake musste lange mit 2× 4 GiB auskommen, bis ich günstig auf 4× 16 GiB upgrade konnte. Aber wenn ich noch einen 9900K in den Sockel würge, dann ist die Platine halt auch ausreichend bis mindestens 2025-2027 und da wird sich diese Menge auszahlen, ohne bis dahin noch einmal deutlich billiger zu werden. Mal gucken, ob DDR6 schnell genug kommt, damit ich DDR5 überspringen kann.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da habe ich letzten Monat aber Schwein gehabt, A2 B-Die für 170€ geschossen.(2 Sticks, a 8Gb).:P
 
Zurück