Sammelthread AMD Ryzen

Sammelthread
Das stimmt so nicht, die Werte stehen zwar drin, werden aber nach einem Reset nicht sofort angewendet. Ansonsten würde mein Board gar nicht mehr booten, hatte da nämlich mal 2000FCLK eingetippt. Nach ca 1min Bootschleife konnte ich wieder ins Bios obwohl die 2000MHz unverändert dort hinterlegt waren.
Eben, ist bei mir genauso, wenn das Board das nicht booten kann, setzt er nach max. 3 Versuchen automatisch die Default ein. Und das sehr zuverlässig (seit ABBA), den ClearMos Jumper brauchte ich noch nie auslösen. Die Werte sind alle zurückgesetzt.:schief:
 
Eben, ist bei mir genauso, wenn das Board das nicht booten kann, setzt er nach max. 3 Versuchen automatisch die Default ein. Und das sehr zuverlässig (seit ABBA), den ClearMos Jumper brauchte ich noch nie auslösen. Die Werte sind alle zurückgesetzt.:schief:

Lucky, meins macht das seit abba leider nicht mehr, aber das Bios ist eh komplett buggy.

Glaub ich kauf mir einfach nen kipp Schalter den ich fix auf die jumper setze :p
 
Da der l8eferstatus meines ryzen 3900x jetzt gänzlich unbekannt zu sein scheint, habe ich jetzt trotzdem einen neuen bei mindfactory bestellt.

Gleich doppelt ärgerlich.

Nicht nur, dass die Lieferung sich so massiv verzögert hat, dass die 14 Tage rueckgaberecht der anderen Komponenten fast erreicht sind, jetzt kostet der Prozessor auch noch knapp 20€ mehr wie vorher.

Mal MF anschreiben und informieren.
 
Die ham doch echt n schuß nicht gehört.. Freilich kostet der jetzt 549 eur. Ich würde auch sagen das die Frist erst mit der Zustellung beginnt.
 
Weil ja auch Energiesparen und Effizienz hier im Thread ein wichtiges Thema sind.
Hier mal eine kleiner Bericht meinerseits.

Ich hatte in einem vorhergehenden Post ja mal berichtet, dass meine CPU-Temperatur im Idle unnötigerweise ständig um +/-20°C hin und her springt.
Die Spannung ballert dabei ständig zwischen 0.2V und 1.5V hin und her.
Die Temperatur peakt immer kurz auf ~60°C und rutscht dann zurück auf 40°C bis die nächste Temperaturspitze kommt.
(Das ist für mich ehrlich gesagt auch ein kosmetisches Problem. :ugly: Ja ich weiß... eigentlich Quatsch... aber mich nervt es.)
Und der Takt springt von 3700MHz auf 4600MHz und zurück.

Klar, man könnte jetzt sagen das liegt an winzigen Hintergrundabfragen und Prozessen, aber das ist eigentlich alles mega unnötig, zumal sich das auch im Verbrauch niederschlägt. (Dazu gleich mehr.)

So und jetzt war für mich die Frage wie ich das wegbekomme.
Das Abschalten diverser Monitoringtools, sowie diverser Dienste und Prozesse hat nichts gebracht.
Auf einer clean Windows10-Installation auf einem USB-Stick ging es mal kurz, aber das Gepeake geht sofort los, wenn man die Maus bewegt.

Letztendlich hab ich aber eine geniale Möglichkeit gefunden im Idle endlich Ruhe zu haben.
Das Stichwort ist der in Windows integrierte Power-Plan "Energiesparmodus".

Dieser ist ziemlich aggressiv auf Energiesparen ausgelegt, ist aber unter Last nicht weniger leistungsfähig als die anderen Pläne.
Dabei drosselt er die Grundfrequenz der aktiven Kerne auf 2200MHz und die Grundspannung auf 0.9V.

Im Idle schaltet er beim R9 dann das zweite (ohnehin schwächere) Chiplet schon mal komplett in den Standby.
Dann schaltet er sogar noch ein CCX auf dem ersten Chiplet in den Standby, sodass nur noch 3C/6T aktiv arbeiten.
Und zu guter Letzt können sogar noch 1-2 der aktiven Kerne ebenfalls in den Standby geschickt werden, sodass nur noch 2 Threads aktiv sind.

Wenn man sich das in Bitsum Process Lasso ansieht, sieht das so aus:

3c.jpg 2c.jpg 1c.jpg

Im Desktopbetrieb merkt man davon genau gar nichts.
Keine subjektiven Leistungseinbußen. Alles funktioniert bestens.

Jetzt die Frage... was passiert beim Zocken?
Ich hab's ausprobiert mit CS:GO.

Im Hauptmenü schaltet er zunächst das erste CCX, und somit den kompletten ersten Die ein, sodass 6 Kerne aktiv sind.
Gleichzeitig wird die Frequenz auf 3750MHz angehoben. Das zweite Chiplet schläft weiter.

Fängt man dann an ins Spiel zu laden, boosten die Kerne des zweiten CCX plötzlich wieder auf 4500MHz-4650MHz.
Das erste CCX boostet bedarfsgerecht. Manchmal schalten sich einzelne Kerne des zweiten Dies dazu.

Es handelt sich also um eine perfekt bedarfsgerechte Anpassung.

Jetzt zum Verbrauch im Vergleich zu Ryzen Balanced:

Unter Volllast ist der Verbrauch prinzipiell gleich.
Bei Ryzen Balanced liegt sofort die volle Leistung an.
Beim Energiesparmodus dauert es ein paar Sekunden bis die volle Leistung erreicht wird, da die CPU sich quasi rantastet und stufenweise mit dem Takt hochgeht.
Sie fängt bei 2200MHz an, geht dann auf 3700MHz und dann gehts weiter auf 4100MHz und letztendlich auch auf 4600MHz+, wenn es nötig ist.
Die Benchmarkergebnisse sind dadurch natürlich schlechter, weil die CPU einen kleinen Moment braucht um in Fahrt zu kommen.
Im Gaming ist sie aber tatsächlich kaum langsamer!

Im Idle sieht es folgendermaßen aus:

Ryzen Balanced - CPU Core Power: 19,5W average

1.PNG

Energiesparmodus - CPU Core Power: 4,3W average
2.PNG

(jeweils gemessen etwa 90 Sekunden lang)

Die CPU-Kerne verbrauchen mit dem Ryzen Balanced im Idle 4,6x so viel Strom, wie der Energiesparmodus.
Oder anders ausgedrückt, der Energiesparmodus benötigt nur 22% des Stroms.
Hier kann man also tatsächlich krass sparen.

Und der Witz ist, dabei wurde die Maus nicht bewegt.
Im Desktopbetrieb, geht der Idle-Verbrauch beim Ryzen Balanced ja auch gern mal hoch auf 40-50W!
Das liegt daran, weil die Kerne dabei oft auf 4.6GHz boosten und dabei die Spannung auf 1.5V hochballert.
Messt das gern mal selbst nach.

Der Energiesparmodus bleibt durchgehend völlig tiefenentspannt.

Die Temperaturen beim Energiesparmodus sind natürlich auch viel besser.
Bei 33°C Wassertemperatur (Lüfter lautlos und quasi im Leerlauf) idelt mein 3900X bei ca 38°C. :top:
Mit Ryzen Balanced sind es bis zu 56°C mit den angesprochenen Schwankungen.

Ihr könnt es ja mal ausprobieren.
Leistungsmäßig hat man wirklich kaum einen Nachteil und der Idle-Stromverbrauch sinkt massiv.
Bei Leistungsbedarf taktet die CPU immer noch hoch und schaltet auch die schlafenden Kerne hinzu.
Also alles gar kein Problem. Lediglich Benchmarks dürft ihr damit nicht machen. ;)

Ich verwende nun dauerhaft den Energiesparmodus im Desktopbetrieb und hätte grundsätzlich auch kein Problem damit mit diesem zu zocken.
Dennoch habe ich mir in Bitsum Process Lasso einen Leistungsmodus (Ryzen Balanced Power Plan) für diverse Spiele eingestellt, wo es um jedes FPS ankommt.
Damit schaltet sich der Ryzen Balanced Power Plan ein, sobald ein "hochleistungs Prozess" erkannt wird, zB Competetive-Games oder VR-Anwendungen.

Natürlich kann man dies, um noch mehr Strom zu sparen, auch noch mit den diversen Power-Limits (s. Eco-Mode und Hard-Limits) kombinieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frage mich wie ihr auf eure wert kommt oder was bei mir falsch läuft hoffe das nur das nur die daten verbugt sind :wow:

prime 95 17.10 PBO  PPT88W TDC60A EDC90A.jpg
PPT 88W
TDC 60W
EDV 90W
TDP 65W
 
ich frage mich wie ihr auf eure wert kommt oder was bei mir falsch läuft hoffe das nur das nur die daten verbugt sind :wow:

Anhang anzeigen 1064705
PPT 88W
TDC 60W
EDV 90W
TDP 65W

Benutz doch bitte einfach mal ryzen Master statt hw Info, dann weißte sicher obs nen Software Fehler ist oder nicht. Aber falls bei dir wirklich 200+ watt in die cpu gehen würden dann würde die sicher nicht mehr auf ihrem vollen boost laufen ^^
 
Weil ja auch Energiesparen und Effizienz hier im Thread ein wichtiges Thema sind.
Hier mal eine kleiner Bericht meinerseits.

Ich hatte in einem vorhergehenden Post ja mal berichtet, dass meine CPU-Temperatur im Idle unnötigerweise ständig um +/-20°C hin und her springt.

Die Spannung ballert dabei ständig zwischen 0.2V und 1.5V hin und her.
Die Temperatur peakt immer kurz auf ~60°C und rutscht dann zurück auf 40°C bis die nächste Temperaturspitze kommt.
(Das ist für mich ehrlich gesagt auch ein kosmetisches Problem. :ugly: Ja ich weiß... eigentlich Quatsch... aber mich nervt es.)
Und der Takt springt von 3700MHz auf 4600MHz und zurück.

Klar, man könnte jetzt sagen das liegt an winzigen Hintergrundabfragen und Prozessen, aber das ist eigentlich alles mega unnötig, zumal sich das auch im Verbrauch niederschlägt. (Dazu gleich mehr.)

So und jetzt war für mich die Frage wie ich das wegbekomme.
Das Abschalten diverser Monitoringtools, sowie diverser Dienste und Prozesse hat nichts gebracht.
Auf einer clean Windows10-Installation auf einem USB-Stick ging es mal kurz, aber das Gepeake geht sofort los, wenn man die Maus bewegt.

Letztendlich hab ich aber eine geniale Möglichkeit gefunden im Idle endlich Ruhe zu haben.
Das Stichwort ist der in Windows integrierte Power-Plan "Energiesparmodus".

Dieser ist ziemlich aggressiv auf Energiesparen ausgelegt, ist aber unter Last nicht weniger leistungsfähig als die anderen Pläne.
Dabei drosselt er die Grundfrequenz der aktiven Kerne auf 2200MHz und die Grundspannung auf 0.9V.

Im Idle schaltet er beim R9 dann das zweite (ohnehin schwächere) Chiplet schon mal komplett in den Standby.
Dann schaltet er sogar noch ein CCX auf dem ersten Chiplet in den Standby, sodass nur noch 3C/6T aktiv arbeiten.
Und zu guter Letzt können sogar noch 1-2 der aktiven Kerne ebenfalls in den Standby geschickt werden, sodass nur noch 2 Threads aktiv sind.

Wenn man sich das in Bitsum Process Lasso ansieht, sieht das so aus:

Anhang anzeigen 1064685 Anhang anzeigen 1064686 Anhang anzeigen 1064687

Im Desktopbetrieb merkt man davon genau gar nichts.
Keine subjektiven Leistungseinbußen. Alles funktioniert bestens.

Jetzt die Frage... was passiert beim Zocken?
Ich hab's ausprobiert mit CS:GO.

Im Hauptmenü schaltet er zunächst das erste CCX, und somit den kompletten ersten Die ein, sodass 6 Kerne aktiv sind.
Gleichzeitig wird die Frequenz auf 3750MHz angehoben. Das zweite Chiplet schläft weiter.

Fängt man dann an ins Spiel zu laden, boosten die Kerne des zweiten CCX plötzlich wieder auf 4500MHz-4650MHz.
Das erste CCX boostet bedarfsgerecht. Manchmal schalten sich einzelne Kerne des zweiten Dies dazu.

Es handelt sich also um eine perfekt bedarfsgerechte Anpassung.

Jetzt zum Verbrauch im Vergleich zu Ryzen Balanced:

Unter Volllast ist der Verbrauch prinzipiell gleich.
Bei Ryzen Balanced liegt sofort die volle Leistung an.
Beim Energiesparmodus dauert es ein paar Sekunden bis die volle Leistung erreicht wird, da die CPU sich quasi rantastet und stufenweise mit dem Takt hochgeht.
Sie fängt bei 2200MHz an, geht dann auf 3700MHz und dann gehts weiter auf 4100MHz und letztendlich auch auf 4600MHz+, wenn es nötig ist.
Die Benchmarkergebnisse sind dadurch natürlich schlechter, weil die CPU einen kleinen Moment braucht um in Fahrt zu kommen.
Im Gaming ist sie aber tatsächlich kaum langsamer!

Im Idle sieht es folgendermaßen aus:

Ryzen Balanced - CPU Core Power: 19,5W average

Anhang anzeigen 1064699

Energiesparmodus - CPU Core Power: 4,3W average
Anhang anzeigen 1064698

(jeweils gemessen etwa 90 Sekunden lang)

Die CPU-Kerne verbrauchen mit dem Ryzen Balanced im Idle 4,6x so viel Strom, wie der Energiesparmodus.
Oder anders ausgedrückt, der Energiesparmodus benötigt nur 22% des Stroms.
Hier kann man also tatsächlich krass sparen.

Und der Witz ist, dabei wurde die Maus nicht bewegt.
Im Desktopbetrieb, geht der Idle-Verbrauch beim Ryzen Balanced ja auch gern mal hoch auf 40-50W!
Das liegt daran, weil die Kerne dabei oft auf 4.6GHz boosten und dabei die Spannung auf 1.5V hochballert.
Messt das gern mal selbst nach.

Der Energiesparmodus bleibt durchgehend völlig tiefenentspannt.

Die Temperaturen beim Energiesparmodus sind natürlich auch viel besser.
Bei 33°C Wassertemperatur (Lüfter lautlos und quasi im Leerlauf) idelt mein 3900X bei ca 38°C. :top:
Mit Ryzen Balanced sind es bis zu 56°C mit den angesprochenen Schwankungen.

Ihr könnt es ja mal ausprobieren.
Leistungsmäßig hat man wirklich kaum einen Nachteil und der Idle-Stromverbrauch sinkt massiv.
Bei Leistungsbedarf taktet die CPU immer noch hoch und schaltet auch die schlafenden Kerne hinzu.
Also alles gar kein Problem. Lediglich Benchmarks dürft ihr damit nicht machen. ;)

Ich verwende nun dauerhaft den Energiesparmodus im Desktopbetrieb und hätte grundsätzlich auch kein Problem damit mit diesem zu zocken.
Dennoch habe ich mir in Bitsum Process Lasso einen Leistungsmodus (Ryzen Balanced Power Plan) für diverse Spiele eingestellt, wo es um jedes FPS ankommt.
Damit schaltet sich der Ryzen Balanced Power Plan ein, sobald ein "hochleistungs Prozess" erkannt wird, zB Competetive-Games oder VR-Anwendungen.

Natürlich kann man dies, um noch mehr Strom zu sparen, auch noch mit den diversen Power-Limits (s. Eco-Mode und Hard-Limits) kombinieren!

Das werde ich mal ausprobieren / ausloten und schauen was bei mir so rumkommt.
 
ich frage mich wie ihr auf eure wert kommt oder was bei mir falsch läuft hoffe das nur das nur die daten verbugt sind :wow:

Anhang anzeigen 1064705
PPT 88W
TDC 60W
EDV 90W
TDP 65W
Benutz doch bitte einfach mal ryzen Master statt hw Info, dann weißte sicher obs nen Software Fehler ist oder nicht. Aber falls bei dir wirklich 200+ watt in die cpu gehen würden dann würde die sicher nicht mehr auf ihrem vollen boost laufen ^^
Das sind keine Auslesefehler. Gut... 274W würd ich evtl anzweifeln...
Ich hatte mit entdrosselten Powerlimits bei Prime95 mit AVX, "komplett und mit scharf", auch schon 230-250W.
Alles eine Frage der Spannung. :ugly:
 
Eines dürft ihr bei all den Tests nicht vergessen, was AMD bereits im Juli offiziell bestätigt hat: Kerne, die im Status "Sleep" sind, melden weder Spannung, Verbrauch oder Takt an Monitoring-Tools weiter. Diese Tools halten dadurch an den zuletzt bekannten Werten (vor dem Status "Sleep") fest und errechnen (!) dadurch den Verbrauch. Eben errechnen und nicht messen, was dann nur mit externem Werkzeug gehen würde, wie z.B . ein Messgerät an der Steckdose, um den Gesamtverbrauch zu messen.
Demnach sollte diesen Verbrauchs-Werten in HWiNFO & Co leider auch wenig Vertrauen geschenkt werden, weil diese Tools damit nicht richtig umgehen können.
In Ryzen Master wurde die "Average Core Voltage" eingeführt, die die Durchschnitts-Spannung der Kerne angibt. Dieser Wert ist auch nur ein ungefährer Richtwert, aber näher dran als andere Tools.
 
Guten Abend Forum,

Morgen kommt endlich meine Hardware. Tomahawk max, crucial Sport 3200 und ryzen 3600. Muss ich auf irgendetwas achten? BIOS Update ist klar. Muss ich am RAM noch was einstellen? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gemacht und bin mir unsicher. Oft liest man das man Timings anpassen muss, xmp (?) Profil laden. Hat mir jemand Tipps?
 
Eines dürft ihr bei all den Tests nicht vergessen, was AMD bereits im Juli offiziell bestätigt hat: Kerne, die im Status "Sleep" sind, melden weder Spannung, Verbrauch oder Takt an Monitoring-Tools weiter. Diese Tools halten dadurch an den zuletzt bekannten Werten (vor dem Status "Sleep") fest und errechnen (!) dadurch den Verbrauch. Eben errechnen und nicht messen, was dann nur mit externem Werkzeug gehen würde, wie z.B . ein Messgerät an der Steckdose, um den Gesamtverbrauch zu messen.
Demnach sollte diesen Verbrauchs-Werten in HWiNFO & Co leider auch wenig Vertrauen geschenkt werden, weil diese Tools damit nicht richtig umgehen können.
In Ryzen Master wurde die "Average Core Voltage" eingeführt, die die Durchschnitts-Spannung der Kerne angibt. Dieser Wert ist auch nur ein ungefährer Richtwert, aber näher dran als andere Tools.
Wenn der Energiesparmodus die Kerne in den "Sleep" versetzt zeigt HWInfo aber jeweils 0.0W an.
Gleichzeitig bestätigt Process Lasso, dass die Kerne wirklich inaktiv sind.
(siehe Bilder im Post auf der letzten Seite)
1c.jpg
Von daher würde ich die Verbrauchsangaben schon glauben.

Ich traue dem Ryzen Master einfach nicht.
Und ich traue dem Marketing Team von AMD auch nicht, die immer auf den Ryzen Master verweisen.
Die Temperaturen stimmen einfach auch nicht, wie ich ja in jedem anderen Auslese-Tool sehe.
Überall sehe ich wie die Temps von 40-60°C hin und her sägen.
Ja, sägen... wie ne Säge. :P

idle bitsum.PNG

Ich glaub ehrlich gesagt, dass die die Angaben dort "schön-faken", damit keiner meckert. :ugly:
Gleichzeitig sagen sie die anderen Tools würden alle lügen und falsche Werte ausspucken.
Wäre daher auch beim Ryzen Master sehr skeptisch, statt blind zu glauben dieser würde besser funktionieren.

Und bei den Verbrauchsangaben macht's auch einfach mehr Sinn, dass der Ryzen Balanced mehr Strom zieht als der Energiesparmodus, weil der Ryzen Balanced mit 1.5V und bis zu 4.6GHz arbeitet.
Das muss mehr Strom verbrauchen als 80% der Kerne im Sleep und 20% auf 2.2GHz@0.9V.
Auch wenn die Kerne teilweise bei 0.2V schlafen. Die boostenden Kerne machen das Ersparte wieder platt.

Wie dem auch sei.
Ich brauche keinen Energiesparplan, der auf'm Desktop völlig wild hin und her boostet und bis zu 1.5V auf die Kerne gibt.
Die Leistung brauche ich im Spiel.
Der Energiesparmodus reicht auf dem Desktop subjektiv absolut aus.
Man hat null Nachteile damit, aber man sieht, wie der Stromverbrauch der Cores bei ~4W liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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