oldsql.Triso
Volt-Modder(in)
Der größte Konkurrent von Intel bleibt durch Einmaleffekte weiterhin in der Verlustzone. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres von AMD, mussten diese einen Verlust von 590 Millionen Dollar verbuchen. Grund hierfür war eine Einmalbelastung aufgrund einer Strafzahlung seitens AMDs an GlobalFoundries, da AMD zum Zeitpunkt der Ausgliederung von GlobalFoundries zugesichert hatte, das man exklusiv bei GF fertigen lassen werde. Diese Zusage wird nun aber gebrochen, da die Brazos 2.0 Plattform noch in diesem Quartal von TSMC kommen soll, was die Strafzahlung in Höhe von 703Mio $ bedingt. Damit sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 2% von 1,613 Millidarden $ auf 1,585 Milliarden Dollar, und der Gewinn von 510Mil $ auf -590Mil$ (ohne Zahlung an GF ~113Mio$).
In der Prozessorsparte sank der Umsatz von 1,203 auf 1,200 Milliarden $, wobei das operative Gewinn trotz sinkender Durchschnittspreise (ASP) von 100 auf 124 Mil $ anstieg.
In der Grafikkartensparte stieg der operative Gewinn ebenfalls von 19 auf 34 Millionen $ leicht an.
Für das zweite Quartal erwartet AMD ähnliche Umsätze, die im besten Fall sechs Prozent über denen des ersten Quartals liegen.
Eigene Meinung:
AMD muss langsam Trinity launchen, da der Note-, Ultrabookmarkt dieses Stück Hardware gut gebrauchen kann und der Kauf von SeaMicro, einen Serverspezialisten, empfinde ich nicht als richtigen Weg. Intel verschafft sich immer mehr Vorsprung gegenüber AMD, auch weil sie andere Märkte erforschen - Smartphone z.B., was aber einfach daran liegt, das Intel mehr Resourcen hat, in jeglicher Form. Insgesamt ist Situation durchaus schlecht von AMD, auch da Intel mit Ivy weiter in den portablen Bereich eindringen wird.
Meinung von Skysnake:
Die Vorzeichen für AMD also gar nicht so schlecht, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. AMD hat es nämlich inzwischen geschafft, mit ihrem Kerngeschäft Gewinne zu erzielen. Diese werden zwar von Einmalbelastungen zur Zeit aufgefressen, lassen aber positiv in die Zukunft blicken. Insbesondere der in kürze bevorstehende Launch von "Trinity" lässt AMD Raum für weitere positive Entwicklungen
P.S.: BWL-Technisch korrigiert (skysnake)
Quelle:
Computerbase.de
heise.de
In der Prozessorsparte sank der Umsatz von 1,203 auf 1,200 Milliarden $, wobei das operative Gewinn trotz sinkender Durchschnittspreise (ASP) von 100 auf 124 Mil $ anstieg.
In der Grafikkartensparte stieg der operative Gewinn ebenfalls von 19 auf 34 Millionen $ leicht an.
Für das zweite Quartal erwartet AMD ähnliche Umsätze, die im besten Fall sechs Prozent über denen des ersten Quartals liegen.
Eigene Meinung:
AMD muss langsam Trinity launchen, da der Note-, Ultrabookmarkt dieses Stück Hardware gut gebrauchen kann und der Kauf von SeaMicro, einen Serverspezialisten, empfinde ich nicht als richtigen Weg. Intel verschafft sich immer mehr Vorsprung gegenüber AMD, auch weil sie andere Märkte erforschen - Smartphone z.B., was aber einfach daran liegt, das Intel mehr Resourcen hat, in jeglicher Form. Insgesamt ist Situation durchaus schlecht von AMD, auch da Intel mit Ivy weiter in den portablen Bereich eindringen wird.
Meinung von Skysnake:
Die Vorzeichen für AMD also gar nicht so schlecht, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. AMD hat es nämlich inzwischen geschafft, mit ihrem Kerngeschäft Gewinne zu erzielen. Diese werden zwar von Einmalbelastungen zur Zeit aufgefressen, lassen aber positiv in die Zukunft blicken. Insbesondere der in kürze bevorstehende Launch von "Trinity" lässt AMD Raum für weitere positive Entwicklungen
P.S.: BWL-Technisch korrigiert (skysnake)
Quelle:
Computerbase.de
heise.de
Zuletzt bearbeitet: