AfD, Pegida und Co.

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Das oder ähnliches hatten wir schon vor ein paar Seiten und ein armer User genannt ruyven_macaran hat sich wohl schon zum Teil durchgequält auf Seite 573 kannst du einen Teil dazu lesen wenn gewollt :).

Ich warte lieber auf das Endgültige ende April dann muss ich mir das nur einmal antun :D

Da steht auch etwas von einer "aktivierenden Grundsicherung" statt Hartz 4 drin.
Das ist doch auch im Prinzip ein "bedingungsloses Grundeinkommen".

Aktivierende Grundsicherung klingt nicht nach einem BGE denn das muss sich nicht aktivieren das ist immer da aber den Part lese ich mir einfach mal kurz durch.
 
Das oder ähnliches hatten wir schon vor ein paar Seiten und ein armer User genannt ruyven_macaran hat sich wohl schon zum Teil durchgequält auf Seite 573 kannst du einen Teil dazu lesen wenn gewollt :).
Das von ruyven_macaran durchgelesene Programm ist noch das Alte, welches versehentlich öffentlich gemacht wurde.
Ich kann mich aber auch irren.
 
Hab ich schon woanders gesehen. Ist aber nichts Neues dabei.

Interessant ist der Punkt 8.2.4 POLITISCH‐IDEOLOGISCHE INDOKTRINATION DARF ES AN DER SCHULE NICHT GEBEN
Was für ein Unsinn.
Und bei der Energie bleibt alles bei Alten. Atomenergie ja. erneuerbare Energien nein.

Das von ruyven_macaran durchgelesene Programm ist noch das Alte, welches versehentlich öffentlich gemacht wurde.
Ich kann mich aber auch irren.

Also, ist genau das gleiche, wenn ich das richtig überflogen haben.
 
Religion spielt in unserer modernen deutschen Kultur doch eh keine Rolle mehr. Wir haben zwar die Kirchen im Stadtbild, aber wirklich aktiv geht da eigentlich kaum jemand hin (ausser vielleicht in Bayern noch), sind halt ein schöne architektonische Bauten mehr nicht. Und ab und an quakt mal ein Kirchenoberer etwas moralisches, was in der Lebenspraxis der meisten Deutschen aber auch kein Einzug findet. Deswegen find ich es immer etwas verwunderlich wenn AFD,CSU und ähnliche von unserer christlichen Kultur schwafeln, weil das ist es imo gar nicht was das typisch Deutsche ausmacht. Gäbe da meiner Meinung nach tausend Dinge die ich als wichtiger und typischer empfinde, beispielsweise die Deutsche Reserviertheit, Gründlichkeitsempfinden usw.

Dieses ganze Kulturthema ist eh etwas seltsam. Wird es doch eigentlich nur thematisiert, wenn irgendwo ein Problem entsteht und wenn Leute etwas nicht kennen.
 
"Gender-Forschung abschaffen." :devil:

2233.jpg
 
Mir persönlich ist der Ruf des Muezzin der die Gläubigen zum as-salāt bittet, lieber als das dumme Gebimmel von Glocken. Wo eine Kirche steht, muss auch eine Moschee stehen. Das sind die Deutschen uns muslimischen Brüdern und Schwestern schuldig.

Man ist euch garnichts schuldig, oder woher nimmst du diese Auffassung? Im Gegensatz zur jüdischen Religion sind Muslime in Deutschland grade mal ein paar Jahrzehnte und somit nicht mal ein fester Bestandteil der abendländischen Kultur, so wie es das Judentum ist, folglich schuldet man euch auch nichts.

Davon ab. Beides ist antiquiert und rückständig, sowohl der Ruf des Muezzin, als auch das leuten von Glocken (woran man auch sieht wieviel Respekt du diesem christlichen Brauch entgegen bringst das du es als "dummes Gebimmel" bezeichnest, aber dir die Mühe machst es beim Islam korrekt zu bezeichnen! Sagt schon viel über dich und deine Einstellung gegenüber dem Christentum aus.) und gehört abgeschaft. Heute hat, im Gegensatz zu vor 300 Jahren, jeder eine Uhr, Internet und kann sich dort informieren wann er in eine Kirche oder Moshee zum Gebet muss / will, da brauchen wir keinen Muezzin und keine Glocken mehr die die Gläubigen zum Gebet rufen, ergo beides gehört weg und ins Museum! Dann wäre es wenigstens mal in diesem Punkt ruhig.


Was ist an diesem Gebäude nicht wunderschön? Was hat Architektur mit Religion zu tun? Auch unsere Kathedrahlen sehe ich vor allem als architektonische Meisterwerke. Darum sind sie schön. Das heute diese Gebäude für Politik misbraucht werden, ist absurd.
Hagia Sophia – Wikipedia

Die Hagia Sophia ist ja auch keine Errungenschaft der türkischen Baukunst sondern eine byzantinische und war, bevor man sie zur Moshee machte eine christliche Kirche. Überhaupt hat die christlich - byzantinische Baukunst, neben der persischen viel Einfluss auf auf die arabische und vor allem osmanisch / türkischen Baukunst der darauffolgenden Jahrhunderte gehabt, aber haben viele Muslime in den Jahrhunderten danach nur zu liebend gerne vergessen, das sie in vielen Bereichen des Wissens und der Architektur ihre Wurzeln auch im christlich / römisch - byzantinischen Bereich haben. Vieleicht auch besser so, sonst hätte man wohl auch nicht das Bild vom überlegenen osmanischen Reich und Islam aufbauen können der für sich ein Vormachtsrecht in der Welt beansprucht hat.
Dumm nur das man es nicht geschaft hat auf diesem Wissen der Byzantiner auch aufzubauen und zugucken konnte wie man über die Jahrhunderte im Islamisch geprägten osmanischen Reich immer mehr den technologischen Anschluss verlor, bis man Anfang des 20 Jahrhunderts im Grunde nur noch ein weltpolitisch und weltgemeinschaftlich kleines Licht war. ;)
 
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Hab ich schon woanders gesehen. Ist aber nichts Neues dabei.

Interessant ist der Punkt 8.2.4 POLITISCH‐IDEOLOGISCHE INDOKTRINATION DARF ES AN DER SCHULE NICHT GEBEN
Was für ein Unsinn.
Und bei der Energie bleibt alles bei Alten. Atomenergie ja. erneuerbare Energien nein.



Also, ist genau das gleiche, wenn ich das richtig überflogen haben.
Betrifft doch die meisten Punkte und zeigt wie konservativ die Partei ist. Nur ja kein Fortschritt, keine Weiterentwicklung oder Globalisierung. Studiensprache Deutsch usw, bringt ja enorm viel.
 
Mir persönlich ist der Ruf des Muezzin der die Gläubigen zum as-salāt bittet, lieber als das dumme Gebimmel von Glocken. Wo eine Kirche steht, muss auch eine Moschee stehen. Das sind die Deutschen uns muslimischen Brüdern und Schwestern schuldig.

Weltweit auch bitte anders herum. ;) Typische die anderen sind Schuld geschwafel fast schon Daesh like. :ugly:
 
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Betrifft doch die meisten Punkte und zeigt wie konservativ die Partei ist. Nur ja kein Fortschritt, keine Weiterentwicklung oder Globalisierung. Studiensprache Deutsch usw, bringt ja enorm viel.

Versuch mal international was zu veröffentlichen, was in Deutsch ist. Liest keiner.
Die Partei versucht das Land abzuschotten -- kann lustig werden in der globalisieren Wirtschaft.
 
Es gibt keine "Deutsche Kultur". Das was du als "Deutsche Kultur" erlebst, ist das was uns die Amerikaner nach dem zweiten Weltkrieg mit ihrem Kulturimperialismus auf indoktriniert haben. :schief:

Und wieder falsch, es gibt deutsche Kultur, aber nicht in einer ausgeprägten staatlichen / gesamtnationalen Form wie das in vielen anderen Ländern der Fall ist (USA, Türkei, England, Frankreich, Japan, usw.).
Liegt nicht zuletzt daran das es über jahrhunderte kein einheitliches deutsches Staatsgebilde gab, so das sich etwas in der Art nie wirklich entwickeln konnte. Und nachdem 1871 ein einheitlich deutscher Staat gegründet hat wurde dieser vor allem von preußischer Tradition und handeln geprägt was aber nur wenige Jahre jahrzehnte später durch den ersten Weltkrieg ein schnelles Ende nahm. Die darauffolgende Zeit bis Ende des zweiten Weltkriegs konnte sich sowas nicht entwickeln da es vor allem eine Traumazeit für Deutschland war die in einer Diktatur mündete und in einer totalen Niederlage. Danach war Deutschland dann wieder über Jahrzehnte geteilt und besetzt und hat man auch ein Interesse (Seitens aller Alliierten) daran gehabt das sich eben nicht eine neue nationale Identität in Deutschland rausbildet, aus Angst es könnte wieder einen von Deutschland angezetelten Krieg geben.

Deutschland hat aber darüber hinaus eine ganze Menge eingenständiger Kultur im Bereich der Literatur, Dichtkunst, Musik und Volksgruppentradition (bayrische Trachten, verschiedene Feste wie den Karnveal, ect.).
Das die USA die jüngere, westdeutsche Kultur und nach der Wende auch ostdeutsche Kultur geprägt hat ist richtig, aber das ist in vielen westeuropäischen Ländern der Fall gewesen, wen auch sicher in Deutschland besonders, was bei über 40 Jahren Besatzung aber auch kaum verwunderlich ist.
 
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Es gibt keine "Deutsche Kultur". Das was du als "Deutsche Kultur" erlebst, ist das was uns die Amerikaner nach dem zweiten Weltkrieg mit ihrem Kulturimperialismus auf indoktriniert haben. :schief:

Es gibt schlicht keine eine deutsche Kultur. Es ist immer ein komplexer Mischmach aus Historie und gegenwärtigem Lebensstil plus einer Vielzahl aktueller Trends und Einflüsse. Dazu kommt die Gruppe, Altersklasse, gesellschaftliche Schicht, de genaue Ort und viele mehr in der man sich gerade bewegt. Kultur lässt sich nicht im Sinne einer Leitkultur festmachen, sondern ist ständig variabel, genau wie die Sprache selbst. Ein Stillstand oder eine Leitkultur gibt es in dem Sinne nicht, alles ist im Flow und lässt sich nicht aufhalten.
 
Ich würde eher sagen, dass die deutsche Kultur, wie viele andere Kulturen auch, das Amerikanische erst erschaffen habe -- nämlich durch die Einwanderer.
Dass nach dem Krieg ein Teil davon wieder zurück kam -- Fast food, Klamotten, Stil, Filme -- ist ein normaler Austausch unter Völkern, die gemeinsame Interessen haben und Handel treiben.
Genauso wie die Anglizismen die deutsche Sprache verändert haben. Auch das ist Kultur.
 
Es kommt ja wohl darauf an, wie man das definiert, über Sachwerte oder über die jeweilige Gesellschaft.;)

Offiziell hat, laut der Sozialforschung, jedes Land eine Kultur, was den Umgang der Menschen betrifft.^^
Gibt sogar ganze Tabellen über vermeintlich typische Eigenschaften der Bevölkerung verschiedenr Staaten.:ugly:
 
Interessant ist der Punkt 8.2.4 POLITISCH‐IDEOLOGISCHE INDOKTRINATION DARF ES AN DER SCHULE NICHT GEBEN
Was für ein Unsinn.
Was ist daran Unsinn ?
Versuch mal international was zu veröffentlichen, was in Deutsch ist. Liest keiner.
Die Partei versucht das Land abzuschotten -- kann lustig werden in der globalisieren Wirtschaft.
Also ist es richtig, dass man in Deutschland nicht mehr auf Deutsch studieren kann ? Es geht doch nicht darum Englisch zu verbieten, sondern auch die Möglichkeit eines deutschsprachigen Studiums zu erhalten.

Es gibt keine "Deutsche Kultur".
Es gibt nicht die "deutsche Kultur". Es gibt aber deutsche Kulturen, wie die bayrische, die sächsische oder die fränkische Kultur. Sie alle verbindet aber unsere christlich-abendländische Kultur, unsere Geschichte und unsere Sprache.
Es gibt also eine deutsche Kultur, aber diese ist eben nicht staatlich orientiert wie bei den meisten europäischen Kulturen.

Es gibt auch keine englische Kultur oder arabische Kultur. Kulturen setzen sich immer als örtlichen Kulturen zusammen.
 
Ich würde sagen, dass jedes Land verschiedene Kulturen hat.
Die Bayern unterscheiden sich schon merklich von den Hamburgern oder Kielern -- nicht nur sprachlich.
Trotzdem sind wir alle ein Land. :daumen: :D

Also ist es richtig, dass man in Deutschland nicht mehr auf Deutsch studieren kann ? Es geht doch nicht darum Englisch zu verbieten, sondern auch die Möglichkeit eines deutschsprachigen Studiums zu erhalten.

Wo kannst du denn nicht in Deutsch studieren?
Wenn ich mir die Uni Hamburg anschaue, kannst du da alles in deutsch studieren, nur würde ich wissenschaftliche Arbeiten gleich in Englisch schreiben, damit sie auch einer liest.
 
Und wieder falsch, es gibt deutsche Kultur, aber nicht in einer ausgeprägten staatlichen Form wie das in vielen anderen Ländern der Fall ist (USA, Türkei, England, Frankreich, Japan, usw.).
Liegt nicht zuletzt daran das es über jahrhunderte kein einheitliches deutsches Staatsgebilde gab, so das sich etwas in der Art nie wirklich entwickeln konnte. Und nachdem 1871 ein einheitlich deutscher Staat gegründet hat wurde dieser vor allem von preußischer Tradition und handeln geprägt was aber nur wenige Jahre jahrzehnte später durch den ersten Weltkrieg ein schnelles Ende nahm. Die darauffolgende Zeit bis Ende des zweiten Weltkriegs konnte sich sowas nicht entwickeln da es vor allem eine Traumazeit für Deutschland war die in einer Diktatur mündete und in einer totalen Niederlage. Danach war Deutschland dann wieder über Jahrzehnte geteilt und besetzt und hat man auch ein Interesse (Seitens aller Alliierten) daran gehabt das sich eben nicht eine neue nationale Identität in Deutschland rausbildet, aus Angst es könnte wieder einen von Deutschland angezetelten Krieg geben.

Deutschland hat aber darüber hinaus eine ganze Menge eingenständiger Kultur im Bereich der Literatur, Dichtkunst, Musik und Volksgruppentradition (bayrische Trachten, verschiedene Feste wie den Karnveal, ect.).
Das die USA die jüngere, westdeutsche Kultur und nach der Wende auch ostdeutsche Kultur geprägt hat ist richtig, aber das ist in vielen westeuropäischen Ländern der Fall gewesen, wen auch sicher in Deutschland besonders, was bei über 40 Jahren Besatzung aber auch kaum verwunderlich ist.


Das was von den Besatzungsmächten für gut und harmlos befunden wurde, durften wir beibehalten. Ach diese Selektion ist Kulturimperialismus. Soll man sich nicht täuschen lassen.

alles ist im Flow und lässt sich nicht aufhalten.


Genau. Und deswegen sage ich "Refugees Welcome - Bring Your Families". Wir können von anderen Kulturen nur lernen. Es kann nur besser werden, bunter und lebhafter.
 
Es gibt nicht die "deutsche Kultur". Es gibt aber deutsche Kulturen, wie die bayrische, die sächsische oder die fränkische Kultur. Sie alle verbindet aber unsere christlich-abendländische Kultur, unsere Geschichte und unsere Sprache.
Es gibt also eine deutsche Kultur, aber diese ist eben nicht staatlich orientiert wie bei den meisten europäischen Kulturen.
Sehr merkwürdige Auffassung, also verschiedene Regionen gibt es in jedem Land. Die Küstenbewohner von Marseille haben z.B. eine ganz andere "Leitkultur" wie die Metropolstädtler aus Paris.

Dass sich nur Deutschland aus verschiedenen einzelnen Kulturkreisen zusammensetzt, die Franzosen aber alle Franzosen, Engländer alle Engländer und Spanier alle Spanier (ich sag' nur: Andalusien, Katalonien!) ist ein ziemlich dämliches Vorurteil - die Deutschen regen sich ja schießlich auch immer auf, wenn sie im Ausland alle als trachtentragende Bratwurtesser dargestellt werden.:ugly:

Ach, nur mal so beiläufig, wie sieht's eigentlich mit dem Fußball aus?
Von den Engländern erfunden aber weltweit gespielt. Gehört der auch nur in England zur Tradition oder hat der in Deutchland auch feste Werte?:D
 
Genau. Und deswegen sage ich "Refugees Welcome - Bring Your Families". Wir können von anderen Kulturen nur lernen. Es kann nur besser werden, bunter und lebhafter.

Es kann nur besser werden? Wenn wir hier vielleicht in Somalia wären vielleicht. Aber in einem der besten Länder der Welt kann vieles eher viel schlechter werden. Die Worte "bunter und lebhafter" haben bei mir einen Sinneswandel ins Negative erfahren. Ja Sprache ändert sich. ;)
 
Genau. Und deswegen sage ich "Refugees Welcome - Bring Your Families". Wir können von anderen Kulturen nur lernen. Es kann nur besser werden, bunter und lebhafter.

Nach deinen jüngsten Äußerungen bezweifle ich allerdings das man von Menschen wie dir was lernen kann.

Du hast übrigens, trotz mehrmaliger Nachfrage verschiedener Personen, immer noch nicht gesagt warum man den Muslimen etwas schuldig sein sollte...
 
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