AfD, Pegida und Co.

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Dass sich nur Deutschland aus verschiedenen einzelnen Kulturkreisen zusammensetzt, die Franzosen aber alle Franzosen, Engländer alle Engländer und Spanier alle Spanier (ich sag' nur: Andalusien, Katalonien!) ist ein ziemlich dämliches Vorurteil - die Deutschen regen sich ja schießlich auch immer auf, wenn sie im Ausland alle als trachtentragende Bratwurtesser dargestellt werden.:ugly:
Hast du mein Beitrag zu Ende gelesen ? Hab das gleiche auch hingeschrieben.
Mit staatlich orientiert meinte ich einfach, dass diese Kulturen einfach schon länger in einem Nationalstaat zusammenleben
Genau. Und deswegen sage ich "Refugees Welcome - Bring Your Families". Wir können von anderen Kulturen nur lernen. Es kann nur besser werden, bunter und lebhafter.
Ernsthaft ?
Was sollen wir denn bitte von anderen Kulturen noch lernen ? Wir haben Jahrhunderte gebraucht bis wir unsere Kultur weitestgehend säkularisiert haben und das will ich nicht wieder aufgeben.
Deswegen sind die anderen Kulturen aber nicht schlechter.
 
Nach deinen jüngsten Äußerungen bezweifle ich allerdings das man von Menschen wie dir was lernen kann.

Du hast übrigens, trotz mehrmaliger Nachfrage verschiedener Personen, immer noch nicht gesagt warum man den Muslimen etwas schuldig sein sollte...

Es macht den Anschein, dass er einer von dieser Sorte sein könnte:
Muslime sind immer Opfer und immer sind andere an ihrem Leid schuld ("Der Westen", die Juden, die ganzen "Rassisten" etc.). Also baust du z.B. kein Gotteshaus oder öffnest deine Grenzen nicht bist du Rassist und Schuld am Leid.
 
Hast du mein Beitrag zu Ende gelesen ? Hab das gleiche auch hingeschrieben.
Mit staatlich orientiert meinte ich einfach, dass diese Kulturen einfach schon länger in einem Nationalstaat zusammenleben
Öhm, also den letzten Satz habe ich jetzt entweder überlesen oder du hast ihn hineditiert ohne das ich es gemerkt habe.:ugly:

Ernsthaft ?
Was sollen wir denn bitte von anderen Kulturen noch lernen ? Wir haben Jahrhunderte gebraucht bis wir unsere Kultur weitestgehend säkularisiert haben und das will ich nicht wieder aufgeben.
Deswegen sind die anderen Kulturen aber nicht schlechter.
Jede Kultur kann noch was von anderen lernen bzw. lernt von anderen, ohne es zu merken.
Beste Beispiele dafür sind Kunst und Sport. Goethe z.B. wurde früher von den Amerikanern geachtet, weil seine Werke zu rustikal und zu "europäisch/deutsch" waren. Heute ist Faust ein viel rezitiertes Thema in Büchern und Filmen weltweit ohne dass man es merkt.:ugly:
Oder eben Fußball.
Von den Engländern erfunden zählt er heute in jedem Mittel-, West-, und teils auch Osteuropäischen Ländern sowie insbesondere in Südamerika und vielen afrikanischen Staaten zum festen Kulturgut. Wenn man sich dann noch die Spielweise und Strategie dieser Sportart über die letzten 100 Jahre ansieht, dann ist der "Kulturaustausch", welcher im Fußball stattgefunden hat, unübersehbar.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt ja wohl darauf an, wie man das definiert, über Sachwerte oder über die jeweilige Gesellschaft.;)

Offiziell hat, laut der Sozialforschung, jedes Land eine Kultur, was den Umgang der Menschen betrifft.^^
Gibt sogar ganze Tabellen über vermeintlich typische Eigenschaften der Bevölkerung verschiedenr Staaten.:ugly:
Sicher hat jedes Land eine Kultur, aber wie definiert man jetzt diese genau? Bricht man die Kultur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunter, oder fasst man sie in der Gesamtheit zusammen?
Der Übergang ist fließend, und lässt sich nicht exakt anhand der Staatsgrenzen eingrenzen, der Übergang ist nunmal relativ fließend.

Berlin ist sicher amerikanischer, oder internationaler als der ländliche Bereich in Bayern oder Flensburg. Trotzdem ist alles "deutsch", zumindest irgendwie.

Ich finde es schwachsinnig die Kultur auf irgendwelche Begriffe herunter zu brechen, denn dann kommt man immer bei Stereotypen raus, und die stimmen halt ziemlich oft nicht. Dann ist man irgendwann beim arroganten Franzosen, dem trachtentragenden, überpünktlichen Deutschen, dem Schnitzel essenden Österreicher, dem rothaarigen Engländer oder dem mit Händen sprechenden energischen Italiener. Klar gibts auch solche Vertreter, aber die sind doch nicht in der Überzahl.

Es kann nur besser werden? Wenn wir hier vielleicht in Somalia wären vielleicht. Aber in einem der besten Länder der Welt kann vieles eher viel schlechter werden. Die Worte "bunter und lebhafter" haben bei mir einen Sinneswandel ins Negative erfahren. Ja Sprache ändert sich. ;)
Ja stimmt. Die USA gehen an der Einwanderung zugrunde. Dort hast du auch alle "Farben", und die allermeisten leben friedlich nebeneinander, profitieren voneinander. Wenn für dich ein paar "dunklere Menschen" (bunt) etwas Negatives bedeuten, dann tut es mir leid für dich, ändern wirst du es nicht können.
Es kann aber auch vieles viel besser werden. Stell dir nur mal die Stadt ohne Dönerläden oder Asiaten vor, oder ohne Italiener, viel Spaß mit Weißwurst und Sauerkraut (ja, da ist bewusst ein Stereotyp, und ich hab nichts gegen Sauerkraut), das wäre auch öd.

Es macht den Anschein, dass er einer von dieser Sorte sein könnte:
Muslime sind immer Opfer und immer sind andere an ihrem Leid schuld ("Der Westen", die Juden, die ganzen "Rassisten" etc.). Also baust du z.B. kein Gotteshaus oder öffnest deine Grenzen nicht bist du Rassist und Schuld am Leid.
Lässt du kein Gotteshaus bauen, dann bist du in erster Linie jemand der so Dinge wie Religionsfreiheit missachtet oder nur für sich und seine Religion auslegt und fordert.
Wer sagt dass Muslime immer Opfer sind? Und "der Westen" hat sicher oft genug seine Finger im Spiel gehabt, wenn es darum ging Demokratie und Freiheit mit Bomben und Granaten einzuführen. Und die Juden sind nur für die Antisemiten schuld, und die Mehrheit der Muslime ist nicht antisemitisch.
 
Du hast übrigens, trotz mehrmaliger Nachfrage verschiedener Personen, immer noch nicht gesagt warum man den Muslimen etwas schuldig sein sollte...

Ich sehe das aus unserer historischen Schuld bezogen auf den Holocaust. Nun haben wir durch den Islam die Möglichkeit, die Verfehlungen unserer Väter wieder gut zumachen. Zudem wäre es äußerst klug, den Islam in einer, sagen wir mal, überlegten Art und Weiße in unsere Gesellschaft zu integrieren. Der Islam wird früher oder später sowieso gewinnen. Die schlagen uns Christen doch schon allein bei weitem über die Geburtenquote.

Wir optimieren und verdienen uns tot, machen lieber Karriere und bekommen vielleicht mit 40 ein Kind während die türkische Großfamilie in der Zwischenzeit fünfzig Nachkommen gezeugt hat. Das geht sich für uns nicht aus. Nie und nimmer.
 
Ich sehe das aus unserer historischen Schuld bezogen auf den Holocaust. Nun haben wir durch den Islam die Möglichkeit, die Verfehlungen unserer Väter wieder gut zumachen. Zudem wäre es äußerst klug, den Islam in einer, sagen wir mal, überlegten Art und Weiße in unsere Gesellschaft zu integrieren. Der Islam wird früher oder später sowieso gewinnen. Die schlagen uns Christen doch schon allein bei weitem über die Geburtenquote.

Wir optimieren und verdienen uns tot, machen lieber Karriere und bekommen vielleicht mit 40 ein Kind während die türkische Großfamilie in der Zwischenzeit fünfzig Nachkommen gezeugt hat. Das geht sich für uns nicht aus. Nie und nimmer.
Ich würde nicht von einer historischen Schuld sprechen, sondern eher von Verantwortung, dass so etwas nicht mehr passieren darf. Du bist nicht schuld am Holocaust, und die Mehrzahl der heute lebenden Deutschen ist nicht schuld daran. Aber man darf es auch nicht vergessen oder verharmlosen.
Dass die Muslime uns bei der Geburtenrate schlagen stimmt pauschal auch nicht. Je höher der Lebensstandard, desto niedriger wird die Geburtenrate, da unterscheidet sich Christ von Muslim nicht sonderlich.
Muslimische Bevolkerungsentwicklung 199 – 23 | Citizen Times
Eine höhere Geburtenrate gab es in Mitteleuropa auch noch, und es ist erst ein paar Jahrzehnte her. Damals gab es genauso deutsche Großfamilien, aber sobald der Lebensstandard ansteigt, sinkt die Geburtenrate, völlig egal um welche Religion es sich handelt.

Ach ja, und je höher Lebens- und Bildungsstandard, desto niedriger wird der Einfluss von Religion. Auch da sind Christen und Muslime relativ ähnlich gestrickt. Außerdem hängt die Strenge bei der Religionsausübung auch vom jeweiligen Ort ab. Am Land in der Türkei wirst du viel eher jemanden mit sehr konservativen Anschauungen treffen als in Istanbul, genauso wie in Deutschland. In Bayern am Land hat die Religion auch eine weit größere Bedeutung als in München oder Berlin.
 
Ich sehe das aus unserer historischen Schuld bezogen auf den Holocaust. Nun haben wir durch den Islam die Möglichkeit, die Verfehlungen unserer Väter wieder gut zumachen. Zudem wäre es äußerst klug, den Islam in einer, sagen wir mal, überlegten Art und Weiße in unsere Gesellschaft zu integrieren. Der Islam wird früher oder später sowieso gewinnen. Die schlagen uns Christen doch schon allein bei weitem über die Geburtenquote.

Wir optimieren und verdienen uns tot, machen lieber Karriere und bekommen vielleicht mit 40 ein Kind während die türkische Großfamilie in der Zwischenzeit fünfzig Nachkommen gezeugt hat. Das geht sich für uns nicht aus. Nie und nimmer.

Ach wir haben eine historische Schuld gegenüber den Muslimen? Wusste garnicht das wir die vergast haben... :schief:
Und ich glaube sonst ist Deutschland seiner Schuld, gegenüber den Opfern deutsche Verbrechen, in den letzten Jahrzehnten zur Genüge nachgekommen und sich seiner Verantwortung, das sich das nicht widerholt bewust.
Aber ich erkenne daraus nicht die Schuld die man gegenüber irgendwelchen muslimischen Tätern hätte die ihre Taten der Vergangenheit bis heute leugnen...

Vieleicht sollten die Muslime sich erstmal ihrer historischen Schuld stellen für all die Masaker, Verbrechen und Greultaten die sie an Minderheiten begangen haben und bis heute begehen bevor sie da an andere apelieren. Gewisse türkische Despoten leugnen ja bis heute noch das was den Armeniern angetan wurde, oder das was man den Kurden immer wieder antut, was nicht heißt das die Kurden nur Opfer wären und nicht auch Täter sind...

Davon ab, zeigst du immer mehr wesen Geistes Kind du bist wen du hier schon von einem "Sieg" des Islam durch schiere Population sprichst. Da kann ich nur *pfui* sagen und dir und deinen islamischen Gebärmaschinen nur das Glück wünschen das Indien und China "euch" nicht irgenwann überholen und Muslime mal Populationstechnisch in der Minderheit sein werden, weil auf 2 Mrd. Muslime plötzlich 5 Mrd. Inder und 3 Mrd. Chinesen kommen. :ugly:
 
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Also ist es richtig, dass man in Deutschland nicht mehr auf Deutsch studieren kann ? Es geht doch nicht darum Englisch zu verbieten, sondern auch die Möglichkeit eines deutschsprachigen Studiums zu erhalten.

Englisch ist DIE Wissenschaftssprache und nebenbei auch die Weltsprache schlechthin. Die meisten Texte der letzten 20 Jahre erscheinen oft nur noch auf Englisch, übersetzt wird meist gar nicht mehr. Wer im Studium nicht zumindest Englisch auf nem gewissen Level beherrscht hat kein akademischen Grad verdient. Gerade Wissenschaft kennt keine grenzen und globale und unproblematische Kommunikation ist halt sehr wichtig.
Auch wer dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs folgen will, kann dies fast nur noch über englische Publikationen tun. Es gibt übrigens zwar immer wieder rein englischsprachige Kurse, aber belegen muss man viele nicht zwingend und die Abschlussarbeit/Klausur konnte man auch immer auf deutsch schreiben (zumindest bei mir).

Übrigens sind viele englische Texte leichter verständlich als so manches Deutsches Geschwurbel. Die Sprache ist einfach weniger verschachtelt und vor allem die amerikanische Wissenschaft hatte immer den Anspruch auch von der Masse verstanden werden zu können und weniger diesen elitären Absonderungsgedanken wie viele deutsche Gelehrte. Dazu kommt wenn du studiert hast wirst du wahrscheinlich ein Posten bekommen wo du zumindest hin und wieder Englisch sprechen musst, also isses besser das übt sich früh.
 
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Ich sehe das aus unserer historischen Schuld bezogen auf den Holocaust.
Dir ist schon klar, dass die Nazis früher gute Beziehungen zur Türkei und zu den Palästinensern (die damals noch unter britischer Kontrolle standen).

Der Islam wird früher oder später sowieso gewinnen. Die schlagen uns Christen doch schon allein bei weitem über die Geburtenquote.
Das klingt nach Unterwerfung und damit hast du deine Beiträge endgültig disqualifiziert. Das kann doch nicht ernst gemeint sein.
Übrigens die Mehrheit der Menschen sind Hindus und Buddhisten. Alleine durch Indien und China.
Afrika holt zwar langsam auf, aber da gibt es auch viele Christen...

Und es gibt keine historische Schuld, da es keine Erbschuld und Kollektivschuld gibt...

Englisch ist DIE Wissenschaftssprache und nebenbei auch die Weltsprache schlechthin.
Um Deutsch als Wissenschaftssprache voran zu bringen müssen Innovationen auch mal wieder aus Deutschland kommen.
 
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Englische wissenschaftliche Texte sind von der Satzstruktur und generell dem Satzbau viel klarer, kürzer und damit einfacher verständlich. Im Deutschen gilt es als intelligent möglichst viele Fremdwörter in einen möglichst langen Satz zu packen. Im Englischen so viel Information wie möglich/nötig in so einen kurzen und so klar formulierten Satz wie möglich.
Das setzt zwar auch ein gewisses Vokabular voraus, trotzdem ist es angenehmer zu lesen.
 
Wie bereits hier im Thread angekündigt, müssen wir leider feststellen, dass in den letzten Wochen und Monaten unzählige Beiträge nicht regelkonform waren und die Thematik vollends in Richtung Flüchtlingspolitik gewandert ist. Mehrere eindringliche Ermahnungen im Thread und an verschiedene User haben daran leider nichts geändert. Wir sehen uns daher leider gezwungen diesen Thread - so wie den verlinkten - dauerhaft zu schließen. Sollten weitere Threads ähnlicher Thematik erstellt oder sich bestehende Threads dahin entwickeln, werden diese ebenso dauerhaft geschlossen.

-CLOSED-
 
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