News Rundfunkbeitrag: Erhöhung auf 18,94 Euro geplant

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Denn die Länder sind verpflichtet, die Öffentlich-rechtlichen angemessen zu finanzieren und damit der Einschätzung der Kommission zu folgen. Falls wieder einzelne Bundesländer ihre Zustimmung gegen den neuen Beitrag in Höhe von 18,94 Euro verwehren, dürfte dieser also wohl erneut durch das Bundesverfassungsgericht in Kraft gesetzt werden.
Ist schon klasse, wenn die Länder zwar darüber abstimmen müssen, ob sie zustimmen, das aber letztendlich vollkommen egal ist, weil es sowieso vom Bundesverfassungsgericht durchgedrückt wird mit der Aussage "aber die brauchen doch das Geld".
Soll der Rundfunk eben mal etwas sparen, nicht mehr horrende Summen an Pensionen auszahlen und die Sender einstreichen. Wir brauchen nicht so viele verschiedene TV- und Radiosender.
Jedes Unternehmen muss schauen, wo es bleibt und auch generell wird alles immer teurer, so dass die Menschen immer weniger Geld für sich haben und dann kommt hier schon wieder irgendeine Erhöhung dieser Zwangsabgabe.
Kann ich echt nicht verstehen, wieso das immer wieder gemacht werden kann, während die Menschen hier immer weniger Geld haben.

Ich habe sonst immer ganz gerne Radio gehört im Auto oder während der Arbeit als Hintergrundmusik, inzwischen nicht mehr, weil irgendwie doch immer nur die gleichen 10 Lieder gespielt werden, aber insgesamt finde ich das Radioprogramm schon okay. Die stündlichen Nachrichten sind auch praktisch, um immer mal wieder ein bisschen mitzubekommen, was so vor sich geht.
TV schaue ich schon seit Jahren nicht mehr, das ist schon ewig nicht mehr an die Sat-Schüssel angeschlossen, weil mich das generell nicht interessiert, was da gezeigt wird (egal ob ÖR oder Private), aber auch hier sollte dringend mal aufgeräumt werden. Sender können gerne zusammengestrichen werden, Gehälter und Pensionen eine Maximalgrenze bekommen, damit auch sichergestellt wird, dass genug Geld für das eigentliche Programm da ist.
 
Die Wikipedia schreibt, dass der Staatshaushalt von Mecklenburg-Vorpommern 8.6 Mrd€ beträgt. Die Grundversorgung an "Information, Bildung und Beratung" kostet gut 20% mehr, als ein ganzes Bundesland im Jahr ausgibt. Das ist doch völlig aus dem Ruder gelaufen. Ob man da jetzt mal 20 oder 25% einspart, ist völlig unerheblich. Diese Kostenstruktur ist Größenordnungen vom eigentlichen Auftrag entfernt.
 
Großen Respekt an die PCGH-Community an dieser Stelle, dass so viele den Staatsfunk ablehnen!

Das Thema kam ja in den letzten Tagen auf vielen Seiten. Bei manchen Käseblätterforen könnte man meinen, 40 Mio Menschen schauen das literarische Quartett und den ganzen Tag 3sat und Arte ^^

Es gibt einen unumstoßbaren Beweis, dass der ÖRR übelste Hetze und Staatspropaganda ist und einseitig berichtet:

die ARD-Framingmanuals

Jeder, der den ÖRR gut findet, kann offensichtlich geistig deren Existenz nicht verarbeiten.

Was ein Quark.
Im übrigen wird im obigen Zitat selber Framing betrieben.



Hier zum selber lesen, damit man nicht nur nach plappert sondern auch ne Ahnung hat wovon man spricht.


Hier der sehr interessante Artikel dazu.

 
Bürgerbefragung und dann bitte abschaffen !

Für Manipulation und geziehlte nicht Information auch noch eine Zwangsabgabe

N E I N !!!
Nach Bürgerbefragung würde, auf Grundlage von Umfragen, aber der ÖRR nicht abgeschafft. Lediglich bei politisch rechts einzuordneden Menschen findet eine Abschaffung des ÖRR eine Mehrheit.

Aber erzähl mir doch bitte mehr zur Manipulation seitens der ÖRR.
 
Ich habe sonst immer ganz gerne Radio gehört im Auto oder während der Arbeit als Hintergrundmusik, inzwischen nicht mehr, weil irgendwie doch immer nur die gleichen 10 Lieder gespielt werden, aber insgesamt finde ich das Radioprogramm schon okay.
Musik ist grausam, seit die Charts nicht mehr von jungen Erwachsenen über CD-Käufe, sondern von Teenagern über TikTok-Aufrufe und Streaming-Klicks bestimmt werden.
Früher konnte man davon ausgehen, dass die Musiker zumindest schon ein bisschen was vom Leben gesehen haben und dementsprechend inhaltlich relevantere Musik erschaffen haben, welche dann von jungen Erwachsenen, die es sich endlich leisten konnten nach Zeitgeist ausgewählt wurden. Mittlerweile dominieren nur noch algorithmenoptimierte Zusammenstellungen von Hooks für den bestmöglichen Durchschlag auf den Internetplatformen. Traurig, wenn man nicht seine eigene Musiksammlung kuratieren will, aber Radio ist schon lange tot, bis auf die Retrosender.
 
Man müsste ja meinen dass die ÖR voll von Falschinformationen sind, aber komischerweise wird das immer wieder behauptet, aber keiner postet irgendwelche Quellen oder verfifiziert das. Und wenn, kommt sowas wie ARD FRAMINGMANUAL, wo man sich einfach nur an den Kopf fassen kann.
 
Was ein Quark.
Im übrigen wird im obigen Zitat selber Framing betrieben.


Hier zum selber lesen, damit man nicht nur nach plappert sondern auch ne Ahnung hat wovon man spricht.
Die Autorin dieses Gutachtens ist in einem sehr SPD lastig geprägten Haus aufgewachsen. Und die Dame scheint öfters als Politik und Wirtschaftsberaterin zu fungieren. Ob da dieses Gutachten von 2019! wirklich objektiv und vorallem Aktuell ist... ist fraglich.
Wenn man sich allein mal die Arbeit des einen X Posts anschaut wie oft im Januar Mitarbeiter des ÖRR und Politische Angestellte als "ganz normale Bürger" am Rande von Demos oder als Experten befragt und interviewt wurden. 100 mal allein im Januar. Kann man sagen, diese Örr sind nicht objektiv. Auch wenn man sich anschaut wie oft AFD Mitglieder bei Talkshows sitzen und wenn, wie diese behandelt werden. Keinen Satz können diese ohne Zwischenfrage oder Reinreden seitens der Moderatoren oder der Teilnehmer zuende reden.
Und für sowas bezahlt jeder Haushalt zwangsweise fast 230 Euro im Jahr. Geld das die Arbeitenden Bevölkerung im Moment doch ehr selbst braucht als diesem Staatsfunk in den Rachen zu werfen.
 
Nach Bürgerbefragung würde, auf Grundlage von Umfragen, aber der ÖRR nicht abgeschafft. Lediglich bei politisch rechts einzuordneden Menschen findet eine Abschaffung des ÖRR eine Mehrheit.
Wer wurde denn da befragt? Die "nicht repräsentative" Stichprobe, wie bei dem Supermarkt-Interviewskandal vor ein paar Wochen?
Die könnten der GEZ-Aufforderung einfach einen Fragebogen beilegen, Adressen haben die ja, dann würden die echte Antworten bekommen und die Umfrage wäre auch repräsentativ.
Sinnvoll ist der sicherlich, nur in der aktuellen Form unzumutbar, sowohl was Kosten, als auch Klüngel angeht. Da muss man schon Nichtnutzer sein oder sehr naiv, um das nicht zu sehen:
Die Wikipedia schreibt, dass der Staatshaushalt von Mecklenburg-Vorpommern 8.6 Mrd€ beträgt. Die Grundversorgung an "Information, Bildung und Beratung" kostet gut 20% mehr, als ein ganzes Bundesland im Jahr ausgibt.
Tolles Beispiel.
Man müsste ja meinen dass die ÖR voll von Falschinformationen sind, aber komischerweise wird das immer wieder behauptet, aber keiner postet irgendwelche Quellen oder verfifiziert das. Und wenn, kommt sowas wie ARD FRAMINGMANUAL, wo man sich einfach nur an den Kopf fassen kann.
Man muss ja nicht gleich Falschaussagen treffen; man kann auch viel über Auswahl von Themen oder Gästen in Interviews und Talkshows beeinflussen. Bestimmte Seiten nicht zu Wort kommen lassen, oder nur die Chaoten vor die Kamera holen, wie beim Klassiker mit dem Flipchart in der Fußgängerzone: Da kommen ja auch nicht nur 3 Leute am Tag vorbei, aber die die sich blamieren sind interessanter und werden natürlich mit reingenommen. Menschen haben halt einen Hang zu Voyeurismus und der wird auch bespielt, wenn es passt.
 
10, 4 Milliarden für was? Wiederholungen alter Kamellen, Radiospielchen, Infos die keiner braucht und Gehälter fernab jeglicher Realität
 
Der ÖRR ist ein Selbstbedienungsladen wo Intendanten mehr verdienen als der Bundeskanzler und Luxus-Autos "geschenkt" bekommen (wofür wohl?).
Oder Moderatoren die über dubiose Produktionsfirmen jedes Jahr Millionen rausschleppen um ein paar Minuten am Tag vor der Kamera zu stehen.

Der wahre Skandal ist übrigens, dass der Großteil des ansteigenden Finanzbedarfs nicht durch "objektive ausgewogene Berichterstattung" verursacht wird, sondern durch Pensionsverpflichtungen (für die keinerlei Rückstellung gebildet wurden) und Protzbauten in bester Innenstadtlage (für mehrere hundert Millionen Euro pro Stück).

Die Gehälter sind schon echt jenseits von gut und böse wenn man vergleicht was z.B. Ärzte in Krankenhäusern verdienen oder andere Berufe, welche auch ein Studium benötigen.

Aber der eigentliche Skandal sind die Pensionen, welche mittlerweile in keinem Verhältnis zur Rente mehr stehen.
10, 4 Milliarden für was? Wiederholungen alter Kamellen, Radiospielchen, Infos die keiner braucht und Gehälter fernab jeglicher Realität
Der ganze Laden gehört definitiv entschlackt und geerdet, aber es gibt durchaus sinnvolle Inhalte. Arte oder auch die "Dritten" produzieren sehr brauchbare Dokumentationen und Reportagen. Was hinter Bezahlsender verschwinden sollte sind einfach alle Inhalte die mit reiner Unterhaltung zu tun haben (Fernsehgarten, Musikantenstadl, Sport, Krimis, etc.). Dann noch Redundanzen reduzieren, d.h. ZDF kann weg da im Prinzip wie ARD (z.B. wozu zwei Nachrichtensendungen?).
 
Die Autorin dieses Gutachtens ist in einem sehr SPD lastig geprägten Haus aufgewachsen. Und die Dame scheint öfters als Politik und Wirtschaftsberaterin zu fungieren. Ob da dieses Gutachten von 2019! wirklich objektiv und vorallem Aktuell ist... ist fraglich.
Wenn man sich allein mal die Arbeit des einen X Posts anschaut wie oft im Januar Mitarbeiter des ÖRR und Politische Angestellte als "ganz normale Bürger" am Rande von Demos oder als Experten befragt und interviewt wurden. 100 mal allein im Januar. Kann man sagen, diese Örr sind nicht objektiv. Auch wenn man sich anschaut wie oft AFD Mitglieder bei Talkshows sitzen und wenn, wie diese behandelt werden. Keinen Satz können diese ohne Zwischenfrage oder Reinreden seitens der Moderatoren oder der Teilnehmer zuende reden.
Und für sowas bezahlt jeder Haushalt zwangsweise fast 230 Euro im Jahr. Geld das die Arbeitenden Bevölkerung im Moment doch ehr selbst braucht als diesem Staatsfunk in den Rachen zu werfen.
Na da poste doch das aktuelle "Framing manual".
Im übrigen scheint Framing bei Dir ja nur negativ besetzt zu sein wenn es die ÖRR betrifft.
Was die Objektivität betrifft da hat man uns eine graue Eiweißmasse von der Natur gegeben um selber zu vergleichen und zu Urteilen.
Immer von betreuten Denken schwadronieren aber genau das eigentlich fordern. Der letzte Satz ist nicht persönlich gemeint sondern trifft allgemein auf Personen mit einem ähnlichen wie von Dir gebrauchten Framing zu.
 
Der ganze Laden gehört definitiv entschlackt und geerdet, aber es gibt durchaus sinnvolle Inhalte. Arte oder auch die "Dritten" produzieren sehr brauchbare Dokumentationen und Reportagen. Was hinter Bezahlsender verschwinden sollte sind einfach alle Inhalte die mit reiner Unterhaltung zu tun haben (Fernsehgarten, Musikantenstadl, Sport, Krimis, etc.). Dann noch Redundanzen reduzieren, d.h. ZDF kann weg da im Prinzip wie ARD (z.B. wozu zwei Nachrichtensendungen?).
Ich habe auch nie verstanden wo der Bildungsauftrag anfängt und wo er aufhört bzw. wie man es schafft seichte Unterhaltung darunter zu definieren. Diese Dinge können problemlos von den Privaten geleistet werden. Mich macht es auch verrückt, wenn am Wahlabend auf ARD, ZDF und ggf. noch den Dritten Programmen zeitgleich Wahlanalysen laufen. Das reicht wirklich einmal...
 
Wer wurde denn da befragt? Die "nicht repräsentative" Stichprobe, wie bei dem Supermarkt-Interviewskandal vor ein paar Wochen?
Die könnten der GEZ-Aufforderung einfach einen Fragebogen beilegen, Adressen haben die ja, dann würden die echte Antworten bekommen und die Umfrage wäre auch repräsentativ.
Sinnvoll ist der sicherlich, nur in der aktuellen Form unzumutbar, sowohl was Kosten, als auch Klüngel angeht. Da muss man schon Nichtnutzer sein oder sehr naiv, um das nicht zu sehen:

Tolles Beispiel.

Man muss ja nicht gleich Falschaussagen treffen; man kann auch viel über Auswahl von Themen oder Gästen in Interviews und Talkshows beeinflussen. Bestimmte Seiten nicht zu Wort kommen lassen, oder nur die Chaoten vor die Kamera holen, wie beim Klassiker mit dem Flipchart in der Fußgängerzone: Da kommen ja auch nicht nur 3 Leute am Tag vorbei, aber die die sich blamieren sind interessanter und werden natürlich mit reingenommen. Menschen haben halt einen Hang zu Voyeurismus und der wird auch bespielt, wenn es passt.
Da Du ja über genügend Medienkompetenz verfügst wirst Du die verschiedenen repräsentativen Umfrage finden.
 
Ich habe auch nie verstanden wo der Bildungsauftrag anfängt und wo er aufhört bzw. wie man es schafft seichte Unterhaltung darunter zu definieren.
Was hinter Bezahlsender verschwinden sollte sind einfach alle Inhalte die mit reiner Unterhaltung zu tun haben (Fernsehgarten, Musikantenstadl, Sport, Krimis, etc.). Dann noch Redundanzen reduzieren, d.h. ZDF kann weg da im Prinzip wie ARD (z.B. wozu zwei Nachrichtensendungen?).
Der ÖRR hat einen Programmauftrag zu erfüllen. Darunter zählt ja nicht nur einen Bildungsauftrag. Information, Kultur und Unterhaltung gehören auch dazu. Die sind also gesetzlich zur Unterhaltung verpflichtet. Und angesichts der Vielfalt an Sendern und Kanälen ist auch eine Ausgewogenheit zwischen Bildung, Kultur, Unterhaltung und Information gegeben.

Siehe hier
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bund und Ländern fördern. Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten. Auch Unterhaltung soll einem öffentlich-rechtlichen Angebotsprofil entsprechen.

Diese Dinge können problemlos von den Privaten geleistet werden.
Die Privaten sind rein kommerziell und haben keinen gesetzlich verankerten Auftrag. Die senden das, was halt erfolgreich ist. Was in aller Regel (seichte) Unterhaltung ist.
 
Die Privaten sind rein kommerziell und haben keinen gesetzlich verankerten Auftrag. Die senden das, was halt erfolgreich ist. Was in aller Regel (seichte) Unterhaltung ist.
Nicht nur in aller Regel. Man drückt sich schon um Werbebegrenzungen mit "redaktionellem Inhalt" z.B. Programmvorschauen im unteren Drittel des Bildes, während oben ein Spot läuft(juristisch gesehen ist das keine Werbung). Auch die Nachrichtenmenge wird sekundengenau so eingehalten, dass man nicht die Sendeerlaubnis verliert und alles was entfernt Informationsgehalt hat wird dem Budget zugerechnet.
Von mir aus können die Privaten machen was die wollen, denn die müssen sich mit ihrem Angebot am Markt behaupten und finanzieren den Spaß mit Werbung(gut ich zahle als Verbraucher auch dafür, aber da ich die Werbung nicht sehe, würde die meinen Kaufanreiz ohnehin nicht steigern).
Da Du ja über genügend Medienkompetenz verfügst wirst Du die verschiedenen repräsentativen Umfrage finden.
Sicher, ich bekomme die Ergebnisse der Umfragen auch über die Printmedien meiner Wahl mit, sofern diese dort erwähnt werden.
Unbeliebt ist oft nur, die Fragen und Antwortmöglichkeiten(in der Regel klassische 6 oder 8 Punkte Gewichtung) samt einzelner Anteile zur eigenen Interpretation von "lehnt ab" "stimmt zu" und Sammelbewertungen vorzunehmen. Die Umfrageergebnisse sind oft deutlich differenzierter, als die häufig suggerierte volle Zustimmung: "Ja,aber..." bzw. "lehne ab", wenn "lehne voll und ganz ab" und "weiß nicht" weitere Optionen sind, kann auch auf nicht grundsätzliche Ablehnung hinweisen, aber Unzufriedenheit mit der Art und Weise der Umsetzung hindeuten. Insofern ist es legitim hier anzunehmen, dass die ÖRRs in der Sache nicht grundsätzlich abgelehnt werden, aber es trotzdem Probleme mit der Akzeptanz des status quo gibt. Das gehört aber in die redaktionelle Aufbereitung der Ergebnisse mit hinein, wenn man die Ergebnisse nicht explizit nennt. Oft werden ja auch bei allen oder Teilen der Teilnehmer Folgefragen gestellt zum Beispiel zur Parteipräferenz. Daher kann ich deiner Aussage
Nach Bürgerbefragung würde, auf Grundlage von Umfragen, aber der ÖRR nicht abgeschafft. Lediglich bei politisch rechts einzuordneden Menschen findet eine Abschaffung des ÖRR eine Mehrheit.
nur zustimmen, mit der Anmerkung, dass der zweite Teil sich doch sicher auf den äußeren rechten Rand bezieht.
Die konservativen CDU-Wähler in meinem Bekannten- und Familienkreiskreis sehen lediglich erheblichen Reformbedarf und verstehen unter Abschaffung in der Regel lediglich einen kompletten Reset, da Konservative nicht mehr sehen, dass eine Reform geeignet sein könnte, den Klüngel aufzulösen. Also statt einer Reform die Axt am gordischen Knoten ohne Rücksicht auf Verluste, aber dem grundlegenden Konzept eines ÖR spricht da niemand die Relevanz ab. Verwiesen wird da als Muster für einen guten ÖR gerne auf die Schweiz, Österreich und die britische BBC. Schlank und den Grundauftrag erfüllend soll ein ÖR in deren Vorstellung sein. Für den Rest gebe es ja private Angebote, wird dem dann hinzugefügt.
Ironisch nur, dass die Doppelstruktur in der Form des ZDF genau von dieser politischen Richtung angeregt wurde, weil der Länderrundfunk "zu links" war und der Zugriff aus dem Bund begrenzt, aber die Zeiten ändern sich und heute würde das in der Form keiner mehr verabschieden.
 
Ich habe auch nie verstanden wo der Bildungsauftrag anfängt und wo er aufhört bzw. wie man es schafft seichte Unterhaltung darunter zu definieren.
Rundfunkstaatsvertrag, §11. Da heisst es

(1) Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bund und Ländern fördern. Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten. Auch Unterhaltung soll einem öffentlich-rechtlichen Angebotsprofil entsprechen.

(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen."

Von der Einhaltung dieses Programmauftrags kann auch die Berechtigung des Rundfunkbeitrags abgeleitet werden. Dementsprechend gibt es keinen gleichlautenden Auftrag für den privat-kommerziellen Rundfunk, wohl aber Vorschriften z. B. zur "Sicherung der Meinungsvielfalt" (vgl. RStV, 3. Unterabschnitt: Sicherung der Meinungsvielfalt, § 25 ff).
 
Bundesverfassungsgericht, das ich nicht lache... Parteientreuer Haufen. Jeder merkt doch das die Richter Linientreu sind, sonst gäbe es die GEZ lange nicht mehr. Es gibt andere Lösungen abseits von Zwang, generiert aber keine Milliarden für die überteuerten Pensionäre
 




Aber generell ist sie eine gute Rednerin und passt auf das sie keine falsch Aussagen tätigt oder komplette Lügen erzählt, sondern nur ihre Meinung mitteilt oder das etwas Wahrheit in den Aussagen steckt ;)


Zum Thema, die ÖRR gehören entschlackt, aber sie sind meiner Meinung nach absolut notwendig als Gegenpol zu den privaten und zu Sozialen Medien.
Bei den ÖRR kann man wenigstens ziemlich sicher sein, wer die Richtung vorgibt. Bei allem anderen müsste man fast immer selbst nach Recherchieren um den Nachrichten trauen zu können.
Weshalb ich mir schon immer weniger Nachrichten antue, da es teilweise so anstregend ist.
Das ist kein Schwurbeln. Das ist halt ihre Ansicht.
Ist das heutzutage Mode, dass man jeden, der nicht dieselbe Meinung hat, als Schwurbler zu bezeichnen?
Weil selbst hat man natürlich die allerbesten und einzig wahren Quellen...
Das hört man ganz selten von ihr und wenn nur nach mehrmaligen nachfragen.
Reicht auch wenn sie es einmal sagt.
Meistens relativiert sie mit anderen Kriegen.
Und gibt quasi den Westen insbesondere den Amerikanern die Schuld an allen.
Ja das kommt daher das die USA nicht besser ist als Russland aber bei der wird alles abgenickt, während die Russen als Teufel dargestellt werden.
Es geht um diese Doppelmoral. Ist das so schwer zu verstehen?

Wo waren denn die Sanktionen gegen die USA als sie den Irak überfallen haben?
Doppelmoral eben.
Auch wenn es OT ist, jemanden im unwissend zu lassen ist ja auch nicht nett.
Hier eine ein paar Punkte zu Wagenknecht.
haha sie macht also das was alle anderen auch machen und sowieso jeder Politiker.
Überraschung: sie ist tatsächlich ein Mensch wie wir auch :D

Sowas wie in deinem Link, kann ich dir für jeden Politiker basteln und sogar für jeden Menschen den ich kenne :D
Nach Bürgerbefragung würde, auf Grundlage von Umfragen, aber der ÖRR nicht abgeschafft. Lediglich bei politisch rechts einzuordneden Menschen findet eine Abschaffung des ÖRR eine Mehrheit.

Aber erzähl mir doch bitte mehr zur Manipulation seitens der ÖRR.
Aber für eine Entschlackung würde sich ganz sicher eine Mehrheit finden und zwar durch die komplette Gesellschaft.

Übrigens habe ich auf den ersten Seiten schon ein paar Beispiele zum Framing der Tagesschau gebracht.
Man kann darüber streiten in welchen Ausmaß es stattfindet oder ob es versehentlich/absichtlich ist aber es findet definitiv statt.
 
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