News Rundfunkbeitrag: Brandenburg bleibt bei Erhöhung standhaft

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Bereits im März gab es Gerüchte um eine saftige Erhöhung der Rundfunkbeiträge. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten will nun ihre offizielle Empfehlung aussprechen. Das Bundesland Brandenburg bleibt jedoch weiterhin gegen höhere Beiträge.

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Zu viele Sender, Intendanten, redundante Inhalte.

Das gehört alles verschlankt und wäre innerlich groß genug.

Ich brauche keine 200 GEZ finanzieren Radiosender, riesige Prunkbauten, regionale TV Sender, fragwürdige Internetauftritte und Social Media Knäle.

Dazu noch die Agenda die man führt und die 99% der Deutsch am Allerwertesten vorbei geht, wie bspw. Gendersprache oder zu einseitige Berichterstattungen…..
Nervt einfach nur noch der Laden und das Geld was das mich und meine Familie jeden Monat kostet, könnte ich sinnvoller investieren.

8€ jeden Monat einem Odachlosen schenken, meinem Hund ne extra Arschlocke beim Hundefrisör drehen lassen, normales Menü bei Mc Donalds zum Maxi Menü aufstocken, an der Fotostation im Kaufland 80 Katzenbilder in A5 drucken und draußen neben der Bratwurstbude direkt in den Mülleimer schmeißen…..alles besser investiert.
 
Warum gibt es nicht mal eine Bürgerbefragung, welche Inhalte / Sender gewünscht werden und danach wird das Ganze gestrafft?
Ich selber nutze eigentlich nur MDR Jump regelmäßig, schaue ansonsten kein Fernsehen abseits von Streaming Diensten und nutze auch keine Mediatheken der öffentlich rechtlichen.
Natürlich entspricht mein Konsumverhalten hier nicht der breiten Masse, aber eben hier halte ich eine Umfrage für sinnvoll.
Ich glaube wir alle finanzieren hier zu Großteilen Angebote, die zum Teil nur von wenigen konsumiert werden.
In Jeder Firma wird regelmäßig das Angebot auf entsprechende Nachfrage geprüft, ansonsten ist es schlicht nicht wirtschaftlich, aber bei den Öffentlich rechtlichen kommt das Geld ja sowieso…

Finde diese geplante Erhöhung viel zu heftig und hoffe wirklich, dass die das so auch nicht durch bekommen.
Ich bin nicht bereit mehr als 15€/ Monat für Streaming auszugeben, da will ich erst recht keine 25€ für Dienste ausgeben die ich nicht/ kaum nutze.
Aber ich ahne schon wie es ausgehen wird ?
 
Den Beitrag zahle ich prinzipiell gern, weil ich auch diverse Kanäle und Sendungen konsumiere. GameTwo z.B. Aber das war es auch schon. Dafür brauch ich keine 25 Euro pro Monat zahlen.

Zumindest für TV und Radio gehört der Kram eindeutig entschlackt.
 
Da ich einige Leute bei den Rundfunkanstalten kenne kann ich schon sagen, warum der Finanzbedarf so steigt.

Man hat über Jahre hinweg üppigste Renten "versprochen". Da diese immer mehr beanspruchen, kommt man aus dieser Nummer nicht mehr raus. Es wird in vielen Bereichen bereits gespart, um diesen Riesenposten entsprechend decken zu können.

Zudem wird das ganze System in gewisser Weise noch als Konjunktur- und Kulturmotor verstanden.
Mit einer Grundversorgung hat jedoch das System -und das sagen selbst die, die davon leben- überhaupt nichts mehr zu tun. Wobei es auch hier Ausnahmen der Regel gibt. z.B. den Sender Arte. Deutsch/Französische Koproduktion mit tatsächlich höherem Niveau und kulturellem Anspruch.
 
Beim letzten Mal hat sich doch auch ein Bundesland dagegen gestellt und dann hat das Verfassungsgericht es einfach durchgewunken.

Und manch einer träumt von einer Bürgerumfrage :ugly:
Wir sind hier nicht in der Schweiz, hier wird gezahlt bis die Schwarte kracht und wenn du das scheiße findest, kannste in den Knast gehen weil du etwas nicht bezahlen willst, was du nicht nutzt. Da gibts natürlich auch keine Bewährung o irgendeine Form von Milde, also nicht so wie bei Gruppenvergewaltigern und so. Man muss das schließlich auch richtig einordnen und gewichten.

Da ich einige Leute bei den Rundfunkanstalten kenne kann ich schon sagen, warum der Finanzbedarf so steigt.
Das ist ja schon seit Jahren bekannt und eigentlich keine Neuigkeit. Auch nicht neu ist dass diese Tatsache komplett ignoriert wird, genau so wie der aufgeblähte Apparat. Es soll sich nichts ändern, also wird sich auch nichts ändern. Klassische Demokratie eben.
 
Ein Nachrichten Sender
Ein Kindersender Morgens/ Doku-Sender Abends

4 Radiosender (West, Nord, Ost, SüD)

Reicht!
5€ max pro Monat.
Da die Radiosender wie sie aktuell bestehen gerade mal 0,54 € jeden Monat vom aktuellen Büdget abgekommen.
Kann man ruhig alle Radiosender so weiterlaufen lassen. Eine Reduzierung auf nur 4 Radiosender ist nicht wirklich eine Ersparnis. Der Hauptanteil geht nach wie vor an die ARD 12,78€ von den 18,36€ im Monat.

Die Erhöhung von der hier gesprochen wird, geht vermutlich auch nicht zugunsten des Radios.
 
Den Beitrag zahle ich prinzipiell gern, weil ich auch diverse Kanäle und Sendungen konsumiere. GameTwo z.B. Aber das war es auch schon. Dafür brauch ich keine 25 Euro pro Monat zahlen.

Zumindest für TV und Radio gehört der Kram eindeutig entschlackt.
Game One war länger und besser bevor sie bei den öffis waren und sich zu Game Two umbenannt haben.

Das die Kostüme und Effekte besser sind macht das Format nicht besser.
Es ist etwas traurig das zu sagen aber durch die "finazielle Sicherheit" ist vlt etwas Kreativität verloren gegangen.

Rundfunkgebühr muss weg, und Geld muss in Bildung investiert werden und nicht in katastrophale Quellenrecherche der öffi sendungen.
 
Abschaffen und fertig !

Sollen die doch mal eine Volksabstimmung dazu machen
Eigentlich korrekt, aber Volksabstimmungen sind nicht dafür da, Politik zu machen. Da könnte das Stimmvieh ja etwas bewegen! Bei alle wichtigen Themen mit klarer Volksmehrheit (ie Mandat!) werden Themen einfach totgeschwiegen.

Niemand braucht ARD & ZDF, Symbole der Totalverblödung, ausser natürlich die Elite.
 
Früher habe ich mal Sender wie Deutsche Welle und DLF beim Arbeiten in der Werkstatt mit meinem alten Herren oder im Auto gern angehört und wir haben dann mitunter politisch heiß darüber diskutiert. Aber da gab es auch noch echte Informationssendungen, die wenigstens neutral wirkten und kein betreutes Denken zum Ziel hatten. Auch sonst hatte man viel mehr Redefreiheit und auch fähigere und gebildetere Leute in den Medien erlebt als heute. Für sowas war ich auch bereit gewesen, einen moderaten Beitrag zu bezahlen.
Aber heute haste nur noch eine gegen uns und unser Leben und die Aufklärung gerichtete pumpe Propaganda-, Moralitis- und Nudgingorgie, wogegen selbst die Medien der DDR geradzu freiheitlich, aufklärerisch und rebellisch wirkten. Und alles, was sich nicht dem Systemframing unterwirft, ist natürlich instant Nazi... :wall:
Für mich ist dieser "Rundfunkbeitrag" mittlerweile nichts weiter als eine räuberisch abgepresste Propaganda- und Pensionskassenauffüllsteuer.
Warum gehen eigentlich die Intendanten der Landesrundfunkanstalten mit mehr als 300.000€ und mehr im Jahr nachhause? Und warum sollen die malochenden Bürger dieses Landes, die mittlerweile von ihrer Arbeit keinerlei Rücklagen mehr bilden können, solche Auswüchse und die daraus resultierenden abgehobenen Pensionsansprüche der Medienfunktionäre bezahlen, wenn obendrein das Produkt, für das diese Damen und Herren verantwortlich sind, so dermaßen minderwertig - ja sogar bösartig schlecht weil massenmanipulativ statt informativ eingesetzt ist?
Wenn ich schon gezwungen werde, meine eigene Manipulation zu bezahlen, muß ich mir den Mist nicht auch noch anhören. Haben wir in der DDR auch nicht gemacht... siehe "Was ist ein Schni?".
Ich habe seit über 7 Jahren keinen Fernseher mehr. Mein Radio verstaubt in der Besenkammer und im Auto steckt ein USB-Stick mit MP3-Mucke.
Es liebt nicht an der alten Technik und dem Medium an sich. Ich liebe eigentlich Radio. In den 80ern und 90ern lief das den ganzen Tag rund um die Uhr und würde auch noch heute genauso nebenher laufen, wenn die Inhalte und der Spirit noch dieselben bzw. derselbe wäre(n). Ich vermisse den alten Deutschlandfunk oder solche Sendungen wie die Luftfracht auf RIAS2 mit Lord Knut oder Grenzwellen mit Ecki Stieg.
Ich würde mich wie ein Schnitzel freuen und am Äther hängen, gäbe es z.B. noch einen einzigen hörenswerten deutschprachigen Kurzwellensender, der naturwissenschaftliche und technische Vorträge oder neutrale Geschichts- und Politikinhalte oder auch mal eines dieser alten coolen Hörspiele transportieren würde.
Es liegt an dem heutigen Personal in den Sendern und dessen woker Umerziehungsagenda und Sprachverboten, an den überall gleichen normierten Kontainerformaten zugeballert mit übermäßiger nerviger Werbung, die mit ihrer Penetranz eher psychische Traumata verursacht statt irgendeine Form von Kaufinteresse zu generieren und es liegt an diesen hohlen Anruf- und Gewinnspielchen mit diesem aufgesetzten Gute-Laune-Spaßgetue, daß ich mein Radio heute nicht mehr einschalte und dieses Medium auch nicht mehr bereit bin zu bezahlen.
 
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Abschaffen und fertig !

Sollen die doch mal eine Volksabstimmung dazu machen
Hier in der Schweiz gab es 2018 eine Volksabstimmung, die genau das verlangt hatte. Die Initiative wurde aus dem Dunstkreis der rechtspopulistischen SVP eingereicht. Auch für die SVP sind die ÖR ein „rotsgrüner Filz“. Die Initiative wurde von 71% der Stimmberechtigten und allen Kantonen, selbst von den konservativsten, abgelehnt.
 
Der Rundfunkbeitrag braucht nicht manuell von Menschen festgelegt werden. Wir brauchen keine nutzlose Kommission.
Er kann pro Jahr einfach 1/1.000 des durchschnittlichen Nettolohns des letzten oder vorletzten Jahres sein - Problem gelöst.
Das wären aktuell ca. 31,73€ pro Jahr und es wäre automatisch mehr Geld da, wenn es der Bevölkerung besser geht - aber auch weniger, wenn es allen schlechter geht.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Rundfunkbeitrag: Brandenburg bleibt bei Erhöhung standhaft
Guter und freier Journalismus wird immer bedeutender. Aber natürlich wollen es die Feinde der Demokratie aushebeln. Von allen Seiten wird angegriffen. Die Privaten mögen die öffentlich rechlichen Sender überhaupt nicht und die neurechten Demokratiefeine mögen kritische Berichterstattung noch viel weniger. Und so wird seit Jahren Stimmung gegen die öffentlich rechtlichen gemacht, und viele schreien mit um wenige Euro zu sparen. Dabei sieht man doch recht deutlich, das privat alles viel teurer wird.
 
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