News Netflix: Weitere Preiserhöhungen beim Streaming-Dienst geplant

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Netflix: Weitere Preiserhöhungen beim Streaming-Dienst geplant

Auf die Kunden von Neflix kommen weitere Preiserhöhungen zu. In den nächsten Monaten werden die Abonnementsgebühren zunächst in den USA und später weltweit erhöht.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Netflix: Weitere Preiserhöhungen beim Streaming-Dienst geplant
 
erst hatte ich Netflix gekündigt und seit Anfang Oktober hab ich kein Spotify mehr :D

7c61b910250af203a6d68c9b92459a8db3c91efd3beaac60f17c0cfe0ccfbf5f_1.jpg
 
Mittlerweile ein Überangebot und Netflix versucht mit "Originalen" mitzuhalten. Mal hier eine Serie, mal da ein Film (kenne kaum einen Netflix-exklusiven Film, der mich begeisterte nach Bird Box) und mittlerweile ist es immer fraglicher, ob einem die Staffeln nach den ersten beiden noch schmecken (Mandalorian (Disney), Witcher (Netflix), etc).

Dann wird der 4k-Dienst um 2 $ erhöht. Ist da mehr Content als beim 720p-Angebot von den Autoren drin, die ja jetzt unheimlich fair bezahlt werden? Nein. Ja, ist nur eine Schröpfung.

Es wird so teuer, dass sich 4k HDR Blurays durchaus wieder lohnen. Netflix ist wahrscheinlich auch ein Wachstums-Zombie wie Amazon Prime Video, wo Zahlen mächtig geschönt werden. Mittlerweile lässt sich das doch immer schwieriger verkaufen; die Preise werden erhöht und mit jeder Serie kommen immer niedrigere Nutzerbewertungen rein-- Netflix jedoch beteuert fantastische Wellen an Neukunden und es hat eigentlich noch nie einer gekündigt. Was auch immer, da macht sich keiner mehr bei mir beliebt. Disney bleibt, weil deren Katalog ausschließlich wegen den Klassikern in Sachen Serien und Filmen wertvoll sind. Bei der Preiserhöhung bin ich jedenfalls auch bei Netflix raus und Prime wird ebenfalls bald gekündigt, da sogar deren Lieferdienst den Bach runtergeht.

Mal sehen, wie lange die Blase noch bleibt. Ich denke, das ist denen selbst bewusst, weswegen sie immer mehr """kostenfreie""" Versionen mit mächtig viel Werbung ausprobieren. Na dann: Viel Spaß damit.
 
Mich würde bei den Streaming-Anbietern mal die tatsächlichen Kosten interessieren.
Was kostet es, die Infrastruktur zu betreiben, was geht an Gehältern weg, wie viel Zahlen sie für Eingenproduktionen und was müssen sie an Lizenzgebühren abdrücken.

Sprich: Erfolgt die Gebührenerhöhung damit sie durch die gestiegenen Kosten für die Autoren keine roten Zahen schreiben müssen, ist es eine eins-zu-eins Umlage der gestiegenen Kosten oder nutzen sie es einfach aus, um noch mehr Gewinn rauszuholen und schieben es den Autoren in die Schuhe.
 
Ich habe auch kein Netflix mehr. Aktuell Prime und Disney+.
Wie schon oft gesagt, brauch ich nur den Anschluss für einen TV. 4K Oled und möchte natürlich UHD nutzen. Aber nicht für eine 4er Abo um dann bald 20 Euro. Nicht jeder braucht den Dienst für 4 Anschlüsse gleichzeitig .
 
Noch geht es für mich. Ich schaue weiterhin sehr viel Netflix und habe so einige nicht gesehene Serien und Filme. Ich kann hier aber nicht kündigen, weil ich schlussendlich immer mindestens einmal im Monat was gucke.

Bei anderen Anbietern wie Disney+ ist das anders. Da abonniere ich nur, wenn ich auch wirklich Lust auf was habe.
 
Erfolgt die Gebührenerhöhung damit sie durch die gestiegenen Kosten für die Autoren keine roten Zahen schreiben müssen, ist es eine eins-zu-eins Umlage der gestiegenen Kosten oder nutzen sie es einfach aus, um noch mehr Gewinn rauszuholen und schieben es den Autoren in die Schuhe.
Genau die Frage stellt sich, und die wird aber natürlich nicht beantwortet.
Ist da mehr Content als beim 720p-Angebot von den Autoren drin, die ja jetzt unheimlich fair bezahlt werden? Nein. Ja, ist nur eine Schröpfung.
Ja, eben nicht. Gab es eigentlich eine Preissenkung die letzten 5-6 Monate? Weil da wurde ja nix an neuen Filmen produziert, folglich keine Kosten, sprich, es hätte (wenn jetzt 1-2 $ Mehrkosten für einen erhöhten Obolus an die Contentersteller gezahlt wird) locker 5-8$ weniger sein können, da während eines Streiks in der Regel gar keine Zahlungen für neuen Content fällig sind (die ja jetzt als Preiserhöhungsgrund herhalten dürfen).
 
Na da kommen bald die 20€. Ich würde für so etwas nie Geld ausgeben, die 3 Dinger die mich da interessieren, kann ich mir für das Geld auch einfach kaufen.
 
Ja klar alle passen ihre Preise an und wenn am Ende der Nahrungskette alle Beteiligten auch mehr Lohn haben wollen, wird sich das logischerweise auch auf den Endkunden auswirken.

Mich bestärkt es in meiner aktuellen Vorgehensweise nur gezielt einen Dienste, wenn überhaupt, pro Monat zu nutzen. (Prime ausgenommen das nutzen wir unabhängig vom Streaming das ganze Jahr)

Ich kündige die Abos üblicherweise sofort nach der Reaktivierung, damit es dann nicht gleich wieder automatisch verlängert wird am Ende der Frist. Damit fahre ich sehr gut zumal es oftmals wirklich Wochen vorkommt, in denen ich überhaupt nichts streame und da macht es für mich auch keinen Sinn diese Abos ständig am Laufen zu halten.

Das fühlt sich sonst mit mehreren Abo-Diensten für mich irgendwie an als ob meine Geldbörse ein Loch hätte, durch die fortlaufend Geld verschwindet und ich gar nicht mal einen Nutzen davon habe. Das trifft für mich auf alle Abo-Dienste zu, zumal das Modell ja längst nicht mehr nur im Streaming eingesetzt wird.
 
Ich hab Netflix schon lange gekündigt und ich vermisse nichts. Kommt sowieso nichts raus was mich da interresiert und für den Preis nein Danke. Hab nur noch Amazon Prime, reicht für mich vollkommen.
 
Für zusätzliche Bandbreite/Qualität bitten die Anbieter mittlerweile immer stärker zur Kasse. Das dürfte gewisse Seiten/Programme wieder attraktiver erscheinen lassen - insbesondere für diejenigen, bei denen das Geld nicht mehr so locker sitzt (Schüler, Studenten, Rentner).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Teurer Spaß um den OLED zu befeuern..
Wenn man einen guten OLED Fernseher voll nutzen will, dann garantiert nicht mit der mittelmäßigen Streamingqualität von Netflix. Da sollte man schon lieber auf eine Blu Ray oder noch besser auf 4K Blu Ray setzen.

Zum Thema:

Ich werde, wie auch schon die Jahre zuvor um Netflix einen großen Bogen machen. Diese Masse an immer gleich gestrickten und qualitativ minderwertigen Serien locken doch keinen Hund mehr vorm Ofen hervor. Gerade die wenigen Serien, die mich interessiert hatten, hatten eine dermaßen schlechte Bildqualität, dass ich bereits nach ein Paar Wochen das Abo wieder beendet hatte. Amazon Prime ist ja da auch nicht viel besser. Da haben die Filme und Serien auch starke Qualitätsschwankungen, was das Bild angeht.
 
Bin schon längst weg. 18 Euro für 4K, was eigentlich schon längst Standard ist, sind mir zu viel gewesen…

Man bedenke nur, was man für 18€ (wohl bald 20€) pro Monat ausleihen kann. V.a. für das "Netflix 4K".
Selbst ziemlich neue Filme kosten in HD bei Prime Video im Verleih kosten recht schnell nur 4-5€. Aktuelle Beispiele wären da John Wick 4, Banshees of Inisherin oder The Menu.
Entweder bekommst du also den Pflicht-Fraß vorgesetzt von Netflix, Amazon etc. oder du kannst dir jeden Monat 4-5 Filme ausleihen, auf die du genau Lust hast. Wenn es dann solche sind, die schon ein paar Jahre älter sind, dann kosten die auch nur noch 2€ oder 3€.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man bedenke nur, was man für 18€ (wohl bald 20€) pro Monat ausleihen kann. V.a. für das "Netflix 4K".
Selbst ziemlich neue Filme kosten in HD bei Prime Video im Verleih kosten recht schnell nur 4-5€. Aktuelle Beispiele wären da John Wick 4, Banshees of Inisherin oder The Menu.
Entweder bekommst du also den Pflicht-Fraß vorgesetzt von Netflix, Amazon etc. oder du kannst dir jeden Monat 4-5 Filme ausleihen, auf die du genau Lust hast. Wenn es dann solche sind, die schon ein paar Jahre älter sind, dann kosten die auch nur noch 2€ oder 3€.

Gerade für neue Filme in 4k ist Videobuster nach wie vor ne prima Alternative zum Streaming
 
Zurück