News Rundfunkbeitrag: Brandenburg bleibt bei Erhöhung standhaft

Ich bin kein Gegner eines gebührenfinanzierten Rundfunks aber ich bin ein Gegner von Verschwendung. Es werden weder holzgetäfelte Büros benötigt, noch üppige Pensionen und auch keine Mehrfachausgaben, nur weil der eine nicht mit dem anderen kann oder will. Der ganze öffentliche Rundfunk gehört erst mal durchoptimiert wie ein Wirtschaftsunternehmen das Gewinn erzielen muss und von der Bedarfsbasis ausgehend kann man dann ermitteln, welcher Mehrbedarf wirklich notwendig ist um der eigentlichen Kernaufgabe gerecht zu werden.
Und wenn den Job dann keiner mehr machen will, dann setzen wir einfach ne KI da hin, ich sehe nicht, daß diese eine größere Katastrophe anrichten könnte als das letzte Chefpersonal.
Brandeburg hat völlig recht wenn sie sagen, es fehle die gesellschaftliche Akzeptanz. Selbst Leute wie ich, die ihre GEZ Gebühren auch deswegen zahlen weil sie einen öffentlichen Rundfunk für sinnvoll halten, ob man ihn jetzt nutzt oder nicht haben mittlerweile die Schnauze voll, die Gebürhen steigen, das Angebot wird schlechter und Leute wie Schlesinger karren das Geld mit Schubkarren...sorry, mit Luxusdienstwagen incl. Privat-Chauffeur nach Hause.
Ich sehe daher auch wirklich keinen höheren Finanzbedarf weil die Einsparpotentiale ohne das Qualität leidet absolut gigantisch sind. Diese müssen aus meienr Sicht zuerst ausgeschöpft werden.

Sicher hat ein Chef einer (größeren) Firma Verantwortung zu tragen, stelle ich auch nicht in Abrede. Allerdings muss man das immer auch im Verhältnis sehn! Und das stimmt schon lange nicht mehr...

Wenn diese denn wenigstens Verantwortung auch tragen würden, aber das passiert ja nur in den seltensten Fällen, gerade auf C-Level, da springt dann eine Managerversicherung ein und dann gehts weiter zum nächsten Unternehmen. In den Knast oder eine hohe Geldstrafe gibt es praktisch nie wenn das Berufsrisiko zugeschlagen hat sondern nur wenn man bei Straftaten erwischt wurde (die man im Gegensatz zu vielen Berufsrisiken leicht vermeiden kann indem man sie einfach nicht begeht). Aber Alten- und Krankenpflegekräfte, Erzieher oder auch Personentransporteure z.B. stehen quasi permanent mit einem Bein im Knast oder vor dem Ruin, wenn da ein Fehler passiert wird es richtig schmerzhaft und diese Gruppen werden mit Hungerlöhnen abgespeist.
Das ist aber kein rein deutsches Problem, die Entlohnung läuft generell komplett falsch, es wird nach irgend einem kruden Komplexitätsfaktor bezahlt den man oft "Verantwortung" nennt, der damit aber kaum was zu tun hat, statt nach Bedeutung die ein Job für die Gesellschaft hat, dem echten Risiko das zu tragen ist und der echten Verantwortung für Menschenleben die jemand inne hat.
"Kriegen und verdienen", yep das passt schon lange nicht mehr, ich bin nicht mal sicher ob es überhaupt je gepasst hat.
 
Dieser Mist bläst sich immer weiter auf. Ich brauche keine 20 öffentliche Fernsehsender wie Arte, 3Sat und wie der ganze MIst heisst. Ich brauche auch keine Mediathek und keine 100 Radiosender. Ich verstehe, dass es im nationalen Interesse ist, einige wenige Sender unabhängig von den Privaten zu haben.

Statt Gelder zu erhöhen, sollte man diese stark kürzen und aufhören, Ehefrauen und Verwandt von Politikern und Lobbyisten hier in Verwaltungsräten zu etablieren
 
Jap das ist Korrekt. :)
Nur bezweifle ich das z.B. so etwas wie teure Sportlizenzen die einen großen Anteil an Gebühren Gelder verschlingen unbedingt sein müssen und ob man das nicht besser den Privaten bzw. dritten Anbietern überlässt. :)
Das sagte ich ja schon. Aber da erleben wir doch das eigentlich Problem. Zu meine Kindheit war das alles im Preis der öffentlich rechtlichen mit drin und wenn ich an das Dreamteam der Siebziger und Achtzige zurückdenke mit Beckenbauer, Müller, Breitner, Rummenigge dann lief das alles zu moderaten Preisen.

Kaum kamen die privaten Sender dazu, wurden für exklusive Fernsehrechte horrende Summen gezahlt. Damit musste man dann wirklich hohe Gebühren für private Sender bezahlen und der Sport ist auch kaputt.

Und so läuft es doch immer mit privaten. Schaue ich mir die Mediatheken der öffentlich rechtlichen Sender an, ist das alles werbefrei. Schauen wir zum privaten, in diesem Falle Youtube, ist das zwar kostenlos, aber so unerträglich mit Werbung zugespammt, dass es auch keine Alternative ist.

Privat heißt immer: Sauteuer oder völlig voller Werbung und im besten Falle beides. Da ist mir das öffentlichrechtliche Angebot erheblich lieber., auch wenn ich nur einen Bruchteil des Gesamtprogramms mitnehme. Aber das macht jeder Konsument.

Gerade Sender wie Arte und der DLF sind die letzten wirklich guten journalistischen Höhepunkte. Was würde ich ohne NDR Satire wie Extra3 machen? Das sind Sternstunden der Medien. Auch die Anstalt ist Gold wert und vieles mehr.
 
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... Für subjektive nicht neutrale politische Meinungsmache...
Ich werfe jetzt mal in den Raum, dass Du das umfassende Programm der öffentlich rechtlichen weder kennst noch verstehst. Da hat der Bildungsauftrag auf ganzer Linie versagt. Meine Meinung. Aber ja, natürlich, die AfD ist eine demokratische bürgerliche Partei, ..., natürlich ... und ganz harmlos.

Komischerweise sind die es, die die ganze Zeit Cancel Culture betreiben und alles, was auch nur im Anstaz kritisch gegen sie ist, verbieten wollen. Schau Dir an was mit dem Kulturbetrieb passiert, sobald AfD Leute mitreden. Zum Glück haben wir noch eine freie Presse, die das dokumentiert.

 
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Finde es ja süß, das hier gegen "freie" Presse gewettert wird und als einzige alternative die Abschaffung der öffentlich Rechtlichen gefordert wird.
Wenn dann bitte konsequent die komplette Abschaffung aller Berichterstattung (öffentlich oder privat) und Meinungsverbreitungsorgane (Soziale Medien, Stammtische in der Kneipe, etc.) fordern.
Alles ist in irgendeiner Weise durch die Sicht einer oder mehrer Person beeinflusst.

Daher brauchen wir meiner Meinung nach so viele Unterschiedliche Formen von Berichterstattung wie möglich.

Aber hey, frei nach, das entspricht nicht meiner Meinung/Gesellschaftsbild und muss weg. Diese böse Cancel Culture! :D
 
Game Two gehört zur Funk Gruppe und diese wird mit einem Anteil von gerade mal 6 Cent pro GEZ Zahler im Monat finanziert. ^^
Zu Funk gehört GameTwo nicht mehr. :) Mittlerweile gehört GameTwo zum ZDF.
Bei ca. 715 Mio € GEZ Einnahmen im Monat (Im Jahr ca. 8,5 Mrd) macht das trotzdem für Funk etwas mehr als 2,3 Mio Euro im Monat aus.
Da kann man sich in etwa vorstellen, wie es da wohl bei den anderen Teilen ausschaut, die wesentlich mehr vom Kuchen abbekommen. :D
Der ZDF wird da vermutlich deutlich mehr bekommen, als der Funk-Kanal.
 
Solange der ÖRR seinen Bildungsauftrag ernst nimmt sind für mich auch 10€ im Monat okay. Viele Vorredner haben u.a. ARTE immer wieder lobenswert hervorgehoben. Dem kann ich nur zustimmen - wobei mir auch andere "normale" Tierdokus und Bildungssendungen reichen würden.
Wirklich schlimm finde ich die einseitige Berichterstattung wo man ein grün wokes Framing sehr stark merkt. Auch nehmen falsche und fehlerhafte Berichterstattung zu. Ich erinnere da an Polittalks die damit geworben haben nur "Normalos" einzuladen. Im nachhinein waren dann doch in jeder Sendung mehrere politiknahe Menschen. Wurde dies erwähnt? Nein - sogar abgestritten haben die Verantwortlichen es nachdem man sie damit konfrontiert hat. Oder vielleicht müssen sich einige ältere Semester einfach nur die "Killerspiel"-Debatten ins Gedächtnis rufen. Wie da die Tante von einem der Autoren als PC-Expertin benannt wurde weil sie vor zich Jahren mal einen PC Kurs hatte. Jüngst erst in 13Fragen unbubble oder so wird noch das Argument zugelassen das Gaming ja Isolation und Gewaltbereitschaft fördere. Warum wird hier nicht rigoros widersprochen von den Moderatoren? Studien haben gezeigt das da keinerlei Zusammenhang besteht und eher das Gegenteil der Fall ist - zumindest Isolation betreffend.
Der ÖRR muss dringend reformiert werden! Aber abgeschafft gehört er nicht!
 
Guter und freier Journalismus wird immer bedeutender. Aber natürlich wollen es die Feinde der Demokratie aushebeln. Von allen Seiten wird angegriffen. Die Privaten mögen die öffentlich rechlichen Sender überhaupt nicht und die neurechten Demokratiefeine mögen kritische Berichterstattung noch viel weniger. Und so wird seit Jahren Stimmung gegen die öffentlich rechtlichen gemacht, und viele schreien mit um wenige Euro zu sparen. Dabei sieht man doch recht deutlich, das privat alles viel teurer wird.
Ich glaube niemand hat etwas gegen guten Jornalismus und nur weil man mit den GEZ Beiträgen nicht einverstanden ist ist man ein Feind der Demokratie. Es ist nur das hier eindeutig Grenzen überschritten werden . Kein Mensch braucht 5 oder 6 Radiosender pro Bundesland die öffentlich Finanziert sind und schon durch ihre bloße Existenz privaten Sendern die Luft abdrehen. Einer würde völlig reichen. Warum neben ARD und ZDF noch weitere Öffentliche Fernsehsender ? Früher haben die beiden doch auch für alles gereicht. Das ganze bläht sich einfach nur Jahr für Jahr immer weiter auf. Wozu ein FUNK Netzwerk im internet mit sehr fragwürdigen inhalten und kaum nennenswerten Zuschauerzahlen bzw. Klickzahlen? Weil das nur dazu da ist die Gebühren auch fürs Internet zu rechtfertigen da man da jetzt ja auch Präsent ist . Und warum werden Spartensender wie Arte oder andere die alleine kaum lebensfähig wären aus Mangel an einschaltquoten nicht über Pay on Demand finanziert? genau weils keiner bezahlen wollen würde.

Die ganzen Öffentlich rechtlich Anstalten sind irgendwann vor 30 jahren einfach stehengeblieben und entwickeln sich null weiter weil auf seiten der Verantwortlich ja gar kein Interesse besteht was zu ändern bis auf die Beitragserhöhung. Ich frag mich manchmal wer da der feind der Demokratie ist . Die Offentlich Rechtlichen Intendanten fürchten warscheinlich nichts mehr als eine Demokratische Wahl zum Thema Rundfunkgebühren. Wenn es da eine Demokratische entscheidung geben würde wäre das ganze vor Jahren schon geändert oder aufgelöst worden.
 
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Ich glaube niemand hat etwas gegen gut Jornalismus und nur weil man mit den beiträgen nicht einverstanden ist man ein feind der Demokratie.
Das liest sich bei vielen Beiträgen erheblich anders. Mir geht um jene, die die öffentlich rechtlichen komplett abschaffen wollen. Die Höhe der Beiträge hinterfrage ich doch selber, wenn man extreme Ausgabeposten wie Fussballrechte sieht.

Um die Beitragshöhe einzuordnen, meine Tagenzeitung kostet mich mit über 40,-€ im Monat mehr als das doppelte. Eine einzige Zeitung. Soviel kostet Journalismus. Die öffentlich rechtlichen sind nur so billig, weil alle einzahlen. Das ist sicherlich nicht perfekt, aber jede andere Lösung würde nur dazu führen, dass man weite Kreise der Bevölkerung von unabhängiger Presse abschneidet, denen blieben dann nur noch die zweifelhaften privaten und Einzelmeinungen via sozialer Medien, oder die Preise werden, wenn jede selektiv die gewünschten Kanäle buchen kann, erheblich steigen.

Was erwarten die Menschen denn Kosten für Journalismus? Was kostet denn z.B. ein Jahresabo der PCGH? Da fallen 60,-€ an für ein Minimalthema mit zwei Helften im Jahr.
 
Das liest sich bei vielen Beiträgen erheblich anders. Mir geht um jene, die die öffentlich rechtlichen komplett abschaffen wollen. Die Höhe der Beiträge hinterfrage ich doch selber, wenn man extreme Ausgabeposten wie Fussballrechte sieht.

Um die Beitragshöhe einzuordnen, meine Tagenzeitung kostet mich mit über 40,-€ im Monat mehr als das doppelte. Eine einzige Zeitung. Soviel kostet Journalismus. Die öffentlich rechtlichen sind nur so billig, weil alle einzahlen. Das ist sicherlich nicht perfekt, aber jede andere Lösung würde nur dazu führen, dass man weite Kreise der Bevölkerung von unabhängiger Presse abschneidet, denen blieben dann nur noch die zweifelhaften privaten und Einzelmeinungen via sozialer Medien, oder die Preise werden, wenn jede selektiv die gewünschten Kanäle buchen kann, erheblich steigen.

Was erwarten die Menschen denn Kosten für Journalismus? Was kostet denn z.B. ein Jahresabo der PCGH? Da fallen 60,-€ an für ein Minimalthema mit zwei Helften im Jahr.
Man Stelle sich vor die ARD und ZDF würden sich auf Jornalismus beschränken ,ein Träumchen. Und ein Bruchteil der kosten von heute. Und mehr wird doch garnich verlangt von der Mehrheit. Aber die wird nich gefragt, ich kennen niemand der laut ruft das wir ne neu Arzt serie brauchen oder den tausendsten Tatort.
 
Um die Beitragshöhe einzuordnen, meine Tagenzeitung kostet mich mit über 40,-€ im Monat mehr als das doppelte. Eine einzige Zeitung. Soviel kostet Journalismus. Die öffentlich rechtlichen sind nur so billig, weil alle einzahlen.
Das ist sehr viel Geld: pro Jahr 480€. Vermutlich ist es eine Lokalzeitung, die Informationen bietet, die nicht überall stehen.

Der ÖR braucht keine Abonnenten, sondern hat eine gesicherte Einnahmequelle von aktuell knapp 9 Mrd. € pro Jahr. (Wenn der ÖR diese Einnahmen direkt als Löhne ausbezahlen würde, könnten 90.000 Menschen jeweils 100.000€/Jahr verdienen) Wenn man die Einnahmen auf 1 Mrd. eingedampft hätte, und das Geld als Steuer eingezogen hätte, hätte man jetzt 8 Mrd. weniger Sorgen im Haushalt gehabt. (Was nicht bedeutet, dass der Staat die Bürger nicht lieber um diese 8 Mrd. im Jahr entlasten sollte.)

Es wurde bereits genannt, dass es zu hohe Renten/Pensionen im ÖR gibt, für die das meiste des Geldes drauf geht. Aus meiner Sicht wurde eine Gesetzeslücke in der Absicht ausgenutzt, sich an seinen Mitbürgern zu bereichern, und zwar in der besonders hinterlistigen Art und Weise, diese Bereicherung ohne Gegenleistung auf die Zukunft zu verschieben. Es gibt auch Regeln gegen Wucherpreise, die man analog hier anwenden könnte. Der Staat sollte diese Renten überprüfen und auf ein normales Maß korrigieren, weil sie meiner Ansicht nach ganz eindeutig illegal sind.
 
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Hier sind gerade ein paar Beiträge verschwunden. Wer die Bundesregierung diskutieren will kann das (gesittet!) hier tun:
Mit der der Rundfunkgebühr hat das nämlich gar nichts zu tun.
 
76€ alle drei Monate, die haben doch einen Knall da in der ÖRR Hütte!

GRRR!!

Nein, keine 76€ alle drei Monate, keine 25,x € im Monat.
PCGH ist leider nur inkompetent was News jenseits ihres Kerngeschäfts betrifft und verbreitet hier Fake News und sollte dringend eine Richtigstellung/ein Update einpflegen.

Die aktuelle Erhöhung des Rundfunkbeitrags wird 58 Cent betragen.


/edit: wurde der PCGH-Artikel angepasst? Stand da nicht gestern noch ganz anderer Kram drin? Vielleicht werde ich auch einfach ein wenig loco…
 
Ja ok. Sowas sind ganz wenige Ausnahmen.

Natürlich nur ganz wenige Ausnahmen, was denn sonst ;-)

Aber als Propaganda würde ich das trotzdem nicht bezeichnen.

Wenn man Passanten befrägt, die dann zufällig bei den Grünen, der SPD oder Linken Mitglied sind, dies verschweigt und es als Bürgermeinung ausgibt ist das was? Richtig Propaganda ;-)
Mit einer ausgewogenen Berichterstattung hat das schon lange nichts mehr zu tun, denn dann lässt man jede Partei zu Wort kommen und was haben wir im ÖR? 5 Stühle eine Meinung und es wird über xy gesprochen anstatts mit xy und so kann kein Diskurs stattfinden.
Aber den möchtest du ja auch gar nicht, nicht wahr? ;-)

Um die Beitragshöhe einzuordnen, meine Tagenzeitung kostet mich mit über 40,-€ im Monat mehr als das doppelte. Eine einzige Zeitung. Soviel kostet Journalismus.

Mit dem kleinen Unterschied, dass du die Zeitung freiwillig kaufst, weil DU das willst und weil es DIR die 40€ im Monat wert sind.
Jemand anders mag dies vollkommen anders sehen ;-)

Die öffentlich rechtlichen sind nur so billig, weil alle einzahlen. Das ist sicherlich nicht perfekt, aber jede andere Lösung würde nur dazu führen, dass man weite Kreise der Bevölkerung von unabhängiger Presse abschneidet, denen blieben dann nur noch die zweifelhaften privaten und Einzelmeinungen via sozialer Medien, oder die Preise werden, wenn jede selektiv die gewünschten Kanäle buchen kann, erheblich steigen.

Solange Politiker in den Verwaltungsgremien sitzen kann der ÖR nie unabhängig sein. Wenn ich im Verwaltungsrat sitze und du ständig über mich herziehst, meinst du ich lasse das zu?
Wenn der ÖR unabhängig sein möchte, dann sollten sie erstmal Transparenz schaffen!
Das fängt bei den Gremien an und geht bis zu der Vergütung.
Z.B. die Schlesinger, wie kann es sein, dass die so viel Ruhestandsvergütung bekommt? Bzw. generell die Mitarbeiter dort, wieso bezahlen die nicht in die Rentenkasse ein?
Wieso werden so viele Prachtbauten erichtet?
Die Liste ist vermutlich endlos lang, aber so lange hier nicht mal Transparenz geschaffen wird und man sich auch mal darum bemüht die Kosten in den Griff zu kriegen und zu senken, sehe ich hier 0,0 Berechtigung für eine Erhöhung bzw. generell für diese "Gebühr". Weil so ist es ein reiner Selbstbedienungsladen, der immer nur nach eins schreit: Mehr Geld!

Was erwarten die Menschen denn Kosten für Journalismus? Was kostet denn z.B. ein Jahresabo der PCGH? Da fallen 60,-€ an für ein Minimalthema mit zwei Helften im Jahr.

Und den Leuten wie beispielsweise mir die das abonnieren ist es genau den Preis wert, weil wir es gerne lesen und dafür guten Content geliefert bekommen.
Und in einer freien Welt sollte diese Entscheidung jedem selbst überlassen bleiben für welchen Journalismus er Geld ausgibt oder nicht. Denn jeder kann frei für sich selbst entscheiden was guter Journalismus ist und was nicht und das braucht sich an dieser Stelle auch niemand von dir sagen lassen, was guter Journalismus ist und was nicht. Und anhand dieser Bewertung soll dann auch jeder für sich entscheiden, was ihn anspricht und wofür er denn gerne Geld ausgibt.
Wenn ihr den ÖR so super findet könnte man es doch so wie bei Sky, Netflix und co machen... Dann könntet ihr weiter euren ÖR schauen und die es nicht wollen halt nicht ;-)
 
Wenn man Passanten befrägt, die dann zufällig bei den Grünen, der SPD oder Linken Mitglied sind, dies verschweigt und es als Bürgermeinung ausgibt ist das was? Richtig Propaganda ;-)
Mit einer ausgewogenen Berichterstattung hat das schon lange nichts mehr zu tun, denn dann lässt man jede Partei zu Wort kommen und was haben wir im ÖR? 5 Stühle eine Meinung und es wird über xy gesprochen anstatts mit xy und so kann kein Diskurs stattfinden.
Aber den möchtest du ja auch gar nicht, nicht wahr? ;-)
Anscheinend guckst du wirklich sehr selten die ÖR. Ansonsten wüsstests du das auch Politiker aller Parteien in Politiksendungen eingeladen werden. Auch von der AfD.
Nur labern die viel Müll und blamieren sich öfter mal.
 
... Solange Politiker in den Verwaltungsgremien sitzen kann der ÖR nie unabhängig sein. ...
Was hast Du für ein "Politiker" Bild? Politiker sind Menschen wie Du und ich, die allerdings Mitglied in einer Partei sind. Fast jeder der solche Ämter bekleidet, ist gut vernetzt. Das ist die Grundvoraussetzung für so ein Amt und darum sind Menschen in bestimmten Tätigkeiten Mitglied in vielen Vereinen und Clubs. Es sitzen z.B. auch Rotarier in Verwaltungsräten, Evangelen auch, Katholiken, sicher auch ein Gewerkschaftmitglied, viele haben Ehrenämter usw.

Ändert sich die Einstellung, wenn ein Mensch einem Verein zugehörig ist? Wohl kaum. Und weisungsbefugt ist einem Verwaltungsrat niemand, völlig egal in welcher politischen Partei er ist. Einzig wenn führerhörige Rechtsradikale solche Ämter einnehmen, kann man sicher sein, dass sie nicht nach ihrem Gewissen handeln. Denn dazu müsste man ein Gewissen haben.

Kohl hat die massive EInflussnahme auf das ZDF noch versucht. Es wurde inzwischen aber viel verändert, um diese Art machtpolitischer EInflussnahme zu unterbinden.

Weiter oben wurde eine Liste der Intentanten verlinkt. Wer von denen ist denn politisch jemandem hörig und kannst Du mir ein Beispiel nennen, wie das seine Entscheidung gegen sein Gewissen und seine Fachkompetenz beeinflusste? Oder meinst Du einfach nur "Alle Menschen, die Mitglied in einer politischen Partei sind, sind gewissenlose korrupte Arschlö...."? Das sehe ich anders

Nehmen wir z.B. den Verwaltungsrat des ZDF: 12 Mitglieder, davon vier Professoren, vier Ministerpräsidenten unterschiedlicher Parteien, der Gewerkschaftvorsitzende, der Beamtenbundvorsitzende, der RAG Vorstand und ein Rechtsanwalt, der früher.

Ich finde das ziemlich ausgewogen. Wen willst Du denn in solchen rein kontrollierenden Ämtern haben?
 
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Es lebt sich besser ohne.
Da gehen die Meinung auseinander. Wo bekommst Du Informationen, Kultur und Unterhaltung her?

Wenn ich z.B. sehe, dass ein Abend im politischen Kabaret um die Ecke inzischen um die 30,-€ kostet, relativieren sich die Kosten des Rundfunkbeitrages sehr schnell. Und das Niveau z.B. der Anstalt ist fachlich um einige höher als im regionalen Kabaret. Wenn ich auf DLF und Tagesschau in Ruhe nachlese, bekomme ich erheblich umfassendere und tiefer gehende Informationen, als in der Tagespresse.

Ich finde das abgelieferte für den Umfang spotten billig. Aber ja, Kostentreiber sind zu identifizieren und transparent darzustellen. Das hier z.B. ist problematisch. Es ist zum einen gut, Menschen zum Sport zu annimieren, aber muss man reine Werbeveranstaltungen wie Fussball unterstützen? Aber stell dir vor, die öffentlich rechtlichen würden nicht mehr berichten? Dann sind viele Sportler pleite und Berufssportler ohne Sponsorgelder

 
Anscheinend guckst du wirklich sehr selten die ÖR. Ansonsten wüsstests du das auch Politiker aller Parteien in Politiksendungen eingeladen werden. Auch von der AfD.

Komisch die Auswertung der Auftritte von 2022 bei „Hart aber Fair“, „Maischberger“, „Maybrit Illner“, „Markus Lanz“ und „Anne Will“ sagt was ganz anderes, nämlich dass von 463 eingeladenen Politiker nur 2 aus der AfD kamen.
Ausgewogenheit sieht für mich anders aus.

Nur labern die viel Müll und blamieren sich öfter mal.

So wie du hier also.

Was hast Du für ein "Politiker" Bild? Politiker sind Menschen wie Du und ich, die allerdings Mitglied in einer Partei sind.

Und wenn man Mitglied einer Partei ist verfolgt man nicht die Ziele der Partei und teilt diese Werte? Liest du eigentlich selbst was du schreibst?
Des Weiteren haben die Medien auch die Pflicht die Politik zu kritisieren und wie soll dies gehen, wenn Politiker Verwaltungsämter bekleiden?
Daher sehe ich hier eindeutige Interessenskonflikte bei der Wahrung der Neutralitätspflicht. Des Weiteren müssten dann alle Politiker der im Bundestag vertretenen Parteien jemanden stellen, auch dies ist nicht gegeben.

Ändert sich die Einstellung, wenn ein Mensch einem Verein zugehörig ist? Wohl kaum.
Ein Mensch vertritt immer die Interessen des Vereins dem er zugehört...

Und weisungsbefugt ist einem Verwaltungsrat niemand, völlig egal in welcher politischen Partei er ist. Einzig wenn führerhörige Rechtsradikale solche Ämter einnehmen, kann man sicher sein, dass sie nicht nach ihrem Gewissen handeln. Denn dazu müsste man ein Gewissen haben.

Ach daher weht der Wind, da sind wir ja froh, dass die Linksradikale überhaupt nicht gewissenlos handeln ;-)
Aber da es bei dir scheinbar immer nur in diese Richtung geht braucht man an dieser Stelle auch gar nicht weiter diskutieren, ich hoffe die führerhörigen Rechtsradikale verfolgen dich nicht in diesem Moment ;-)
 
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