Verbraucherschutz gebietet nun alle Karten mit fehlerhaften Steckern zurück zurufen.
Nicht die Karten, auf denen Buchsen und nicht Stecker verbaut sind, stellten das Problem dar, sondern die Netzteile oder Adapter.
Woher weißt du, dass das kein Unvermögen war? Wenn der Stecker richtig eingesteckt wurde gibt es anscheinend keine Probleme...
Weil es in sehr seltenen Fällen, die Zahlen legen irgendwas von 1:10.000 nahe, vorkommen konnte, dass der Stecker absolut fest saß, sich auch durch Ruckeln nicht mehr bewegen ließ und man, mit eingebauter Grafikkarte nicht erkennen konnte, dass da etwas nicht stimmte.
Die Lösung des ganzen war, zuerst den 12V HPWR einzubauen und dann konnte man optisch überprüfen, ob der Stecker wirklich eingerastet war oder dann noch ein paar zehntel Millimeter fehlten. Danach konnte man die Karte einbauen. Dieses Vorgehen wurde davor nirgends beschrieben. In allen Anleitungen, wie man einen PC zusammenbaut, wurde die Graka erst eingebaut und die Stromstecker dann eingesteckt.
Nur weil es ein redesign gibt bedeutet es nicht sofort, das alles davor kompletter mist war.
Tatsache ist, der Stecker hatte einen Fehler und deshalb hat man ihn auch überarbeitet.
Ich habe auch keine Ahnung, warum so viele Trottel absolut zwanghaft die Schuld beim Kunden suchen. Das ist kein stalinistischer Schauprozess (auch wenn man es glauben könnte), bei dem man dringen irgendeinen Schuldigen finden muß, da es einem sonst selbst trifft.
Manchmal gibt es keinen Schuldigen. Das Problem ist durch die Qualitätskontrollen gerutscht, das kann passieren, die Kunden haben es falsch zusammengebaut, damals wußte man es nicht besser. Das Problem ist behoben und in Zukunft sind hoffentlich alle klüger.
Ist dann immer der letzte Slot ganz unten am Mainboard der Grafikkartenslot?
Es gäbe keinen Slot mehr, nur noch einen PCIe Abschluß, wie bei USB C, jedoch mir 16 Lanes.
Damit hätte die Graka keinen Kontakt mehr mit dem Board und es könnte auch nichts mehr abreißen.
Riser Kabel ist keine gute Idee, weil es in Zukunft immer schwieriger und vor allem teurer werden wird die Signalqualität für PCI-e 5.0, 6.0.... sicherzustellen.
Es müßte nicht sonderlich lang sein. Je nach Gehäuse werden wohl 20-50cm völlig ausreichen.
Der war gut, hatte mein erstes Gewerbe in 1987 mit Zweck Entwicklung von Hard-, Software und Elektronik. Hat damals ca. 30 D-Mark gekostet, die Eröffnung - Eignungsnachweis 0,0 ?.
Natürlich muß noch ein Eignungsnachweis her und zwar durch ein sieben semestriges Bachelorstudium "PC Steckerkunde", danach muß noch der Masterstudiengang "Stromversorgung der Grafikkarten" oben draufgesetzt werden, Wenn das erledigt ist, dann kann man über den 12V HPWR promovieren. Danach daef man dann endlich die Geforcekarten mit Strom versorgen. Aber Vorsicht: der Typ, der die Karte im Gehäuse festschraubt, muß auch das studiert haben.
Bleibt imho eigentlich nur eine Frage:
Warum nicht gleich so?
Weil solche Dinge halt halt eben gerne mach durchfallen. Wir reden hier über eine Wahrscheinlichkeit von ungefähr 1:10.000,
Das kann passieren, damit muß man leben, wenn etwas neues entwickelt wird.
Hm .. ich find's ja eh fraglich das jemand, der mit einer 1.500 - 2.000 Euro Grafikkarte hantiert es hinbekommt, dass der Stecker nicht richtig sitzt. Sorry, aber bei so teurer Hardware darf man schonmal bisl genauer hinschauen / -fassen / -drücken oder was auch immer.
Und der nächste, der sich nicht informiert hat....