Gute Arbeit, faire Preise! Was ist Arbeit wert?

Das ist doch eh so ein Problem vieles ist oft nicht mehr (sinnvoll) reparierbar und zwar bei Haushaltsgeräten wie auch bei "Konsumerelektronik", und das oft aufgrund der scheiẞ Entscheidungen von Herstellern um das Reparieren der Geräte schwieriger oder nicht möglich zu machen (z.B. verklebte Akkus).
Und das ganze ist dann auch unabhängig davon ob etwas den tollen Premiumpreis hat oder angeblich ein Profigerät ist (siehe Surface und Mac´s Premium Preise und Premiumscheiße wenn mal was ist).

Für die Metzgerqualität würde ich meine Hand aber auch nicht mehr ins Feuer legen, da muss man seinen Laden schon kennen.
Mir wäre es lieber wenn viel mehr Bauern den Vertrieb auch selber übernehmen würden, über Hofläden oder über den lokalen Supermarkt z.B. Rewe, hier gibt es Fleisch, Eier usw. vom Bauer den man sogar kennt.

Aber irgendwie ist das schon wieder etwas OT sry :ugly:
 
Ein größere Stadt in Umgbung versucht es anders, die Regen und Schmutz -Kanäle werden in den Felsen Gefräst und mit Compound Flüssig vergossen. Die Umweltbetriebe erhoffen sich 200 Jahre-was auch wieder schlecht für die Wirtschaft wäre, 200Jahre kein Kanalbau ist ja quasi ein Rückschritt um den Forstritt zu Fördern werden nicht nur Fortlaufende Prozesse benötigt sondern auch das Know how der Beschäfftigten Leidet enorm das wären ja vielerorts 6 Generationen an arbeitern. Die ihr Fachwissen wenn sie aus der Umgebung stammen nur durch, Montage an Orten die das nicht leisten können oder überlieferung bekämmen^^. Nach meiner Meinung ist das nur nicht realistisch, das Rohrleitungssystem wird seit den Römern bewusst als (plumb) Stecksystem gebaut. In Form von Muffe und spitzende. Die in Gummi gelagerten Rohre müssen sich nämlich unabhängig voneinander bewegen können allein schon durch den Temperatur unterschied des Systems seiner Umgebung und der transportierten Flüssigkeit....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu reichen die Rohstoffe eben nicht ewig
genau darum gehts ja, letztendlich, man verdient am versagen der "anderen". in bezug zu "normaler" tauschwirtschaft hat das wenig gemein.

in bezug zur deutschen landwirtschaft bedeutet dies, sie ist der verlierer, es gibt "bessere"bzw. gleiche produkte aber geringerer preis. subventionen sind das "extralevel" der freunde aber nicht selbst erreicht, landwirtschaft in deutschland funktioniert in meinen augen nicht mehr
 
... landwirtschaft in deutschland funktioniert in meinen augen nicht mehr

Wenn es in Deutschland keine Landwirtschaft mehr geben würde, dann müssten wir, unsere Produkte aus dem Ausland importieren, und dann zu 100%, und wir wären dann auch zu 100% vom Ausland abhängig. Zudem hätten wir keine Kontrolle über ausländische Umwelt- sowie Tierschutzbestimmungen.
Das wäre noch dazu eine Katastrophe für unsere Kulturlandschaft, von den Arbeitsplätzen, die damit verbunden sind ganz zu schweigen.

LasManStanding hat das wichtigste schon erwähnt; Wertschätzung unserer Produkte und Dienstleistungen.
 
Alle Betriebe in Deutschland zu schließen ist ja wieder der Teufel an der Wand.
Aber warum muss "der arme Kleinbauer" bestehen bleiben? Autos kommen auch nicht aus der Manufaktur und Einkaufen tut man auch nicht mehr im Tante-Emma-Laden. Wir sind nunmal im 21. Jahrhundert und ein bisschen Konsolidierung und mehr Automatisierung könnte die Landwirtschafts-Industrie(!) durchaus vertragen.
 
Alle Betriebe in Deutschland zu schließen ist ja wieder der Teufel an der Wand.

Das wäre ja auch total bescheuert. Abseits gigantischer Agrarfabriken wirst du nur schwerlich effizientere Landwirtschafft als die unsrige finden.

Aber warum muss "der arme Kleinbauer" bestehen bleiben? Autos kommen auch nicht aus der Manufaktur und Einkaufen tut man auch nicht mehr im Tante-Emma-Laden. Wir sind nunmal im 21. Jahrhundert und ein bisschen Konsolidierung und mehr Automatisierung könnte die Landwirtschafts-Industrie(!) durchaus vertragen.

Definiere Kleinbauer. Wir sind längst an einem Punkt angelangt, wo immer mehr ehemals mittelständige Betriebe als Kleinbauern durchgehen. Dem Wachstumsirrsinn sei Dank. Wollen wir das wirklich, dass nur noch die bereits erwähnten Agrarfabriken bestehen bleiben?
 
schönes thema! ich kann hier quasi allen meinungen nur zustimmen. jeder hat recht, in bezug auf seine ansichtsweise. ich selbst habe ökolanbau studiert und erfolgreich im letzten semester abgebrochen und bin nun in der "industrie" (windkraft) tätig.

ich selbst bin der meinung das landwirtschaft in einem hochtechnisierten land, wie dem unserem, nicht mehr wirklich sinnvoll ist. der milchbauer im nachbarland kann zu einem bruchteil der lohnkosten das selbe produkt erzeugen, subventionen aller art sind nur palliative instrumente.

natürlich ist es schade um betriebe welche nicht mehr wirtschaftlich arbeiten können, die gründe sind vielfältig, in den meisten fällen jedoch nicht beim betriebswirt zu sehen.

globalisierung hat folgen welche, in meinen augen, derzeitig nicht wirklich absehbar sind. es folgt wieder eine klassifizierung, schuster bleib bei deinen leisten, hört sich leicht an, aber trifft es ganz gut...man sollte landwirtschaft vom bruttosozialprodukt eines landes ausklammern und zumindest europaweit sehen. denn der boden ist der "gleiche" sowie auch die arbeit für produktiven nutzen dessen.

es ist wirklich sehr komplex und eine "lösung" immer von der perspektive abhängig.


das ist in meinen augen ein großes problem, das es mittlerweile ganze "wirtschaftszweige" gibt, die mit dem "versagen" bestimmter planziele ihr geld verdienen. ergo man setzt auf das verlieren von landwirt "x" und verdient damit geld, ein schelm wer böses dabei denkt...

Du hast recht, rein wirtschaftlich ist es sinnlos hier Landwirtschaft zu betreiben, doch weiter scheinst du nicht zu denken.
Es wäre extrem fahrlässig die eigene Versorgungssicherheit aufzugeben, wird Deutschland mit Sanktionen belegt und die EU zerbricht kann es zu Hungersnöten führen, denn von einem Tag auf den anderen baut man nicht wieder eine Nahrungsproduktion auf.
Deshalb ist es essentiell, dass der deutsche Staat die Landwirtschaft subventioniert.
 
Landwirtschaft funktioniert durchaus auch in Deutschland ;)

Das Problem ist nur, dass wir solche gigantischen Überschüsse produzieren,
welche auch noch mit Mrd. an EU-Geldern subventioniert werden,
damit ein "normaler" Markt gar nicht mehr funktioniert :ugly:.

Die globalen Zocker sind doch das Problem,
im alten Ägypten stand auf Nahrungsmittelspekulation die Todesstrafe,
dass sollte man vlt. wieder mal einführen,
denn Geldscheine, sind als Nahrung nicht so geeignet. :D
 
Landwirtschaft funktioniert durchaus auch in Deutschland ;)
Ganz offensichtlich. Ich habe drei Bauern(familien) in meiner Bekanntschaft die jetzt keine wahnsinnig großen Höfe haben, man könnte fast sagen Kleinbauern. UNd die sind übertrieben gesagt alle stinkreich. Fettes Haus (oder mehrere), jedes Familienmitglied nen eigenen (S)Q7 und solche Scherze. Da braucht mir zumindest hierzulande keiner mit die armen Bauern zu kommen.
 
Ganz offensichtlich. Ich habe drei Bauern(familien) in meiner Bekanntschaft die jetzt keine wahnsinnig großen Höfe haben, man könnte fast sagen Kleinbauern. UNd die sind übertrieben gesagt alle stinkreich. Fettes Haus (oder mehrere), jedes Familienmitglied nen eigenen (S)Q7 und solche Scherze. Da braucht mir zumindest hierzulande keiner mit die armen Bauern zu kommen.

Liegt aber oft daran, dass Bauern Land erben das die Stadt mit Glück später zu Bauland erklärt. Und das ist eine immense Wertvervielfachung. Auch bei uns ist das so passiert kenn 3 Familien die durch den verkauf direkt Millionenbeträge eingestrichen haben. Durch die eigentliche Tätigkeit als Bauer hat man meines Wissens jetzt net automatisch ein Luxusleben.
 
Ganz offensichtlich. Ich habe drei Bauern(familien) in meiner Bekanntschaft die jetzt keine wahnsinnig großen Höfe haben, man könnte fast sagen Kleinbauern. UNd die sind übertrieben gesagt alle stinkreich. Fettes Haus (oder mehrere), jedes Familienmitglied nen eigenen (S)Q7 und solche Scherze. Da braucht mir zumindest hierzulande keiner mit die armen Bauern zu kommen.

Ja eben,

man bekommt den Rachen nicht voll genug :ugly:

Sicherlich haben jetzt ganz kleine Landwirte ihre Probleme,
denen sollte man auch mal helfen :daumen:

Den großen Abkassierern ,
würde ich jetzt aber mal gnadenlos mal den Geldhahn abdrehen
 
Ganz offensichtlich. Ich habe drei Bauern(familien) in meiner Bekanntschaft die jetzt keine wahnsinnig großen Höfe haben, man könnte fast sagen Kleinbauern. UNd die sind übertrieben gesagt alle stinkreich. Fettes Haus (oder mehrere), jedes Familienmitglied nen eigenen (S)Q7 und solche Scherze. Da braucht mir zumindest hierzulande keiner mit die armen Bauern zu kommen.

Naja, das Geld haben sie ganz sicherlich nicht durch ihr Bauerndasein bekommen, sondern wie schon erwähnt wurde durch Verkauf von Bauland oder durch völlig andere Tätigkeiten. Auch kannst du nie sagen ob jemand wirklich Geld hat, insbesonders, wenn die ganzen Q7 dann "Firmenautos" sind, die meisten Bauern sind sowieso hoch verschuldet, da ständig große und notwendige Investitionen auf dem Plan stehen.
 
Bei Bio-Milch ist die Quote für Bauern höher. Dazu gibt es sicher auch in deiner Umgebung einen Biohof, der frische Milch im Direktvertrieb anbietet.

Das ist durchaus möglich....müsste ich mal gucken, was es außerhalb von Köln gibt. Allerdings werde ich höchstwahrscheinlich nicht für einen kleinen Einkauf mit dem Rad oder der Bahn (eigenes Auto besitze ich nicht) drölf Kilometer aufs Land fahren. Geb ich auch gerne zu: da bin ich zu bequem für ;)
 
Das ist durchaus möglich....müsste ich mal gucken, was es außerhalb von Köln gibt. Allerdings werde ich höchstwahrscheinlich nicht für einen kleinen Einkauf mit dem Rad oder der Bahn (eigenes Auto besitze ich nicht) drölf Kilometer aufs Land fahren. Geb ich auch gerne zu: da bin ich zu bequem für ;)

Wie die Strukturen im Westen aussehen weiß ich nicht. Wobei im Ruhrpott auch eine Stadt neben der anderen liegt und nicht viel Platz für Landwirtschaft ist.
 
Deshalb ist es essentiell, dass der deutsche Staat die Landwirtschaft subventioniert.
Subvention ist nicht der einzige mögliche Weg. Zölle auf Importe geht z.B. ebenfalls und füllt die Staatskasse statt sie zu leeren. Was nicht heißt dass ich ein riesen Fan von Schutzzölle bin, aber im Vergleich mit Subventionen würde ich sie vorziehen.
 
Subvention ist nicht der einzige mögliche Weg. Zölle auf Importe geht z.B. ebenfalls und füllt die Staatskasse statt sie zu leeren. Was nicht heißt dass ich ein riesen Fan von Schutzzölle bin, aber im Vergleich mit Subventionen würde ich sie vorziehen.

Schutzzölle werden nur Gegenzölle zur Folge haben, Subventionen sind der diskretere Weg.
 
Die willst doch laut eigener Ausführung nur dass in Deutschland deutsche Landwirtschaft noch lohnenswert ist. Niemand hat davon gesprochen dass sich für die deutsche Landwirtschaft Exporte lohnen müssen. Ergo wäre es auch kein Problem wenn andere Staaten deutsche Landwirtschaft gegenbesteuern.
Genau diese Exporte von subventionierten Gütern machen ja schließlich ganze Länder kaputt.
 
Jetzt wollen viele Landwirte Geld vom Staat das finde ich persönlich dennoch nicht Richtig. Was wirklich geändert werden müsste wären die Preise für Nahrung. Und weil Landwirte und Handelsketten die Preise in den Letzten Jahrzenten derart zerstört haben ist jetzt der Staat gefragt.--Statt die selbst erschaffenen Fehler der Wirtschaft zu unterstützen mit zusätzlichen Zahlungen, sollte besser ein Umbruch stattfinden. Nicht zuletzt ist der Verbraucher gefragt. Wenn man sich überlegt wie wenig wir von unseren Einkommen für Nahrung ausgeben und trotzdem immer billiger billiger billiger kaufen wollen und uns über Wucherpreise von 1 Kilo Rind für 5-10€ beschweren da fällt mir nix mehr ein. Ich bin Durschnittsverdiener. Ich würde aus vielerlei Gründen gerne auch heute schon 2€ für den Liter Milch zahlen. Die Qualität steigt eh mit dem Preis.

Der Lobbyverband der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion ist der vermutlich mächtigste Lobbyverband, den es gibt.
Wenn die in Brüssel über die Straße gehen, versteckt sich das organisierte Verbrechen vor Angst.
Die kriegen alles durchgesetzt. Sieht man ja schon daran, dass die Nitratwerte bei uns viel zu hoch sind, aber niemanden kümmert das.
 
Die willst doch laut eigener Ausführung nur dass in Deutschland deutsche Landwirtschaft noch lohnenswert ist. Niemand hat davon gesprochen dass sich für die deutsche Landwirtschaft Exporte lohnen müssen. Ergo wäre es auch kein Problem wenn andere Staaten deutsche Landwirtschaft gegenbesteuern.
Genau diese Exporte von subventionierten Gütern machen ja schließlich ganze Länder kaputt.

Nein. Ich will, dass die Versorgungssicherheit Deutschlands gewährleistet ist.
Es müssen nicht Landwirtschaftliche Produkte sein auf die Gegenzölle (Zölle ungleich Steuern) erhoben werden, siehe aktueller Handelskonflikt.
 
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