Reichensteuer / Vermögenssteuer: Zwangsabgaben für maßlos reiche Bürger und Erben

Ob wir das "müssen" ist eine große Frage. Wir machen das heute, andere sperren solche "Subjekte" in Lager. So stelle ich mir reale AfD Politik vor. Dann braucht man auch keine höhere Besteuerung der Reichen.
Ich weiß jetzt nicht, wenn du meinst.
Ich meine alle, die sich dem System, bzw. dem Staat, bzw. der Gesellschaft verweigern. Natürlich meine ich im Besonderen deutsche Staatsbürger.
Damit sind vor allem auch Links und Rechtsradikale gemeint, die den Staat oder dessen Autorität ablehnen.
Auch die musst du mit durchfüttern, egal ob sie Bürgergeld beziehen oder im Knast hocken.
Ich hab da jetzt keine Zahlen, aber ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung hängt immer am Tropf.
 
Von wie viel Prozent reden wir denn hier?

Von mir persönlich geschätzt: in Großstädten sicher 10% der Bevölkerung.

/edit: mal als Vergleichswert, in Bremen haben 20% der Erwerbsfähigen keinerlei Ausbildungsabschluss, sozialversicherungspflichtig arbeiten tut davon etwas mehr als die Hälfte.
 
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Von mir persönlich geschätzt: in Großstädten sicher 10% der Bevölkerung.

/edit: mal als Vergleichswert, in Bremen haben 20% der Erwerbsfähigen keinerlei Ausbildungsabschluss, sozialversicherungspflichtig arbeiten tut davon etwas mehr als die Hälfte.

In Hamburg beziehen alleine 12,6% Bürgergeld. Über 20% sind armutsgefährdet (müssen also selbst bei Lebensmittelkäufen auf jeden Cent achten).

An sich ist man als Vollzeitbeschäftigter in solchen Städten in der Minderheit (40,8 %), da die restlichen 59,2% Rentner, Kranke, Bürgergeldempfänger und Teilzeitbeschäftigte sind. Also wer sich immer wundert warum er einer der ersten ist der die Wohnung in der Straße verlässt und zum Feierabend einer der letzten, obwohl man keine Überstunden macht, weiß jetzt bescheid.
Das bedeutet, dass man mehr umverteilen muss, bis alle das Gleiche haben.
Nach relativ kurzer Zeit haben dann alle fast nichts. Ok auch dann haben alle das Gleiche, wenn das das Ziel sein soll.
 
Warum? Es bedeutet nur, dass jeder profitiert, wenn sich alle einsetzen.
Weil dann kein Anreiz besteht Leistung zu bringen. Und diejenigen die das noch wollen werden sich dann spätestens dann auch gehen lassen wenn der andere Teil nicht mitzieht.

Ich gebe dir Recht, dass auf dem deutschen Arbeitsmarkt was Bezahlung angeht, einige Dinge im Argen liegen (stark unterschiedliche Bezahlung selbst bei gleicher Tätigkeit, zu geringe Bezahlung bei systemrelevanten Tätigkeiten und zu hohe bei Bullshitjobs in den Wasserköpfen der Unternehmen, Relative Lohnerhöhungen die immer die höheren Einkommen begünstigt, ausufernde Managergehälter welche auch noch Boni bei Misserfolg bekommen,...).

Grundsätzlich halte ich aber eine unterschiedliche Bezahlung je nach Rahmenbedingungen für richtig (mehr Verantwortung, komplexere Aufgaben, höhere notw. Qualifikation, unbequemere Arbeitszeiten, mehr Erfahrung, ...).
 
Warum? Es bedeutet nur, dass jeder profitiert, wenn sich alle einsetzen.
Nur tickt das Verhalten von Menschen halt so nicht, weshalb das halt eine Utopie ist zu denken man könnte komplette Gleichheit erreichen.
Der eigene Vorteil und Neid sind nuneinmal auch menschliche Charakterzüge, die nahezu alle Menschen, in unterschiedlich starker Ausprägung, teilen und welcher sie beeinflusst und davon spreche ich mich nicht einmal selbst irgendwie völlig frei, weil das anmaßend wäre, zu glauben man selbst wäre dadrüber irgendwie erhaben.

Entsprechend tun die meisten Menschen auch viele Dinge nur dann wenn sie davon in irgend einer Form auch selbst etwas haben, gerne auch ein Stück mehr als ihr Nebenmann (es beschwert sich wohl kaum einer, wenn er für die selbe Arbeitsleistung und die selbe Tätigkeit 10 Euro mehr verdient, als jemand anderes).

Das muss auch gar nicht mal immer etwas unmittelbares sein, was man davon hat, oder bewusst angestrebt werden, aber es steckt eben fast immer ein Gedanke dahinter, das man auch selbst einmal etwas davon haben wird etwas (für andere) zu tun.

Beispiel, jemanden völlig fremdes etwas nach Überschwemmungen, wie im Ahrtal, zu Spenden mag erst einmal wie ein selbstloser Akt wirken, aber eigentlich steckt selbst dort der unterbewusste Gedanke hinter das man selbst ja auch möchte das einem jemand fremdes etwas gibt / spendet, wenn man nach einer Katastrophe Hilfe braucht, egal wann das mal sein wird. Frei dem alten Sprichwort, "hilfst du mir, helf ich dir".

Richtig wirkliche völlige Selbstlosigkeit gibt es in meinen Augen im Grunde so schlicht einfach nicht und weil es sie nicht gibt und der Mensch in der Regel nichts tut was ihm in irgend einer Form nicht auch (bewusst, oder unbewusst) etwas gibt, kann auch völlige Gleichheit gar nicht funktionieren, weil das bedeuten würde das man für andere auch dann etwas tun mwird wenn man selbst wirklich gar nichts davon haben wird, weder heute, noch in Zukunft.
 
Warum? Es bedeutet nur, dass jeder profitiert, wenn sich alle einsetzen.
Wie profitiert denn jemand, der jetzt gerade 40h seiner Lebenszeit in der Woche hergibt und sich davon einen ganz ordentlichen Lebensstandard leisten kann davon, dass er jetzt im Grunde für nichts arbeitet, weil jeder andere genauso viel wie er hat? Nur mit dem Unterschied, dass der Arbeiter 40h die Woche (+Arbeitsweg, wenn das nicht zur Arbeitszeit gerechnet wird) weniger zur Verfügung hat.
Es gibt eben einen ganzen Schwung an Leuten in diesem Land, die nicht arbeiten, um nicht zu sagen, in etwa die Hälfte. Warum? Weil sie minderjährig, alt, krank, unwillig oder im Arbeitsmarkt unbrauchbar sind. Sollen die sich auch beteiligen, damit sich alle einsetzen?
Es hat seine Gründe, warum nicht jeder arbeiten geht. Die Belohnung dafür, 40h und mehr die Woche für die Arbeit aufzuwenden, ist ein größerer Wohlstand und das muss gewahrt bleiben, damit Arbeit sich lohnt und dazu braucht es einen deutlichen Unterschied im Wohlstand zwischen beiden Gruppen.
In der Masse muss der Mensch für Brot und Unterkunft was machen, sonst bricht das ganze Land zusammen. Das ist der Grund, warum Sozialismus niemals geschehen wird.
 
Nur tickt das Verhalten von Menschen halt so nicht, weshalb das halt eine Utopie ist zu denken man könnte komplette Gleichheit erreichen.
Der eigene Vorteil und Neid sind nuneinmal auch menschliche Charakterzüge, die nahezu alle Menschen, in unterschiedlich starker Ausprägung, teilen und welcher sie beeinflusst und davon spreche ich mich nicht einmal selbst irgendwie völlig frei, weil das anmaßend wäre, zu glauben man selbst wäre dadrüber irgendwie erhaben.

Entsprechend tun die meisten Menschen auch viele Dinge nur dann wenn sie davon in irgend einer Form auch selbst etwas haben, gerne auch ein Stück mehr als ihr Nebenmann (es beschwert sich wohl kaum einer, wenn er für die selbe Arbeitsleistung und die selbe Tätigkeit 10 Euro mehr verdient, als jemand anderes).

Das muss auch gar nicht mal immer etwas unmittelbares sein, was man davon hat, oder bewusst angestrebt werden, aber es steckt eben fast immer ein Gedanke dahinter, das man auch selbst einmal etwas davon haben wird etwas (für andere) zu tun.

Beispiel, jemanden völlig fremdes etwas nach Überschwemmungen, wie im Ahrtal, zu Spenden mag erst einmal wie ein selbstloser Akt wirken, aber eigentlich steckt selbst dort der unterbewusste Gedanke hinter das man selbst ja auch möchte das einem jemand fremdes etwas gibt / spendet, wenn man nach einer Katastrophe Hilfe braucht, egal wann das mal sein wird. Frei dem alten Sprichwort, "hilfst du mir, helf ich dir".

Richtig wirkliche völlige Selbstlosigkeit gibt es in meinen Augen im Grunde so schlicht einfach nicht und weil es sie nicht gibt und der Mensch in der Regel nichts tut was ihm in irgend einer Form nicht auch (bewusst, oder unbewusst) etwas gibt, kann auch völlige Gleichheit gar nicht funktionieren, weil das bedeuten würde das man für andere auch dann etwas tun mwird wenn man selbst wirklich gar nichts davon haben wird, weder heute, noch in Zukunft.
Ich habe für das Ahrtal gespendet ohne die Erwartung einer Gegenleistung. Genauso wie ich für die Türkei, Ukraine und Kinderkrebshilfe gespendet habe.

Und Neid kenne ich eigentlich auch nicht. Mir ist egal ob der Nachbar einen dicken Wagen fährt oder 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegt.

Aber völlig selbstlos war wohl nur Jesus.
 
Ich habe für das Ahrtal gespendet ohne die Erwartung einer Gegenleistung. Genauso wie ich für die Türkei, Ukraine und Kinderkrebshilfe gespendet habe.

Und Neid kenne ich eigentlich auch nicht. Mir ist egal ob der Nachbar einen dicken Wagen fährt oder 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegt.

Aber völlig selbstlos war wohl nur Jesus.
Dir ist das nur nicht bewusst, weil es viele Dinge gibt die wir als Mensch einfach auch unterbewusst und unbewusst empfinden und tun. Außerdem gibt es immer Abstufungen, also ein normales Maß und krankhafte Ausprägungen.
Deshalb ist grundsätzlich erst einmal auch keine Empfindung per se nur "gut" oder nur "schlecht", auch nicht Gier und Neid, schließlich kann selbst Liebe oder Sorge um jemanden krankhafte / ungesunde Ausmaße annehmen.

Von daher empfindet auch jeder Mensch irgendwann einmal Neid, weil er etwas begehrt / begehrenswert findet.
Die Frage ist dann eben nur kannst du dich trotzdem auch für jemand anderen freuen, der das vielleicht hat, akzeptieren das du es nicht hast, oder ist es krankhaft und du gönst es ihm auf den Tod nicht?
Jeder Mensch ist auch gierig und möchte Dinge haben die er eigentlich gar nicht benötigt, krankhaft wird es erst dann wenn du für deine Gier Nachteile, oder gar Schaden, anderer billigend in kauf nimmst.
Absolut jeder Mensch ist auch grundsätzlich narzisstisch und möchte Aufmerksamkeit und Anerkennung, aber es gibt da eben ein gesundes Maß und halt ein Maß ab wo es dann krankhaft wird.

Jeder Mensch empfindet alles, manches mal mehr im Guten, mal mehr im Schlechten, aber niemand ist irgendwo von absolut frei. ;)
 
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Ich weiß jetzt nicht, wenn du meinst.
Ich meine alle, die sich dem System, bzw. dem Staat, bzw. der Gesellschaft verweigern. Natürlich meine ich im Besonderen deutsche Staatsbürger.
Dann denk an 33 zurück und wer alles weggesperrt wurde und zu Zwangsarbeit verpflichte wurde. Damls gab es keine Landstreiwcher mehr, auch niemanden, die obdachlos in der Städten schlief. Das ist das andere Extrem zu Grundeinkommen und fürsorglichem gegenseitigem Umgang miteinander.

Wir entfernen uns aber enorm vom eigentlichen Thema. Ein Grundeinkommen, wie ich es umsetzen würde, würde kein Geld kosten, weil man viele anderes Systeme, von Arbeitslosenversicherung bis zur Rente streichen könnte. Für viele gäbe es weniger als heute, aber der Zugang würde erheblich erleichtet und Verwaltungskosten gingen gegen null. Dazu gäbe es immer den Anreiz, etwas dazu zu verdienen, ohne, dass es fast komplett wioeder weggenommen würde,

Wir reden hier ja eigentlich über das Verhalten der wirtschaftlich oberen 10% und wie sie sich sämtlichen sozialen Systemen entziehen. Ich hab rein gar nichts gegen reiche Menschen, ich hab nur etwas gegen reiche Menschen, die sich in diesem Staate wie Schmarotzer durchfressen, OHNE angemessen Steuern zu bezahlen.

Ich nahm als Beispiel früher immer Winterkorn als VW Vorstand, der maximal glaube ich mal 18 Millionen im Jahr bekam. Und jetzt stellen wir und vor, aus diese 18 Millionen wurden Sozialversicherungen ohne Deckel anfallen. Ein Traum, oder? Ich hätte rein gar nichts dagegen, wenn Menschen in solchen Positionen noch mehr bekäme. Denn es ist dann nur eine Umverteilung von Aktionersgelder in die Sozialen Kassen und ins Steuersystem. Wenn man sich mit solchen Einkommen und höheren aber aus den Systmen abkoppelt, ja dann werde ich sauer.
 
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Dann denk an 33 zurück und wer alles weggesperrt wurde und zu Zwangsarbeit verpflichte wurde. Damls gab es keine Landstreiwcher mehr, auch niemanden, die obdachlos in der Städten schlief. Das ist das andere Extrem zu Grundeinkommen und fürsorglichem gegenseitigem Umgang miteinander.
Das ist ja das Gegenteil dessen, was ich meine.
Ich sage, dass du immer Leute in der Gesellscxhaft hast, die du mit durchfüttern musst, egal ob sie Bürgergeld bekommen oder wegen irgendwelcher Straftaten gerade im Knast hocken.
Der Sohn eines Bekannten gehört auch dazu. Der ist in den 30er und hat noch nie gearbeitet. Der bekommt Bürgergeld und das reicht ihm, mehr braucht er nicht, Den wird die Gesellschaft immer mit durchfüttern müssen. So ist das eben. Und das muss die Gesellschaft auch aushalten können.
Wir entfernen uns aber enorm vom eigentlichen Thema. Ein Grundeinkommen, wie ich es umsetzen würde, würde kein Geld kosten, weil man viele anderes Systeme, von Arbeitslosenversicherung bis zur Rente streichen könnte. Für viele gäbe es weniger als heute, aber der Zugang würde erheblich erleichtet und Verwaltungskosten gingen gegen null. Dazu gäbe es immer den Anreiz, etwas dazu zu verdienen, ohne, dass es fast komplett wioeder weggenommen würde,
Sollten auch Kinder dieses Grundeinkommen bekommen?
Wir reden hier ja eigentlich über das Verhalten der wirtschaftlich oberen 10% und wie sie sich sämtlichen sozialen Systemen entziehen. Ich hab rein gar nichts gegen reiche Menschen, ich hab nur etwas gegen reiche Menschen, die sich in diesem Staate wie Schmarotzer durchfressen, OHNE angemessen Steuern zu bezahlen.
Reiche erzeugen mehr CO2 als arme. Das sollte man auf jeden Fall in Rechnung stellen.
 
Reiche erzeugen mehr CO2 als arme. Das sollte man auf jeden Fall in Rechnung stellen.
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Stimmt!
 
Ich sage, dass du immer Leute in der Gesellschaft hast, die du mit durchfüttern musst, egal ob sie Bürgergeld bekommen oder wegen irgendwelcher Straftaten gerade im Knast hocken.
Sehe ich auch so, die gehören dazu, sie geben der Gesellschaft auch Dinge und das macht uns Menschen aus.

Sollten auch Kinder dieses Grundeinkommen bekommen?
Das ist eine gute Frage und wenn ja, wieviel. Das kann man mit dem Alter staffeln. Man fängt mit der Höhe des heutigen Kindergeldes an, vielleicht ein bisschen mehr steigert es langsam mit 7, 14 und 21 auf das Niveau von Erwachenen.

Reiche erzeugen mehr CO2 als arme. Das sollte man auf jeden Fall in Rechnung stellen.
Darum bin ich auch für massive CO2 Besteuerung. Aber Du siehst doch, was passiert. Wenn man nur den Steuerrvorteil der Landwirte reduzieren will, ist Achterbahn und alle appplaudieren wenn Bauern die Straßen blockieren und Megastaus verursachen. Wenn jene demonstrieren, die für die Erhaltung des Lebens sind, ja dann werden sie sofort zur krinimellen Vereinigung. Es ist alles so pervers.

Und die oberen 10% haben und werden immer Mittel finden, damit die Mehrheit glaubt, es ist völlig ok, dass man sich aus der Verantwortung stiehlt. Das ist Karotte die der Masse vorgehalten wird. Ich habe gerade wieder gelesen, wie man vom Tellerwäscher zum Millionär wird. Das geht auch bei uns noch mit harter Arbeit, z.B. wenn man das Hotel der Eltern erbt, in dem man zur Bekämpfung der Drogensucht Teller abwaschen musste.
 
Darum bin ich auch für massive CO2 Besteuerung. Aber Du siehst doch, was passiert. Wenn man nur den Steuerrvorteil der Landwirte reduzieren will, ist Achterbahn und alle appplaudieren wenn Bauern die Straßen blockieren und Megastaus verursachen. Wenn jene demonstrieren, die für die Erhaltung des Lebens sind, ja dann werden sie sofort zur krinimellen Vereinigung. Es ist alles so pervers.
Als Bauer bekommt man doch momentan nen Haufen Geld geboten, wenn man sein Land an Solaranbieter verpachtet, ich verstehe auch nicht, wieso die gerade demonstrieren. Zudem können sie ja im Vornherein die Preise erhöhen und gucken, wer was vertraglich abnimmt, dann kann man das unlukrativste fallen lassen.
 
Darum bin ich auch für massive CO2 Besteuerung.
Man muss denen, die wenig CO2 erzeugen, mehr wieder geben und so die Richtung vorgeben.
Passiert aber aktuell nicht und unter einer Unionsregierung wird das eh eingestampft.
Aber Du siehst doch, was passiert. Wenn man nur den Steuerrvorteil der Landwirte reduzieren will, ist Achterbahn und alle appplaudieren wenn Bauern die Straßen blockieren und Megastaus verursachen. Wenn jene demonstrieren, die für die Erhaltung des Lebens sind, ja dann werden sie sofort zur krinimellen Vereinigung. Es ist alles so pervers.
Und das rechte Gesocks feiert die Landwirte, aber nicht, weil sie Landwirte toll finden, sondern weil sie gegen die Regierung sind.
Aber letztendlich kriegen Landwirte eine Menge Subventionen in den Arsch geblasen, da schadet es nicht, einige Sachen mal zusammen zu streichen.
Aber du musst überall streichen. Kerosinsteuer, Dienstwagenprivileg.
alle klimaschädlichen Subventionen weg und der Staat spart 60 Milliarden Euro.
ich habe gerade wieder gelesen, wie man vom Tellerwäscher zum Millionär wird.
Die einzigen, die damit Geld verdienen, sind die Coaches, die die Bücher verkaufen, in denen sowas steht.
 
Wenn jene demonstrieren, die für die Erhaltung des Lebens sind, ja dann werden sie sofort zur krinimellen Vereinigung. Es ist alles so pervers.
Du meinst die selben Leute die u.a. dann auch gerne skandieren "wer Tiere isst ist ein Mörder", aber gleichzeitig ihre menschlichen Macht- und Überlegenheitsfantasien durch ein Haustier ausleben? Möglichst noch irgend ein völlig kaputtgezüchtetes, aber sich selbst einreden sie haben es weil sie es lieben und ja besonders tierlieb sind?

Stimmt, es ist egal auf welche Seite man schaut, am Ende von beider Tische Seiten sitzen zu oft nur noch perverse Spinner und möchten und bekommen gehör. :schief:
 
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Und das rechte Gesocks feiert die Landwirte, aber nicht, weil sie Landwirte toll finden, sondern weil sie gegen die Regierung sind.
Aber letztendlich kriegen Landwirte eine Menge Subventionen in den Arsch geblasen, da schadet es nicht, einige Sachen mal zusammen zu streichen.
Wobei man da auch differenzieren muß, um welche Subventionen es sich genau handelt.
Weil nicht alle Landwirte in den selben Geschäftsbereichen tätig sind.
An Milch sollen die Bauern z.B. so gut wie gar nichts verdienen.
Andere haben ihren Schwerpunkt im Fleischverkauf. Oder Getreide.
 
Als Bauer bekommt man doch momentan nen Haufen Geld geboten, wenn man sein Land an Solaranbieter verpachtet, ich verstehe auch nicht, wieso die gerade demonstrieren. Zudem können sie ja im Vornherein die Preise erhöhen und gucken, wer was vertraglich abnimmt, dann kann man das unlukrativste fallen lassen.
Und das ist auch wieder eine der maximal schwachsinnigen Entscheidungen der Ampel. Wir reden über regionale Nahrungsmittel, Einsparen von Transportaufwand und am Ende ist es in der Praxis besser Tomaten aus Spanien liefern zu lassen und Solarkollektoren auf deutschen Feldern zu bauen - wobei es umgekehrt massiv sinnvoller wäre.
 
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