News E-Auto: Ab 2035 gibt es in der EU keine Neuwagen mehr mit Verbrennungsmotor

Und was soll sonst die Zukunft sein? Nenne eine praktikable und gute Alternative.
Du wirst es nicht glauben: Wasserstoff! Aaaaaaaber das Hauptproblem ist eine andere.... Parklplätze!
Was nützt Dir das schönste Auto, wenn du 3 Std. herumfahren musst um das Gefährt sicher einzuparken???


Ich würde mal auf die Ergebnisse warten. Bei Lion Akkus funktioniert es heute schon ganz gut.

Ich weiß, das es ganz gut funktioniert - ich bin auch beruflich in dieser Branche jahrelang tätig - die Frage ist nicht das es gut funktioniert - sondern wie lange noch?
Desweiteren - wie ich bereits schrieb:Lithium ist jetzt schon rar, wie solls in 2035 aussehen?

Die Parkplätze in Berlin sind vollgestopft -> auch mit E-Autos. UND ES WERDEN MEHR! Das ist definitiv nicht die Zukunft.

Ich meine: Nahverkehrnetz muss besser ausgebaut und aktraktiver werden....
Das Fahrzeug war mal ein Luxusgut... nun kenne ich viele die haben Zweit- bzw. Drittwagen und fahren jedoch nur mit einem! Diese Fahrzeuge sind unütz und müssten extra versteuert werden, und zwar so dass sie eben unaktraktiv werden. Nein - ich bin keiner von den "Grünen" aber so - auch mit E-Autos - gehts ncht und kann keine Zukunft sein.

Mal davon abgesehen: Der Professor, der das Thema mit dem Feinstaub gestartet hatte, hatte nicht den Auto-Verkehr im Auge gehabt bzw. erwähnt sondern die Industrie und die Schiffahrt.
Solange die anderen Staaten nicht mal einsehen Ihre Industrie-Schlote mit Partikelfiltern und CO2 Alternativen nachzudenken... kauf ich mir kein Fahrzeug mit Akku
 
Also das Reichweitenthema ist mit Ausnahme "ich muss in den Urlaub nach Rimini und habe kein Geld für den Flieger" nicht wirklich eines.
Die durchschnittliche Fahrleistung eines Deutschen (das Gendern lass ich jetzt mal weg) beträgt im Diesel knappe 20.000 km /anno mit Benziner knappe 15.000 km /anno.
Wer mehr als 60km zur Arbeit fahren muss, sollte das eher mit dem Zug machen.
Meine Frau fährt meist mit dem Fahrrad zur Arbeit (kein E-Bike, nur Muskelkraft). Meine Tochter studiert in Hamburg und nutzt öffentliche Verkehrsmittel, nur wenns mal wirklich spät wird, nimmt sie das Auto. Mein Sohn fährt mit dem Fahrrad zur Uni.
Ich lasse mich fahren. :D
 
Ah OK wer fährt dich denn und bezog sich das zur arbeit fahren lassen oder woanderst hin?

Ich werde auch zum Zug gefahren. Wenn ich mir so die Masse an Gästen anschaue dann wird das immer mehr. Teilweise sogar so voll das man keinen Sitzplatz mehr bekommt. Manchmal fällt wieder man ein Zug aus oder hat Verspätung. Ich hoffe das bessert sich in Zukunft. Sehe den Zug als Zukunft an. Würde ich ein Auto selbst besitzen dann wäre stau auf der Autobahn nach München Standard. Da ist immer wieder ein Unfall und der verkehr wird dann umgeleitet. Ländlich mit dem Auto würde ich viel länger nach München brauchen und da ist auch immer sehr viel Verkehr. Das Verhalten der Autofahrer ist auch unmöglich. Ständig meint einer er könne fahren wie er will. Dann hört man wieder mal einen hupenden. In München mit dem Auto ist amstrengend. Alleine nur als Fußgänger diese zu beobachten ist anstrengend. Und dabei bin ich nur ein paar Meter von der S-Bahn entfernt und gehe eigentlich nicht lange zu Fuß zur S-Bahn. Parkplatz auf meiner Arbeit ist eigentlich nie vorhanden. Ich sehe den Parkplatz meist sehr voll.
Also im Grunde wäre man in so einen Fall echt der gearschte. Entweder fährt man dann um einiges viel früher los und hofft dann auf gug Glück noch irgendwie einen Parkplatz zu bekommen. Nen stromanschluss sucht man jedoch vergebens.
Und ich kenne einen der hat nen elektro Roller. Er trägt den Akku immer mit ins Haus. Stelle ich mir da echt merkwürdig vor nen Koffer Art als Akku mit herum zu schleppen. So fühlt sich das ganze auch an.

Also nur durch das sehen und beobachten weiß man also wohin die Reise geht. Optimal ist was anders. Jedoch wenn die person nicht mehr mich zum Bahnhof fahren kann werde ich mir wohl einen elektro Fahrrad oder ein Mofa wo noch mit Benzin ist. Weil ich habe echt angst das wer mir den dann auf dem Bahnhof klauen wird. Anketten hilft da ja eben nicht immer. Man sieht ja auch welche mit bolzenschneider und dann wurde es einfach mit genommen.

Aber eines ist sicher, das ich noch nicht weis wie ich das am besten lsngfristig löse. Habe halt 0 Führerschein, nur einen Stabler schein ohne fahrpraxis. Und damit fahre ich ganz bestimmt keine 5 km dort hin.
Aber eines ist sicher, ne Lösung wird es bestimmt immer irgendwie geben.
 
Das Handelsblatt hat auch eine nicht von der Hand zu weisende Option dargestellt:
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Teilweise geht man offiziell sogar schon davon aus das wir bereits ausreichend Ladesäulen installiert haben und sich der Bedarf aufgrund der Mobilitätswende verringern wird... weswegen weitere Säulen nicht zwingend nötig sind.
Aha, da hätte ich gern nen Link dazu...kannste nicht liefern, oder?
Die Akkus werden dann irgendwo in Afrika entsorgt, ganz großer Klimaschutz:D
:lol::lol::lol:
Ne, die werden weiter verwertet in stationären Anlagen und am Lebensende dann recycelt.
Ein Benziner wird mit 250.000km Laufleistung taxiert, ein Diesel mit 400.000km, das ist deutlich weniger, als das, was von einem guten Elektroauto zu erwarten ist.
Stimmt, bezüglich der längeren Haltbarkeit des E-Motors, aber dass ein Diesel 400.000km hält ist eher Wunsch als Tatsache. Mir bekannte Lastenhefte gehen von Laufzeiten für Verbrenner zwischen 150tkm und 300tkm aus. Je nach Hersteller und Segment. Ein Supersportwagen wird sicher nicht mal annähernd 100tkm halten.

Der Elfer ist heute bereits weltweit das Auto, welches geschätzt die höchste Marge aufweist.
Sicher nicht. Die höchsten Margen machen andere. Ferrari zum Beispiel. Schon beiden "normalen" Autos ist die Marge absurd und bei den Sondermodellen, die im wesentlichen auf Serientechnik mit neuem Design und ein paar PS mehr basiert, zu Preisen jenseits der Million, ist die Marge jenseits von gut und böse!
Was genau ergibt da den Sinn darin, E-Autos in überdimensionierter SUV-Form (keine Angst bin kein SUV-Hetzer, fahre privat noch ein viel größeres Monster) mit 200, 300 oder noch mehr kW für weit jenseits der 40-50 TEUR zu bauen und zu kaufen?
Bis zu einem gewissen Grad machen große Motorisierungen Sinn. Wenn ich meine Batterie mit 200kW laden kann, dann verschenke ich Reichweite, wenn mein Motor nur 150kW kann. Das Rekuperieren ist dann einfach ineffizienter.
Zudem ist Mehrleistung recht simpel umzusetzen und daher kein wirklicher Preistreiber (der Antriebsstrang ist ohnehin verglichen mit einem Verbrenner extrem billig) und auch der Mehrverbrauch durch mehr Leistung spielt keine Rolle. Anders als beim Verbrenner, bei dem mehr Zylinder, größerer Turbo usw den Wirkungsgrad nicht wirklich positiv beeinflussen, ist das beim e Motor praktisch egal.
Ein Mehrverbrauch entsteht beim e Auto nicht durch einen großen Motor, sondern durch den rechten Fuß und das Fahrprofil.

BtW ein kompletter e Antriebsstrang (Motor, Getriebe/Achse, Inverter...) kostet nicht viel mehr als ein aktuelles Automatikgetriebe. Das ist sicher kein Preistreiber, selbst wenn man den ein wenig großzügiger dimensioniert.
Massenmobilität, Verkehrswende und vor allem auch Teilhabe sieht für mich anders aus...
Dir ist aber schon klar, dass auch heute praktisch alle Privatleute Gebrauchtfahrzeuge kaufen und Neuwagen weit überwiegend gewerblich beschafft bzw geleast werden? Dir ist hoffentlich auch klar, dass aktuell, nachdem nennenswerte Stückzahlen von e Autos erst seit 2-3 Jahren verkauft werden noch kein Gebrauchtmarkt entstanden sein kann? Obendrein wird aktuell niemand gezwungen ein solches e Auto zu kaufen und es wird in wenigen Jahren wird ein Gebrauchtmarkt entstanden sein in dem sich dann Leute mit weniger Geld auch einen Elektrischen leisten können und von den niedrigeren Unterhaltskosten profitieren.

Man kann halt nicht die Gebrauchten zuerst einführen...

Also bei nem direkten test wo man weiter kommt mit Kraftstoff wie super, Diesel oder e Auto.
Am Ende kam man mit super und Diesel bei der Reichweite weiter.
Und? Die allerwenigsten (und niemand, der vernünftig handelt) fahren die 1000km Reichweite ihres Diesels ja am Stück aus. Was spricht also dagegen das Auto zu laden, wenn man ohnehin hält? Und wem tut es weh auf einer so langen Fahrt ein paar Minuten zu verlieren?
Solange das Problem also nicht gelöst ist wird sich das nicht so leicht durch setzen. Und da müsste sich bei dem Thema Akku sehr vieles tuen.
Davon würden bestimmt auch andere Bereiche wie Laptop profitieren. Es tut sich aber schon seid zig Jahren nix. Denn wenn dann würde es sich bei Handys und Laptop schon längst was getan haben. Darum ist es noch ein weiter Weg. Und es werden wohl noch weitere 20 Jahre dauern bis da wirklich ein richtiger Fortschritt bemerkbar ist.
Erkundige dich doch mal und schau die an, was sich beim Thema Akku getan hat! Gerade auch beim Handy und im Laptop. Die Aussage, da tut sich seit Jahren nichts ist jedenfalls einfach dahergeplappert.
Davor sehe ich kein so richtigen Erfolg.
Schau dir mal die Zulassungen an, ich würde sagen so ganz erfolglos sind e Autos gerade nicht...
Naja wenn man mal in den Urlaub fahren will mit dem Auto da kommt schon was zusammen. Waren mal mit dem Auto 5 Stunden durchgehend mit dem Auto unterwegs. Hätte da das e Auto dann gereicht ohne zu tanken?
5h, wow... Was ein Abenteuer!
Mit sicherheit ja nicht.
Mit 10 Liter super kommt man 100 km weit. Je nach Auto vielleicht sogar mehr.
Mit einem ganzen Tank kommt man viel weiter. Also ganz leer war der super nicht gewesen und dabei war der Sharan wirklich kein sparsames Auto mit seinen 10-12 Liter Auf 100 km gewesen. Sind bestimmt 400 Kilometer mindestens Gefahren. Also so fast 50 Liter von den 70 Liter Tank leer gefahren.
Also in 5h 400km, das ist jetzt eher ein niedriger Schnitt, klar kann das auch schon heute ein e Auto. Nicht jedes, aber für wen sowas ein Kriterium ist, der findet am Markt eines.
Mein Corsa (kein Reichweitenwunder, recht hoher Autobahnverbrauch) müsste da vermutlich mal 15min nachladen zwischendurch. Jetzt entscheide du, ob es bei einer 5h fahrt darauf ankommt 15 Minuten früher da zu sein...

Wenn du jetzt bedenkst, dass 1l Super (ich hab die Zahl nicht genau im Kopf) ~3kg (ist ein bissle weniger wenn ich mich recht erinnere, es rechnet sich aber so leichter) CO2 verursacht, dann kommst auf ca 150kg CO2 für die fahrt oder umgerechnet 300g/km (lass es 270 sein). Dann bedeutet dass, dass ein e Auto bei einem aktuellen Wert von 400-500g/kWh ca 60-75kWh/100km verbrauchen darf um bei dieser Fahrt eine ähnliche Menge an CO2 zu verursachen. Bei dem Schnitt und einem vergleichbar großen Auto dürfte der tatsächliche Verbrauch aber eher zwischen 20 und 25kWh/100km liegen (inkl. Ladeverlusten) also bei einem Drittel (wie gesagt mal grob gerechnet).
Klar die Batterieherstellung verbraucht auch ne Menge CO2 (der Verbrenner im übrigen auch, der wächst nicht auf dem Baum), so das man das nicht 1:1 so vergleichen kann. Je nach Fahrzeug und Batteriegröße hat man diesen "Rucksack" aber nach 30-50.000km wieder raus.
Du wirst es nicht glauben: Wasserstoff!
Ich wäre nicht bereit das 3-4 fache an Energiekosten zu zahlen um mit Wasserstoff zu fahren. Abgesehen davon wären dass dann ja auch e Autos... Wasserstoff im Verbrenner ist purer Schwachsinn.
Desweiteren - wie ich bereits schrieb:Lithium ist jetzt schon rar, wie solls in 2035 aussehen?
Lithium ist generell nicht rar, die Förderung wird ja im Moment erweitert (u.a. in D) um den Engpass zu überwinden, zudem kann es recyclet werden und wer weiß ob die nächste oder übernächste Batteriegeneration den überhaupt noch verwendet...
Ich meine: Nahverkehrnetz muss besser ausgebaut und aktraktiver werden....
Ganz genau
Solange die anderen Staaten nicht mal einsehen Ihre Industrie-Schlote mit Partikelfiltern und CO2 Alternativen nachzudenken... kauf ich mir kein Fahrzeug mit Akku
Genau, das geschieht denen ganz recht! Wenn ein Öltankerunglück irgendwo passiert leere ich auch immer nen Liter Altöl in den Wald! Das ist doch im Verhältnis ein Witz - andere sind viel schlimmer! :wall:
Aus der ungenutzten Windenergie Methanol herstellen und die Verbrenner damit fahren lassen. Klimaneutral und die Infrastruktur gibt es bereits.
Woher soll denn soviel ungenutzte Windenergie kommen? Das würde ja bedeuten, dass man ein vielfaches des aktuell prognostizierten Bedarfs an Windenergie installieren müsste. Wer will denn das 10-fache zahlen für grün aus Strom produziertes Methanol anstatt direkt den Strom zu verwenden?
Wasserstoff ist auch viel zu gefährlich.
Sagt wer? Wasserstoff ist sicher beherrschbar aber so wertvoll, dass er eben da eingesetzt werden sollte, wo er Sinn macht.
 
Lithium ist generell nicht rar, die Förderung wird ja im Moment erweitert (u.a. in D) um den Engpass zu überwinden, zudem kann es recyclet werden und wer weiß ob die nächste oder übernächste Batteriegeneration den überhaupt noch verwendet...
Nö das stimmt so nicht.
Wie ich vorher schon geschrieben hatte hat sich hierzu der Weltgrösste Akkuhersteller sich dazu geäußert, dass Lithium jetzt schon rar ist... kannste Googlen. Ich habe es aus der Fachpresse.
Das ist auch der Grund warum die Chinesen dran sind Akkuzellen aus Natrium-Ionen-zu bauen (angebliche Ladezeit 15 min)
Sagt wer? Wasserstoff ist sicher beherrschbar aber so wertvoll, dass er eben da eingesetzt werden sollte, wo er Sinn macht.
Zumal es bereits schon in Busse und LKW´s seit paar Jahren mit ausgestattet sind und diese eben nicht so abfackeln wie E-Fahrzeuge mit Lithium Ionen Akkus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Handelsblatt hat auch eine nicht von der Hand zu weisende Option dargestellt:
Eher an den Haaren herbeigezogen.
Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass das Verbrennerverbot verschoben werden muss, weil eben nicht jedes EU Land rechtzeitig fertig wird mit den Vorraussetzungen. Aber warum die Autoindustrie hier massenhaft abwandern sollte erschließt sich mir nicht. Angenommen BMW würde nach Tunesien gehen (wahllos gewählt), dann müssten sie dennoch e Autos entwickeln und anbieten um Autos in Europa zu verkaufen. Verbrenner dürfen ja auch innerhalb der EU noch weiter entwickelt (macht meiner Kenntnis nach schon seit einiger Zeit kein europäischer OEM mehr ernsthaft) und gebaut werden und dann halt exportiert.
Ob es in den großen Märkten aber 2035 noch große Absatzchancen für solche Verbrenner gibt, sei mal dahin gestellt. China ist bezüglich E-Mobilität ohnehin schon weiter als wir, Kalifornien hat mW auch schon ein Verbot in Planung, GB auch... Was bleibt dann noch an großen Märkten, die interessant sind für deutsche oder europäische Marken? Indien, Südamerika und Gedöhns.
Nö das stimmt so nicht.
Wie ich vorher schon geschrieben hatte hat sich hierzu der Weltgrösste Akkuhersteller sich dazu geäußert, dass Lithium jetzt schon rar ist... kannste Googlen. Ich habe es aus der Fachpresse.
Aktuell werden weltweit Lithiumvorkommen zur Förderung neu erschlossen, man kann es aus Meerwasser gewinnen... Knapp ist es nicht, muss aber erschlossen werden. Rar ist es im Moment, weil der Bedarf aktuell schneller wächst als das Angebot. Daher auch die hohen Preise

Das ist auch der Grund warum die Chinesen dran sind Akkuzellen aus Natrium-Ionen-zu bauen (angebliche Ladezeit 15 min)
Ne, der Grund ist nicht die Knappheit von Lithium, sondern die Suche nach besseren Zellchemien und besseren, billigeren und simpleren Akkus. Das machen nicht nur die Chinesen, sondern weltweit forschen viele Unternehmen und Institute nach dem Akku der Zukunft!
 
Ich glaube auch nicht dass es so extrem kommt wie in dem Bildchen. Aber ich würds auch nicht so rigoros anders sehen wie du - man hat auch vor 10 Jahren gesagt "warum sollte die Schwerindustrie abwandern" nur weil sie hier für CO2 Emissionen zahlen muss. Und heute? Hat der Vorgang nen Namen bekommen ("carbon leakage"), die Schwerindustrie ist bereits zu großen Teilen weg und den Stahl den wir hier nicht mehr produzieren können improtieren wir in Form von Brammen beispielsweise aus Russland (!!) - denn dafür gelten keine Sanktionen... weil wirs ja nicht mehr anders kriegen. Und das, obwohl Russland einen der bisher größten europäischen Rohstahlproduzenten (Asowstahl) zu klump geschossen hat.

Das führt natürlich vom kernthema des Threads zu weit weg - ich will nur ein Beispiel dafür zeigen, dass das "Och die Industrie wird schon nicht abwandern aus der wundertollen EU" schon mal schiefgegangen ist bzw. noch immer am schiefgehen ist. Und dass die Autoindustrie eine der stärksten überhaupt hierzulande ist ist ja sicher bekannt. Da hängt VIEL dran.
Das Problem ist, wenn der letzte Politiker bemerkt dass wir uns nicht gegenseitig in den Wohlstand dienstleisten können ist es zu spät bzw. die Produktion/echte Wertschöpfung lange in Übersee.
 
Ich glaube auch nicht dass es so extrem kommt wie in dem Bildchen. Aber ich würds auch nicht so rigoros anders sehen wie du - man hat auch vor 10 Jahren gesagt "warum sollte die Schwerindustrie abwandern" nur weil sie hier für CO2 Emissionen zahlen muss. Und heute? Hat der Vorgang nen Namen bekommen ("carbon leakage"), die Schwerindustrie ist bereits zu großen Teilen weg und den Stahl den wir hier nicht mehr produzieren können improtieren wir in Form von Brammen beispielsweise aus Russland (!!) - denn dafür gelten keine Sanktionen... weil wirs ja nicht mehr anders kriegen. Und das, obwohl Russland einen der bisher größten europäischen Rohstahlproduzenten (Asowstahl) zu klump geschossen hat.
Also ich war erst letzt in Kontakt mit GMH in Deutschland und werde vermutlich demnächst sogar die Stahlproduktion bei denen ansehen...

Ausländische Stahlproduzenten zahlen ja auch einen CO2 Aufschlag, so dass auch die interesse haben CO2 arm zu produzieren.
Das führt natürlich vom kernthema des Threads zu weit weg - ich will nur ein Beispiel dafür zeigen, dass das "Och die Industrie wird schon nicht abwandern aus der wundertollen EU" schon mal schiefgegangen ist bzw. noch immer am schiefgehen ist. Und dass die Autoindustrie eine der stärksten überhaupt hierzulande ist ist ja sicher bekannt. Da hängt VIEL dran.
Das Problem ist, wenn der letzte Politiker bemerkt dass wir uns nicht gegenseitig in den Wohlstand dienstleisten können ist es zu spät bzw. die Produktion/echte Wertschöpfung lange in Übersee.
Der Unterschied ist, dass, egal wo ein Hersteller seine Autos produziert, diese in der EU nicht mehr zugelassen werden können nach 2035. Von daher ist der Anreiz nicht in dem Maße da zu gehen. Nicht zuletzt weil praktisch alle anderen relevanten Märkte ganz ähnlich unterwegs sind wie die EU.
 
Aha, da hätte ich gern nen Link dazu...kannste nicht liefern, oder?

Ne, die werden weiter verwertet in stationären Anlagen und am Lebensende dann recycelt.

Stimmt, bezüglich der längeren Haltbarkeit des E-Motors, aber dass ein Diesel 400.000km hält ist eher Wunsch als Tatsache. Mir bekannte Lastenhefte gehen von Laufzeiten für Verbrenner zwischen 150tkm und 300tkm aus. Je nach Hersteller und Segment. Ein Supersportwagen wird sicher nicht mal annähernd 100tkm halten.


Sicher nicht. Die höchsten Margen machen andere. Ferrari zum Beispiel. Schon beiden "normalen" Autos ist die Marge absurd und bei den Sondermodellen, die im wesentlichen auf Serientechnik mit neuem Design und ein paar PS mehr basiert, zu Preisen jenseits der Million, ist die Marge jenseits von gut und böse!

Bis zu einem gewissen Grad machen große Motorisierungen Sinn. Wenn ich meine Batterie mit 200kW laden kann, dann verschenke ich Reichweite, wenn mein Motor nur 150kW kann. Das Rekuperieren ist dann einfach ineffizienter.
Zudem ist Mehrleistung recht simpel umzusetzen und daher kein wirklicher Preistreiber (der Antriebsstrang ist ohnehin verglichen mit einem Verbrenner extrem billig) und auch der Mehrverbrauch durch mehr Leistung spielt keine Rolle. Anders als beim Verbrenner, bei dem mehr Zylinder, größerer Turbo usw den Wirkungsgrad nicht wirklich positiv beeinflussen, ist das beim e Motor praktisch egal.
Ein Mehrverbrauch entsteht beim e Auto nicht durch einen großen Motor, sondern durch den rechten Fuß und das Fahrprofil.

BtW ein kompletter e Antriebsstrang (Motor, Getriebe/Achse, Inverter...) kostet nicht viel mehr als ein aktuelles Automatikgetriebe. Das ist sicher kein Preistreiber, selbst wenn man den ein wenig großzügiger dimensioniert.

Dir ist aber schon klar, dass auch heute praktisch alle Privatleute Gebrauchtfahrzeuge kaufen und Neuwagen weit überwiegend gewerblich beschafft bzw geleast werden? Dir ist hoffentlich auch klar, dass aktuell, nachdem nennenswerte Stückzahlen von e Autos erst seit 2-3 Jahren verkauft werden noch kein Gebrauchtmarkt entstanden sein kann? Obendrein wird aktuell niemand gezwungen ein solches e Auto zu kaufen und es wird in wenigen Jahren wird ein Gebrauchtmarkt entstanden sein in dem sich dann Leute mit weniger Geld auch einen Elektrischen leisten können und von den niedrigeren Unterhaltskosten profitieren.

Man kann halt nicht die Gebrauchten zuerst einführen...


Und? Die allerwenigsten (und niemand, der vernünftig handelt) fahren die 1000km Reichweite ihres Diesels ja am Stück aus. Was spricht also dagegen das Auto zu laden, wenn man ohnehin hält? Und wem tut es weh auf einer so langen Fahrt ein paar Minuten zu verlieren?

Erkundige dich doch mal und schau die an, was sich beim Thema Akku getan hat! Gerade auch beim Handy und im Laptop. Die Aussage, da tut sich seit Jahren nichts ist jedenfalls einfach dahergeplappert.

Schau dir mal die Zulassungen an, ich würde sagen so ganz erfolglos sind e Autos gerade nicht...

5h, wow... Was ein Abenteuer!

Also in 5h 400km, das ist jetzt eher ein niedriger Schnitt, klar kann das auch schon heute ein e Auto. Nicht jedes, aber für wen sowas ein Kriterium ist, der findet am Markt eines.
Mein Corsa (kein Reichweitenwunder, recht hoher Autobahnverbrauch) müsste da vermutlich mal 15min nachladen zwischendurch. Jetzt entscheide du, ob es bei einer 5h fahrt darauf ankommt 15 Minuten früher da zu sein...

Wenn du jetzt bedenkst, dass 1l Super (ich hab die Zahl nicht genau im Kopf) ~3kg (ist ein bissle weniger wenn ich mich recht erinnere, es rechnet sich aber so leichter) CO2 verursacht, dann kommst auf ca 150kg CO2 für die fahrt oder umgerechnet 300g/km (lass es 270 sein). Dann bedeutet dass, dass ein e Auto bei einem aktuellen Wert von 400-500g/kWh ca 60-75kWh/100km verbrauchen darf um bei dieser Fahrt eine ähnliche Menge an CO2 zu verursachen. Bei dem Schnitt und einem vergleichbar großen Auto dürfte der tatsächliche Verbrauch aber eher zwischen 20 und 25kWh/100km liegen (inkl. Ladeverlusten) also bei einem Drittel (wie gesagt mal grob gerechnet).
Klar die Batterieherstellung verbraucht auch ne Menge CO2 (der Verbrenner im übrigen auch, der wächst nicht auf dem Baum), so das man das nicht 1:1 so vergleichen kann. Je nach Fahrzeug und Batteriegröße hat man diesen "Rucksack" aber nach 30-50.000km wieder raus.

Ich wäre nicht bereit das 3-4 fache an Energiekosten zu zahlen um mit Wasserstoff zu fahren. Abgesehen davon wären dass dann ja auch e Autos... Wasserstoff im Verbrenner ist purer Schwachsinn.

Lithium ist generell nicht rar, die Förderung wird ja im Moment erweitert (u.a. in D) um den Engpass zu überwinden, zudem kann es recyclet werden und wer weiß ob die nächste oder übernächste Batteriegeneration den überhaupt noch verwendet...

Ganz genau

Genau, das geschieht denen ganz recht! Wenn ein Öltankerunglück irgendwo passiert leere ich auch immer nen Liter Altöl in den Wald! Das ist doch im Verhältnis ein Witz - andere sind viel schlimmer! :wall:

Woher soll denn soviel ungenutzte Windenergie kommen? Das würde ja bedeuten, dass man ein vielfaches des aktuell prognostizierten Bedarfs an Windenergie installieren müsste. Wer will denn das 10-fache zahlen für grün aus Strom produziertes Methanol anstatt direkt den Strom zu verwenden?

Sagt wer? Wasserstoff ist sicher beherrschbar aber so wertvoll, dass er eben da eingesetzt werden sollte, wo er Sinn macht.

Mehr Verschwendung geht doch nicht, oder ?
 
...Mit anderen Worten: wir sollen jetzt nicht machen, da sich das Problem in ein paar Millionen Jahren selbst erledigt hat.
Hab ich zwar so nicht gesagt, aber wenn du der Überzeugung bist, warum nicht!

Wenn Menschen, über sich selbst als die "Krone der Evlution o. Schöpfung" Sprechen, muss ich immer Lachen....
Wir sind einfach nur irgendwelche Wesen die zu irgendeiner Zeit, Irgendwo im großen "nichts" exitieren!

Zu glauben oder zu behaupten wir wären die "Ersten, die Letzten, oder die Einzigen", und das schon innerhalb des uns bekannten Univerums, ist eine Anmaßung. Schon das was wir errechen und erkennen können, das allein ist schon nicht zu erfassen für unser Hirn!

Auf die eingeschränkte Art und Weise wie der Mensch denkt, wird die Annahme einer Entstehung namentlich "Urknall" wahrscheinlich sogar noch "undenkbar" oft nach hinten geschoben. Alles was wir über das Leben im allgemeinen glauben zu wissen wie es endstand wie das alles hier Funktioniert,... sind ganz Offiziell nur Theorien. Nichts Ursprüngliches ist bisher unbeirrbar bewiesen. Wir enden immer nur da wo unsere Technik endet!

Das Einzige was wir tun können, ist versuchen mit dem was wir haben den besten Mittelweg zu finden. Zwischen Ausbeutung und dessen Reduktion! Die Exitenz des Menschen ohne natürliche Bremse ( z.B. Fressfeinde) Bedeutet Evolutionär, zwangsläufig Ausbeutung!


Nur mal so...
 
Also ich war erst letzt in Kontakt mit GMH in Deutschland und werde vermutlich demnächst sogar die Stahlproduktion bei denen ansehen...

Der Unterschied ist, dass, egal wo ein Hersteller seine Autos produziert, diese in der EU nicht mehr zugelassen werden können nach 2035. Von daher ist der Anreiz nicht in dem Maße da zu gehen. Nicht zuletzt weil praktisch alle anderen relevanten Märkte ganz ähnlich unterwegs sind wie die EU.
Ja, die Marienhütte ist noch einer der verbleibenden. Die sind aber vergleichsweise winzig bzw. produzieren roundabout ein Zehntel von dem, was Asow produziert hatte.

Wie das mit Zulassungen usw. aussieht weiß ich nicht. Die Märkte haben aber noch ein anderes Problem im automotive: Die Verschiebung hin zu aktuell einfach noch sehr teuren E-Fahrzeugen plus strenge CO2-Emissionsregeln führt dazu, dass der Fokus sehr stark auf hochpreisige Modelle gelegt wird wo noch Marge zu machen ist. Der günstige Kleinwagen fällt hinten runter. Das geht ein paar Jahre gut - aber irgendwann ist der Markt gesättigt mit Bonzenschlitten und die ärmeren Schichten haben nix mehr zum fahren. Das ist vielleicht sogar so gewollt, mindestens aber ein Trend der aus der Kombinatioon aus noch teurer neuer Technik plus Sanktionierung von Flottenemissionen entsteht. Wie all das ausgeht weiß ich nicht (weiß wohl keiner), aber ein so richtig gutes Gefühl habe ich da nicht.
 

Mehr Verschwendung geht doch nicht, oder ?
Ja, weil wir zu doof sind Netze auszubauen. Solange im Südosten eine Partei an der Macht ist, die alles blockiert (sogar mehr noch als es die CDU und FDP tun), ist es halt scheiße.
Wobei das nichts mit meinem Beitrag zu tun hat. Das noch Arbeit zu tun ist um das Umzusetzen bestreitet ja auch niemand.
 
Ja, weil wir zu doof sind Netze auszubauen. Solange im Südosten eine Partei an der Macht ist, die alles blockiert (sogar mehr noch als es die CDU und FDP tun), ist es halt *********************.
Wobei das nichts mit meinem Beitrag zu tun hat. Das noch Arbeit zu tun ist um das Umzusetzen bestreitet ja auch niemand.
Also ist es besser, Energie zu vernichten, als damit Methanol herzustellen, welches überall flächendeckend eingesetzt werden kann?

Stimmt, wir kaufen lieber aus Schurkenstaaten Flüssiggas, welches bis hier hin 25 % an Energie verliert (Verflüssigungsprozess / Verdunstung) und grünen Wasserstoff aus Australien.

Die kostengünstigste Energie wird abgeschafft.

Herzlichen Glückwunsch.
 
Die Verschiebung hin zu aktuell einfach noch sehr teuren E-Fahrzeugen plus strenge CO2-Emissionsregeln führt dazu, dass der Fokus sehr stark auf hochpreisige Modelle gelegt wird wo noch Marge zu machen ist. Der günstige Kleinwagen fällt hinten runter. Das geht ein paar Jahre gut - aber irgendwann ist der Markt gesättigt mit Bonzenschlitten und die ärmeren Schichten haben nix mehr zum fahren. Das ist vielleicht sogar so gewollt, mindestens aber ein Trend der aus der Kombinatioon aus noch teurer neuer Technik plus Sanktionierung von Flottenemissionen entsteht. Wie all das ausgeht weiß ich nicht (weiß wohl keiner), aber ein so richtig gutes Gefühl habe ich da nicht.
Sehe ich anders. Die kleinen Modelle kommen halt dann nicht aus Europa, sondern woanders her. Ein unbeackerter Markt wird schnell von jemandem erschlossen. Wobei z.B. Stellantis ja gar keine andere Chance hat als zeitnah auch günstigere Autos anzubieten, das ist deren einziger Markt.

Das die Preise aktuell so hoch sind, ist sicher unglücklich und auch den Randbedingungen geschuldet. Es ist aber davon auszugehen, dass es nicht auf Dauer so bleibt. Akkupreise fallen (das Zwischenhoch aktuell hat ja keine permanenten Gründe) und die Konkurrenz wächst.

Wobei es spätestens dann wenn die teuren Karren mal auf dem Gebrauchtmarkt sind und es keine Kleinwagen zu bezahlbaren Preisen gibt, dann dort zu einem Preisrutsch kommen wird. Wenn man die nicht verkauft bekommt, dann sinkt der Preis.

Solche Dinge regelt der Markt halt wirklich.
Also ist es besser, Energie zu vernichten, als damit Methanol herzustellen, welches überall flächendeckend eingesetzt werden kann?
Es ist viel zu wenig um damit Methanol herzustellen, der auch nur Bruchteile der im PKW Bereich benötigten Menge abdeckt.
Zudem stellt niemand ne teure Anlage auf, die nur dann produziert, wenn Strom übrig ist. Die muss mehr oder minder permanent laufen, dass sie sich rentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher nicht. Die höchsten Margen machen andere. Ferrari zum Beispiel. Schon beiden "normalen" Autos ist die Marge absurd und bei den Sondermodellen, die im wesentlichen auf Serientechnik mit neuem Design und ein paar PS mehr basiert, zu Preisen jenseits der Million, ist die Marge jenseits von gut und böse!

Ferrari verkauft aber nicht ansatzweise so viele Autos wie Porsche.
Und letzten Endes wird darüber das Geld verdient.
Die reine Marge mag bei Ferrari pro Fahrzeug höher sein - muss sie aber auch, da ansonsten die ganze Sache nicht rentabel wäre.
 
Bis zu einem gewissen Grad machen große Motorisierungen Sinn. Wenn ich meine Batterie mit 200kW laden kann, dann verschenke ich Reichweite, wenn mein Motor nur 150kW kann. Das Rekuperieren ist dann einfach ineffizienter.
Ahhh, Physik.
Du lädst deine Batterie in kWh und nicht in KW.
Und das Verhältnis beträgt bei den meisten derzeitigen Autobatterien, egal von welchem Hersteller ungefähr 0,55 bis 0,65
Sprich mit z. B. einer 77kWh kann man ca. 125 KW Elektromotorleistung abrufen = in dem Fall 0,61; VW ID3 Motor.

Ausnahme Tesla, z. B. Modell 3 mit dem LFP-Akku (höhere Energiedichte):
60 KWh Akku, Systemleistung 208 KW = ca. 0,3

Was genau willst du nun mit der Rekuperation bei höherer Systemleistung erreichen?

Alter, ich fahre seit 12 Jahren immer auch ein E-Auto und bin Vollautark mit unserem Haus.
Erzähle also hier keine Märchen über Batterien.

Deine 200KW(h) Batterie gibt es m. W. derzeit nur als Akku-Prototyp Gemini 1 mit 203 kWh
(man möge mich verbessern, weil ich sicherlich nicht alle Batterien der Welt im Kopf habe)

Ein Mehrverbrauch entsteht beim e Auto nicht durch einen großen Motor, sondern durch den rechten Fuß und das Fahrprofil.

Genau.
Wer fährt wohl i. d. R. zügiger und schneller und verbraucht dann mehr Strom absolut?
(für das im Zweifel ein Atommeiler etwas mehr brüten muss)
Der Tesla S mit 104 kWh Batterie und 500KW Systemleistung oder mein Tochter mit dem Zoe 52 kWh und 80KW Systemleistung?

Dir ist aber schon klar, dass auch heute praktisch alle Privatleute Gebrauchtfahrzeuge kaufen und Neuwagen weit überwiegend gewerblich beschafft bzw geleast werden?
Das Verhältnis beträgt in 2022 ca. 36% reine Privat-Neufahrzeugzulassungen gegenüber den restlichen 64% gewerbliche Zulassungen.
Wobei auf die 64% ca. 2/3 die sog. Tageszulassungen der Autohäuser sind.
Sag nicht ich, sondern die Homepages vom Kraftfahrbundesamt + ADAC recht übereinstimmend.

Dir ist hoffentlich auch klar, dass aktuell, nachdem nennenswerte Stückzahlen von e Autos erst seit 2-3 Jahren verkauft werden noch kein Gebrauchtmarkt entstanden sein kann?
Es geht um das bisherige Angebot von primär Benzinern für den schmalen Geldbeutel.
Denn:
ca. 70% der obigen 34% privater Neuzulassungen sind Neuwagen im Bereich von unter 20.000 € inkl. Überführung.
sprich, 70% aller PKW Neukäufer haben gerade mal 20.000 € oder weniger im Geldbeutel für ne Blechkarre.
Wer genau, außer Besserverdiener soll also die ganzen > 40.000 € Kisten kaufen?
Die Autohäuser?
Ein Witz.

Obendrein wird aktuell niemand gezwungen ein solches e Auto zu kaufen
Na, zum Glück

und es wird in wenigen Jahren wird ein Gebrauchtmarkt entstanden sein in dem sich dann Leute mit weniger Geld auch einen Elektrischen leisten können und von den niedrigeren Unterhaltskosten profitieren.

Wie gesagt, Zoe, Prius, einen der allerersten Telsa Model S in Österreich, alles schon hinter mir.
Die Unterhaltskosten im Sinne von Reparaturkosten sind bei einem 5 Jährigen geringfügig höher, zumindest seit 2014 bis jetzt, im Vergleich der privaten und Firmenfahrzeuge, die ich bisher gekauft bzw. im Leasing für meine Firma habe.

Der Witz ist, mein Dino + Arbeitspferd, ein Dodge Ram 1500 mit gepimpten 650 Pferdchen ist der billigste in dem Punkt.
BJ 2011, 380.000km runtergeritten und alle 50.000 km einen Liter Öl, 2x Bremsanlage a 900 € und alle 5 Jahre neue (Spike)-Reifen (Ösiland).
Thats all, sonst nix , nada, nothing, unkaputtbar
OK, er ist ein Säufer, aber hey, wer genau hängt denn nicht an der Flasche.
 
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