Aha, da hätte ich gern nen Link dazu...kannste nicht liefern, oder?
Ne, die werden weiter verwertet in stationären Anlagen und am Lebensende dann recycelt.
Stimmt, bezüglich der längeren Haltbarkeit des E-Motors, aber dass ein Diesel 400.000km hält ist eher Wunsch als Tatsache. Mir bekannte Lastenhefte gehen von Laufzeiten für Verbrenner zwischen 150tkm und 300tkm aus. Je nach Hersteller und Segment. Ein Supersportwagen wird sicher nicht mal annähernd 100tkm halten.
Sicher nicht. Die höchsten Margen machen andere. Ferrari zum Beispiel. Schon beiden "normalen" Autos ist die Marge absurd und bei den Sondermodellen, die im wesentlichen auf Serientechnik mit neuem Design und ein paar PS mehr basiert, zu Preisen jenseits der Million, ist die Marge jenseits von gut und böse!
Bis zu einem gewissen Grad machen große Motorisierungen Sinn. Wenn ich meine Batterie mit 200kW laden kann, dann verschenke ich Reichweite, wenn mein Motor nur 150kW kann. Das Rekuperieren ist dann einfach ineffizienter.
Zudem ist Mehrleistung recht simpel umzusetzen und daher kein wirklicher Preistreiber (der Antriebsstrang ist ohnehin verglichen mit einem Verbrenner extrem billig) und auch der Mehrverbrauch durch mehr Leistung spielt keine Rolle. Anders als beim Verbrenner, bei dem mehr Zylinder, größerer Turbo usw den Wirkungsgrad nicht wirklich positiv beeinflussen, ist das beim e Motor praktisch egal.
Ein Mehrverbrauch entsteht beim e Auto nicht durch einen großen Motor, sondern durch den rechten Fuß und das Fahrprofil.
BtW ein kompletter e Antriebsstrang (Motor, Getriebe/Achse, Inverter...) kostet nicht viel mehr als ein aktuelles Automatikgetriebe. Das ist sicher kein Preistreiber, selbst wenn man den ein wenig großzügiger dimensioniert.
Dir ist aber schon klar, dass auch heute praktisch alle Privatleute Gebrauchtfahrzeuge kaufen und Neuwagen weit überwiegend gewerblich beschafft bzw geleast werden? Dir ist hoffentlich auch klar, dass aktuell, nachdem nennenswerte Stückzahlen von e Autos erst seit 2-3 Jahren verkauft werden noch kein Gebrauchtmarkt entstanden sein kann? Obendrein wird aktuell niemand gezwungen ein solches e Auto zu kaufen und es wird in wenigen Jahren wird ein Gebrauchtmarkt entstanden sein in dem sich dann Leute mit weniger Geld auch einen Elektrischen leisten können und von den niedrigeren Unterhaltskosten profitieren.
Man kann halt nicht die Gebrauchten zuerst einführen...
Und? Die allerwenigsten (und niemand, der vernünftig handelt) fahren die 1000km Reichweite ihres Diesels ja am Stück aus. Was spricht also dagegen das Auto zu laden, wenn man ohnehin hält? Und wem tut es weh auf einer so langen Fahrt ein paar Minuten zu verlieren?
Erkundige dich doch mal und schau die an, was sich beim Thema Akku getan hat! Gerade auch beim Handy und im Laptop. Die Aussage, da tut sich seit Jahren nichts ist jedenfalls einfach dahergeplappert.
Schau dir mal die Zulassungen an, ich würde sagen so ganz erfolglos sind e Autos gerade nicht...
5h, wow... Was ein Abenteuer!
Also in 5h 400km, das ist jetzt eher ein niedriger Schnitt, klar kann das auch schon heute ein e Auto. Nicht jedes, aber für wen sowas ein Kriterium ist, der findet am Markt eines.
Mein Corsa (kein Reichweitenwunder, recht hoher Autobahnverbrauch) müsste da vermutlich mal 15min nachladen zwischendurch. Jetzt entscheide du, ob es bei einer 5h fahrt darauf ankommt 15 Minuten früher da zu sein...
Wenn du jetzt bedenkst, dass 1l Super (ich hab die Zahl nicht genau im Kopf) ~3kg (ist ein bissle weniger wenn ich mich recht erinnere, es rechnet sich aber so leichter) CO2 verursacht, dann kommst auf ca 150kg CO2 für die fahrt oder umgerechnet 300g/km (lass es 270 sein). Dann bedeutet dass, dass ein e Auto bei einem aktuellen Wert von 400-500g/kWh ca 60-75kWh/100km verbrauchen darf um bei dieser Fahrt eine ähnliche Menge an CO2 zu verursachen. Bei dem Schnitt und einem vergleichbar großen Auto dürfte der tatsächliche Verbrauch aber eher zwischen 20 und 25kWh/100km liegen (inkl. Ladeverlusten) also bei einem Drittel (wie gesagt mal grob gerechnet).
Klar die Batterieherstellung verbraucht auch ne Menge CO2 (der Verbrenner im übrigen auch, der wächst nicht auf dem Baum), so das man das nicht 1:1 so vergleichen kann. Je nach Fahrzeug und Batteriegröße hat man diesen "Rucksack" aber nach 30-50.000km wieder raus.
Ich wäre nicht bereit das 3-4 fache an Energiekosten zu zahlen um mit Wasserstoff zu fahren. Abgesehen davon wären dass dann ja auch e Autos... Wasserstoff im Verbrenner ist purer Schwachsinn.
Lithium ist generell nicht rar, die Förderung wird ja im Moment erweitert (u.a. in D) um den Engpass zu überwinden, zudem kann es recyclet werden und wer weiß ob die nächste oder übernächste Batteriegeneration den überhaupt noch verwendet...
Ganz genau
Genau, das geschieht denen ganz recht! Wenn ein Öltankerunglück irgendwo passiert leere ich auch immer nen Liter Altöl in den Wald! Das ist doch im Verhältnis ein Witz - andere sind viel schlimmer!
Woher soll denn soviel ungenutzte Windenergie kommen? Das würde ja bedeuten, dass man ein vielfaches des aktuell prognostizierten Bedarfs an Windenergie installieren müsste. Wer will denn das 10-fache zahlen für grün aus Strom produziertes Methanol anstatt direkt den Strom zu verwenden?
Sagt wer? Wasserstoff ist sicher beherrschbar aber so wertvoll, dass er eben da eingesetzt werden sollte, wo er Sinn macht.