News E-Auto: Ab 2035 gibt es in der EU keine Neuwagen mehr mit Verbrennungsmotor

@onkel-foehn
Ja - aber es ist ein Peugeot *SCNR*
Ne Spaß beiseite, mein Umfeld hat extrem schlechte Erfahrungen mit französischen Herstellern gemacht (auch bei Vrerbrennern) - und einer unserer werksinternen Fahrzeuge ist genau dieser e-208... der hat noch keine 3000km drauf und bei jedem Start fliegen dir die Fehlermeldungen um die Ohren (und die Einparksensoren sind schon im Eimer).
Das wird sich sicherlich auch regeln über die Jahre wenn die ganzen Hersteller (die "guten" sind da ja keine Ausnahme...) mal dran gewöhnt haben dass ein Auto sowas wie "Software" auch gut machen muss. Dauert halt noch ne Weile.

Was den Wasserstoff angeht: Das ist die praktisch einzige sinnvolle emissionsfreie Lösung auf lange Sicht - überschüssige Wind und Solarenergie zur Wasserstofferzeugung/Speicherung/Verteilung nutzen. Aber dafür brauchts eben unfassbar VIEL davon. Natürlich nicht unmöglich - aber definitiv nicht bis 2035. Und auch ganz sicher nicht vor den ganzen Terminen an denen wir Atom, Kohle und was weiß ich alles abschalten wollen.
Nein. Ich habe mich u.a. hobbymäßig seit Jahren mit alternativen Antriebsformen bei Autos beschäftigt.
Um ein Kilogramm Wasserstoff herzustellen, werden 55 kWh an Energie bei der Produktion benötigt. Bei der Fahrt verbraucht ein Brennstoffzellen-Elektroauto umgerechnet mehr als 33 kWh an Energie pro 100 km bei einem Verbrauch von 1 Kilogramm Wasserstoff pro 100 km.

Bei dieser Menge an Energie kann man mehrere hundert Kilometer am Stück mit einem Elektroauto mit Akkupaket fahren.
Siehe: https://www.drwindows.de/news/antriebsformen-der-zukunft-elektroauto-brennstoffzelle-oder-e-fuel
Ist er natürlich nicht - das ist halt das Gegenstammtischargument gegen die Reichweitenstammtischler. :-D
Wenn ich aus Fürth ins Saarland zurückfahre mache ich das in der Regel nachts. Der zweite 400km-Trip des Tages ist dann in der Regel von 11 Uhr abends bis etwa halb 3 nachts je nach Verkehr/Witterung. Das machste mit keinem Elektrofahrzeug [unter gefühlten 100.000€ Anschaffungspreis] einfach weil du einen Schnitt von über 100 Klamotten über 3 Stunden ohne Stopp nicht hinkriegst, auch wenn dir auf der AB um die Zeit am Wochenende nur gefühlte 3 Autos begegnen.
Wenn Du Dich an maximal 130 km/h hältst, dann empfehle ich Dir den Ford Mustang Mach-E anzusehen. Das Elektroauto gibt es für unter 60.000 Euro und 400 km auf der Autobahn sind möglich, habe ich selbst erfahren.
Siehe: https://www.drwindows.de/news/conne...mach-e-elektrisches-ford-pferd-im-test-teil-2
 
@onkel-foehn
Ja - aber es ist ein Peugeot *SCNR*
Ne Spaß beiseite, mein Umfeld hat extrem schlechte Erfahrungen mit französischen Herstellern gemacht (auch bei Vrerbrennern) - und einer unserer werksinternen Fahrzeuge ist genau dieser e-208... der hat noch keine 3000km drauf und bei jedem Start fliegen dir die Fehlermeldungen um die Ohren (und die Einparksensoren sind schon im Eimer).
Das wird sich sicherlich auch regeln über die Jahre wenn die ganzen Hersteller (die "guten" sind da ja keine Ausnahme...) mal dran gewöhnt haben dass ein Auto sowas wie "Software" auch gut machen muss. Dauert halt noch ne Weile.
Du wirst "lachen", aber genau dies waren auch meine ersten Gedanken, oweh PEUGEOT. 5 Türer war mir halt "wichtig".
War bei uns früher schon auch so mit dem schlechten Ruf (franz. Hersteller), allerdings in den 80´er / 90´er Jahren.
Mittlerweile finde ich (zumindest), dass sie ziemlich gut aufgeholt haben.
Ja, Software is schon so ne Sache. Die APP am Händi hat mir gesagt dass es ein neues Update gibt, jenes ich von der Homepage runter geladen und via USB Stick installiert habe :rolleyes:

MfG Föhn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon traurig das umweltfreundliche Diesel zugunsten von schmutzigen kohlebetriebenen Elektroautos verboten werden.

Die tolle Energiewende ist ja bereits vor die Wand gefahren worden.. funktioniert ohne russisches Gas als Grundlast Backup ja super..
Und ob ich jetzt 5l Diesel pro 100km in die Karre kippe... Oder 10-15kg Kohle abfackeln und in Strom unwandle macht keinen großen Unterschied für die umwelt


Und für die Spezialisten die sagen.. 150km reicht locker weil der normale Mensch ja angeblich nur so 30-40km am Tag fährt....

Auch das funktioniert nur wenn man Zuhause laden kann....
Wenn man sich alle 2-3 Tage mit zig anderen Fahrern stundenlang um ne 11-22kwh Ladesäule in der Pampa kloppen muss um wieder 2-3 Tage zur Arbeit zu kommen wird das witzlos
 
Um ein Kilogramm Wasserstoff herzustellen, werden 55 kWh an Energie bei der Produktion benötigt.
Das meinte ich ja mit man braucht verdammt viel davon - war vielleicht blöd ausgedrückt, es ging mir nicht nur um Mobilität sondern um das generelle Thema Energieversorgung durch Wasserstoff. Wir sollen in der Stahlindustrie beispielsweise auch bis 2035 weitestgehend auf Wasserstoff statt Kokskohle als Energieträger (und Reduktionsmittel) umsteigen. Technisch ist das lösbar - aber die Wasserstoffmengen die dazu nötig sind (das sind für einen einzelnen Hochofen mehrere Kilogramm pro Sekunde im 24/7 Betrieb) sind gigantisch.
Wenn Du Dich an maximal 130 km/h hältst, dann empfehle ich Dir den Ford Mustang Mach-E anzusehen.
Mit 130 max schaffste keine 400km in 3,irgendwas Stunden real. Dadurch dass viele Streckenteile auf 80 oder 100 limitiert sind muss ich auf den unbegrenzten Teilen schon 160-170 rum fahren dass das hinkommt, was aber wie gesagt da alles leer ist recht entspannt möglich ist.
Klar ist das ein Einzelfall und kein Argument gegen ein Elektroauto - ob ich da ne halbe Stunde früher oder später ankomme ist nicht wirklich relevant und ich fahre nahezu immer im Alltag weniger als 130. Aber 60K für ein solches Auto? Da kriege ich halt fast zwei von meinem Golf - und knapp vier (!) Ibizas meiner Frau (der das auch könnte).

Mittlerweile finde ich (zumindest), dass sie ziemlich gut aufgeholt haben.
Die Erfahrung haben wir alle nicht gemacht... :-D
 
Allerdings werden der 718 Boxster und Cayman künftig nur noch als Elektroauto angeboten.
Perspektivisch soll nur der 911 übrig bleiben als Sportwagen mit Verbrennungsmotor bei Porsche, wobei dann der 911er in eine eigene Marke ausgegliedert von Porsche werden könnte.
Und spätestens ab dem Jahr 2035 wird es den 911er in verschiedenen Limited Editions geben, dann erfüllt Porsche die Voraussetzungen für die Ausnahmegenehmigung...Mit limitierten Modellen könnte Porsche sogar noch mehr Marge pro verkauftem 911er erreichen...
Dann ist Porsche immer noch der Hersteller aller dieser Wagen oder wie auch immer sie das nennen wollen.
Soll dann für jeder 911 Limited nur noch 999mal im Jahr hergestellt werden?
 
Auch das funktioniert nur wenn man Zuhause laden kann....
Wenn man sich alle 2-3 Tage mit zig anderen Fahrern stundenlang um ne 11-22kwh Ladesäule in der Pampa kloppen muss um wieder 2-3 Tage zur Arbeit zu kommen wird das witzlos
Du weißt schon, dass Anfang 1900 jene die ein Auto hatten (leisten konnten) ihr Benzin in der Apotheke käuflich erwerben mussten. Aller Anfang ist schwer, die Zeit (Infrastruktur) wird´s schon regeln.

Ja ich weiß, wir sind im 21. Jahrhundert ... :-P

MfG Föhn.
 
Dann ist Porsche immer noch der Hersteller aller dieser Wagen oder wie auch immer sie das nennen wollen.
Soll dann für jeder 911 Limited nur noch 999mal im Jahr hergestellt werden?
Nein. Wenn Porsche eine eigene Submarke registrieren lässt, heißt der Hersteller offiziell z. B. Porsche ICE und eben nicht Porsche.

Genau, je limitierter ein Modell ist, desto begehrter wird es. Und Porsche selbst macht das bereits heute so, z. B. mit limitierten Sondermodellen vom 911.
 
Mit 130 max schaffste keine 400km in 3,irgendwas Stunden real. Dadurch dass viele Streckenteile auf 80 oder 100 limitiert sind muss ich auf den unbegrenzten Teilen schon 160-170 rum fahren dass das hinkommt, was aber wie gesagt da alles leer ist recht entspannt möglich ist.
Der ADAC empfehlt eh in div. Intervallen ne Pause zu machen.
In 30 Minuten ladest an einer Schnellladesäule (an der Tanke) von 20 auf 80 %.
Da gehst in der Zeit gemütlich zum kaggen, holst Dir ne Tass Kaff einen Mars Riegel und weiter geht´s :-D

Und wie hat Muttern ein jedes mal "gepredigt" : Junge nimm Dir Zeit und nicht das Leben ...

MfG Föhn.
 
@PCGH_Claus
ICE versteht doch in D eh kaum einer. :schief:
Porsche will bestimmt nicht nur 999mal den 911er verkaufen.
Die werden auch auf Elektro gehen und das wird auch schnell werden, siehe Mission R Prototyp.
 
Du weißt schon, dass Anfang 1900 jene die ein Auto hatten (leisten konnten) ihr Benzin in der Apotheke käuflich erwerben mussten. Aller Anfang ist schwer, die Zeit (Infrastruktur) wird´s schon regeln.

Ja ich weiß, wir sind im 21. Jahrhundert ... :-P

MfG Föhn.
Aber nicht bis 2035..
vorallem nicht in diesem Land..
Wir stoßen doch jetzt schon vorne und hinten auf massive Infrastruktur Probleme beim Ausbau von erneuerbaren Energien, Stromtrassen und Ladesäulen.
Das fängt bei der Verwaltung an und geht runter bis zum "Facharbeitermangel"

Die Hälfte unserer Politik forciert doch mittlerweile sogar entgegen der Bevölkerung eine sogenannte Mobilitätswende wo Lastenfahrrad sowie ÖPNV und autofreie städte (egal ob Verbrenner oder Elektro) favorisiert werden.. wärend die Landbevölkerung in die Röhre guckt.


Teilweise geht man offiziell sogar schon davon aus das wir bereits ausreichend Ladesäulen installiert haben und sich der Bedarf aufgrund der Mobilitätswende verringern wird... weswegen weitere Säulen nicht zwingend nötig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso soll der Tag nach 800km futsch sein? Bin letztes Jahr um 7:30 Uhr losgefahren und nach 1000km bin ich um 15 Uhr ins Meer gehüpft und hab gebadet...teilweise geschwommen. Bin natürlich noch nicht im Rentenalter, da geht sowas easy.

Jo, Baden kann ich auch noch und sogar noch essen gegen oder was einkaufen...
Aber klar, es kommt immer jemand bei solchen Diskussionen, der nach 1000km in kürzester Zeit fitter aussteigt wie er eingestiegen ist...
 
Porsche Kleinserienhersteller?
Allein der 911 wurde 2018 häufiger verkauft, als alle Modelle von Lamborghini, Ferrari, Aston Martin und Bentley zusammen…
Naja, die anderen sind aber auch Sportwagen, die man sich erstmal leisten "können" muss.
Den Porsche kauft man maximal um den Nachbar zu beeindrucken grade der schnöde 911´er. Da sich son ding halt jede Reinigungskraft mit fester Anstellung kaufen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ADAC empfehlt eh in div. Intervallen ne Pause zu machen.
Ja, das tut er. Aber der kann mich samstagsnachts um 2 mal gernhaben, da fahre ich 3 Stunden durch. Wir reden hier nicht von extremen Zeiträumen. Auf der Hinfahrt die 4-5 Stunden dauert wegen Verkehr mache ich immer ne Halbzeitpause. Aber zurück auf der leeren AB nicht.

Wir stoßen doch jetzt schon vorne und hinten auf massive Infrastruktur Probleme beim Ausbau von erneuerbaren Energien, Stromtrassen und Ladesäulen.
Das fängt bei der Verwaltung an und geht runter bis zum "Facharbeitermangel"
Und genau deswegen wird der Umbau nicht so schnell und flächendeckend funktionieren wie die Damen und Herren sich das vorstellen.

Das Ding ist, die ganze "Wende", egal in welchen Bereichen, wird erst dann funktionieren wenn sie für den Otto daheim deutlich (!) billiger ist. NUR DAS bringt die Mehrzahl der Bevölkerung zu einer Verhaltensänderung. Und günstiger als das vorhandene wird es dann, wenn die Infrastruktur ausgebaut und blöd gesagt alles in Hülle und Fülle vorhanden ist (da die Politik das nicht hinkriegt versucht man schrittweise den anderen Weg: das andere mit Gewalt teurer machen...).

Rein aus technischer Sicht sind Elektroautos ja sehr viel simpler aufgebaut, viel effizienter, praktischer, besser usw. als Verbrenner. Der Grund warum nicht jeder son Ding fährt ist einfach weil es für die allermeisten noch zu teuer und aufwendig ist.
 
bin grade nicht auf dem Laufenden, aber müsste es nicht heissen "das Verkaufsverbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotor, welche CO2 produzieren, ab 2035."?
somit wird es sehr wohl Verbrennungsmotoren nach 2035 in Neuwagen geben (Wasserstoff)
 
Auf dem Land wäre ich komplett aufgeschmissen mit einem E-Auto.

Wohne zur Miete und hab keinen eigenen Parkplatz, also wird das nix mit einer Ladestation für mich.
Im Nachbarort irgendwo Laden ist auch nicht wirklich praktikabel. Und ganz ohne Auto komme ich hier nicht wirklich weg.

Die hersteller haben hoffentlich genug Zeit sich jetzt eine Lösung einfallen zu lassen, obwohl 12 Jahre für sowas nicht wirklich viel sind...
Vielleicht gelingt ja jemandem der Durchbruch bei Akkus. Oder eine neuartige Brennstoffzelle...

Kann man den Akku nicht einfach austauschbar gestalten?
Ab zur "Tankstelle" Akku vollautomatisch gegen einen vollen Tauschen und weiter geht´s.
Die leeren Akkus können dann an der Tankstelle bleiben und geladen werden. Dauert bestimmt auch nicht länger als 5min.
 
Kann man den Akku nicht einfach austauschbar gestalten?
Ab zur "Tankstelle" Akku vollautomatisch gegen einen vollen Tauschen und weiter geht´s.
Klar, technisch kein Problem, gibts diverse Prototypen.
Beispiel:
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Und jetzt rate mal, woran sowas scheitern könnte wenn wir es nicht mal schaffen, einheitliche Ladesäulen/Buchsen hinzukriegen...
 
... muss ich auf den unbegrenzten Teilen schon 160-170 rum fahren dass das hinkommt, was aber wie gesagt da alles leer ist recht entspannt möglich ist.

Damit bist natürlich nachts schon im nicht mehr wirklich legalen Bereich unterwegs. Soweit ich die Gesetzgebung im Kopf habe musst in dem von dir überblickten Bereich sicher zum stehen kommen können. Bei 170km/h dürften es ca 200m Anhalteweg sein. Das wird je nach Licht schon sehr knapp. Spätestens wenn du wegen einem entgegenkommenden Auto abblendest bist raus.

ob ich da ne halbe Stunde früher oder später ankomme ist nicht wirklich relevant
This!
 
Auf dem Land wäre ich komplett aufgeschmissen mit einem E-Auto.

Wohne zur Miete und hab keinen eigenen Parkplatz, also wird das nix mit einer Ladestation für mich.
Im Nachbarort irgendwo Laden ist auch nicht wirklich praktikabel. Und ganz ohne Auto komme ich hier nicht wirklich weg.

Die hersteller haben hoffentlich genug Zeit sich jetzt eine Lösung einfallen zu lassen, obwohl 12 Jahre für sowas nicht wirklich viel sind...
Vielleicht gelingt ja jemandem der Durchbruch bei Akkus. Oder eine neuartige Brennstoffzelle...

Kann man den Akku nicht einfach austauschbar gestalten?
Ab zur "Tankstelle" Akku vollautomatisch gegen einen vollen Tauschen und weiter geht´s.
Die leeren Akkus können dann an der Tankstelle bleiben und geladen werden. Dauert bestimmt auch nicht länger als 5min.
Ja, der chinesische Autohersteller Nio bietet bereits heute schon Elektroautos mit wechselbaren Akkus an.
Siehe: https://www.golem.de/news/elektromo...stationen-in-deutschland-auf-2204-164457.html

Die Kosten pro Akkutausch liegen bei um die 200 Euro pro Monat für den gemieteten Akku plus den verfahrenen Strom vor dem Akkutausch. Aber wer den Komfort haben möchte, einen Akku wechseln zu können, muss eben zahlen. Und das Akkuwechselsystem gibt es nur für Autos von Nio.
 
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