News E-Auto: Ab 2035 gibt es in der EU keine Neuwagen mehr mit Verbrennungsmotor

Wenn der Um-/Ausbau der ganzen Geschichte so weitergeht wie die letzten 10 Jahre bemerken die Herren dann so 2033-2034 rum, dass das so nicht funktioniert und man verlängert auf 2040 - wo dann dasselbe Spiel nochmal passiert.

Versteht mich nicht falsch, ich hab nix gegen Elektro und Wasserstoff und hastenichtgesehen - aber bis die ganze Sache (WENN sie so kommt) ausreichend gut flächendeckend (!!) läuft wird es VIEL länger dauern als die Politik sich das so vorstellt. Wir haben keine Infrastruktur (weder zum Transport größerer Strommengen noch zum Laden von Autos), wir haben keine Speichermöglichkeit für Wind/Solarstrom, wir haben keine Elektrolyseanlagen geschweige denn ein Wasserstoffnetz/Versorgung, wir haben keine ausreichenden Rohstoffzuflüsse/Lithium etc. - kurz wir sind bei dem ganzen Thema erneuerbare Energie und Elektromobilität landesweit im frühen Prototypenstatus und WEIT davon entfernt das zum Standard zu machen. Aber Hauptsache schon mal verbieten/aussteigen was seit 100 Jahren funktioniert bevor man ne Alternative hat, sowohl bei Energieerzeugung als auch bei Autos.

Es gibt jetzt zwei (drei) Möglichkeiten:
1.) Es passiert ein mittleres Wunder und Politik, Gesellschaft und Wirtschaft baut sich innerhalb von 10 Jahren energietechnisch komplett um
2.) Es passiert genau dasselbe wie sonst auch immer und die Realität holt die politische Ideologie krachend ein.
(3.) Eine Katastrophe wie beispielsweise ein WW3 macht das Thema völlig unwichtig)

Ich tippe auf Option 2... und schütte weiterhin Superplus in meinen Turbobenziner und betrachte das Spektakel von der Seitenlinie.
 
Zitat: "Bereits im Jahr 2030 müssen die CO₂-Emissionen der verkauften Fahrzeuge um 55 Prozent bei PKW und 50 Prozent bei leichten Nutzfahrzeugen à la Mercedes-Benz Sprinter gesenkt werden."
Werden physikalische Gesetze neu geschrieben oder wie soll das funktionieren? Ich bin zwar nur eine Leihe aber dieses Ziel klingt für mich utopisch und physikalisch fast unmöglich.
Für mich klingt da Vieles nach: "Wir schaffen es sowieso nicht was wir uns vornehmen und am Ende werden die Gesetze wieder angepasst oder wir zahlen halt Strafe wie alle anderen Hersteller auch. Für jeden normalverdienenden Deutschen werden Autos dadurch einfach nur teurer/unbezahlbar, die EU kassiert ab und die Ladesäulen zaubern sich dadurch auch nicht an den Straßenrand. Ich wette es wird 2035 immer noch zu wenige Ladesäulen geben, wegen zu viel Bürokratie und nicht wegen zu wenig Regelungen/Strafen.

Die Regelung in einfach: Hätte man nicht einfach für jedes Gramm CO²/km eine Abgabe berechnen können die umso höher wird je mehr ein Auto verbraucht? Diese Herstellerabgabe wird dann einfach jedes Jahr immer ein bisschen höher. Alle Einnahmen darauß werden in die Ladesäuleninfrastruktur, Netzausbau gesteckt.
So wie es jetzt beschlossen wurde, wirkt es wie ein sehr kompliziertes Abgabenkonstrukt mit zig Sonderregelungen die am Ende sowieso wieder angepasst werden müssen.
Die Idee dahinter ist gut aber die Umsetzung so naja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Ende der individuellen Mobilität. Was bei Zweirädern und Kei-Cars aus Japan noch kein Problem zu werden scheint, gestaltet sich auf der Suche nach einem echten Volkswagen schon schwieriger. Öffentliche Verkehrsmittel als einzig verfügbare Option birgt schon enorme Risiken für Sicherheit und Gesundheit und der Elektroantrieb ist auch nicht günstiger als der Verbrenner, egal ob in Form eines Hubkolben oder Kreiskolben und egal was verbrannt wird. Zwar schaue ich immer wieder verwundert, was für fette Autos hier und dort herumstehen, aber auch so sind wir meilenweit davon entfernt, alle preisgünstig zu mobilisieren. Hinzu kommt die Kostenfalle Reifenverschleiß wenn E-Fahrzeuge so schwer sind und so stark an den Rädern ziehen. Da mich das Angebot da nicht überzeugt, finde ich diese Entscheidung ideologisch aufgeladen und sie wirkt nicht pragmatisch genug.
 
Ich fahre ja jetzt schon über 2,5 Jahre rein elektrisch. Viele der Argumente die man dagegen hört sind vorgeschoben und vor allem von Leuten, die keine eigene Erfahrung damit haben.
1. Zu wenig Ladestationen gibt es aktuell nicht. Auch auf Urlaubsreisen im Ausland und sonstigen Langstrecken hatte ich nie Probleme eine freie Säule zu erwischen. Der Bedarf wächst zusammen mit dem Angebot weiter.
2. Kostenfalle Reifen ist Unfug. Ich habe jedenfalls keinen nennenswert höheren Verschleiß festgestellt. Dafür kostete mein letzter Kundendienst nur 50€ beim Fachhändler... Allein was da gespart wird ist mehr, als ggf ein zusätzlicher Satz Reifen - wenn er denn gebraucht werden würde - kostet.
3. Reichweite ist in erster Linie ein Stammtischthema. Auf Ferreisen ist der Verbrauch nebst Ladegeschwindigkeit viel wichtiger. Ersteres bestimmt wieviel Energie ich brauche, letzteres wie schnell das geht. Ob das jetzt in einem langen oder 2 kurzen Stopps passiert spielt zeitlich keine Rolle. 2 kurze sind meiner Erfahrung nach oft schneller, da die Ladekurve besser genutzt wird.

Unterm Strich ist mein aktuelles Auto ca 250€ billiger pro Monat als der Diesel den ich vorher hatte.
 
Die EU gehört aufgelöst, da diese nur Unheil bringt und glaubt mit E-Autos auf dem grünen Weg zu sein. Dabei sind Verbrenner Motoren schon heute sehr sparsam und umweltfreundlicher als vor Jahrzehnten.
E-Autos brauchen seltene Erden und wenn die auf der Welt knapp werden, wird es wieder Kriege dafür geben.
Lieber einen fortschrittlichen sauberen Verbrenner kaufen, als vertvollen Ackerboden mit Windräder & Co zu pflastern.
 
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1. Zu wenig Ladestationen gibt es aktuell nicht.
In meinem Wohnort wohnen über 10.000 Menschen.
Es gibt aktuell 2 (in Worten: ZWEI) Ladesäulen. Die sind entweder besetzt oder defekt.

Entweder du kannst daheim laden oder deine Kiste bleibt stehen (oder ich fahre 30km zur nächsten hoffentlich freien Säule um da dann ne Stunde rumzustehen - nein danke).

Das ist regional extrem unterschiedlich - und genau das ist es, was es aktuell nunmal als "nicht ausreichend ausgebaut" deklariert.
2. Kostenfalle Reifen ist Unfug.
Stimmt. Reifen halten so lange wie die Fahrweise des Besitzers es zulässt. Egal ob Benzin oder Strom.

3. Reichweite ist in erster Linie ein Stammtischthema.
Das mag sein und ja, 98% meiner gefahrenen Strecken gehen problemlos elektrisch da <100km.
ABER. Ich werde mir nicht mehrmals im Jahr einen Leihwagen organisieren wenn ich mal 800 km an einem Tag abreißen muss (beispielsweise von zu Hause in die PCGH-Redaktion und zurück) wenn das mit "alter" Technik null Problem ist.

Kurz: Wenns sich durchsetzt, wir ausreichend Ladesäulen haben und Elektrofahrzeuge kein Vermögen mehr kosten können wir gerne eines der beiden Autos in der Familie durch nen Stromer ersetzen. Um beide zu ersetzen müsste zusätzlich noch "kann reale 500km zügig am Stück fahren" zutreffen, was insbesondere in Kombination mit "günstig" ziemlich illusorisch wirkt aktuell.
 
Die EU gehört aufgelöst, da diese nur Unheil bringt und glaubt mit E-Autos auf dem grünen Weg zu sein. Dabei sind Verbrenner Motoren schon heute sehr sparsam und umweltfreundlicher als vor Jahrzehnten.
E-Autos brauchen seltene Erden und wenn die auf der Welt knapp werden, wird es wieder Kriege dafür geben.
Lieber einen fortschrittlichen sauberen Verbrenner kaufen, als vertvollen Ackerboden mit Windräder & Co zu pflastern.

Jedem seine Meinung, aber vielleicht solltest du dich einfach mal mit den Fakten beschäftigen.

Dann würdest nicht von ausgehenden seltenen Erden (die im Übrigen auch beim Verbrenner zum Einsatz kommen) oder von sauberen Verbrennern und schon gar nicht von wertvollem Ackerboden, der an Windräder verloren geht schreiben.

Verbrenner sind zudem weitgehend ausentwickelt. Die Fortschritte der letzten 10 Jahre sind recht überschaubar, der Wirkungsgrad mies. Alles was jetzt noch kommt treibt den Aufwand in immer unsinnigere Höhen, ohne wirklich substantiell etwas zu ändern.
Lieber das Entwicklungsgeld in ein Konzept stecken, dass jetzt schon besser ist und da den Wirkungsgrad usw noch spürbar steigern.
Verbrennungsmotoren haben rein technisch und auch finanziell einfach gegenüber E-Motoren nur Nachteile.
 
Ich habe in Bezug auf die Deadline 2035 nicht gefunden (> 1.000).
Die Ausnahme deute ich ab 2030 bis 2035 als Übergangsphase für Kleinserienautohersteller.

Pressemeldung


Unter 1000 ist ausgenommen, also nichts mit "Porsche, Ferrari und Co. atmen auf"

Nebenbei:
Auch mit Gas betriebene "Verbrenner" sind davon betroffen.
Meinen Informationen und der Lesart her, bedeutet es, dass die Kleinserienautohersteller bis Ende 2035 eine Ausnahmegenehmigung bei der EU beantragt haben müssen, um vor der Regelung ausgenommen zu werden...
Welche Autohersteller tatsächlich diese Ausnahmegenehmigung bekommen, bestimmt die EU.
Vom Porsche 911 sind in der EU weniger als 10.000 neue Fahrzeuge zugelassen worden, darum geht es der EU...
Und selbst wenn Porsche mal mehr vom 911 zulassen sollte, spätestens ab dem Jahr 2035 muss es sozusagen "Limited Editions" vom 911 geben, um die Ausnahmegenehmigung zu bekommen...Und das könnte durchaus passieren, denke ich...
 
ja, 98% meiner gefahrenen Strecken gehen problemlos elektrisch da <100km.
ABER. Ich werde mir nicht mehrmals im Jahr einen Leihwagen organisieren wenn ich mal 800 km an einem Tag abreißen muss (beispielsweise von zu Hause in die PCGH-Redaktion und zurück) wenn das mit "alter" Technik null Problem ist.

Das ist sogar mit meinem Corsa, der weder ein Reichweiten, noch ein Ladegeschwindigkeitswunder ist kein Thema. Ich brauche ans Mittelmeer (ich hab rund 800km bis Genua) ca 1h länger als zu Dieselzeiten. Find ich jetzt nicht tragisch. Bei 800km am Tag ist der Tag in jedem Fall futsch. Meiner Erfahrung nach kommt man elektrisch aber durch die kurzen Ladestopps (idR 10-20 Minuten) deutlich entspannter an.
 
"Eventuell können auch Audi, BMW und Mercedes durch diese Hintertür weiterhin ICE-Neuwagen anbieten."

War ja sowas von klar, dass es wieder mal nuf den Mob/Pöbel trifft !! :rolleyes:

Wird Zeit dass die Wasserstoff Mobilität gepusht wird. Würde ich gerne nach meinem e-Auto fahren wollen ...

MfG Föhn.
 
Meinen Informationen und der Lesart her, bedeutet es, dass die Kleinserienautohersteller bis Ende 2035 eine Ausnahmegenehmigung bei der EU beantragt haben müssen, um vor der Regelung ausgenommen zu werden...
Welche Autohersteller tatsächlich diese Ausnahmegenehmigung bekommen, bestimmt die EU.
Vom Porsche 911 sind in der EU weniger als 10.000 neue Fahrzeuge zugelassen worden, darum geht es der EU...
Und selbst wenn Porsche mal mehr vom 911 zulassen sollte, spätestens ab dem Jahr 2035 muss es sozusagen "Limited Editions" vom 911 geben, um die Ausnahmegenehmigung zu bekommen...Und das könnte durchaus passieren, denke ich...
Porsche stellt aber nicht nur 911er her.
Zudem wurden in D schon 8700 Stück in 2022 zugelassen.
Das funktioniert also auch nicht.
 
Wird Zeit dass die Wasserstoff Mobilität gepusht wird. Würde ich gerne nach meinem e-Auto fahren wollen ...

Das wirds nicht geben. Zu ineffizient und damit teuer. Grünen Wasserstoff braucht es an anderer Stelle, den für PKWs zu verschwenden wird langfristig unrentabel sein.
Porsche stellt aber nicht nur 911er her.
Zudem wurden in D schon 8700 Stück in 2022 zugelassen.
Das funktioniert also auch nicht.
Das Problem wird auch sein, daß die Tankstellen Infrastruktur wegstirbt. Die Zahlen nehmen seit 30 Jahren ab und je weniger Verbrenner es gibt, desto mehr werden sterben.
Nicht gleich 2035, aber ab 2040 wird es spürbar dünner mit dem Angebot. Vom Preis will ich da dann gar nicht reden.
Zudem wird es ziemlich sicher irgendwann Einfahrverbote in diversen Städten geben.
 
Kurz: Wenns sich durchsetzt, wir ausreichend Ladesäulen haben und Elektrofahrzeuge kein Vermögen mehr kosten können wir gerne eines der beiden Autos in der Familie durch nen Stromer ersetzen. Um beide zu ersetzen müsste zusätzlich noch "kann reale 500km zügig am Stück fahren" zutreffen, was insbesondere in Kombination mit "günstig" ziemlich illusorisch wirkt aktuell.
Also mein PEUGEOT e-208 hat Ende 2021 19´900 € (NEU) gekostet.
9500 € gab es als Förderung (6000 € vom Staat und 3500 € vom Händler)
Hab das Auto geleast, die Förderung als Anzahlung hergenommen, den Rest via monatl. Rate mit 99 €.
Die THG Quote hab ich für 365 € (jedes Jahr) verkauft. Allein mit dieser fahre ich ein 3/4 Jahr für umme.
Milchmädchenrechnung : 2022 hab ich 22 Cent für den Strom bezahlt. Eine Komplettladung ca. 15 € für ca. 300 km.
365 : 15 = 24,333 Ladungen x 300 km = 7300 km "umsonst".
Bei uns parken e-Autos in der Stadt gratis. Günstigere Werkstattaufenthalte (bzgl. wenige mechanische Teile) ...
Hab tägl. insg. 25 km (Hin u. Zurück) bzgl. Arbeit. Fahre 2 Wochen lang und hänge es dann über Nacht in der Garage an.
Was ich damit sagen will, für jeden ist das natürlich nichts, da müssen/sollten schon gewisse Parameter passen.

MfG Föhn.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Porsche stellt aber nicht nur 911er her.
Zudem wurden in D schon 8700 Stück in 2022 zugelassen.
Das funktioniert also auch nicht.
Allerdings werden der 718 Boxster und Cayman künftig nur noch als Elektroauto angeboten.
Perspektivisch soll nur der 911 übrig bleiben als Sportwagen mit Verbrennungsmotor bei Porsche, wobei dann der 911er in eine eigene Marke ausgegliedert von Porsche werden könnte.
Und spätestens ab dem Jahr 2035 wird es den 911er in verschiedenen Limited Editions geben, dann erfüllt Porsche die Voraussetzungen für die Ausnahmegenehmigung...Mit limitierten Modellen könnte Porsche sogar noch mehr Marge pro verkauftem 911er erreichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wirds nicht geben. Zu ineffizient und damit teuer. Grünen Wasserstoff braucht es an anderer Stelle, den für PKWs zu verschwenden wird langfristig unrentabel sein.
Schon klar !
Da Wasserstoff NICHT natürlich vorkommt, sondern "aufwendig" (mit Energie) hegestellt werden muss, geht die Rechnung so nicht auf. Genau deswegen müssen LÖSUNGEN her !! Anstatt Windräder bei drohender Überbelastung vom Netz in den Leerlauf zustellen könnten diese z.B. dann zur Wasserstoff Produktion verwendet werden.
Was täglich da ist dafür nutzen, wie z.B. die Sonne, Gezeitenkraftwerke und und und ...
Aber vielleicht klappt es ja doch noch vorher mit der Kernfusion :cool:

MfG Föhn.
 
Das ist sogar mit meinem Corsa, der weder ein Reichweiten, noch ein Ladegeschwindigkeitswunder ist kein Thema. Ich brauche ans Mittelmeer (ich hab rund 800km bis Genua) ca 1h länger als zu Dieselzeiten. Find ich jetzt nicht tragisch. Bei 800km am Tag ist der Tag in jedem Fall futsch. Meiner Erfahrung nach kommt man elektrisch aber durch die kurzen Ladestopps (idR 10-20 Minuten) deutlich entspannter an.
Wieso soll der Tag nach 800km futsch sein? Bin letztes Jahr um 7:30 Uhr losgefahren und nach 1000km bin ich um 15 Uhr ins Meer gehüpft und hab gebadet...teilweise geschwommen. Bin natürlich noch nicht im Rentenalter, da geht sowas easy.
 
Allerdings werden der 718 Boxster und Cayman künftig nur noch als Elektroauto angeboten.
Und erst die Tage hab ich im Radio gehört (allerdings nur mit einem Ohr), dass Mercedes ab 2024 (nächstes Jahr) nur noch e-Autos produziert. Mit der mir zur Verfügung stehenden Logik glaube ich allerdings dass es sich dabei nur um EIN bestimmtes Werk gehandelt haben muss :ka:

MfG Föhn.
 
@onkel-foehn
Ja - aber es ist ein Peugeot *SCNR*
Ne Spaß beiseite, mein Umfeld hat extrem schlechte Erfahrungen mit französischen Herstellern gemacht (auch bei Vrerbrennern) - und einer unserer werksinternen Fahrzeuge ist genau dieser e-208... der hat noch keine 3000km drauf und bei jedem Start fliegen dir die Fehlermeldungen um die Ohren (und die Einparksensoren sind schon im Eimer).
Das wird sich sicherlich auch regeln über die Jahre wenn die ganzen Hersteller (die "guten" sind da ja keine Ausnahme...) mal dran gewöhnt haben dass ein Auto sowas wie "Software" auch gut machen muss. Dauert halt noch ne Weile.

Was den Wasserstoff angeht: Das ist die praktisch einzige sinnvolle emissionsfreie Lösung auf lange Sicht - überschüssige Wind und Solarenergie zur Wasserstofferzeugung/Speicherung/Verteilung nutzen. Aber dafür brauchts eben unfassbar VIEL davon. Natürlich nicht unmöglich - aber definitiv nicht bis 2035. Und auch ganz sicher nicht vor den ganzen Terminen an denen wir Atom, Kohle und was weiß ich alles abschalten wollen.


Wie gesagt - all das bewegt sich durchaus in die richtige Richtung. Nur durch Trägheit und Bürokratie viel zu langsam und durch Ideologie viel zu verbissen. Und genau deswegen bleibe ich am Seitenrand stehen wie oben beschrieben und sehe zu was passiert. In der hektischen Anfangsphase wo wir noch immer sind muss man sich noch nicht zu denen gesellen die gefühlt panisch umherlaufen und bellen und beißen wie gut/schlecht irgendwas ist und was man wie doch jetzt alles tun muss usw. - für den Kappes bin ich schon zu alt.^^

Wieso soll der Tag nach 800km futsch sein?
Ist er natürlich nicht - das ist halt das Gegenstammtischargument gegen die Reichweitenstammtischler. :-D
Wenn ich aus Fürth ins Saarland zurückfahre mache ich das in der Regel nachts. Der zweite 400km-Trip des Tages ist dann in der Regel von 11 Uhr abends bis etwa halb 3 nachts je nach Verkehr/Witterung. Das machste mit keinem Elektrofahrzeug [unter gefühlten 100.000€ Anschaffungspreis] einfach weil du einen Schnitt von über 100 Klamotten über 3 Stunden ohne Stopp nicht hinkriegst, auch wenn dir auf der AB um die Zeit am Wochenende nur gefühlte 3 Autos begegnen.
 
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