Bitcoin: Finanzaufsicht warnt vor Totalverlust von Anlagen

Du hast wahrscheinlich einiges Echtgeld in dieses Spielgeld investiert. Anders kann ich mir Deine Blauäugigkeit nicht erklären. Bei Aktien hast Du im Gegensatz zu Bitcoins einen realen Gegenwert (einen Anteil am Unternehmen). Bei Bitcoins hast Du genau genommen gar nichts. Das kann man sich auch nicht damit schönreden, dass sie "begrenzt" sind. Die Dinger interessieren in ein paar Jahren keinen mehr, wenn die Blase erstmal geplatzt ist. :ugly:
 
Sag mal Keinnick, hast Du irgendwas in diesem Thread anständig gelesen oder darüber was Währung ausmacht und was Geld wirklich sein soll?
Ich unterstelle Dir einfach mal: NEIN.
Du würdest so nicht schreiben..

Bitte erzähl mir jetzt bloß nicht, dass Dollar, Pfund, Yüan oder Euro ECHTGELDER sein sollen..
Dass Bitcoins begrenzt sind, hat einfach nur den Vorteil, dass sie anders als bei den Zentralmafias dieser Welt nicht aus dem Nichts erschaffen werden können (Inflationsschutzmaßnahme), und die Art und Weise wie sie erschaffen werden: Ja, da braucht es mehr Aufwand als bloß ein paar "Digits" auf dem Keyboard einzutippen und die Entertaste drücken..
Aber es stimmt - in BEIDEN FÄLLEN: Fiatmoney und Cryptowährungen braucht es vorallem EINES: Den Glauben daran. Sonst landen wir eben ganz schnell wieder bei Tulpenzwiebeln und Salz (und gerade bei den Zwiebelknollen braucht es erst recht viel glauben daran, soviel teure Blumen will wahrscheinlich niemand wirklich "pflanzen")..

Kurzum, ich kann meinen Wirten auch mit Zahnstocher bezahlen, sofern wir uns über die Menge und den Wert einig sind, das ist nicht das Problem.
Was ist Geld? Alles, das dafür in Frage kommt.
 
Die Formel scheint zu stimmen, wenn die Medien von einer Blase (ständig) berichten, ist die Blase schon am Platzen.
Wie gut das ich auf den Zug der Krytowährung(en), damals als der Coin entstand, sowie als andere Krypto's aufkamen nicht aufgesprungen bin - Schon alleine aus mathematischer Kosten/Gewinn Sicht nicht.

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat die Bitcoin-Währung erst kürzlich stark kritisiert: "Es ist spekulativ, man kann Geld damit verlieren"
Wie gut das der Mann mir das sagt, da hätte ich ja glatt meine ganze Kohle investiert.
Jetzt muss er mir ja nur noch sagen dass das ausfüllen eines Lottoscheins genau so spekulativ ist, da kann ich ja auch meinen Einsatz verlieren:ugly:

Das ist doch wirklich krank mit dem Bitcoin.
Ich dachte eigentlich die ganze Rechenleistung die man zu Verfügung stellt beim Mining hat irgend einen Nutzen.
Dabei verpufft sie quasi sinnlos um eine Cryptowährung am Leben zu halten, was für ein Schwachsinn.
Eine unglaubliche Energieverschwendung für sinnlose Rechenoperationen.
Hoffentlich fallen sie alle auf die Schnauze.
Ist das das gleiche Prinzip wie mit dem so hochgelobten € der auch nur künstlich hoch und "stabil" gehalten wird.
Wer glaubt der sei wirklich stabil der glaubt auch an den Weihnachtsmann.


Was ich recht interessant fand beim letzten Kurssturz: Als der Bitcoin gefallen ist, was passierte mit den anderen Währungen? Die gingen ebenfalls alle in ähnlichen Größenordnungen herunter. Da merkt man dass es nie um alternative Zahlungsmittel ging (die technisch besser für die Aufgabe geeignet sind als Bitcoin), sondern nur um Spekulation um mit echtem Geld reicher zu werden. Von denen die ihr Geld in solche digitalen Währungen investiert möchte keiner damit zahlen, sondern nur irgendwann wieder zurückumwandeln...
Gier frisst Hirn.
Ich warte ja auf den Tag an dem all die Gierspekulanten wieder mal aus den Fentern hüppen weil all das krachen gegangen ist:D .
Völlig unabhängig jetzt von Krypto's, das ist allgem. gemeint.

Ich bin gespannt was als erstes kommt in unseren Breitengraden. Die Abschaffung von physischem Geld oder die Erkenntnis der Leute dass ihr Geld genau wie Bitcoins sowieso keinen reellen Gegenwert hat (bzw. nicht mal real existiert - wie hoch ist der Deckungsgrad unserer Banken? 3%? 1%?). Oder das eine kommt mit dem anderen
haha.gif


Vielleicht sägen wir dann wieder Scheiben von irgendwelchen metallischen Stangen oder bestellen im Finanzministerium wieder eine Tüte Kies?
Dann haben wir alle statt einer Landeswährungen eben Kronkorken als zentrales Zahlungsmittel in den Taschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommen Krypotwährungen dafür in Frage? Davon sehe ich nichts.
Wenn man ganz ehrlich ist sieht man es beim Bargeld auch nicht. Man hat hat ja nur Blech oder Papier in der Tasche und nicht den wirklichen hinterlegten Gegenwert. Als Währung könnte je nach Umgebung quasi fast alles in Frage kommen besonders wenn je nach Gegebenheit und / oder Örtlichkeit einen wirklicheren Gegenwert hat. Eine Kryptowährung von irgendjemanden kreiert ist doch eher ein höchst virtuelles Spielobjekt
 
während der Rest der Welt sich einen Feuchten dafür interessiert...
Würde ich jetzt nicht unbedingt behaupten das es dem Rest der Welt am .. vorbei geht.
Viele, wenn nicht gar die meisten, Normalsterblichen haben einfach nicht die Mittel Betrag x zu investieren, zu Spekulieren und um dann auch Gewinne zu erziehlen die über den zweistelligen Bereich hinaus gehen.
Mining am/mit dem Heimischen Rechner ist, hier zu Lande bei den Strompreisen, genau so rentabel als wenn man am Straßenrand Limo verkaufen würde.
 
blockchain verstehen = verstehen wieso das system sich mit allen vieren wehren wird.

bitocin ist ein verdammt erfolgreiches proof of concept der blockchain.

bitcoin ist ins interesse der spekulanten gerückt, ja, der kurs wird auch nochmal wieder fallen bzw. sich bereinigen, ja;
aaaber bitcoin und andere cryptos haben einen punkt erreicht bei dem der glaube an die funktionsfähigkeit bewiesen
wurde und ist damit in sich per definition eine währung.

eine währung die von niemandem kontrolliert wird. keine banken, die auf kosten des kleinen mannes sich bereichern können !
keine entscheidungen die die masse nicht mitgehen will ohne gefragt zu werden !

viele sagen dann "ja, blabla, 40% sind von big playern dominiert, etc.pp.", was jene aber nicht verstehen: die blockchain !
wenn die anderen 60% sagen: "ja schön das du irgendwas willst was wir nicht wollen, dann mach das doch, aber ohne uns" und
es folgt ein fork. übertrieben einfach dargestellt, aber das ist ja das genial demokratische an cryptos.

hier haben viele einen dicken hals wegen der hohen grafikkartenpreise und ihrer systemkonformen denkweise,
aber wer den alten eliten hinterherrennen will, kann das ja gerne tun, muss sich dann aber nicht wundern wieso
er nicht versteht was revolutionäres gerade LIVE passiert.

aber die gleichen werden später auch sagen "ich war dabei, bin voll der geile macker, meine lieben enkel" :D
doch wehe sie finden dann die einträge hier in irgendeinem langzeitarchiv :D

gruß und happy holidays.
 
eine währung die von niemandem kontrolliert wird. keine banken, die auf kosten des kleinen mannes sich bereichern können !
keine entscheidungen die die masse nicht mitgehen will ohne gefragt zu werden !

viele sagen dann "ja, blabla, 40% sind von big playern dominiert, etc.pp.", was jene aber nicht verstehen: die blockchain !
wenn die anderen 60% sagen: "ja schön das du irgendwas willst was wir nicht wollen, dann mach das doch, aber ohne uns" und
es folgt ein fork. übertrieben einfach dargestellt, aber das ist ja das genial demokratische an cryptos.

hier haben viele einen dicken hals wegen der hohen grafikkartenpreise und ihrer systemkonformen denkweise,
aber wer den alten eliten hinterherrennen will, kann das ja gerne tun, muss sich dann aber nicht wundern wieso
er nicht versteht was revolutionäres gerade LIVE passiert.

An für sich ja nix Grundlegendes verkehrtes, eine freie Demokratische Währung, doch nehmen wir mal die 40/60 Situation.
So wie ich das Vertanden habe kann bei größeren Unstimmigkeiten dieser s.g (hard) Fork ausgerufen werden und es gibt eine neue bzw. eine Abspaltungswährung.
Auf lange Sicht wird es sich im virtuellen Kapitalsystem dann immer wieder wiederholen, dieses 40/60 Verhalten.
Während die 60%er aus Kleinanleger mit Minirendite und Schürfer die sich ihre Coins (oder was auch immer) teuer erschürfen bestehen schöpfen die restlichen 40%er mit Spekulationen den Großteil vom Markt ab. Es gibt unzufriedenheiten und es wird eine neue Währung ausgerufen etc etc.
Irgendwann gibt's dann zig Kryptowährungen die dann, auf noch längere Sicht auch von Staat zu Staat unterschiedlich ist und digital gehandelt, getrauscht, gewechselt werden.
Genau genommen kommen wir dann digital da hin wo wir jetzt mit realem Geld und jetztiger realer Börse sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommen Krypotwährungen dafür in Frage? Davon sehe ich nichts.

Ein Haufen gieriger, energievernichtender Nerds tauscht das Zeug hin und her während der Rest der Welt sich einen Feuchten dafür interessiert... genau deshalb ist es nichts wert.

Nur weil du "denkst" das das so ist, muss es so nicht sein.

Düs mal nach Japan = offizielles Zahlungsmittel. Viele andere Länder = anerkanntes Zahlungsmittel.

Und gerade die Länder welche aktuell unter immensen Inflationen leiden wie Venezuela und Afrika sind mehr als Dankbar für den
Bitcoin.

Oder Schau in Länder in denen die Bevölkerung von Staatlicher Seite massiv unter Druck gesetzt wird wie Griechenland und Italien.
Die springen auch alle auf den Bitcoin auf.

Also du kannst mir glauben, der halbe Globus schaut auf den Bitcoin, und der ganze Globus bei den Staaten wie diese den
unter Kontrolle bekommen. Denn auch ganz ehrlich, die Finanzelite wird sich so schnell nicht das Wasser vom Brot nehmen lassen.

P.S.
Abgefahren wie wenig die Leute hier vom aktuellem Geldsystem verstehen....
 
Mit seinem Geld darf ja jeder machen was er will ob es einem gefällt oder nicht. Ob ich Bitcoins horte oder Gebisse für Hühner vermarkte ist doch letztlich egal und wenn er seine Finanzen verbrennt ist sein Geld und nicht das anderer. Dem einen ist es hoch der andere würde gerne selber zocken aber kann es nicht usw. muss man deshalb jetzt alles verbieten was eine Chance auf Gewinne bereithält?
 
An sich ist Bitcoin ne super geile Idee. Problem ist was daraus wurde/wird.
Dadurch dass alles unreglementiert ist, ist das jetzt Kapitalismus in Reinstform.
Man kann riesige Gewinne steuerfrei machen, aber wenn man ein bischen zu spät ist auch riesige Verluste. Ein rein psychisches Geldspiel.
Und mit vielen anderen Coins, die sich ungerechtfertigerweise mit dem Bitcoin rühmen, werden ahnungslose Anleger abgezockt und einige Wenige sehr reich.
 
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blockchain verstehen = verstehen wieso das system sich mit allen vieren wehren wird.

bitocin ist ein verdammt erfolgreiches proof of concept der blockchain.

bitcoin ist ins interesse der spekulanten gerückt, ja, der kurs wird auch nochmal wieder fallen bzw. sich bereinigen, ja;
aaaber bitcoin und andere cryptos haben einen punkt erreicht bei dem der glaube an die funktionsfähigkeit bewiesen
wurde und ist damit in sich per definition eine währung.

eine währung die von niemandem kontrolliert wird. keine banken, die auf kosten des kleinen mannes sich bereichern können !
keine entscheidungen die die masse nicht mitgehen will ohne gefragt zu werden !

viele sagen dann "ja, blabla, 40% sind von big playern dominiert, etc.pp.", was jene aber nicht verstehen: die blockchain !
wenn die anderen 60% sagen: "ja schön das du irgendwas willst was wir nicht wollen, dann mach das doch, aber ohne uns" und
es folgt ein fork. übertrieben einfach dargestellt, aber das ist ja das genial demokratische an cryptos.

hier haben viele einen dicken hals wegen der hohen grafikkartenpreise und ihrer systemkonformen denkweise,
aber wer den alten eliten hinterherrennen will, kann das ja gerne tun, muss sich dann aber nicht wundern wieso
er nicht versteht was revolutionäres gerade LIVE passiert.

aber die gleichen werden später auch sagen "ich war dabei, bin voll der geile macker, meine lieben enkel" :D
doch wehe sie finden dann die einträge hier in irgendeinem langzeitarchiv :D

gruß und happy holidays.

Danke, keine Ahnung wieso hier so ein krasser Hass gegen die Kryptogeschichte herrscht, ihr solltet verstehen das Blockchain, Tangle und andere Algorithmen/Technik viel mehr ist als einfach nur der "Coin" oder Währung. Ich glaube das raffen diese Leute nicht, die nach jedem Kurseinbruch "hoffentlich platzt die Blase" rufen , welche Blase überhaupt? Informiert euch mal über zB IOTA, was der Sinn dahinter ist. Sowas wie IOTA wird in Zukunft definitiv eingeführt und genutzt werden.

Hab selber ein wenig Geld in die Coin Geschichte investiert, hab das eher aus Neugierde gemacht und aktuell das Geld schon verzehnfacht. Investiere lieber in so etwas, anstatt in irgendwelche Aktien oder Fonds oder sonst was, die genauso abstürzen können oder komplett verschwinden können, mit dem Unterschied, dass aus dieser Technologie noch was neues entstehen kann oder schon längst entstanden ist, da die Blockchain Technologie auch schon von Firmen genutzt wird
 
Ja, aber wie immer fällt die Minderheit durch ihre Antipathie zum Thema Bitcoin besonders auf: durch Aussagen, die allerdings mehr als nur gefährliches Halbwissen sind.

Ich steh relativ neutral, eher pro zum Thema Alternativwährung. Dass Bitcoins und andere Cryptowährungen auf einem System basieren, mittels dessen dann auch Verträge umgesetzt werden können auf faire(re) Weise, spricht aus meiner Sicht umso mehr für diese Technologie. Was aber auch nicht heißt, dass ich mein gesamtes Geld in Bitcoins umsetzen würde, oder in Cheeseburger, oder in Gold.. (was bei meinem Geld auch nicht besonders reizvoll wäre, da ist nicht viel übrig :D).

Jedes Konzept, dass eine Leistung anbietet, eine Möglichkeit, die den Menschen hilft, fairer mit ihresgleichen auszukommen, ohne Gewalt, ohne Unterdrückung, ohne Zwang (anstelle des Zwanges, gibt es den den guten Willen, das Entgegenkommen, faire Lösungen, eine positive Gesinnung - die kann nicht erzwungen, sondern will gefunden werden).., jedes Konzept, dass solche Leistungen bzw Lösungsversuche anbietet, ist schon mal ein Anfang.
Sicherlich ist das alles ein wenig idealistisch, und weil es in diesem System nicht ganz ohne Aktion-Reaktion, also Maßnahmen und Gegenmaßnahmen klappt, helfen solche Technologien. Da könnte man so ziemlich alles daraus machen, Treuhand-Dienstleistungen, Leistungsverträge, Kontrollprozesse, etc etc. Aber auf eine Weise die sämtliche Vertragspartner bzw Involvierte gleichbehandelt bzw fairbehandelt. Die Coins sind eigentlich nur ein Nebenprodukt.

Wir leben in einer Gesellschaft in der Gebiete, Länder, Regionen ja sogar die Wirtschaft/Volkswirtschaft.. wie Bauernhöfe aufgebaut sind. Und wie in Bauernhöfen läuft das Tagesgeschäft streng hierarchisch ab. Es gibt Bauernhöfe, da werden die Mitarbeiter, aber auch das Vieh und die Arbeitsanlagen besser behandelt und auch instandgehalten und dann gibts Bauernhöfe, da geht es eben schlechter zu (leider).

Ich sehe die Mehrheit der Bevölkerung (mich eingeschlossen) als Vieh. Wir erhalten Obdach, gesundheitliche Absicherung (so weit es nötig ist), Nahrung und ein paar Annehmlichkeiten (der Eine mehr, der andere Weniger). Gratis erhalten wir es natürlich nicht - wir sind gefordert Leistung zu erbringen: Milch produzieren, Wolle wachsen zu lassen, Mäuse zu fangen bzw Ungeziefer, Fleisch abzuliefern, etc etc.
Dann gibt es noch die Mägde und Knechte, die direkt mit dem Vieh arbeiten, diese in die "richtigen" (oder auch falschen) Bahnen lenken, ihren Tag "planen", sie auf die Weide führen, in den Stall, zum Scheren, zum Metzger, an die Milchmaschine, etc etc, die sich auch um den Bauern und seine Familie kümmern und dann gibt es noch ein zwei Hauptknechte, die direkt den Bauern unterstehen und dann kommt der Bauer. Der ist wieder von anderen Bauern und natürlich Abnehmern (seiner Produkte) und anderen Faktoren abhängig.

Ich sehe mich als zB ein Schaf in einer Herde, und ich hab gefälligst meine Wolle abzugeben und es kann sein, wenn ich schön fett werde, dann gibt es wohl bald Lammkeulen (und aktuell sieht es da ganz gut aus, es geht in die Richtung, ich muss wieder bisschen mehr auf der Weide herumlaufen und Fett verbrennen). Der Bauer ist auf seine Knechte aber auch auf seine Herde und seine Aussaht und darausresultierend seinen Erdertrag angewiesen.
Ich habe das Gefühl, dass unser Bauer durchaus selbstsüchtig agiert (na nicht wird er es tun..), der Bauernhof wirkt im ersten Moment funktionell, im zweiten kriminell. Jeder sieht das anders. Natürlich wird vom Bauern und seinen Arbeitern versucht, die Tiere zu motivieren, weiter Milch zu geben, zu fressen, dass sie schön fett werden und auch die Pflanzen werden bewirtschaftet und gedüngt. Dem Bauer ist es relativ egal, ob da jetzt ein Jungstier geschlachtet wird und ob es dem Stier gefällt oder nicht, darum geht es nicht. Dem Stier geht es darum, dem Bauern geht es um etwas ganz anderes.

Jetzt kann man sagen, dass ist nichts Neues, das klingt nach der kleinen Farm von Orwell, und der hats wohl besser beschrieben. Aber um es mit Orwell zu halten, wo wir schon dabei sind: wir haben 1984 längst überschritten, und ich meine nicht bloß die Jahreszahl..

Nicht jeder, der etwas hinterfragt, ist gleich ein Aufrührer oder Verschwörer. Nicht jeder, der an Beständigkeit festhält und Etabliertes scheinbar automatisch übernimmt und gutheißt ein Dummkopf oder Blinder, aber es ist sehr leicht, Menschen in solche Kategorien schnell unterzuordnen.

Bitcoin und die Blockchain - Das ist grundsätzlich eine interessante Idee und bietet Möglichkeiten. Es ist auf keinen Fall ein Allheilmittel für unsere Gesellschaft (die meiner Meinung nach komplett degeneriert). Aber ein gutes Werkzeug ist auch etwas wert..

Vielleicht sehe ich die Dinge für Mancheinen zu negativ, vielleicht zu heftig oder anders.
Ist okay, ..na und?
 
Die CFTC (US-Regulierungsbehörde) hat das Ausfallrisiko der am 10.12.17 eingeführten Bitcoin-Futures zwar bewertet und als nicht signifikant klassifiziert. Doch einige behaupten das die CFTC die Selbstzertifizierung von CME und CBOE nicht ohne weiteres hätte zulassen dürfen.

Mit diesen Papieren, also den Futures, können Investoren nun auf Bitcoins setzen die sie selbst aber gar nicht besitzen. Man kann also den Preis für ein Geschäft festlegen welches noch gar nicht stattgefunden hat. Und dieser Markt unterliegt keiner Kontrolle, keiner Zentralbank.

Der Bitcoin-Future Markt ist wohl (noch) zu klein um ein Risiko für das Finanzsystem zu sein, sagen Leute aus der Branche. Nur jetzt ruft das natürlich Hedgefondsmanager auf den Plan. Und selbst Goldman Sachs plant angeblich für bestimmte Kunden Geschäfte mit Bitcoin-Futures abzuwickeln

Damit eins klar ist. Mein Hintergrundwissen zu dieser Materie ist viel zu klein um mir da eine weitblickende Meinung zu bilden. Nur wenn jetzt immer mehr Leute anfangen mit etwas zu spekulieren was einer extremen Schwankung unterliegt steigt das Risiko erheblich. Und dann gehts erst richtig los. Denn umso mehr Spekulanten in diesen Markt einsteigen desto größer steigt und fällt der Kurs. Also noch um einiges mehr als er ja jetzt schon nach oben und unten geht.

Bedrohlich wird das zwar auch dann erst wenn sich Spekulanten Geld leihen würden um Bitcoins zu kaufen aber sind wir denn da jetzt noch so weit von entfernt ??!

Bitcoin-Futures: Brokerage-Milliardär warnt: Bitcoin-Futures könnten einen Kollaps ähnlich dem der Lehman Brothers verursachen | Nachricht | finanzen.net
Mogliche Finanzblase wegen Digitalwahrung: Wie gefahrlich sind Bitcoins? - Wirtschaft - Tagesspiegel



Was sind Futures und Optionen? - boerse.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal ordentlich Geld leihen, dann einen übertriebengroßen Hebel ansetzen und pokern, sonst machts doch keinen Spaß :D

Nein, ganz im Ernst, ich empfinde es eher als schadhaft, dass Bitcoin mehr und mehr zum Spekulationsgut wird. War er zwar irgendwie schon immer, allerdings könnte dies nun um einiges vorangetrieben werden.
Dass Bitcoin jetzt im etablierteren Spekulantenmarkt ankommt, also evtl in einem noch größeren Ausmaß in diese Richtung verwendet wird, das war ja schon seit Jahren bekannt. Das Projekt wurde ja von einigen Seiten
erwartet bzw beobachtet. Jetzt ist es seit einiger Zeit durch.. Ob es wirklich so toll angenommen wird, das dazu fehlt mir die Information. Auf der einen Seite könnte es Bitcoins aktuelle Präsenz und Relevanz kurzfristig steigern,
langfristig ist es glaub ich eher ein Nachteil und ja.. ein Risiko..


PS: Interessanter halte ich Bitcoin-ATMs und toll finde ich, dass einige große Firmen planen Bitcoin zu verwenden. Microsoft lässt es als Zahlung schon zu, soweit ich weiß (zumindest für seinen Online-Store) und Amazon soll angeblich nachziehen (oder hat für die USA schon?)
 
Die CFTC (US-Regulierungsbehörde) hat das Ausfallrisiko der am 10.12.17 eingeführten Bitcoin-Futures zwar bewertet und als nicht signifikant klassifiziert. Doch einige behaupten das die CFTC die Selbstzertifizierung von CME und CBOE nicht ohne weiteres hätte zulassen dürfen.

Mit diesen Papieren, also den Futures, können Investoren nun auf Bitcoins setzen die sie selbst aber gar nicht besitzen. Man kann also den Preis für ein Geschäft festlegen welches noch gar nicht stattgefunden hat. Und dieser Markt unterliegt keiner Kontrolle, keiner Zentralbank.

Der Bitcoin-Future Markt ist wohl (noch) zu klein um ein Risiko für das Finanzsystem zu sein, sagen Leute aus der Branche. Nur jetzt ruft das natürlich Hedgefondsmanager auf den Plan. Und selbst Goldman Sachs plant angeblich für bestimmte Kunden Geschäfte mit Bitcoin-Futures abzuwickeln

Damit eins klar ist. Mein Hintergrundwissen zu dieser Materie ist viel zu klein um mir da eine weitblickende Meinung zu bilden. Nur wenn jetzt immer mehr Leute anfangen mit etwas zu spekulieren was einer extremen Schwankung unterliegt steigt das Risiko erheblich. Und dann gehts erst richtig los. Denn umso mehr Spekulanten in diesen Markt einsteigen desto größer steigt und fällt der Kurs. Also noch um einiges mehr als er ja jetzt schon nach oben und unten geht.

Bedrohlich wird das zwar auch dann erst wenn sich Spekulanten Geld leihen würden um Bitcoins zu kaufen aber sind wir denn da jetzt noch so weit von entfernt ??!

Bitcoin-Futures: Brokerage-Milliardär warnt: Bitcoin-Futures könnten einen Kollaps ähnlich dem der Lehman Brothers verursachen | Nachricht | finanzen.net
Mogliche Finanzblase wegen Digitalwahrung: Wie gefahrlich sind Bitcoins? - Wirtschaft - Tagesspiegel



Was sind Futures und Optionen? - boerse.de

Bei Futures hat man auch immer eine Gegenpartei, deswegen ist das Ausfallrisiko von BitcoinFUTUREs unabhänig vom Ausfallrisiko des Referenzwertes.
 
P.S.
Abgefahren wie wenig die Leute hier vom aktuellem Geldsystem verstehen....
Soviel verstehe ich davon:
Hmm ich weiß ja nicht wie das Heute so läuft, es gab mal Zeiten in denen Geld(er) erstellt wurden nur nachdem was der/die Staaten an Gegenwert in Gold gelagert hatten, heute sind es wohl Bitcoins :lol:, dies sollte eine Stabilität der Währung gewähren damit es eben, bspw. , nicht wieder zu Hyperinflationen wie in den 20er Jahren Hierzulande kommt.

Da aber die Währung nun, in Europa, von einer Zentralbank geregelt wird, diese aber in ihrem Keller munter weiter druckt, für eben Pleitestaaten als Rettungsschirm und weitere Ausgaben, gibt es eben diese Jährliche (er)Rechnung der Inflation von X,X% da mehr Geld im Umlauf ist als im Gegenwert vorhanden.
Die direkte reaktion auf eine steigende Inflation hat zur folge das mit der inflantierenden Währung In und Exporte teuerer werden, im schlimmsten fall sich nicht mehr rentieren sowie Waren und Güter teuerer erworben werden müssen.

Um diesem entgegen zu wirken und neues Geld in die "leeren Kassen" zu bekommen, können Staaten Maßnahmen treffen, wie bspw. Staatanleihen (an Bürger) "verkaufen" oder selbst Staatsanleihen von s.g Pleitestaaten "kaufen" und beten und hoffen das sich die Pleitestatten wieder erholen respektiv eben nicht erholen damit die Rendite für die Anleihe nicht ausbleibt.
Mittelfristig ist dies nur ein Verschieben des Gesamt-Problems.


Die CFTC (US-Regulierungsbehörde)

Mit diesen Papieren, also den Futures, können Investoren nun auf Bitcoins setzen die sie selbst aber gar nicht besitzen. Man kann also den Preis für ein Geschäft festlegen welches noch gar nicht stattgefunden hat. Und dieser Markt unterliegt keiner Kontrolle, keiner Zentralbank.
Also sowas wie ein Terminwarengeschäft?!?

Danke, keine Ahnung wieso hier so ein krasser Hass gegen die Kryptogeschichte herrscht, ihr solltet verstehen das Blockchain, Tangle und andere Algorithmen/Technik viel mehr ist als einfach nur der "Coin" oder Währung. Ich glaube das raffen diese Leute nicht,
Mal ganz einfach und interessiert gefragt:
Abgesehen von einer Digiwährung die da erzeugt wird, was wird oder kann mit der Technik und der Leistung gemacht werden die aus einem Netzwerkt von xxxxx Rechnern entanden ist?
Aus meiner Sicht und dem was ich weiß, ist das ein Rechennetz wo quasi jeder seine Rechenrecourcen zur verfügung stellen kann und erhält einen kleinen Obolus als Dank.

Nicht jeder, der etwas hinterfragt, ist gleich ein Aufrührer oder Verschwörer. Nicht jeder, der an Beständigkeit festhält und Etabliertes scheinbar automatisch übernimmt und gutheißt ein Dummkopf oder Blinder, aber es ist sehr leicht, Menschen in solche Kategorien schnell unterzuordnen.
Ich finde das ist ein gutes Schlusswort
 
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