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Zukunftssichere Basis eines Gamingrechners (Erster Eigenbau)

elDarki

Kabelverknoter(in)
Zu Beginn erstmal eine Hallo in die Runde der PCGH Community.

Bisher war ich nur stiller Mit Leser und das Board hat mir in den Jahren der PC Zockerei die ein oder andere Frage beantworten können.
Nun will ich aber aktiv werden und das erste Mal einen PC zusammen bauen.
Vll. kurz zu mir, meinem Ziel und meinen Beweggründen, das hilft vll. Euch bei der Hilfe für mich ;-)

Mit PCs habe ich ca. seit der Win3.11 Ära zu tun.
Meine ersten Spiele spielte ich noch unter DOS, „Flying Corps“ & „Leisure Suit Larry 7“. Seit dieser Zeit hatte ich eigentlich immer einen Daddel PC.
Hab aber noch nie einen selbst aufgebaut, die meisten waren Komplettpakete von ARLT.
Upgrades von GPU oder Ram habe ich des Öfteren selbst getätigt, ist ja auch kein Hexenwerk.
Installation von Windows bekomm ich hin, in BIOS die Boot-Partitionen einstellen ebenso.
Vom Rest habe ich aber immer die Finger gelassen.
OC, Prozessoren einbauen, CPU Lüfter aufsetzten, das war mir bisher immer zu heikel.
Die grundsätzliche Verkabelung der ganzen Komponenten habe ich mir in letzter Zeit etwas näher zu Gemüte geführt und mir Tutorials zu Eigenbauten angeschaut.

Soviel zur Vergangenheit, nun zur Gegenwart und Zukunft.
Aktuell besteht meine Zockerstation aus einem ASUS ROG G751 17“ Laptop mit einer GTX970M, einem i7-4720HQ und seit kurzem mit 16GB Ram statt 8GB, das Ganze an einem 24“ Full HD 144Hz Monitor. Das ist mein erster Gaming Laptop, der aus Mobilitätsgründen angeschafft wurde.
Eigentlich reicht der noch dicke aus um die meisten Games in HD auf Hoch bis Ultra Einstellungen zu spielen… z.B. aktuell BF1 mit Ø55 FPS.

Ich würde aber gerne wieder zurück zu einem Desktop PC, einfach aus dem Grund, weil ich den Laptop aufgrund der fehlenden Upgrade Möglichkeiten nicht als zukunftssicher betrachte.
Die 970M reicht mir wohl in den nächsten 1-2 Jahre nicht mehr aus um zumindest alles auf „Hoch“ schön flüssig spielen zu können.
Außerdem reizt mich die WQHD und 4k Auflösung schon ein wenig, vll. auch mal VR.

Und, was wohl der größte Punkt ist… ich habe Lust auf Basteln *grins*
Mein Plan sieht wie folgt aus.
Ich habe noch einen ca. 6 Jahre alten Rechenknecht rumstehen, den ich als Basis nutzen möchte um nach und nach aufzurüsten und mir einen quasi neuen Rechner aufzubauen.
Dieser soll dann so zukunftssicher sein, dass ich mit Hilfe von Upgrades lange mit der Basis des Rechners „leben“ kann.
Der Vorteil dabei wäre für mich, ich kann basteln und Frauchen meckert nicht, wenn plötzlich ein neuer Rechner dasteht. ;-P
Außerdem sind nicht auf einen Schlag 1.500 Flocken fällig.
Ich beantworte jetzt mal Eure Fragen…

1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?
1.000-1.500 soll aber ja alles nach und nach kommen, dann ist es auch nicht so viel Kohle auf einmal.

2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle, ... und gibt es dafür ein eigenes Budget? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem, ... )
- Eine Win10 Version, habe nur die 7er mit Upgrade auf 10 am Laufen, was beim Hardwaretausch zu Problemen führen dürfte.

3.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?
- Eigenbau

4.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (z.B. SATA-Festplatten, Gehäuse oder Lüfter mit Modellangabe)
- Ja.

- Gehäuse Midi Tower Chieftec Aegis (zuerst mal als Basis nutzen, soll aber möglichst bald gegen eine Silent Version ausgetauscht werden)
- AM3 Phenom II x4 955 BE (der ist wohl hinfällig)
- CPU Kühler 1366/1156/AM3 Scythe Katana 3 (wohl auch hinfällig)
- 4GB DDR3 Ram (wohl auch hinfällig)
- MB S-AM3 AMD MSI 790FX-GD70 (ebenso hinfällig)
- NT Arlt easyPlug 80 plus 850W (Leistung in Masse. Aber noch sicher für neue Hardware?)
- MIS GTX750Ti OC mit 2GB (Die würde ich am Anfang behalten, muss dann natürlich aber mittelfristig raus)
- Samsung SA2 1TB HDD (würde ich behalten)
- 2x DVD SATA Laufwerk, eins davon inkl. Brenner (würde ich behalten)
- CardReader USB 3,5“ (brauch ich eigentlich nicht, aber würde ich auch behalten wenn schon einer da ist)
- Lüfter 92x92mm ARLT LowNoise (keine Ahnung, hilft der?)

5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung und Bildfrequenz besitzt er?
- ACER XF240H 24“ 144Hz FreeSync

6.) Wenn gezockt wird dann was? (Anno, BF, D3, GTA, GW2, Metro2033, WoW, Watch_Dogs, SC2, ... ) und wenn gearbeitet was (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD, ... )und mit welchen Programmen?
- Auf was ich grade Lust habe, so ziemlich alles, außer MOBA ;-) Aktuell BF1, Overwatch, Witcher3, City Skylines, Total War Warhammer.
- Arbeit nur Office

7.) Wie viel Speicherplatz benötigt ihr? Reicht vielleicht eine SSD oder benötigt ihr noch ein Datengrab?
- SSD sollte reichen, das Datengrab ist in der Zwischenzeit in der pösen pösen Wolke.
- Die alte HDD würde ich wohl aber trotzdem reinnehmen, wenn sie denn schon da ist um diverse Spiele die nicht die aktuellen „Hauptspiele“ sind drauf zu parken.

8.) Soll der Knecht übertaktet werden? (Grafikkarte und/oder Prozessor)
- Da ich solange wie möglich mit dem Prozessor leben möchte sollte zumindest dieser übertaktbar sein.

9.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten? (Lautstärke, Designwünsche, WLAN, Sound, usw.)
- Silent und WLAN

Meine „Ziel Konfiguration“ stell ich mir in etwa gerade so vor:
- Gehäuse Nanoxia deep silence 3, 5 oder 6, Tendenz aktuell zu 5
- MB Asus Z170 Pro Gaming
- 16GB Ram DDR4 von Corsair
- I7 6700k oder I5 6600k, hier Schwanken die Meinungen ja sehr was für Gaming sinnvoll ist. Würde aber eher zum I7 tendieren, da ich mir erhoffe hier länger Ruhe zu haben
- CPU Kühler, hier kenne ich mich null aus, würde aber aktuell den beQuiet! Dark Rock Advanced C1 nehmen
- GK… schwanke ich sehr zwischen „erstmal kleinere Brötchen backen“
- RX480 hätte den Vorteil, dass ich den FreeSync meines Monitors nutzen könnte
- Oder direkt einer GTX1070 wobei EVGA wohl aktuell ja Probleme bekommt bzgl. Überhitzung.
- SSD 240GB von SanDisc (Diese kommt quasi als erster Schritt hin zum Selbstbauen heute per Post)
- Ebenso eine Asus AC56 WLan Karte
- Beim Netzteil, wenn sinnvoll das alte ALRT Teil, oder ein beQuiet! 600Watt


So… meine Frage wäre ob das Sinn macht? Bzw. die Konfiguration so i.O. ist?
Was ist vll. überdimensioniert was vll. zu klein? Was kann ich von den alten Teilen nutzen? Was würdet ihr noch empfehlen um zukunftssicher zu sein?

Wie gesagt, mein Ziel ist eine solide Basis zu bauen mit der ich über die Jahre hinweg gut leben kann und mir möglichst viele Optionen für Upgrades offen halte (OC, SLI oder Crossfire Betrieb etc.)

Die einzelnen Schritte des „Projekts“ stelle ich mir so vor:
- Einbau SSD und WLan in den alten Rechner.
- Diesen neue aufsetzen mit Win10 auf der SSD als Systemplatte.
- Danach Umzug ins neue Gehäuse um mit den alten Komponenten mal den Aufbau eines Rechners zu üben.
- Danach neues MB und Prozessor
- Und zu guter Letzt eine performante Grafikkarte

Die jeweiligen Komponenten würde ich auch erst Schritt für Schritt anschaffen.

Eure Meinung? 

Ganz schön viel Text geworden… sorry! 
Und wie gesagt… ich weiß, der aktuelle Laptop reicht eigentlich voll und ganz aus. Das ist mir klar ;-)

Vielen Dank im Voraus!
Grüße Darki

PS: Hatte in Word vorgeschrieben und alle Komponenten verlinkt... leider darf ich wohl noch keine Links setzen bzw. HTML Code ist aus.
Daher entschuldigt bitte, dass ich keine Links für die Komponenten habe.
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Also, netter Text. :D

Den alten Schinken kannst du in der Tat vergessen. Festplatten und Laufwerke kannst du weiter nutzen.
Das olle Alrt Netzteil bitte auch entsorgen. Die Dinger haben noch nie was getaugt.
Und ein 600 Watt Netzteil brauchst du nicht. Das E10 CM500 reicht dicke aus.
Wenn dein Monitor Freesync hat, nutze AMD, alles andere wäre ja Quatsch.
Ansonsten nicht mal schlecht für den Anfang. Den i7 kannst du dir gerne kaufen, kein Problem.
Beim RAM die Corsair Vengeance LPX. Das Asus Brett kannst du nehmen.
Beim Kühler würde ich den Brocken 2 PCGH nehmen. Gut und leise.
 
Nicht viel, den CPU kühler sehe ich als zu schwach für die CPU und das Mainbord ist auch micht gerade optimal. Und viel falsch machen kannste nicht, hab bei meinem PC auch erst die Backplate falsch montiert (verstecken geht) und dann Rumgedreht, funktuoniert trotzdem Problemlos
 
von Cities Skylines wurde berichtet, dass er gerne deutlich mehr als 16GB RAM belegen würde .... das kann man natürlich in den "Aufrüst-Plan" bauen. Aber zur Zeit geht der RAM-Preis nach oben. Ich würde jetzt zuschlagen. Und mir fallen (besonders wenn 4K geplant ist) noch einige andere Games ein, die 16GB komplett füllen. 16GB für einen neuen Rechner ist meiner Meinung nicht mehr Zeitgemäß.

Zukunftssicherheit? Bei einem PC? Nun gut. Alles was Du heute kaufen kannst ist im Grunde genommen schon zu langsam für aktuelle Software ... und die Hersteller verhindern dass Du ewig aufrüsten kannst.... d.h. es gibt keine Zukunftssicherheit. Die wollen an Dir verdienen^^

BTW .. gerade BF1 skaliert auch oberhalb von 8 Threads noch. D.h. wenn Du Dich heute für Mittelklasse entscheidest (nichts anderes ist ein 6700K), dann beschneidest Du Dich bei BF1 schon mal selbst. HEUTE, nicht in Zukunft, HEUTE. Jedenfalls solange Du keinen 4K-Monitor hast^^
 
Also Cities Skylines lief bei mir selbst mit 8GB RAM problemlos.
Gut ich hatte nicht die größten Megastädte und so gut wie keine Mods am laufen.

Nicht falsch verstehen, ich möchte nicht heute einen Rechner bauen der für die nächsten 10 Jahre so läuft ohne was dran ändern zu müssen.
Ich möchte den sinnvollsten Unterbau, darin sehe ich Mainboard, Netzteil, Gehäuse, Belüftung und im gewissen Maßen noch die CPU, um möglichst lange Ruhe zu haben.
Bzw. das sollte so modular aufgebaut sein damit man wenn nötig gut Aufrüsten kann ohne gleich den halben PC auszutauschen.

Z.B. würde ich gerne die aktuellste Sockelart verbauen (nach meine Laienwissen der 1151er), sodass ich vll. in ein paar Jahren noch einmal die CPU tauchen kann, ohne gleich auch ein neues Mainboard zu benötigen. Gut wie hier die Entwicklung ist, kann keiner vorher sagen... aber ich möchte halt mit einer sinnvollen Basis in die Zukunft starten.

Auch will ich mir auch sicher heute keinen Highend Rechner bauen auf dem BF1 mit 200FPS in 4K auf Ultra läuft (ich weiß, dass das aktuell kein annährend normales Build schafft).

16GB sind für mich z.B. aktuell völlig ausreichend... vll. leg ich in 2 Jahren oder auch in einem nochmals 16GB, 32GB oder sogar 48GB nach wenn nötig... die Basis dafür sollte da sein, brauchen tu ich das sicher gerade aber nicht.

Ich hoffe es ist klar geworden was meine Intention ist?
 
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Z.B. würde ich gerne die aktuellste Sockelart verbauen (nach meine Laienwissen der 1151er), sodass ich vll. in ein paar Jahren noch einmal die CPU tauchen kann, ohne gleich auch ein neues Mainboard zu benötigen.
Kannst Du nicht. Der 6700 ist praktisch das Ende der Fahnenstange für diesen Sockel. Genau darauf will ich hinaus.
Es wird in den nächsten Tagen noch einen Refresh geben, der aber weder mehr Kerne, noch deutlich mehr IPC bringt. Und auch Takt-Technisch wird der nicht so weit zulegen, dass sich da ein Umrüsten in "ein paar Jahren" lohnt.
Nochmal: Die wollen an Dir verdienen. Willst Du die CPU aufrüsten in ein paar Jahren ist ein neuer Unterbau fällig. EGAL was Du heute kaufst.
 
Der 6700k wird die nächsten paar Jahre reichen.
Dass man hin und wieder mal die Grafikkarte austauschen muss, ist klar.
Ansonsten kannst du Board, Netzteil und RAM genauso lange verwenden wie die CPU.

Kannst Du nicht. Der 6700 ist praktisch das Ende der Fahnenstange für diesen Sockel. Genau darauf will ich hinaus.
Es wird in den nächsten Tagen noch einen Refresh geben, der aber weder mehr Kerne, noch deutlich mehr IPC bringt. Und auch Takt-Technisch wird der nicht so weit zulegen, dass sich da ein Umrüsten in "ein paar Jahren" lohnt.
Nochmal: die wollen an Dir verdienen. Willst Du die CPU aufrüsten in ein paar Jahren ist ein neuer Unterbau fällig. EGAL was Du heute kaufst.

Er will doch auch nicht in 5 Jahren die CPU erneuern. Dass das Quatsch ist, ist doch logisch und gilt für jeden Sockel.
 
Und wenn er in 2 Jahren die CPU erneuern will... es läuft aufs gleiche hinaus. Die aktuellen Sockel sind so wie sie sind in der Hinsicht tot. Das predigst Du doch ständig (nur in einem anderen Kontext). JETZT wo es stimmen würde, erzählst Du wieder das Gegenteil? *g*

Das einzige was passen würde wäre heute ein Sockel 2011-3-System mit einem 6-Kerner und in ein paar Jahren dann einen 8 oder 10-Kerner. Wobei das wahrscheinlich als Gamer auch keine Punkte bringe würde. Aber mehr als der 6700er ist nun mal nicht für die Mittelklasse. Nicht heute, und schon gar nicht in ein paar Jahren.
 
Und wenn er in 2 Jahren die CPU erneuern will... es läuft aufs gleiche hinaus. Die aktuellen Sockel sind so wie sie sind in der Hinsicht tot. Das predigst Du doch ständig (nur in einem anderen Kontext). JETZT wo es stimmen würde, erzählst Du wieder das Gegenteil? *g*

Warum sollte er die CPU in 2 Jahren ersetzen?
Und wo erzähle ich das Gegenteil?
Sockel 1151 kriegt dann noch mal mehr Leistung, wenn Intel sich entscheidet, einen 6 Kerner für den Sockel auf den Markt zu bringen, weil AMD mit Zen so super gelandet ist. :D
Ansonsten kriegst du dort nur noch die paar Prozent mehr Leistung, die es eben immer so gibt.
Nur mit dem Unterschied, dass eben noch neue CPUs kommen.
Wer sich heute einen 6700k kauft, kann sich das mit dem Wechsel sparen.
Genauso wie ich mir das Wechseln vom 5820k auf eine andere CPU schenken kann. ;)
Wer sich aber aus Preisgründen einen i3 kauft, hat eben die Möglichkeit in 2 Jahren noch mal eine neue CPU in den Sockel einzusetzen.
 
Kannst Du nicht. Der 6700 ist praktisch das Ende der Fahnenstange für diesen Sockel. Genau darauf will ich hinaus.
Es wird in den nächsten Tagen noch einen Refresh geben, der aber weder mehr Kerne, noch deutlich mehr IPC bringt. Und auch Takt-Technisch wird der nicht so weit zulegen, dass sich da ein Umrüsten in "ein paar Jahren" lohnt.
Nochmal: Die wollen an Dir verdienen. Willst Du die CPU aufrüsten in ein paar Jahren ist ein neuer Unterbau fällig. EGAL was Du heute kaufst.

Dass die Hardware Industrie an mir verdienen will ist mir bewusst, Marktsättigung, Produktdiversifikation und -Differenzierung, -Entwicklung etc. pp. ... ich bin Betriebswirt, Marktstrategien/-Entwicklungen sind mir bekannt ;-) Und die Automobile Branche tickt hier sicher ähnlich...

BTT: Dass ich wahrscheinlich in 3-7 Jahren den Rechner wieder komplett generalüberholt haben werde ist mir klar. Vll. bis auf das Case. ...
Vll. hätte ich die Frage anders stellen sollen, nicht zukunftssicher sondern "so modular wie möglich, mit aktuell guter Basis für die kommenden Jahre"?!
 
Du willst im Prinzip einen Unterbau haben, den du die nächsten 3-5 Jahre nicht anfassen musst.
Genau das hast du mit dem 6700k.
Dass es sinnfrei ist, auf einen 7700k oder 8770k zu wechseln, sollte klar sein und was in 5 Jahren aufm Markt ist, weiß noch keiner.
Mein Tipp:
In 5-6 Jahren erscheint der Nachfolger Sockel von 2066. :D
Den kannst du dir dann kaufen.

Das einzige was passen würde wäre heute ein Sockel 2011-3-System mit einem 6-Kerner und in ein paar Jahren dann einen 8 oder 10-Kerner. Wobei das wahrscheinlich als Gamer auch keine Punkte bringe würde. Aber mehr als der 6700er ist nun mal nicht für die Mittelklasse. Nicht heute, und schon gar nicht in ein paar Jahren.

Du willst so lange an den alten Schrott PCH festhalten?
Dann gutes Gelingen, ich wechsel nächstes Jahr auf Sockel 2066. :D
 
Danke Threshold, ich denke Du hast es verstanden was ich suche ;-)

Ich will mir nicht einfach wieder einen Fertigrechner von der Stange hinstellen, oder einen bei z.B. Mifcom zusammenstellen.
Ich will mich mit der Materie beschäftigen und suche hier einen sinnvollen Einstieg.
Das Ganze möchte ich so aufbauen, dass ich in den kommenden Jahre selbst Hand anlegen kann um mit der Entwicklung Schritt zu halten um immer was halbwegs aktuelles zu haben.
Daher ist mir z.B. auch die Wahl des Cases wichtig und leg da gerne auch was mehr hin, denn hier denke ich ist die Entwicklung nicht gerade rasant, bzw. überholt sich nicht so schnell ;-) Vll. gibt´s in 10 Jahren ja Gehäuse die sich selbst putzen, dann rüste ich auch dieses gerne wieder auf :D
 
Ja, kannst du doch auch. In 2 Jahren wechselst du die Grafikkarte und gut.
Mehr musst du da eigentlich nicht machen. Dann sollte der Kram 5 Jahre durchhalten und gut.

Na ja, ich wechsel mein Case eher als meine Hardware, von daher würde ich nicht sagen, dass ein Case ewig hält oder so. :ugly:
Hängt natürlich auch immer mit den Anforderungen zusammen.
 
Z.B. würde ich gerne die aktuellste Sockelart verbauen (nach meine Laienwissen der 1151er), sodass ich vll. in ein paar Jahren noch einmal die CPU tauchen kann, ohne gleich auch ein neues Mainboard zu benötigen. Gut wie hier die Entwicklung ist, kann keiner vorher sagen... aber ich möchte halt mit einer sinnvollen Basis in die Zukunft starten.

Der 6700k wird die nächsten paar Jahre reichen.
Dass man hin und wieder mal die Grafikkarte austauschen muss, ist klar.
Ansonsten kannst du Board, Netzteil und RAM genauso lange verwenden wie die CPU.

Danke Threshold, ich denke Du hast es verstanden was ich suche ;-)


Hmmm.. also Thresh hat den Widerspruch in Deiner Aussage verstanden und richtig interpretiert^^
Je länger die CPU halten soll, desto dicker würde ich sie heute kaufen. 6700 ist nicht dick, wird also entsprechend früher getauscht werden müssen.
Geht aber als Kompromiss aus Preis/Leistung durch.

Ich bin erstaunt dass Thresh so gut weiß was die nächsten paar Jahre an Software auf den Markt kommt, die Du Dir auch anschaffen wirst, und wo Deine Bedürfnisse liegen :-)
 
Gut vll. habe ich nicht genug darauf hingewiesen, was ich unter "sinnvoller" Basis verstehe.

Natürlich könnte ich mir auch einen i7-5930K hinstellen und 2x Titan X im SLI, das wäre in der Tat zukunftssicherer und ich hätte länger Ruhe.
Aber das ist in meinen Augen doch weit entfernt von sinnvoll?! Gut das liegt sicher im Auge des Betrachters.

Mir geht es aber doch eher darum, mit etwas zu starten, dass aktuell ein sehr hochwertiges Gaming zulässt und auch noch in den nächsten Jahren zulässt, mit der ein oder anderen Nachrüstung, welche so unproblematisch wie möglich sein sollte. D.h. ich will in 2 Jahren kein neues Mainboard und keine neue CPU kaufen müssen. Grafikkarte aber gerne.

Für mich wäre damit z.B. das Thema OC wichtig und daher auch die Belüftung und das Mainboard bzw. dessen OC Fähigkeit.
D.h. die Kühlung und das MB gleich jetzt so wählen, dass in 3 Jahren z.B. auch das OC des Prozessors möglich ist ohne neues MB und ne neue Kühlung kaufen zu müssen.
 
Hmmm.. also Thresh hat den Widerspruch in Deiner Aussage verstanden und richtig interpretiert^^
Je länger die CPU halten soll, desto dicker würde ich sie heute kaufen. 6700 ist nicht dick, wird also entsprechend früher getauscht werden müssen.
Geht aber als Kompromiss aus Preis/Leistung durch.

Wieso Widerspruch?
Und wo wird der 6700k nicht mehr reichen?
Er kauft sich einen Spiele Rechner.
Denkst du echt, dass der in 3 Jahren plötzlich für jedes Game zu langsam sein wird?

Ich bin erstaunt dass Thresh so gut weiß was die nächsten paar Jahre an Software auf den Markt kommt, die Du Dir auch anschaffen wirst, und wo Deine Bedürfnisse liegen :-)

Bei Games schon, du nicht? ;)
 
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