AW: Windows 10: Microsoft plant monatliche Gebühr für "verwaltete Desktops"
Schon mal probiert Updates auszuwählen oder zu stoppen?
Ja, es ist etwas aufwendiger wie früher aber es geht immmer noch mit WIn 10 Home (1709 und 1803).
Doch welcher Heimanwender hat denn bitte einen WSUS zuhause rumstehen :LOL:
Welcher Heimanwender hat wirklich das Wissen, über die Wichtigkeit von einzenlen Updates zu entscheiden?
Muss ich das Kernel-Update meines Linux Mint 18.3 einspielen oder zerstört es mir den Heimserver? Welche Konfigurationen nach dem Update noch vorhanden sind, muss man auch jedesmal prüfen. Und genauso muss ich darauf vertrauen, dass niemand die Daten des Update-Tool sammelt und für irgendetwas nutzt, was mir nicht passt. Ob es alle Prüfungen lokal auf meinem Rechner durchführt, habe ich nie geprüft.
Am Ende ist es also exakt das Selbe wie bei Windows. Blindes Vertrauen auf die Tools und die Korrektheit der Updates.
Man kann nur hoffen, denn man ist unglaublich abhängig von MS...
Bei mir im Heimbereich ist es reine Bequemlichkeit.
Mittlerweile hat MS selber dafür gesorgt, dass ein Umstieg auf Linux nicht mehr ganz so aufwändig wäre wie noch vor 2-3 Jahren. Das Problem sind die HW-Hersteller. Es gibt schlicht kein Tablet mit vollständiger Linux-Unterstützung und genauso keinen einzigen <= 10,8" Laptop der vollständig und fehlerfrei mit Linux läuft. Bevor ich meine Freizeit und mein Geld für sowas opfere nutze ich lieber Windows weiter, so lange es noch die lebenslange Lizenz gibt.
Vergiss nicht die sonstigen Kosten wie spotify, AmazonPrime/Netflix, diverse online-Abos deiner Lieblingsseite und natürlich der gute Internetanschluss selbst mit 40-50€ für eine schnelle Verbindung.
Muss man diese Freizeit-Berieselungsdinger überhaupt kennen und dann auch noch zahlen?
Ich habe hier ein einziges Abo-Modell laufen (Internet, Telefon und TV), das wars. Alles andere ist mir den "Komfort" nicht wert.
Mir ist bisher noch immer nicht klar geworden, warum ich für den Adobe-Krempel, Office oder andere Software im Abo für die reine Privatnutzung zahlen sollte. Wer dies aus Komfortgründen tun will, soll es halt tun, sich dann aber nicht darüber beschweren.
Die Leute von Redmond bekommen nicht einmal ein einziges windows 10 Update hin ohne gleich den ganzen PC zu zerschießen. NEIN, danke!
Da scheint meine Konfiguration ja extremst eigenartig zu sein. Egal ob PC, Laptop oder Tablets, bisher gab es auf exakt einem Gerät einmal ein SW-Probelm noch einen Funktionsupdate, das aber nur ältere Software betroffen hat. Selbst das hat MS mit einem späteren Update anscheinend behoben, auf dem zweiten Rechner läuft die selbe Software nach dem hinausgezögerten Update immer noch fehlerfrei.