ruyven_macaran
Trockeneisprofi (m/w)
AW: Wasserkühlung, was passiert chemisch?
Interessanter Denkanstoß. PVC kann jedenfalls extrem große Mengen Weichmacher enthalten und die sind chemisch komplex genug, um in die verschiedensten Bestandteile zu zerfallen. Stabil sind meist auch nur eingeschränkt, insbesondere UV-Empfindlich.
Wäre auch eine interessante Frage bezüglich Korrosionsschutz und Ausflockungen:
Mögliche Reaktionspartner für Inhaltsstoffe des Korrosionsschutzes? Afaik sind weder die einen noch die anderen wirklich gut dokumentiert und eine Abstimmung aller Hersteller unter einander existiert erst recht. Im Automobilbereich (wo ich persönlich die Wurzeln auch der sogenannten speziellen Wakü-Zusätze erwarte) sind afaik keine PVC-Schläuche üblich.
Aber folgendes: Handelt es sich um PVC, so enthalten diese Weichmacher (teilweise sehr komplex in ihrer Struktur). Diese werden über die Zeit im destillierten Wasser gelöst (oder nicht?). Könnten dann nicht Reaktionen ablaufen, die zur Korrosion des Kupfers führen? Die Weichmacher enthalten immerhin in gebundener Form die Bestandteile, die für die Entstehung der Stoffe notwendig sind, aus denen sich die Kupfer-Patina zusammensetzt.
(P.S.: Dies ist nur als Gedankenanstoß zu verstehen.)
Interessanter Denkanstoß. PVC kann jedenfalls extrem große Mengen Weichmacher enthalten und die sind chemisch komplex genug, um in die verschiedensten Bestandteile zu zerfallen. Stabil sind meist auch nur eingeschränkt, insbesondere UV-Empfindlich.
Wäre auch eine interessante Frage bezüglich Korrosionsschutz und Ausflockungen:
Mögliche Reaktionspartner für Inhaltsstoffe des Korrosionsschutzes? Afaik sind weder die einen noch die anderen wirklich gut dokumentiert und eine Abstimmung aller Hersteller unter einander existiert erst recht. Im Automobilbereich (wo ich persönlich die Wurzeln auch der sogenannten speziellen Wakü-Zusätze erwarte) sind afaik keine PVC-Schläuche üblich.