Wasserkühlung, was passiert chemisch?

AW: Wasserkühlung, was passiert chemisch?

Das weiss ich nicht, ist auch schlussendlich eher Materialwissenschaft.
 
AW: Wasserkühlung, was passiert chemisch?

Mal eine Frage zu diesem Thema, aus welchen Material besteht eigentlich der Kühler von EK Waterblocks EK der Supreme HF Acetal.
Kupfer, Acetal aber was ich mich frage sind die Jet-Plates bei dem Kühler, ich denke nicht das sie da Alu verwenden sondern eher Messing.
Mich würde das sehr interresieren da ich zur Zeit für Testzwecke meinen Kreislauf nur mit desti. Wasser laufen lasse ohne zusätze wie das von Inno oder G48.

Es ist auf dauer schädlich für die Komponenten das habe ich schon mitbekommen aber wie sieht es mit einem kurzen Zeitraum aus von sagen wir einer Woche.
Die Komponenten sind alle Kupfer und Messing, also ich habe alle Teile mit Alu ersetzt bloss eben der CPU-Kühler von EK Waterblocks wegen denn Jet-Plates denn ohne sie funktioniert er nicht bzw. hat er keine direkte Kühlwirkung, wenn es Messing ist dann passt es ja.
Was würdet ihr sagen, nur desti.Wasser in einem kurzen Zeitraum in einem Kupferkreislauf, wie schädigent ist es oder eher gering, würde mich über eine Antwort freuen.
Finde ich klasse das, dass alles mal getestet wird was eben chemisch passiert wie eben das sich ein Kühler, nach einer gewissen Zeit sich auflösst bzw. das verwendete Material beim Kühler was verwendet wird ;), Mfg Snapstar
 
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yo,
denke mal deine Woche kannst ohne Nachwehen durchziehen :)
Nach Wochen/ Monaten wirds langsam kritisch. Die Aquastream Pumpe, sowie zB Ehaim Pumpen brauchen "Schmierung" - is in dem Wasser von Inno auch drin sowie eine Art Kühlmittel oder so... ach keine Ahnung :)

Zum anderen, schon mal Google benutzt? Acetal ist Kunststoff und das Kupfer mit Nickelschicht.
"Produktbeschreibungen
Die EK-Supreme-Serie bietet seit längerer Zeit sehr leistungsstarke, edle und vielfältig gestaltete CPU-Wasserkühler. Nun bekommen die Modelle ein Upgrade, womit die Kühlleistung nochmals signifikant gesteigert wird. Deshalb erhalten die neuen Versionen das Kürzel 'HF'. Dieses steht für High-Flow und verdeutlicht den Anspruch von EK Water Blocks, die CPU-Kühler für hohen Durchfluss zu optimieren.Äußerlich unterscheiden sich die Kühler hingegen kaum von den Vorgängern. Nach wie vor bildet hochreines und plan geschliffenes Elektrolytkupfer die Basis und sorgt im direkten Kontakt mit der CPU für eine perfekte Wärmeübertragung. Zum besseren Schutz und für eine noch edlere Optik ist das Kupfer zusätzlich mit einer Nickelschicht überzogen. Der leicht ovale Deckel ist in dieser Version aus schwarzem Acetal - einem hochfesten Spezial-Kunststoff - der zusammen mit den schwarzen Montageplatten für einen dezenten Look sorgt. Auf der Oberseite des Kupferbodens sorgen 49 kleine Pins für eine vergrößerte Oberfläche, um die Wärme besser an das Wasser abzugeben, welches zwischen ihnen hindurchfließt. Die zentrale Neuerung sind jedoch fünf beiliegende Jet-Plates. Hierbei handelt es sich um vier kleine Metallscheiben mit unterschiedlich vielen Öffnungen sowie eine vollkommen geschlossene Scheibe. Eine dieser Plates kann in den Innenraum - also zwischen Boden und Deckel eingesetzt werden und zwingt den anströmenden Zulauf durch die besagten Kanäle. Weniger Kanäle bedingen daher einen höheren Wasserdruck und eine geringere Fläche, die angeströmt wird. Somit empfehlen sich die Plates mit vielen Öffnungen tendenziell eher bei flächigen Prozessoren mit vielen Kernen und die Plates mit weniger Schlitzen für kleinere Single- oder Dual-Cores.Im Lieferumfang befinden sich zwei Montageplatten mit jeweils passenden Backplates. Deren Sockel-Kompatibilität deckt alle modernen Systeme von AMD und Intel ab. Doch auch eine zukünftige Nutzung sollte ... "
Link: EK Water Blocks EK-Supreme HF - Acetal+Nickel: Amazon.de: Computer & Zubehör

"das sich ein Kühler, nach einer gewissen Zeit sich auflösst bzw. das verwendete Material beim Kühler was verwendet wird"
Huh? Hab ich ehrlich gesagt noch nier gehört. Das sich nach ner Zeit die Überfläche, an der das Wasser "nagt" und Durchfliesst, an Material verliert sollte klar sein. Aber auflösen wäre mir neu, ausser das Wasser läuft 50Jahre lang ununterbrochen durch ^^
 
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Mal eine Frage zu diesem Thema, aus welchen Material besteht eigentlich der Kühler von EK Waterblocks EK der Supreme HF Acetal.
Kupfer, Acetal aber was ich mich frage sind die Jet-Plates bei dem Kühler, ich denke nicht das sie da Alu verwenden sondern eher Messing.

Messing definitiv nicht, schließlich sind die silbrig. Alu afaik auch nicht -> Edelstahl wäre die naheliegende Wahl.

Es ist auf dauer schädlich für die Komponenten das habe ich schon mitbekommen aber wie sieht es mit einem kurzen Zeitraum aus von sagen wir einer Woche.

Ich werd nicht müde, es zu wiederholen, aber mir sind auch auf lange Zeit keine Schäden an Kupfer, Messing oder Nickel bekannt. Ein Alukühler hat bei mir über iirc 3,5 Jahren ca. 1-2mm Material an der am stärksten angegriffenen Stelle eingebüßt.


Nach Wochen/ Monaten wirds langsam kritisch. Die Aquastream Pumpe, sowie zB Ehaim Pumpen brauchen "Schmierung" - is in dem Wasser von Inno auch drin sowie eine Art Kühlmittel oder so... ach keine Ahnung :)

"keine Ahnung" triffts ;)
Die Eheim Universal (und damit die technische Basis der Aquastream) wurde als Pumpe für Aquarien und Gartenteiche entwickelt - was denkst du, wieviel Schmiermittel man da normalerweise zusetzt?
Selbst die Laing DDC, die gezielt für technische/PC-Anwendungen konzipiert wurde, ist für 100% Wasser zugelassen.
 
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Die Jetplates sind definitiv aus rostfreiem Chrom-Nickel-Stahl (vermutlich 1.4301 oder 1.4401). Sie werden per Werkzeug-Laser geschnitten.

Je nach Werkstoffkombination und Randbedingungen können sich, meiner Erfahrung nach, auch schon nach deutlich weniger Zeit als 3,5 Jahren sichtbare Korrosionschäden zeigen. Solange kein Alu im Kreislauf ist, werden die Kupferkomponenten innerhalb von wenigen Wochen i. d. R. allerdings nur anlaufen und vllt. erste mikroskopische Korrosionsnarben entstehen. Wirkliche Beschädigung der Kühler, die die Funktion beeinträchtigen könnte, tritt da im Normalfall noch nicht auf - höchstens wenn Fremdspannung im Spiel ist. Das Wasser wird aber u.U. bereits leicht trüb. Das sind zumindest meine Erfahrungen ohne Korrosionsschutz. Bei Tests und kurze Betriebszeiten von einer Woche etc. spricht wenig gegen den Einsatz von Aqua dest. ohne Korrosionsschutz. Schon der Pumpe zuliebe sollte man jedoch bei langen Laufzeiten nicht auf einen glykolhaltigen Korrosionsschutz verzichten - die Lager verschleißen einfach weniger, wenn Glykol im Wasser ist. Dass sie auch mit Aqua dest. Pur laufen ist zwar korrekt, aber der Verschleiß ist definitiv höher und bei der Laing macht sich das mEn auch bei der Lautstärke bemerkbar.

Btw: @snapstar: Zum wievielten mal stellt du diese Frage eigentlich inzwischen? Die Frage nach der Korrosion bei kurzer Benutzung von Aqua dest. hast du doch schon im Quatschthread mindestens drei mal gestellt und jedes mal die entsprechenden Antworten bekommen...


Edit:
Ich habe btw. immer noch die Korrosionsproben rum stehen. Muss mal nachsehen ob sich noch was getan hat...
 
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@VJoe2max ich weis das ich die Frage schon mal gestellt habe sorry wenn wieder, wollte noch mal sicher gehen wegen denn Jet-Plates und davor hatte ich ja noch Alu im Kreislauf.
Ich danke trozdem schon mal für die Antwort, wie verhält sich Stahl bzw. Edelstahl in so einem Kreislauf im gegensatz zu Alu, es ist ja was ganz anders, Stahl ist ja edler als Alu oder irre ich mich da ;), Mfg Snapstar

@ruyven_macaran ist auch schon mal interresant das sich das Alu erst nach so langer Zeit sich an der dicksten Stelle 1-2mm abgesetzt hat, na ja Alu kommt bei mir nicht mehr in denn Kreislauf, danke auch schon mal für die Antwort ;), Mfg Snapstar

@McClaine ich weis das Acetal Kunstoff ist, mir ging es um die Jet-Plates eigentlich aus was für ein Material sie bestehen und wie sich das verhält ohne Korrisionschutz, danke auch schon mal für die Antwort ;), Mfg Snapstar
 
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Stahl/Eisen an sich ist nicht viel edler als Alu, aber Chrom-Nickelstähle passivieren ab einem Chromgehalt von 18%+ so dicht, dass sie unter normalen Umständen nicht mehr rosten. Lochfraßbeständig werden sie jedoch erst unter Zulegierung von Molybdän (1.4401 / V4A). Solange das Kühlmittel einen neutralen pH-Wert hat und nicht übermäßig Chlorionen enthält passiert Edelstahl in der Wakü also nichts.
 
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Ich habe noch ein Bild der Düsenplatten gefunden. Wie VJoe2max bereits gesagt hat, bestehen diese aus Edelstahl und wurden per Laser-Cut hergestellt. Die eher ungewöhnliche Struktur der Oberfläche kommt von der Nachbehandlung, denn zur Gratbeseitigung wurden die Teile Trouvalisiert. Dadurch entsteht diese Oberfläche, die wie mit einem Schleifschwamm bearbeitet aussieht.
 

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Wie man sieht hat die Gratentfernung nicht ganz geklappt :D. Gleitschleifen bzw. Trowalisieren (der Begriff von einem Firmennamen abgeleitet) ist aber normalerweise trotzdem eine der besten Methode um viele Teile gleichmäßg zu entgraten.
 
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Bei meinen Jet-Plates musste ich auch noch etwas nach bearbeiten da bei 2 Plates noch Reste drann hingen die dann in denn Kreislauf gealngen würden.
Ich nutze jetzt die Jet-Plate wo in der mitte Lang ist und aussen beide kurz sind, für einen Quad Core währe da eine andere wahrscheinlich besser gedacht wie @McClaine geschrieben hat.

Wegen dem PH-Wert ich habe mitbekommen das, dass Inno Protek einen Wert von 9 hat normal ist ja 7 ist das dann schädlicher für die Jet-Plates.
Weis einer auch wie es mit dem Aquacomputer DP Ultra aussieht und dem PH-Wert.
Mir ist es ja egal ob die Jet-Plates sich leicht nach einer Zeit verfärben, schöne Bilder habe ich ja schon gemacht vom Kühler :D also ist das egal, hauptsache es läuft schon mal.
Ist aber sehr interresant der Thread was alles so passiert mit denn verschiednen Materialien vorallem mit verschiedenen Flüssigkeiten ;), Mfg Snapstar
 
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"keine Ahnung" triffts ;)
Die Eheim Universal (und damit die technische Basis der Aquastream) wurde als Pumpe für Aquarien und Gartenteiche entwickelt - was denkst du, wieviel Schmiermittel man da normalerweise zusetzt?
Selbst die Laing DDC, die gezielt für technische/PC-Anwendungen konzipiert wurde, ist für 100% Wasser zugelassen.

Ja schon klar, hatte Lange genug die Eheims verbaut, aber trotzdem "brauchen" diese was anderes als dest. Wasser etc. Natürlich laufen sie damit auch, wenn man den Verschleiß und verschlechterte Wärmeabnahme der Kühler in Kauf nimmt, dann auf jeden Fall :D
Gilt im allgemeinen für alle gängigen Wasserpumpen im Pc Bereich. Aber diese kann man natürlich auch als Aquariumpumpen benutzen :)
 
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Hier mal Bilder vom aktuellen Stand bei meinen Korrosionstests:

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Korrosionstests 006 (Medium).jpg Korrosionstests 004 (Medium).jpg

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Das Gefäß im zweiten Bild mit den Proben die in Eisen(III)-Chlorid (FeCl3) lagen, hatte ich schon vor längerer Zeit entleert und die noch feuchte Proben einfach drin trockenen gelassen - die Korrosionsprodukte des Kupfers kristallisieren schön aus. Die Rückstände an der Gefäßwand stammen von eingetrocknetem Eisen(III)-Chlorid ohne weitere Reaktion. Es müsste sich um Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat (CuCl2 + 2 H2O) handeln. Die Farbe bei der gesättigten Kochsatzlösung deutet darauf hin, dass dies dort ebenfalls entsteht.
In der Natriumcarbonat-Lösung dürfte sich blaues basisches Kupfercarbonat gebildet haben. In der Natriumpersulfat-Lösung und in Schwefelsäure (die inzwischen auch reagiert hat) dürfte die Blaufärbung auf Kupfersulfat (CuSo4) zurückgehen.
Bei den beiden Korrosionsschutzmitteln mit Alu und Kupferstücken hat sich wie zu erwarten war nicht Sichtbares getan.
Im Essigsäurebehälter hat sich erstaunlicher Weise keine Verfärbung die auf Kupferacetat (Grünspan) schließen lässt ergeben. Das dürfte aber daran liegen, dass die Proben unter der Oberfläche nicht genügend Sauerstoff abbekommen. Die Proben werde ich daher ebenfalls trocken legen.

Edit:
Natürlich laufen sie damit auch, wenn man den Verschleiß und verschlechterte Wärmeabnahme der Kühler in Kauf nimmt, dann auf jeden Fall :D
Die Wärmekapazität des Wassers nimmt durch Zusätze immer ab - nie zu
Allerdings ist der Effekt bei den üblichen Glykolkonzentrationen so gering, dass es nicht ins Gewicht fällt - zumal die Wärmekapaziät von Glykol zum Glück auch nicht so schlecht ist. Die Korroisonsinhibitoren selbst fallen mengenmäßig hingegen sowieso nichts ins Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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also wäre einfaches Destiliertes Wasser effektiver um Wärme abzuführen als so ein fertig Gemisch!?
Machst du das beruflich oder so? Sieht sehr profesionell aus ^^
 
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Rein theoretisch ja, aber praktisch nicht wirklich - der Unterschied fällt bei üblichen Glykolkonzentrationen nicht ins Gewicht und die Viskositätsänderung zu Gunsten der Tragfähigkeit der Schmierfilme in den Lagern ist zumindest aus meiner Sicht als wichtiger einzustufen. Zudem dient das Glykol wohl als Lösungsmittel für Korrosionsinhibitoren und ist vor allem aus diesem Grund einfach nötig, wenn man wirksam Korrosion verhindern will. Korrodierte Kühler übertragen schließlich auch schlechter Wärme - allerdings ist der Effekt ebenso minimal, solange es sich nur um dünne Schichten von Korrosionsprodukten handelt.

Ich würde btw. eher sagen das sieht äußerst unprofessionell aus ;).
Chemie gehört nur peripher zu meinem Beruf - gelernt hab ich das nur in ner Grundvorlesung, aber ich habe mit anderer Zielsetzung schon viel in einem Elektrochemielabor gearbeitet und experimentiert. Elektrochemie ist nur Mittel zum Zweck.
 
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Edit:
Ich habe btw. immer noch die Korrosionsproben rum stehen. Muss mal nachsehen ob sich noch was getan hat...

Meine Kupferstücken im AGB hab ich mir vor 2 Monaten mal angeguckt - hatten die typische, leicht angelaufene Färbung. Denke nicht, dass sich da noch was tut, aber meine Pinzette war dann doch zu kurz, d.h. ich kann sie erst beim nächsten Wasserablassen rausholen.

Ach ja:
Editier mal eins von deinen Doppelposts so, dass es allen Text und die Anhänge enthält, damit ich den anderen löschen kann.


@ruyven_macaran ist auch schon mal interresant das sich das Alu erst nach so langer Zeit sich an der dicksten Stelle 1-2mm abgesetzt hat, na ja Alu kommt bei mir nicht mehr in denn Kreislauf, danke auch schon mal für die Antwort ;), Mfg Snapstar

Also bei mir waren die Krümel im nachfolgenden CPU-Kühler und die freigesetzte Farbe aus der Eloxierung sicherlich das größere Ärgerniss. Aber da die Reaktionsgeschwindigkeit stark vom pH-Wert abhängt, würde ich mich nicht auf die Zeitangeben verlassen. Es gab auch schon Fälle mit Undichtigkeiten nach wenigen Monaten.


Wegen dem PH-Wert ich habe mitbekommen das, dass Inno Protek einen Wert von 9 hat normal ist ja 7 ist das dann schädlicher für die Jet-Plates.

7 sollte eigentlich noch unbedenklich sein.

Ja schon klar, hatte Lange genug die Eheims verbaut, aber trotzdem "brauchen" diese was anderes als dest. Wasser etc. Natürlich laufen sie damit auch, wenn man den Verschleiß und verschlechterte Wärmeabnahme der Kühler in Kauf nimmt, dann auf jeden Fall :D

Hmmm - ich bleib jedenfalls bei meinem "Dauertest" ohne Schmierzusatz. Das aktuelle Lager dürfte jetzt rund 5 Jahre im Einsatz sein, zeigt keinerlei Anzeichen von Verschleiß und wenn es wirklich mal ausfällt, hab ich immer noch das vorrangehende im Schrank liegen (das mal auf Verdacht ausgetauscht wurde - letztlich lag die Ursache aber bei den Stopfbuchsen). Bislang ist mir nur ein Eheim-Lager kaputt gegangen - und das war eine durch Eisbildung gebrochene Achse. Selbst eine Pumpe, die trocken zu Tode gelaufen ist, hatte keine Schäden an der Achse und (soweit sichtbar) auch nicht am Lager des läufers. (Dafür hat sich die Außenseite des Läufers soweit ausgedehnt, dass er sich mit dem Gehäuse verschweißt hat)
 
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@ruyven_macaran ich lasse das System jetzt nicht lange laufen mit desti.Wasser nur kurz für Testzwecke.
So kommt dann das DP Ultra rein, vorteile hat es jetzt erst mal da so jetzt alle Kühler und Komponenten ordentlich durchgespült werden und ich habe noch denn Filter drann hängen vor dem AGB.
Da sehe ich ja ob sich nach einer kurzen Zeit was absetzt aber ich denke nicht, wenn dann eben noch dreck von der Fertigung vom Radi oder so ;), Mfg Snapstar

@VJoe2max sieht schon heftig aus wie es sich zersetzt, bin mal gespannt wie das sich alles weiter entwickelt da es ja auf dauer getestet wird bzw gelagert.
Wie lange hast du das schon in denn verschiedenen Lösungen liegen mit denn verschiedenen Materialien schon eine sehr lange zeit um auch Resultate zu erzielen aber echt gut.
Kommen da auch andere Lösungen zum Einsatz wie eben das DP Ultra oder Inno Protekt schon oder ;), Mfg Snapstar
 
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Wegen dem PH-Wert ich habe mitbekommen das, dass Inno Protek einen Wert von 9 hat normal ist ja 7 ist das dann schädlicher für die Jet-Plates.


Ganz offensichtlich hast du nicht alles vom Thread gelesen.

@VJoe2max: Das sieht extrem geil aus. Willst du jetzt noch qualitativ bestimmen was sich gebildet hat oder lässt du das einfach so stehen? Sieht auf jeden Fall extrem sexy aus :D
 
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@empty denn ganzen Thread habe ich nicht durch gelesen, muss erst mal mit meiner Steuerung klar kommen da der DFM nicht richtig läuft aber das gehört nicht hier rein.
Ich finde es allgemein interresant so mal die Auswirkungen zu testen von verschiedenen Lösungen und Materialien und das ist schon heftig für einen wie mich der erst ein Wakü neuling ist und im endefeckt keine Ahnung hat von denn Auswirkungen die hier getestet werden.
Ich werde es trozdem mal alles weiter verfolgen und mir mehr Wissen an zu eigenen ;), Mfg Snapstar
 
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naja könnte mir halt vorstellen, das die Dichtungen in der Pumpe schneller kaputt gehen. Aber 5 Jahre is schon was^^
Hab vor 4Jahren mit der Wakü angefangen und da hieß es immer: man KANN mit dest. Wasser oder gar Leitungswasser, besser und langlebiger läufts aber mit Zusätzen im Wasser.
Seit anfang an hatte ich das mitbekommen und setze noch heute darauf, hab nochnicht mal was anderes probiert als das innovatek Protekt Ip (3Jahre) und nun seit nem Jahr das DP Ultra. Hatte noch nie ne defekte Pumpe, "erst" 1mal Hardware schaden wegen Wasser (obwohl ich schon oft Wasser aufn Mobo hatte), da sind mir die PCI E Steckplätze zusammen gefault lol.
Genauso wenig konnte ich an meinen Kühlern - obwohl ich nun schon einige hatte auf CPU, Mainboard, Graka - jemals einen starken Verschleiß feststellen.
Kann daran liegen, das ich nur Vollkupfer oder Vernickelte Kühler benutze oder die Kühler "nur" ca. 1-1,5Jahre im Einsatz sind. Bei Alu sieht die Sache schon anders aus, ganz klar.
 
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Vielleicht bekomme ich hier mal ein Erfahrungswert bezüglich Verfärbung des Innovatek Protekt. (eigentlich nur Kupfer, vernickeltes Kupfer und Messing der Radis im Kreislauf).
Also ich habe eine leichte gelb- bzw. sandfarbene Verfärbung des destil.H2O+Inno Protect feststellen können. Irgendwelche Oxide?
 
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