Ich hab's mal korrigiert und Industrie wie Handel benannt. Halt oberflächlich wie ich nun mal bin, setze ich generell etwas Eigeninitiative voraus.
Bspw. hat das 3D Center dazumal einen wunderhübschen Beitrag veröffentlicht aus dem hervorging, wie sich Industrie und Handel zum Thema GPU verständigt haben.
Edit. Im CB hat dazumal jemand eine Abhandlung zum Theme Schweinezyklus verfasst, bzw. dies treffend widerlegt.
Was CPU-Preise angeht, hast du ja durchaus recht, hingegen haben sich Mainboards stark verteuert. Mit dazumal dürfte die Situation kaum vergleichbar sein, wurden doch in diesem Zeitraum (AMD Phenom sowie die Cache reduzierten x*** Modelle) CPU's quasi zum Unkostenpreis verschleudert. Dem sollte doch Lisa Su entgegenwirken. Ich steck jetzt aber auch nicht so sehr in der Materie.
Was die Marge angeht, die ist im Bereich PC-Komponenten in der Tat etwas knapp bemessen. Kein Vergleich zu solchen Kategorien, die um einiges gewinnträchtiger ausfallen, bzw. wo der Aufschlag mehrere Hundert Prozent beträgt.
Die Intelprodukte i7-Prozessoren dagegen blieben stocksteif bei ihrem Eingangspreis, die AMD Dinger ging bis auf 50,-€ runter.
Hat dazumal AMD nicht generell per Preis gepunktet?
Meine Empfehlung; Kaufe JETZT, so schnell wie möglich. Ein 7800X3D wird wieder für zehn Jahre reichen, völlig egal, was ein ZEN 5 an Mehrleistung bringt.
Je nach Anspruch dürfte, dass auch auf die vorherige Plattform zutreffen. So empfehle ich bspw. gerne, erst dann den Zuschlag zu erteilen, wenn sich der Krempel im Abverkauf befindet.
Zumal es ja abseits der Enthusiasten hier auch Kaufinteressenten geben soll, die nicht zwingend einen X3D benötigen.
Und nach wie vor verkaufen sich AM4 CPU's wie geschnitten Brot...
So liegen AM4-CPUs mit insgesamt 3.270 verkaufter Einheiten knapp vor den aktuelleren AM5-Prozessoren, die im gleichen Zeitraum auf 3.090 verkaufte Chips kommen.
Quelle:
Ryzen 7 5800X3D unter 280 Euro: Kleines Comeback für den Sockel AM4
mit frdl. Gruß