Airboume
Volt-Modder(in)
Verräterische Computer-Geräusche
Ein israelisches Forscherteam hat es geschafft, verschlüsselte E-Mails zu knacken, einzig durch die Geräusche, die der Computer beim Entschlüsseln dieser verursachte.
Mittels eines Richtmikrofons konnte das israelische Forscherteam, bestehend aus Daniel Genker, Adi Shamir und Eran Tromer, die hochfrequenten Töne, die ein Computer bei der Verarbeitung von Daten von sich gibt, wie speziell hier beim Entschlüsseln von E-Mails, aufnehmen und mittels entsprechender Software und Notebook analysieren und auswerten.
Durch den wiederholten Versand geringfügig veränderter Mails an den belauschten Rechner lässt sich so Stück für Stück der private Schlüssel rekonstruieren, der für die Dekodierung der Nachrichten nötig ist.
Der Zeitaufwand betrug dabei gerade mal eine Stunde.
Um dies noch abzurunden soll es möglich sein, dass ein nebenliegendes Handy o. Ä. anzuzampfen und dies diese Geräusche aufnehmen zu lassen. Somit müsste der Späher nicht einmal in der Nähe des Zielcomputers sein und könnte dessen Nachrichten entschlüsseln.
Die verwendete Verschlüsselungs-Software GnuPG erfuhr in den Versionen 1.x bereits ein Update, welche diese, von den Wissenschaftlern aufgedeckte Lücke, schließen soll.
Ich finde es durchaus beängstigend, wie weit man auch mit der Technik für das 'Hacken' gehen kann und wie weit wir uns damit vielen Science Fiction Fantasien annähern.
Ansonsten spricht das Ergebnis glaub ich für sich...
Der komplette Bericht des Forscherteams (englisch): *hier entlang*
Quelle: *hier so*
Ein israelisches Forscherteam hat es geschafft, verschlüsselte E-Mails zu knacken, einzig durch die Geräusche, die der Computer beim Entschlüsseln dieser verursachte.
Mittels eines Richtmikrofons konnte das israelische Forscherteam, bestehend aus Daniel Genker, Adi Shamir und Eran Tromer, die hochfrequenten Töne, die ein Computer bei der Verarbeitung von Daten von sich gibt, wie speziell hier beim Entschlüsseln von E-Mails, aufnehmen und mittels entsprechender Software und Notebook analysieren und auswerten.
Durch den wiederholten Versand geringfügig veränderter Mails an den belauschten Rechner lässt sich so Stück für Stück der private Schlüssel rekonstruieren, der für die Dekodierung der Nachrichten nötig ist.
Der Zeitaufwand betrug dabei gerade mal eine Stunde.
Um dies noch abzurunden soll es möglich sein, dass ein nebenliegendes Handy o. Ä. anzuzampfen und dies diese Geräusche aufnehmen zu lassen. Somit müsste der Späher nicht einmal in der Nähe des Zielcomputers sein und könnte dessen Nachrichten entschlüsseln.
Die verwendete Verschlüsselungs-Software GnuPG erfuhr in den Versionen 1.x bereits ein Update, welche diese, von den Wissenschaftlern aufgedeckte Lücke, schließen soll.
Ich finde es durchaus beängstigend, wie weit man auch mit der Technik für das 'Hacken' gehen kann und wie weit wir uns damit vielen Science Fiction Fantasien annähern.
Ansonsten spricht das Ergebnis glaub ich für sich...
Der komplette Bericht des Forscherteams (englisch): *hier entlang*
Quelle: *hier so*
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