Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

1.) 160 km/h ist ganz offiziell kein gemütliches Gleiten, sondern durchaus gefährlich und übersteigt das menschliche Können!
Offiziell??

Es ist auch nicht von der Hand zu weisen, das man konzentrierter fährt, wenn man schneller als 120 fährt. ;-) Ich würde nun aber nicht sagen, dass es offiziell ist.

MfG
1.) 160 km/h ist ganz offiziell kein gemütliches Gleiten, sondern durchaus gefährlich und übersteigt das menschliche Können!



2.) 160 km/h ist ja maximal in Teilstücken noch möglich, ein Blick auf die Karte verrät alleine auf dem 900km langen Stück zwischen Berlin und Kärnten, dass davon ca. 40km nicht auf der Autobahn stattfinden, 225km nicht auf einer deutschen Autobahn und auf den verbleibedenen 635km insgesamt 10 Baustellen liegen. Dazu kann ich mich dunkel erinnern, dass aus Berlin raus, die ersten 30-40km ganz sicher ein Tempolimit herrscht und auch auf der weiteren Strecke überall verteilt Tempolimits für Verlangsamung sorgen.
über 900km und 9 Stunden (selbst mit 15 Minuten Pause) sprechen ja auch rechnerisch nicht von einer allzu hohen Durchschnittsgeschwindigkeit, 102,85 km/h!

2 Stunden Laden?
Stimmt doch eben nicht! Ich lade 20Min für 70% Zuladung!Ich muss ja nicht sechsmal nachladen!

Warum sind meine Werte nicht praxistauglich? Hier fährt der Kollege einen A250, kostet mit Sicherheit deutlich über 40k, mein Model 3 kostet netto (als nach Bafa) 50k. Wo ist da jetzt der große Unterschied?
Weil ein Auto was roh 60.000 €+ kostet sich nun einmal eher weniger als mehr Leute leisten können und du aber die Erfahrung daraus verallgemeinerst. Auf "günstige" E´s trifft das aber alles nicht zu, siehe Reichweite, Zuladung, Ladedauer etc..

MfG
 
Es ist auch nicht von der Hand zu weisen, das man konzentrierter fährt, wenn man schneller als 120 fährt. ;-) Ich würde nun aber nicht sagen, dass es offiziell ist.
Doch, ist von der Hand zuweisen. Bei kurzen Strecken würde ich da noch nichtmal widersprechen, aber je länger die Strecke wird umso anstrengender ist das ganze und die Konzentration geht zur Neige. Und ob Konzentrations jetzt was an den Reaktionsgeschwindigkeiten ändern kann? Ich wage es mal zu bezweifeln, die sind von Mensch zu Mensch sicherlich unterschiedlich, aber bei 120km und 160 km/h sind die Zeiten die gleichen, nur die zurückgelegte Entfernung ist größer.

Unfallzahlen sinken drastisch bei Tempo 130

Weil ein Auto was roh 60.000 €+ kostet sich nun einmal eher weniger als mehr Leute leisten können und du aber die Erfahrung daraus verallgemeinerst. Auf "günstige" E´s trifft das aber alles nicht zu, siehe Reichweite, Zuladung, Ladedauer etc..
Ein E-Auto ist in der Anschaffung teurer, aber es sind seltsamerweise immer die gleichen, die gegen E-Autos wettern. Sehr oft sind die Fahrer hochpreisiger anderer Fahrzeuge, in Deutschland sehr vermehrt Mercedes, Audi, BMW, VW Fahrer. Aber auch hier wird ja viel zu kurz gedacht,
Beispiel A Klasse (ein Kleinwagen), Kaufpreis in guter Ausstattung ca. 50k. Dazu kommen dann bei 4 Jahren, 4 Inspektionen a ca. 750 EUR, dazu kommen 4 Jahre KFZ Steuer, 4 Jahre Sprit (7l / 100km / 60k Kilometer / 1,50 EUR/L), also ca. 9.700 EUR zusätzliche Kosten.
Auf 4 Jahre gerechnet 59.700 EUR.

Der Tesla kostet 60k, abzgl. 6k BAFA, zzgl. 0 EUR Werkstatt, zzgl. 0 EUR KFZ Steuer, zzgl. Treibstoff (60k / 150Wh/km x 0,30 EUR (überwiegend langsames Laden (Stromtarif bei mir zu Hause 0,24 EUR, aufgerundet wegen gelegentlichem teureren Schnellladen) sind also zzgl. 2.700 EUR laufende Kosten. Damit kostet der Tesla in 4 Jahren ca. 56.700 EUR

Merkste?

So teuer ist ein Stromer nicht und es muss ja nicht der große Tesla sein, es kann ja auch der deutlich günstigere Modell 3, mit zwar dann geringerer Reichweite sein. Aber sei mir nicht böse, wenn ich es sage und behaupte wie es ist. Du bist das Problem und fürchterlich unflexibel, mit ziemlicher Sicherheit wirst du jetzt wieder irgendwelche nicht nachprüfbaren Behauptungen raushauen, wieso weshalb oder warum. Wenn du glücklich bist mit deinem unter 60k kostenden Verbrenner ist das für mich gar kein Problem, wenn jemand Tesla nicht mag, ist das gar kein Problem, wenn jemand Audi (oder sonstwen) ganz toll findet, kein Problem. Aber ich mag es nicht, wenn man fadenscheinige und nicht realistische Gründe dafür angibt. Denn selbst wenn ich zweimal im Jahr 4 Stunden (was selbst bei günstigeren E-Autos nicht der Fall ist) länger brauchen würde, spiegelt das nicht im Ansatz den Zeitverlust eines Verbrenners bei Werkstattaufenthalten, Tankstellenaufenthalten usw. wieder. Es ist nur der Nutzer, der hier das CherryPicking betreibt und alles beim alten Halten möchte. Da kann ich dir versprechen, du wirst dich umgewöhnen müssen, denn den Sprit wirst du in 20 Jahren wohl seltener finden als noch vor 10 Jahren Ladesäulen, der Verbrenner ist tot und liegt schon an der Beatmungsmaschine. Alle großen Hersteller haben die Hoffnung aufgegeben und ihn bereits intern beerdigt.
 
Doch, ist von der Hand zuweisen. Bei kurzen Strecken würde ich da noch nichtmal widersprechen, aber je länger die Strecke wird umso anstrengender ist das ganze und die Konzentration geht zur Neige. Und ob Konzentrations jetzt was an den Reaktionsgeschwindigkeiten ändern kann?
Der Sicherheitsabstand ist relativ und berücksichtigt nach Vorgabe auch die zurückgelegte Strecke, welche durch die Reaktionsgeschwindigkeit bedingt ist.
Ich wage es mal zu bezweifeln, die sind von Mensch zu Mensch sicherlich unterschiedlich, aber bei 120km und 160 km/h sind die Zeiten die gleichen, nur die zurückgelegte Entfernung ist größer.

Das bezieht sich auf freigegeben und nach Unfallstatistik passieren jener Mehrunfälle bei höhere Geschwindigkeiten ich aber sprache xplizit von 160 km/h.
Ein E-Auto ist in der Anschaffung teurer, aber es sind seltsamerweise immer die gleichen, die gegen E-Autos wettern.
Was soll denn diese Kriegsrhetorik, hier wettert niemand, sondern hier werden Argumente ausgetauscht also, tief durchatmen!
Sehr oft sind die Fahrer hochpreisiger anderer Fahrzeuge, in Deutschland sehr vermehrt Mercedes, Audi, BMW, VW Fahrer. Aber auch hier wird ja viel zu kurz gedacht,
Beispiel A Klasse (ein Kleinwagen), Kaufpreis in guter Ausstattung ca. 50k. Dazu kommen dann bei 4 Jahren, 4 Inspektionen a ca. 750 EUR, dazu kommen 4 Jahre KFZ Steuer, 4 Jahre Sprit (7l / 100km / 60k Kilometer / 1,50 EUR/L), also ca. 9.700 EUR zusätzliche Kosten.
Auf 4 Jahre gerechnet 59.700 EUR.

Der Tesla kostet 60k, abzgl. 6k BAFA, zzgl. 0 EUR Werkstatt, zzgl. 0 EUR KFZ Steuer, zzgl. Treibstoff (60k / 150Wh/km x 0,30 EUR (überwiegend langsames Laden (Stromtarif bei mir zu Hause 0,24 EUR, aufgerundet wegen gelegentlichem teureren Schnellladen) sind also zzgl. 2.700 EUR laufende Kosten. Damit kostet der Tesla in 4 Jahren ca. 56.700 EUR

Merkste?
Du hörst mir nicht zu und vergleichst nun einen teuren E mit einem teuren Verbrenner, ich jedoch sprach von dem Durchschnitt.
So teuer ist ein Stromer nicht und es muss ja nicht der große Tesla sein, es kann ja auch der deutlich günstigere Modell 3, mit zwar dann geringerer Reichweite sein. Aber sei mir nicht böse, wenn ich es sage und behaupte wie es ist. Du bist das Problem und fürchterlich unflexibel, mit ziemlicher Sicherheit wirst du jetzt wieder irgendwelche nicht nachprüfbaren Behauptungen raushauen, wieso weshalb oder warum.
nein, ich bin dir nicht böse, ich finde deine unreflektierte und undifferenzierte Herangehensweise für die Diskussion nur schade. Das ist leider auch ein Grundproblem allgemein in der Debatte, dieses Militante und das wenn man begründete Kritikpunkte anbringt, diese nun in Schubladen gesteckt werden, so wie du es tust. Es ist aber ein komplexerer Zusammenhang, den kann man nicht in gut oder böse einteilen, nur um es sich einfacher zu machen. Wie ich bereits schrieb bin ich ernsthaft interessiert habe da aber diverse Punkte angebracht, die berechtigt sind, vielleicht nicht aus einer 60k+ Tesla Sicht aber grundsätzlich, worauf ich ja verwies, als Durchschnittsuser schon. Und es ist nun einmal nicht von der Hand zu weisen und wird überwiegend auch von Experten und politischen Akteuren so gesehen, dass E-Mobilität noch eher etwas für Besserverdiener-Mittelschicht/gehobene Mittelschicht ist.

Wenn du glücklich bist mit deinem unter 60k kostenden Verbrenner ist das für mich gar kein Problem, wenn jemand Tesla nicht mag, ist das gar kein Problem, wenn jemand Audi (oder sonstwen) ganz toll findet, kein Problem. Aber ich mag es nicht, wenn man fadenscheinige und nicht realistische Gründe dafür angibt. Denn selbst wenn ich zweimal im Jahr 4 Stunden (was selbst bei günstigeren E-Autos nicht der Fall ist) länger brauchen würde, spiegelt das nicht im Ansatz den Zeitverlust eines Verbrenners bei Werkstattaufenthalten, Tankstellenaufenthalten usw. wieder. Es ist nur der Nutzer, der hier das CherryPicking betreibt und alles beim alten Halten möchte. Da kann ich dir versprechen, du wirst dich umgewöhnen müssen, denn den Sprit wirst du in 20 Jahren wohl seltener finden als noch vor 10 Jahren Ladesäulen, der Verbrenner ist tot und liegt schon an der Beatmungsmaschine. Alle großen Hersteller haben die Hoffnung aufgegeben und ihn bereits intern beerdigt.
Das ist kein Cherrypicking, dass sind jahrzehnte lange praktische Erfahrungen und du hältst mit deiner privaten 60k+ Tesla-Erfahrung dagegen, was für dich ja in Ordnung ist. Der Fehler liegt aber darin, dass du das abstrahierst und verallgemeinerst, was nicht geht, siehe weiter oben, denn fast alle deine genannten Punkte treffen auch günstige/günstigste E-Autos ja nicht zu.

MfG
 
Der Sicherheitsabstand ist relativ und berücksichtigt nach Vorgabe auch die zurückgelegte Strecke, welche durch die Reaktionsgeschwindigkeit bedingt ist.



Das bezieht sich auf freigegeben und nach Unfallstatistik passieren jener Mehrunfälle bei höhere Geschwindigkeiten ich aber sprache xplizit von 160 km/h.

Was soll denn diese Kriegsrhetorik, hier wettert niemand, sondern hier werden Argumente ausgetauscht also, tief durchatmen!

Du hörst mir nicht zu und vergleichst nun einen teuren E mit einem teuren Verbrenner, ich jedoch sprach von dem Durchschnitt.

nein, ich bin dir nicht böse, ich finde deine unreflektierte und undifferenzierte Herangehensweise für die Diskussion nur schade. Das ist leider auch ein Grundproblem allgemein in der Debatte, dieses Militante und das wenn man begründete Kritikpunkte anbringt, diese nun in Schubladen gesteckt werden, so wie du es tust. Es ist aber ein komplexerer Zusammenhang, den kann man nicht in gut oder böse einteilen, nur um es sich einfacher zu machen. Wie ich bereits schrieb bin ich ernsthaft interessiert habe da aber diverse Punkte angebracht, die berechtigt sind, vielleicht nicht aus einer 60k+ Tesla Sicht aber grundsätzlich, worauf ich ja verwies, als Durchschnittsuser schon. Und es ist nun einmal nicht von der Hand zu weisen und wird überwiegend auch von Experten und politischen Akteuren so gesehen, dass E-Mobilität noch eher etwas für Besserverdiener-Mittelschicht/gehobene Mittelschicht ist.


Das ist kein Cherrypicking, dass sind jahrzehnte lange praktische Erfahrungen und du hältst mit deiner privaten 60k+ Tesla-Erfahrung dagegen, was für dich ja in Ordnung ist. Der Fehler liegt aber darin, dass du das abstrahierst und verallgemeinerst, was nicht geht, siehe weiter oben, denn fast alle deine genannten Punkte treffen auch günstige/günstigste E-Autos ja nicht zu.

MfG
1.) Problem ist nicht immer der Sicherheitsabstand, der ist tatsächlich relativ. Aber wenn vor dir mal jemand die Spur wechselt und dich schneidet, ist schon ein deutlicher Unterschied da!

2.) Klar, dass mehr Unfälle bei höheren Geschwindigkeiten passieren, aber das bedeutet dann zwangsläufig auch, dass mehr Unfälle bei 160 als bei 130 passieren, letzlich eine einfache Ableitung.

3.) Das finde ich schonmal positiv, kommt leider phasenweise anders rüber. Aber ich versuche das dann mal so zu lesen und nicht mehr reinzuinterpretieren als du meinst.

4.) Ist halt schwierig, wo der Durchschnittsverdiener liegt. Der durchschnittliche Kaufpreis eines Neuwagen in Deutschland liegt bei 36.300 EUR und damit eben voll in der Range. Bei einem Anteil von 41% Neuwagenkäufe (oder Leasing) im Vergleich zu gebrauchten Fahrzeugen, gäbe es also durchaus riesiges Potenzial für E-Fahrzeuge. Dazu sprichst du hier konstant vom 60k Tesla, der Long Range kostet mittlerweile, gar noch vor der Bafa Prämie 49.900 EUR. Damit liegst du beim Kauf noch bei 44k und damit nur 8k vom Durchschnitt entfernt, wohlgemerkt nochmals mit 10% mehr Reichweite als meiner!

5.) Bzgl. des Cherry Pickings möchte und muss ich die widersprechen. Es ist nunmal schon in vielen Bereichen getestet worden und im TV, im Real Life usw. wird immer wieder gezeigt, dass die tatsächlichen Fahrzeiten nur wenig signifikanten Abweichungen unterliegen. Je nach Testbedingung gewinnt der eine oder andere. Auch längere Strecken sind problemlos mit E-Fahrzuegen (egal welcher Art) durchführbar, auch wenn man ganz sicherlich sein eigenes Verhalten mal durchdenken muss. Mein Renault Händler berichtete mir sehr entusiatsthisch, dass er mit dem neuen Zoe ernsthafte 350km Reichweite hat.
 
4.) Ist halt schwierig, wo der Durchschnittsverdiener liegt. Der durchschnittliche Kaufpreis eines Neuwagen in Deutschland liegt bei 36.300 EUR und damit eben voll in der Range. Bei einem Anteil von 41% Neuwagenkäufe (oder Leasing) im Vergleich zu gebrauchten Fahrzeugen, gäbe es also durchaus riesiges Potenzial für E-Fahrzeuge. Dazu sprichst du hier konstant vom 60k Tesla, der Long Range kostet mittlerweile, gar noch vor der Bafa Prämie 49.900 EUR. Damit liegst du beim Kauf noch bei 44k und damit nur 8k vom Durchschnitt entfernt, wohlgemerkt nochmals mit 10% mehr Reichweite als meiner!
Neuwagen! Das trifft dann also mehr die Geschäftswagenabteilung, denn privat werden i. d. R. Jahreswagen gekauft und das macht dann einen erheblichen Unterschied aus und den vergleich mit guten gebrauchten E´s gibt es noch nicht aber siehe ADAC Link, 70 % Akkuleistung wird da als normaler Verschleiß erachtet. Da kommt man dann statt, im Otpimalfall 300 Km nur noch 270 Km, wohlgemerkt, wenn der Akku immer pfleglich behandelt wurde. Tendenz geht dann wohl eher in Richtung weniger aber ich schweife ab. Neu kaufen ist für viele eben nicht erschwinglich und die Umweltpämie ist unnützes Geld, denn, sie hilft nur denen, die sich die Autos auch ohne diese Prämie leisten könnten.
5.) Bzgl. des Cherry Pickings möchte und muss ich die widersprechen. Es ist nunmal schon in vielen Bereichen getestet worden und im TV, im Real Life usw. wird immer wieder gezeigt, dass die tatsächlichen Fahrzeiten nur wenig signifikanten Abweichungen unterliegen. Je nach Testbedingung gewinnt der eine oder andere. Auch längere Strecken sind problemlos mit E-Fahrzuegen (egal welcher Art) durchführbar, auch wenn man ganz sicherlich sein eigenes Verhalten mal durchdenken muss. Mein Renault Händler berichtete mir sehr entusiatsthisch, dass er mit dem neuen Zoe ernsthafte 350km Reichweite hat.
Ein Händler berichtet "immer" enthuisiastisch über der Produkte, die er vertreibt, dass liegt in der Natur der Sache. Ich kann die auch ganz enthuisiastisch über mein Sprit sparendes Fahren berichten, bei einem 2015 Passat Diesel mit großen Moto und durchschnittlich 6l, in Berlin, mit Automatik! Friss das... *g* ;-) :-D

Fakt ist, 300 km sind nicht 800 km und 2-3 Minuten Volltanken, sind nicht 45 Minuten 80 % laden, dass kann man wohl nicht wegdiskutieren und auf Langstrecken macht sich das nun einmal bemerkbar, bei Kurzstrecken eher nicht/weniger aber nichts anderes sage ich die ganze Zeit. Und ja, ich fahre "gemütliche" 160 und ansonsten nicht mehr als 10 über erlaubt und habe da ein optimales Verhältnis zwischen aufgewendete Zeit und Verbrauch.

Wie gesagt, ich würde mit ähnlichem Komfort und ca. 350 km Reichweite auch leben können aber leider finde ich da nichts Bezahlbares und anhand der Reaktion auf meine Anfrage hier diesbezüglich kann man auch erkennen, das es da scheinbar nichts gibt.

MfG
 
@DaStash :

1.) 41% der Neuzulassungen sind Neuwagen
2.) Die meisten Hersteller bieten Garantie zu 80% oder 70% Restkapizität an, Erfahrungen gibt es schon einige und da die meisten Akkuhersteller nicht viel gemacht haben, glaube ich, dass dies auch heute noch so anwendbar ist. Da gehen die Zahlen bei 60k Laufleistung eher in Richtung über 90% Restkapazität, vor allem bei den Herstellern die Nettokapazitäten angeben sogar drüber.
3.) Das ist mir schon klar und ich kann unterscheiden ob er nur "labert" oder ob er ernsthaft ist. Ich kenne den Händler mittlerweile sehr gut und beim damaligen Kauf riet er mir sogar bei den Voraussetzungen zu Tesla zu gehen, oder aber auf den neuen Zoe zu warten. Da wir nun einen Pampersbomber kaufen mussten, kamen wir über den Tesla zum Gesprächsthema Zoe und ich glaube ihm, bzw. zeigt der ADAC Test, dass er nicht unrecht hat. Im ADAC Test zeigte er 330km Reichweite, die von ihm genannten 350km halte ich daher für absolut realistisch.
4.) Verätst du mir, welches Auto du hast und wieviel Geld du pro Jahr für dein Auto ausgeben willst (kannst). Dann kann ich gerne mal schauen, ob es was gibt.

Aber auch hier will ich nirgends behaupten, dass E Auto schon für jeden möglich ist. Aber die Diskussionen sind immer und immer gleich. Du hast ganz oft Leute, die erst behaupten Reichweite, dann Ladedauer, dann Preis. Daher tut es mir leid, wenn ich dich ungerechtfertigterweise in diese "Schublade" packe, aber es passt halt einfach perfekt ins muster.
 
Ist halt beides, Reichweite, Ladedauer, Preis und bei mir im Speziellen noch Zuladung, denn wenn ich mit meinen Kindern in den Urlaub fahre ist das Auto aktuell voll beladen, das muss auch mit einem E-Auto gehen, bei den VW ID Autos geht das ja nicht so gut und, es sollte keinen erheblichen Einfluss auf die Reichweite haben.

MfG
 
Tesla ist bei mir persönlich schon wegen Design innen/außen raus. Hab meinen BMW verkauft (Spaßauto) und seh mich gerade um.
Einzig wirklich interessantes Fahrzeug bisher: Lotus Emira.
 
Tesla ist bei mir persönlich schon wegen Design innen/außen raus. Hab meinen BMW verkauft (Spaßauto) und seh mich gerade um.
Einzig wirklich interessantes Fahrzeug bisher: Lotus Emira.
Nett, aber auch ziemlich teuer (ab 75k Euro).

Ich weiß, was du meinst, ich war mit Motorrad und MX-5 auch immer auf dem Spaßtrip.
Wenn man etwas in dieser Richtung und Auto möchte, hat man heutzutage praktisch kaum mehr eine Wahl.

Es gäbe noch den neueren MX5, dann demnächst noch den Toyota GR86 und Lotus.
Ansonsten bekommt man nur schwere Sportcoupes, welche eher "Powercruiser" sind, als wirklich leichte Sportfahrzeuge.
Die Zeiten, wo es noch sowas gab, sind leider so gut wie vorbei.

Lotus Elise, Alpha 4C, Honda S2000 und solche Kaliber wird es leider nie mehr geben.

Da kam es mir gelegen, dass ich diese Zeit als hinter mir sehe und jetzt Richtung Sportlimousine gegangen bin, mit allem modernen Komfortschnickschnack.
Wenn es wirklich um reinen Fahrspaß geht, kommt man heutzutage eigtl. nicht mehr an "Oldtimer" oder Motorrad vorbei.
 
Mein M2 war schon extrem nah am perfekten Spaßgerät das aber auch extrem Alltagstauglich war. Nur der Kaltstart war so brutal dass bei nebendran geparkten Autos die Alarmanlagen anfingen.
Aber das Problem erledigt sich mit BEVs :-)
Versteht mich nicht falsch - ich habe absolut null gegen BEVs. Ich fahre derzeit im Alltag nen Vollhybriden und liebe es.
Aber ein BEV das Emotionen, Leidenschaft und Spaß vermittelt ist mir bisher nicht unter gekommen. Das erste BEV das mich tatsächlich interessiert (abgesehen von Taycan und anderen 150+k€ Gefährten) ist der BMW i4 M50. Ob der nun 100km weniger als ein Tesla kommt juckt mich nicht. Solang eine bestimmte Reichweite vorhanden ist mir dann Wurst ob das Ding 600 oder 1200km mit ner Ladung kommt.
Ach. Einfach schwieriger Markt für Autonarren.
Und es ist halt einfach so: guter Sound macht viel aus. Bin letztens mit nem bekannten mit gefahren - hat sich nen 992.2 GT3 gekauft. Was soll ich sagen? Da kann das BEV in 5 Sekunden auf 200 sein….
 
Nur schlägt dem Sound halt immer mehr Gegenwind entgegen weil es immer noch viel zu viele Vollpfosten gibt die denken dass alle rundum den Sound auch so toll finden wie sie selber. Und wenn es dann am Ende halt nur Lärm ist. Und mein Verständnis für Nachbars M2 morgens um 5 den man scheinbar nicht unter 4000u/min fahren kann wenn er nicht vorher mindestens 10 Minuten warm gelaufen ist hält sich halt in Grenzen. Und nach 3 Wiederholungen gibts die erste Anzeige...
Und wenn die Entwicklung so weiter geht auch bald die ersten Fahrverbote ab bestimmten Lautstärken zu bestimmten Zeiten und definierten Regionen.
 
Tesla mag technologisch sehr weit sein, dafür ist die Fertigung weit hinter dem, was VW und Co leisten, und das auch noch in viel größerer Stückzahl. Und mal ehrlich, wer will bitte ein Bedienkonzept, das sich fast ausschließlich auf Touch und Bildschirm verlässt? Das geht komplett an dem vorbei, was im Alltag praktikabel ist. Leider machen es Hersteller wie VW im Ansatz bereits auch so.
Wir haben uns 2 Tesla Model 3 gekauft im Mai, und ich muss sagen, habe auch erst gedacht das der Bildschirm komisch wird, aber das ist überhaupt nicht der Fall. Es ist sehr entspannt alles über einen Bildschirm zu steuern, alleine schon der Wächter Modus lässt mich in Ruhe Schlafen :)
 
Nur schlägt dem Sound halt immer mehr Gegenwind entgegen weil es immer noch viel zu viele Vollpfosten gibt die denken dass alle rundum den Sound auch so toll finden wie sie selber. Und wenn es dann am Ende halt nur Lärm ist. Und mein Verständnis für Nachbars M2 morgens um 5 den man scheinbar nicht unter 4000u/min fahren kann wenn er nicht vorher mindestens 10 Minuten warm gelaufen ist hält sich halt in Grenzen. Und nach 3 Wiederholungen gibts die erste Anzeige...
Und wenn die Entwicklung so weiter geht auch bald die ersten Fahrverbote ab bestimmten Lautstärken zu bestimmten Zeiten und definierten Regionen.

Ein Glück dass ich dich nicht als Nachbarn hab. Anzeigen statt reden. Typisch deutsch :-)
 
Wer sagt dass wir es nicht versucht haben? Das Ergebnis war morgens noch mehr Lärm...

Erst die Androhung dass seine geistige Eignung ein Fahrzeug zu führen geprüft werden soll hat dazu geführt dass er jetzt "normal" mit dem Teil fährt. Ist halt schade dass es dazu erst hohe Geldstrafen braucht bis er es einsieht.
Und auch wenig hilfreich für ihn war es dass allein in dem Wohnquatier 6 Polizisten im 200m Umkreis wohnen... :ugly:

Und ne, ich wohne nur hier :D Und bin auch zum glück nicht deutscher Herkunft :ugly: Eure Kehrwochen würden mich zum Amokläufer machen...
 
Schweiz, das Land wo man nicht leben möchte, wenn man Motorrad fährt. Lustig, laute Nachbarn anzeigen aber nach Deutschland zum Rasen kommen. :ugly: [/Klischee]

MfG
 
Motorrad ist ein anders Thema…. Da muss mir irgendwann mal jemand erklären warum man am Ortsausgang bei Wohnhäusern immer 2 Gänge runter schalten muss um mit gefühlt 10000u/min auf 80 zu beschleunigen… idealerweise mit Auspuffanlagen wo „zufällig“ der DB Eater vergessen wurde… wenn das an einem Nachmittag 100 x gemacht wird muss man sich halt nicht wundern wenn die Leite die Schnauze voll haben. Aufklärung und Gespräche bringen nichts, es bleiben am Ende leider oft nur Verbote :(
Ist nicht perfekt, aber anders scheint es nicht zu gehen.
oder hast du ne Lösung wie man die Fraktion dazu bekommt dass sie einsehen dass ihr Verhalten am Ende blöd für alle ist und Lärm nun mal nicht geil sondern einfach assozial ist?
 
Motorrad ist ein anders Thema…. Da muss mir irgendwann mal jemand erklären warum man am Ortsausgang bei Wohnhäusern immer 2 Gänge runter schalten muss um mit gefühlt 10000u/min auf 80 zu beschleunigen…
Und mir muss mal jemand erklären, warum man von ein paar wenigen immer auf alle schließen muss?

idealerweise mit Auspuffanlagen wo „zufällig“ der DB Eater vergessen wurde… wenn das an einem Nachmittag 100 x gemacht wird muss man sich halt nicht wundern wenn die Leite die Schnauze voll haben. Aufklärung und Gespräche bringen nichts, es bleiben am Ende leider oft nur Verbote :(

Ist nicht perfekt, aber anders scheint es nicht zu gehen.
oder hast du ne Lösung wie man die Fraktion dazu bekommt dass sie einsehen dass ihr Verhalten am Ende blöd für alle ist und Lärm nun mal nicht geil sondern einfach assozial ist?
Der Fehler liegt hier in der Annahme man müsse von Fraktionen sprechen. Wenn ein paar "Wenige" das Problem sind, sind es nicht "die" Motorrad fahrer. Darüber hinaus geht es auch gar nicht um Lautstärke, sondern um die spezielle Geräuschkulisse, man mag es einfach nicht, den Motorrad"sound" und wenn man sich auf etwas forciert, wie die Mücke im Schlafzimmer, reichen schon wenige Dezibel, für eine Ader auf der Stirn und gegen dieses "subjektive" Empfinden hilft nichts, außer das der jenige eine Stresskur macht. Rasen mähen, was bei uns ein Dauergeräuschpegel am WE ist, stört auch niemanden und das, trotz größerer Lärmbelästigung, da "lauter".

Lösung:
1.) Aufhören von "allen" zu reden und
2.) Selber auch einmal lockerer werden, den eigenen Stress abbauen, das bringt erstaunlich viel und macht resistent gegen äußere Einflüsse
3.) Leben und leben lassen. Menschen die an Flughäfen wohnen sind auch geplagt und dennoch verbieten sie anderen nicht am WE in den Urlaub zu fliegen, nur so aus Spaß.
3.) Temporeduktion in Ortschaften und 200 m danach begleitet durch entsprechende Kontrollen und fertig.

MfG
 
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